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Anarie

von

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Kapitel 9

Kapitel 9
 

„Wer sie als Freundin hat, brauch keine Feinde mehr.“

„Ich hab sie auch viel lieber als Freundin, statt als Feindin.“

„Du gibst zu einen Muggel als Freund zu haben?“

„Harry, keinem anderen würde so eine Aktion einfallen. Wenn du mich fragst, würde sie sogar Professor Snape zu deinem Freund machen.“

„Oh wenn sie das schafft, dann darf sie das bei Voldemort auch probieren.“ Die Halle zuckte kameradschaftlich zusammen.

„Das ist jetzt ein Scherz!“

„Wenn die Leute nicht immer versuchen würden mich umzubringen, dann würde ich sie viel lieber als Freunde haben. So wie dich. Das heißt, wenn du mein Freund immer noch sein möchtest?“ In dem Moment sahen alle in der Halle auf die beiden Erzfeinde. Die Schüler in freudiger Erwartung. Professor Snape mit Überraschung in den Augen. Nur Professor Dumbledore hatte so etwas wie Enttäuschung in den Augen und im nächsten Moment spießte er das Mädchen mit seinen Augen gedanklich auf, das plötzlich wieder im Türrahmen der großen Halle stand.

„Du würdest wirklich mein Freund sein wollen?“

„Sofern du mit Harry und nicht mit Potter befreundet sein willst, dann ja.“ Draco’s Gesicht erhellte sich und er lächelte Harry einfach nur an.

„Ich muss sagen Anne hat Recht! Ein Lächeln steht dir.“ Draco wurde leicht rot um die Nase.

„Hat sie das gesagt?“

„Oh sie erzählt viel wenn der Tag lang ist. Und sie war sehr traurig, weil du dich aufgeregt hattest, weil sie mit mir spricht.“

„Sag mal hat sie unsere Hände zusammen geklebt?“

„Nicht das ich wüsste. Außer sie hatte irgendwelche Hilfe.“ Dabei sahen sich beide zu ihren Freunden um. Die Schüttelten aber vehement den Kopf.

„Kommt euch in den Sinn, dass es eventuell ein Lehrer war? Oder keiner eurer Freunde? Oder vielleicht sogar ich selbst“ schrieb sie in ihr Gedankenbuch und grinste von der Tür aus zu den Beiden die immer noch am Gryffindortisch standen. Gemeinsam sahen sie erst zu Lehrertafel dann durch die Halle und dann auf sie.

„Würdest du uns bitte sagen, wer den Zauber gesprochen hat?“ sie schüttelte den Kopf, bereute es aber gleich, da er ihr mit Kopfschmerzen dankte.

„Kommt mit, dann können die anderen wenigstens wieder ihren Mund zu machen.“

Harry und Draco schüttelten den Kopf gingen aber gemeinsam Hand in Hand aus der Halle.

Auf dem Weg zu den Gewächshäusern wartete sie auf die Beiden.

„Nicht Böse werden ok? Ich erklär euch das später. Ich wollte nur das meine Freunde miteinander auskommen und ich nicht immer hin und her muss.“

„Ich bin nicht Böse. Aber ich wäre froh meine Hand wieder für mich zu haben.“

„Schon allein für die Blicke von Snape bin ich dir nicht Böse.“ Lachte Harry auf. Damit ging sie auf beide zu und legte eine Hand über die der anderen Beiden. Kurz spürten diese etwas Warmes, wie ein warmer Wind und dann konnten sie ihr Gegenüber loslassen.

„Wie hast du das gemacht?“ starrte Draco sie ungläubig an.

„Ich sagte ich erkläre es später. Können wir weiter, bevor ich zu Müde werde?“

„Komm.“ Damit stellte sich Harry auf ihre Rechte.

„Wir begleiten dich“ Draco stellte sich auf ihre Linke und zu dritt gingen sie in das Klassenzimmer zu Kräuterkunde.
 

Remus zog innerlich den Hut vor der Dame. So listig die beiden fast schon zu verkuppeln, war einfach Genial. Wenn James oder Sirius da gewesen wären, die hätten Bauklötzer gestaunt. Und auch in Snape‘s Augen konnte er etwas wie Überraschung sehen. Von Dumbledore wurde er aber wieder einmal enttäuscht. Er tötete das Mädchen ja gerade mit seinen Blicken, dabei sollte er sich doch freuen zwei Feinde auf friedliche Weise verbündet zu sehen. Er sollte sich vielleicht doch noch mal mit Miss Schmitt auseinandersetzten, denn sie hatte ihn vor den Grauen gewarnt. Mittlerweile konnte er sich auch vorstellen vor was. Vielleicht könnte er Severus fragen, denn allem Anschein nach beschäftigte das Mädchen auch seine Gedanken. Das durfte er schon öfters feststellen auch wenn der Griesgram das nie zugeben würde.
 

Nun der Griesgram war auch der Erste der sich regte und sein Mahl beendete bis er dann ging. Schließlich war noch Unterricht zu halten und in Gedanken meißelte er sich fest ein heute noch mit Miss Schmitt zu reden. Wie konnte sie es wagen den Sohn eines Totessers mit deren Schlimmsten Feind zu befreunden. Das ist ungeheuerlich. Obwohl, sein Patenkind hätte da nicht mitgespielt wenn nicht auch etwas für ihn raussprang. Er ist schließlich ein Malfoy und ein Slytherin. Vielleicht ist das auch ein hinterhältiger Plan? Warum sollte dann aber der Muggel da mitmachen? Das ergibt doch gar keinen Sinn! Außer natürlich der Muggel ist bösartig. Schließlich soll es auch bösartige Muggel geben. Das wusste er zu genau, dass es bösartige Muggel gab, doch die Zauberwelt hält so etwas außen vor. Lieber jagen sie Ihresgleichen und beschimpfen sie als Minderwertig und widerlich. Pah! Dass er nicht lachte. Trotzdem was bezweckt dieser Muggel?

Severus hatte aber keine Zeit mehr sich darüber Gedanken zu machen, er war in seinen Klassenraum angekommen. Die Zweitklässler von Huffelpuff und Ravenclaw. Doch keiner war da. Oh das freut ihn so konnte er gleich mal wieder Punkte abziehen.
 

„Draco, Harry? Ich glaub wir haben die Schule ganz schön in Aufruhr versetzt.“ Übermittelte Anne den beiden über das Gedankenbuch als immer noch kein Schüler bei ihnen im Gewächshaus drei ankam.

„Ja das glaub ich auch. Nicht zu vergessen das mein Ruf ruiniert ist!“

„Ach Draco, deinen Ruf ruinierst du schon ganz allein.“ Lachte Harry auf.

„Willst du Streit?“

„Beruhigt euch. Beide! Denkt an meinen Kopf. Wenn ihr euch dabei besser fühlt, erzählt es war eine Wette. Viele wissen, dass ich mit Harry befreundet bin und dass ich ihn eingeweiht hatte, so dass er mitspielt. Und du Draco Wettschulden sind Ehrenschulden. Also nichts was deinen Ruf zerstört. Ihr solltet trotzdem eure Freunde einweihen, damit sie diese Wette unterstützen können. Ist das ein annehmbarer Vorschlag?“

„Worum ging die Wette?“ fragte Draco mit hochgezogener Augenbraue.

„Was ist Gestern passiert? Ich bin zum Kleinkind geworden. Sag doch einfach wir hatten eine Diskussion und du hättest behauptet, dass wenn ich zum Kleinkind werde, dann befreundest du dich mit Harry. Ist das Annehmbar?“

„Das kann man so lassen. Dann werde ich Blaise und die Anderen einweihen.“

„Ich werde Ron und Hermine überreden, wenn sie von ihren Schock erholt sind.“ Kicherte Harry in seinen Bart und drehte sich auf seinen Stuhl wieder nach vorn.

„Wenn keiner kommt dann kannst du uns erklären wie du unsere Hände verwachsen hast lassen?“

„Gibst du dann Ruhe?“

„Ja!“ das ließ auch Harry hellhörig werden.

„Manchmal, geschehen merkwürdige Dinge um mich herum. Glas wird durchlässig, ein Teddybär schwebt durch den Raum und so welche Sachen. Schon als Kleinkind, wenn ich etwas wollte oder wenn ich sehr aufgebracht war. Doch es tut jedes Mal weh und ich werde auch schlagartig Müde.“

„Du bist Magierin?“ hab Harry erstaunt die Augenbraue.

„Nein sonst hätte ich bestimmt einen Brief bekommen. Außerdem hab ich frühzeitig damit aufgehört. Wie gesagt es tut weh und es sind nur kleine Dinge.“

„Dann wusstest du vorher schon dass es eine magische Welt gibt.“ Schlussfolgerte Draco.

„Naja, fast alle in meinem Haus bekommen einen Brief in ihrem elften Sommerjahr. Da merkt man so was. Außerdem wenn keiner da ist im Haus, helfen wir den kleineren ihre Magie unter Kontrolle zu halten, zu beherrschen, damit sie in der Muggelschule nicht auffallen. Und da ich ja eigentlich nicht wissen dürfte das eure Welt existiert, musst ich im Sommer bei dir so tun als wäre vieles neu.“

„Du warst im Sommer bei Draco?

„Ja mein Dad hatte alle vier Muggel bei uns im Manor. Sie sollten einen Einblick in das Leben von Zauberern bekommen oder so ähnlich. Aber sag, sollen wir nicht jemanden sagen dass du das kannst? Poppy kann bestimmt herausfinden warum dir Magie wehtut.“

„Bitte nicht. Harry, du weißt das ich dem Direktor nicht vertraue, das hab ich dir schon einmal erzählt mit Remus zusammen. Und ich bin mir sicher das Madam Pomfrey sofort zum Direktor rennt.“

„Verstehe, dann sagen wir es Remus, der kann bestimmt etwas rausfinden.“

„Mir wird in einem dreiviertel Jahr doch eh mein Gedächtnis manipuliert, das ich nichts mehr über das Jahr hier weiß. Außerdem weiß ich nicht ob Remus dann noch Sicher wäre.“

„Darf ich es meinem Vater erzählen? Du weißt er ist im Ministerium tätig und da gibt es Geburteneinträge außerdem kann er auch im Ausland dadurch Verknüpfungen anstellen.“

„Ich bin mir nicht sicher. Außerdem brauchen mich meine Drachen, ich kann nicht einfach weg. Dieses eine Jahr ist schon schwierig.“

„Drachen?“ fragten beide Jungs im selben Moment.

„Hab ich euch nie erzählt wie mein zu Hause aufgebaut ist?“ Draco schüttelte den Kopf.

„Du hast mir nur einmal dein Zimmer im Raum der Wünsche gezeigt.“

„Raum der Wünsche das ist es. Ich zeig es euch nachher. Aber vorher solltet ihr mit euren Freunden sprechen.“ Und schon kamen die Sechstklässler herein. Hinter sich Madam Sprout die immer noch reichlich Benommen wirkte. Ron und Hermine setzten sich zu Harry auf die Dreierbank und Blaise ging zu Draco. Hinter ihm setzten sich Pansy mit Theo und Milli. Draco gab Blaise ein Zeichen sich kurz mit zu den anderen Drei umzudrehen.

„Ich sag das jetzt nur einmal. Tut so als wäre es eine Wette gewesen. Erklärungen gibt es Später. Auch warum ich mit Harry befreundet bleiben will. Verstanden?“ die Slytherins nickten und zogen ihre Lehrbücher hervor.
 

„Harry was hast du dir dabei gedacht. Ich meine es ist in Ordnung wenn du mit Anne befreundet bist, aber Draco?“ flüsterte Hermine leise zu ihm hinüber. Harry verdrehte kurz die Augen bevor er Antwortete.

„Mine vertraut mir, ich erklär euch alles später genau. Jetzt tut bitte so als wäre es eine Wette gewesen. Um Malfoy zu ärgern.“

„A… aber du bist jetzt nicht wirklich Draco’s Freund.“ Stotterte Ron vor sich hin.

„Ich sehe es als positiv dass du seinen Vornamen verwendest.“ Grinste Harry ihn an. Ron erbleicht im gleichen Moment. War ihm gar nicht bewusst gewesen Malfoy beim Rufnamen genannt zu haben.

„Ron komm wieder runter. Ich erkläre euch nachher alles. Jetzt spiele mit das es eine Wette war.“ Damit griff sich Harry einen Zettel und schrieb etwas darauf bevor er ihn zu Draco gelangen ließ. Der Wunderte sich nur gab aber nur ein Brummen von sich als bestätigende Antwort.

Der Unterricht hatte nicht grauenvoller sein können. Sprout war so durcheinander, das Neville eigenmächtig das Thema der Lektion lehrte. Zugute kam ihm das er über Dianthuskraut schon viel im vierten Schuljahr gelernt hatte. Harry konnte sich nur zu gut daran erinnern.

In Geschichte der Zauberei, konnte der Geist nicht wirklich seine Augen von der neuen Freundschaft lassen und redete mal nicht über Troll-Kriege wie in den letzten Jahren. Ja das würde lustig werden beschloss Harry, als sie den Raum verließen und auf den Weg zu Halle waren.

„Draco warte kurz, damit es überzeugend ist, solltest du mich wahrscheinlich kurz anfahren in der Halle gleich und ich erinnere dich an deine Wette. So schlucken die anderen es eher.“

„Und danach?“

„Improvisiere.“ Lächelte Harry ihn feixend an.

„Sag mal an dir ist nicht zufällig ein Slytherin verloren gegangen.“

„Wer weiß, wer weiß.“ So trat Harry als erster ein. Die gesamte Halle wartete schon auf die neuen Freunde.

„Draco, soll ich dich noch zu deinem Platzt begleiten?“

„Übertreib es nicht Potter!“ schnarrte der Blonde unfreundlich zurück.

„Na, na. Muss ich dich an deinen Wetteinsatz erinnern.“

„Nein, den kenn ich zu gut.“ Grummelte der Slytherin und ging zu seinem Tisch.

„Ach Draco, ich dachte du wolltest heute mit mir essen?“ fragte Harry zuckersüß.

„Pass auf das ich dich nicht gleich Esse.“

„Ich weiß nicht ob ich so gut schmecke. Darf ich dich dann probieren?“ und schon überquerte er die Mitte zu Draco’s Tisch, der wie versteinert da saß. Pansy rutschte ein Stück zur Seite so das sich Harry setzten konnte.

„Komm schon Draco, du wolltest den ganzen Tag nett zu mir sein.“ Flüsterte der Gryffindor dem Slytherin ins Ohr. Blaise und Theo konnten sich ein Kichern nicht verkneifen und auch am Gryffindortisch waren zwei Personen die Schelmisch grinsten. Draco fasste sich fast sofort wieder.

„Schon mal drüber nachgedacht nach Slytherin zu kommen? Dann hättest du mich die ganze Zeit.“ Einen Raunen ging durch die Schülerschaft, solch eine Zweideutigkeit.

„Das wäre eine Überlegung wert. Könnte ich dich dann auch vernaschen?“ Draco lächelte einfach nur Zuckersüß bevor er sich zu dem Gesicht des Schwarzhaarigen umdrehte.

„Dray du weißt das ihr hier auf dem Präsentierteller seid?“ mischte sich Blaise ein.

„Das macht das ganze doch noch reizvoller.“ Grinste ihn Harry an.

„Ich dachte die Wette wäre gewesen befreundet zu sein und kein Paar“ beschwerte sich Pansy.

„Ich dachte mir ich nutz das aus, solange ich einen friedlichen Drachen habe.“ Grinste Harry, stand jedoch auf und ging zu seinem Haustisch.

„Du weißt dass das jetzt sehr Slytherin war.“

„Draco geh davon aus, das ich Gryffindor genug bin. Ich hab schließlich den Mut meine Slytherinseite zu zeigen.“ Ohne einen weiteren Blick setzte sich der Dunkelhaarige und grinste mit Hermine und Ron um die Wette.

Der Slytherintisch musste sich ein Kichern verkneifen, was einigen sichtlich schwer fiel.

„Jungs ihr bereitet mir Kopfschmerzen. Und an eurer Stelle würde ich das Essen stehen lassen. Es riecht komisch.“ Schrieb Anne in ihr Gedankenbuch an den Slytherintisch und Gryffindortisch gerichtet. Auch Jace und Conny erhielten die Warnung.

„Professor Snape? Könnten sie ihr Essen untersuchen? Unseres riecht komisch.“ Dachte sie in ihr Gedankenbuch.

Der angesprochene runzelte die Stirn. Zu seinem Wohlwollen war das Verhalten mit der Wette logisch gewesen, so dass er seine Überlegungen abhacken könnte. Doch die Frage nach seinem Essen war mehr als Merkwürdig. Leise murmelte er mit Stabloser Magie einen Spruch, bei dessen Ergebnis ihm schlecht wurde. Er sollte sich vielleicht mal mit einigen Hauselfen unterhalten. Mit einer Handbewegung waren die Teller auf allen Tischen verschwunden, bevor noch jemand eine Gabel ansetzten konnte.

„Albus, wir sollten heute wohl einen Fastentag einrichten.“ So ging der Tränkelehrer und hinterließ nicht nur einen wütenden Schulleiter, sondern auch eine Verwunderte Schülerschaft.

„Da wird Professor Snape wohl Recht haben.“ Meinte der graubärtige und verschwand aus der Tür. Die Lehrer und die meisten der Schüler taten es ihm gleich. Harry kam mit Hermine und Ron an den Slytherintisch.

„Jetzt will ich aber Erklärungen!“ forderte Blaise.

„Nicht hier. Anne können wir sie mit in dein Zimmer nehmen? Du weißt Raum der Wünsche.“ Zischte Draco. Der Muggel nickte nur und das Grüppchen verließ die Halle in den vierten Stock. Vor einer Unscheinbaren Wand, dachte Anne an ihr Zimmer und schon war eine Tür zu sehen. Harry griff danach und ließ alle anderen eintreten.

Erstaunt blickten sich die Schüler um. Anne lag währenddessen schon auf ihrem Bett und Harry hatte es sich auf dem Stuhl am Schreibtisch gemütlich gemacht.

„Interessant. Und es kann kein anderer hier reinkommen?“ merkte Theo auf und nahm die Bücherschränke in Augenschein.

„Nein. Dazu müsste jemand wissen wie dieser Raum aussieht. Der Raum der Wünsche passt sich immer den Wünschen einer Begebenheit...“ Ratterte Hermine runter.

„Mine, lass das.“ Unterbrach Harry sie.

„Warum konnten wir nicht in der Halle sprechen? Und Erklärt ihr uns endlich was hier los ist!“

„Setzt euch erst mal.“ Forderte Harry die anderen auf. Draco ließ sich auf der Bettkannte nieder. Blaise und Pansy auf dem Boden vor dem Bett. Milli hatte sich die Höhere von zwei Truhen ausgesucht. Ron setzte sich auf den Schreibtisch und Hermine lehnte an dem Bücherschrank zusammen mit Theo.

„Ihr wisst alle das ich Draco’s Freundschaftsangebot im ersten Jahr ausgeschlagen habe. Ihr wisst auch dass Anne sehr gerne mit mir befreundet ist. Auch mit Hermine und Ron. Und auch mit euch. Sie sagte mir einmal das es sie Stört, das wir immer so verfeindet sind.“ Alle in der Runde nickten.

„Ich meinte mal zu ihr dass es mir eigentlich Leid tut, das ich Draco damals nicht als Freund wollte. Aber er hatte meinen ersten Freund beleidigt den ich im Leben hatte und da war ich etwas enttäuscht. Weiter sagte Anne mir, das Draco in seinem Stolz verletzt war und deswegen Gemein zu mir wurde. Irgendwann hab ich aus Spaß gemeint sie solle uns doch zusammenführen. Dass sie das Unterfangen so schnell Wahr macht hab ich nicht gewusst.“ Schweigend sahen alle Harry an.

„Draco, ich möchte wirklich mit dir befreundet sein. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken und ich komme zu Schlüssen die mich zweifeln lassen. Hermine das weißt du. Und Ron ich habe dich auch schon mal danach gefragt.“ Beide brummten zustimmend.

„Ich weiß nicht wie es auf eurer Seite ist. Aber ich werde zuhören.“

„Dürfen wir Fragen warum du Zweifelst? Denn du bist bekanntlich Retter des Lichts oder?“

„Pansy, gerade hier bin ich einfach nur Harry und nicht Potter. Wenn ihr gegen den Retter des Lichts seid, dann seid ihre gegen Potter. Doch jetzt bin ich nur Harry. Und nur Harry würde sich mit seinem Wissen sogar Voldemort anschließen.“ Fast merklich zogen alle die Luft ein. Draco setzte an etwas zu sagen.

„Ich bin ganz Ohr warum Harry zweifelt. Und persönlich möchte ich eine Freundschaft mit Harry, nur damit ihr wisst woran ihr seid.“ Harry schickte ihm ein dankbares lächeln. Kurz überlegten die Slytherin bis sie nickten. Jeder wog für sich seinen Vorteil dieser Freundschaft ab.

„Warum ich Zweifle? Man hat mich auf gewisse Umstände aufmerksam gemacht. Die mich jetzt, wenn ich nicht mehr so naiv darüber denke, zum Nachdenken gebracht haben. Mine, Ron ihr wisst wie ich aufgewachsen bin. Euch anderen, lasst euch sagen das der Retter der Zauberwelt wie ein Hauself lebt und aufgewachsen ist. Meine Verwanden lassen mich alles im Haushalt erledigen und es gibt genügend Strafen. Auf Details möchte ich nicht eingehen. Jedes Jahr werde ich in Mörderische Abenteuer gezogen. Oder lasst mich sagen ich werde geschickt. Ich vertraue Dumbledore nicht mehr, wenn ich ehrlich bin. Und ich muss Anne danken, dass sie mich auf seine Zitronenbonbons aufmerksam gemacht hat. Ihr wisst alle was letztes Schuljahr gewesen ist. Ich meine ihr wisst ich war dabei als Cedric gestorben ist und das hatte mich schon getroffen. Doch letztes Jahr als mein Pate… starb… kann ich ihm nicht mehr bodenlos vertrauen. Er hat mir nie gesagt dass der dunkle Lord mir Visionen schiecken kann und dadurch ist mein Pate auch zu diesem Ort gekommen. Ich gebe mir die Schuld dafür. Ich gab mir die größte Schuld dafür, denn als ich herausfand was man mir noch alles verschweigt, gebe ich diese Schuld an Dumbledore weiter.“

„Dein Pate, war Sirius Black, oder?“ fragte Blaise vorsichtig.

„Ja und er war der einzigste der mich als Harry gesehen hat. Ich vermisse ihn. Und ich denke er war im Weg, weshalb er in diesen Torbogen gestoßen wurde.“ Harry sah auf seine verschränkten Finger, als sich Stumme tränen bildeten. Hermine kam zu ihm herüber und nahm ihn in die Arme.

„Gut das ist verständlich.“ Sagte Draco leise.

„Ich verstehe warum wir dann hierher gekommen sind. Hier findet uns keiner so leicht.“ Meinte Theo und griff sich eines der Bücher aus dem Regal.

„Ich muss sagen das ist ein gemütliches Zimmer. Bist du Einzelkind?“ versuchte Pansy die anderen etwas abzulenken, damit Harry sich wieder beruhigen konnte.

„So könnte man das nicht sagen.“ Erklang es müde in den Gedanken der anderen.

„Hab ich dich geweckt?“

„Nein, es ist in Ordnung, so verschlafe ich Zaubertränke wenigstens nicht.“

„Also Einzelkind?“

„Ich weiß es nicht, Pansy. Ich bin in einem Heim großgeworden. Ich weiß nicht wer meine Eltern sind. Ich weiß nicht ob sie leben, ob sie noch andere Kinder haben. Ich weiß ja noch nicht einmal ob Anne Schmitt mein richtiger Name ist oder wann mein richtiger Geburtstag ist. Ihr habt alle in der Halle meine erste Erinnerung in meinem Leben gesehen. In diesem Zustand bin ich hier abgegeben wurden.“

„Du weißt also nicht warum du so… blutüberströmt aussahst?“

„Nein.“

„Kurze Frage am Rande, wie unterhältst du dich eigentlich gerade mit uns? Du hast dieses Gedankenbuch nicht in der Hand.“ Merkte Ron auf der sich ein Foto auf dem Schreibtisch betrachtete.

„Ich... habe es schon wieder getan. Argh. Draco du solltest aufpassen das das nicht passiert. Na gut, ich hab vor einiger Zeit herausgefunden das ich mir nur vorstellen brauch das ich das was ich sagen will aufschreibe. Hier Hermine überprüf es, es steht alles drin. Bis ich das Gespräch beende.“ Damit holte Anne das Buch aus ihrem Umhang und übergab es der Brünetten. Diese nickte nur als Bestätigung des wahren Inhaltes der Worte.

„Wenn ich schon mal dabei bin zu erzählen kann ich euch auch mein zu Hause zeigen. Denn so gesehen habe ich viele Geschwister im übertragenen Sinn.“ Damit setzte sich die rothaarige in den Schneidersitz auf ihr Bett.

„Wenn ich das richtig verstehe, dann zeigt mir der Raum alles was ich mir Wünsche. Auch Personen?“

„Personen haben wir noch nicht ausprobiert. Wir wissen dass es bei Räumen und Gegenständen funktioniert. Also alles was nicht wirklich lebt.“ Erklärte Hermine.

„Verstehe. Setzt ihr euch dann alle auf das Bett mit? Dann könnt ihr bestimmt besser sehen.“ Theo, Mine, Harry und Ron kamen diesem nach. Pansy und Blaise blieben vor dem Bett sitzen und Milli schloss sich den Beiden an.

„Gut was ihr jetzt seht das ist das Eingangsportal. Bitte nicht wundern, es sah nicht immer so schön aus. Seht ihr die Fünf Häuser die im Halbkreis aufgestellt sind? Das rechte ist das Löwenhaus. Dann kommt das Eulenhaus, das Bärenhaus, das Hasenhaus und links das ist das Haus der Drachen. Früher hießen sie einfach nur Haus eins, zwei, drei, vier und das Freakhaus. In der Reihenfolge von rechts nach links. Das Riesenhaus dahinter beherbergt das Büro des Direktors und dessen Wohnung, sowie den Speisesaal und die Küche.“

„Warte kurz, warum hießen die Häuser früher anders?“ mischte sich Blaise kurz ein.

„Naja wir haben einen Umsturz gewagt so vor sechs Jahren. Ich komm später darauf. Gehen wir ins Drachenhaus. Seht euch die Tür genau an. Besser den Torbogen darüber. Das ist der Grund warum es Drachenhaus genannt wird. Die anderen Häuser haben auch Tiere darüber, deswegen haben sie alle Tiernamen. Aber gut gehen wir rein. Sieht ungemütlich aus, oder?“

Die Besucher nickten.

„So sah es aus als ich im Dezember dort ankam. Kalt, grau und unfreundlich. Nach unseren Umsturz sieht es jetzt so aus. Gleich gemütlicher. Zu Weihnachten steht neben dem Ofen ein Weihnachtsbaum. Geschmückt mit Basteleien. Die Hausversammlungen werden meist hier gemacht. Ich erklär es euch später. Wenn ihr nach rechts blickt werdet ihr eine kleine Küche sehen. Die auch sehr oft benutzt wird. Dahinter ist die Leseecke. Sie hat allgemeine Bücher, für Hausaufgaben und so. Geht auf die Treppen zu. Die nach unten gehen in den Keller, aber den werde ich euch nicht zeigen. Unschöne Erinnerungen. Nach oben hin sind dann die Schlafräume. Die kleinen, bis sie elf sind teilen sich das Zimmer mit ihren Hauspaten, dazu sage ich auch später etwas. Nach dem sie elf Jahre sind und ihren Brief für die Braunschweig bekommen haben, teilen sie sich eine Zimmer mit jemanden aus ihren Alter.“

„Braunschweig, ist das nicht die Deutsche Zauberschule?“

„Ja Theo, ist sie. Ich komm später noch dazu. Gehen wir hoch. Seht euch die Gänge ruhig an. Jedes Zimmer ist in etwa gleich eingerichtet. Ah das Spielzimmer hab ich vergessen. Aber das kann ich euch auch später zeigen. Die Treppe führt jetzt direkt unters Dach. Mein Reich wenn ich das so sagen darf kommt hoch. Dort rechts geht es zu einem Speicher. Da werden allerhand Sachen für Weihnachten Ostern und so aufgehoben. Und dort ist meine Tür. Geht rein, wir reden drinnen weiter.“ Somit saßen sie wieder in dem vertrauten Zimmer.

„Gut jetzt wissen wir zwar wie dein zu Hause aussieht aber ich bin jetzt wirklich verwirrt. Ich mein Hallo die Braunschweig!“

„Draco, das klingt aber nicht sehr Malfoyhaft.“

„Ich bin grade Draco und nicht Malfoy“, zischte der angesprochene.

„Gut dann werde ich am Anfang anfangen. Hört gut zu. Es ist keine schöne Zeit am Anfang und ich möchte sie ungern doppelt und dreifach erzählen. Also als ich ankam hatten wir einen sehr unfreundlichen Direktor, um es noch höflich auszudrücken. Die Kinder die noch nicht zur Schule gingen waren damals noch im Haupthaus untergebracht. Als sie dann die Aufnahmeprüfung für eine der vier Schulen unseres Bezirkes bestanden hatten, wurden sie in das entsprechende Haus eingeteilt. Dabei war eins die gute Schule und vier die Schule für die nicht ganz so guten. Ihr wisst wie ich das meine. Kinder welche ein gewisses Maß an Magie zeigten, kamen in das Freakhaus. Eigentlich wurden wir dort uns selbst überlassen. Zumindest ging es nicht in eine Schule.

Der Direktor kam sehr oft vorbei um uns zu Maßregeln wie er es sagte. Ich hab gemeint ich habe keine schönen Erinnerungen an den Keller. Das war der Ort an dem ich fast zwei Jahre die meiste Zeit über war. Aber gut, ich habe gemerkt das meine Magie auf meine Gefühle reagiert und ich habe schnell gemerkt dass wenn ich freakig wurde, ich härter bestrafft wurde als vorher schon. Also musste ich dagegen als erstes etwas machen. Ich hab mir Gedanken gemacht als ich eine komplette Woche da unten eingesperrt war. Allein und in der Dunkelheit. Fakt war ich wollte Rache, aber ich wollte auch das kein anderer so etwas wieder erleiden musste.

Ihr wisst dass ich nicht spreche, also wie sollt ich mich als fünf jährige mitteilen? Die älteren im Haus haben uns das Lesen und Schreiben beigebracht wenn der Direktor von unserer Tortur abließ. In meinem Kopf hatte ich einen Plan ausgearbeitet und der klang einfach und logisch. Der war so einfach, dass ich nicht wusste warum noch keiner drauf gekommen ist. Wir müssen doch einfach nur den Direktor absetzten.

Mit Sieben war es dann so dass ich meine Magie so unter Kontrolle hatte, dass ich nicht immer freakig war. Das war aber auch der Moment als ich das erste Mal ein Devil war. Ihr erinnert euch an das Spiel vor einigen Wochen? Das war oder ist meine Schutzmauer. Auf irgendeine Art und Weise habe ich es geschafft das ich in meinem dritten Jahr in diesem Heim das gesamte Haus hinter mir stehen hatte. Ich habe die älteren überredet den jüngeren zu helfen wegen den Magieausbrüchen. Damals sind keine Briefe gekommen. Ich weiß nicht wie, da sie ja mit Eulen kommen. Und deswegen nicht an den Briefkasten adressiert waren sondern direkt an unser Haus. Zumindest blieben alle dort bis sie 18 waren, oder vorher auf ungeklärte Weise verschwanden.

Ich habe mir von einem aus den anderen Häusern politische Bücher ausgeliehen. Wir haben sie gemeinsam durchgearbeitet. Und in meinen Kopf formte sich mein Plan A.

Der Direktor hatte nie aufgehört uns zu bestrafen. Einige der älteren haben sich einen Job gesucht und von dem Geld haben sie eine Kamera und ein Diktiergerät gekauft. Wir brauchten Beweise gegen den Mann wenn wir ihn loswerden wollten.

Wir haben zwei Jahre lang gesammelt was er uns antut. Jede Kleinigkeit aufgeschrieben, mit Datum und Uhrzeit versehen. Wirklich akribisch. Manchmal auch genau beschrieben, und das war nie schön und immer Schmerzvoll. Das wünsche ich keinem Kind auf der Erde.

Zumindest kurz nachdem ich offiziell zehn wurde. Also im Januar vor sechs Jahren flüchteten sich einige Kinder des dritten und vierten Hauses zu uns. Da merkten wir dass es nicht nur uns so ging, sondern auch den anderen. Wir haben uns schnell zusammengefunden. Und alles was wir bei uns schon angewendet hatten konnten wir schnell bei den anderen Häusern erreichen. Kein Jahr später haben die Hausvorstände das Ganze zu dem Amt gebracht das für uns zuständig war.

Jedes Haus hatte sich heimlich umbenannt in das Tier über der Tür. Was hier Vertrauensschüler sind, waren bei uns Hausratsmitglieder. Jedes Haus wählt drei davon und einer davon ist der Hausvorstand. Wir sind zu fünft zu den Beamten gegangen und sind nicht eher gegangen bis uns jemand angehört hatte und sich zuständig fühlte zu helfen.

Dann war alles sehr schnell gegangen. Am nächsten Tag wurde der Direktor abgeführt. Die Kommission hatte einen neuen Mann mit einer sehr netten Frau eingesetzt. Mr. J nennen wir ihn. Als erstes hat er dafür gesorgt, dass die kranken Kinder zum Arzt kamen und alle aus dem Drachenhaus endlich eine Schule besuchen konnten.

Auch hat er die Häuser neu aufgeteilt. Gut die Kinder die Magie besaßen, blieben im Drachenhaus, aber die anderen wurden besser nach ihren Neigungen aufgeteilt. Er hat sich mit uns Hausvorständen unterhalten und gefragt was wir wollten. Er war überrascht als wir ihm darauf gleich unsere Doktrin überreichten. Und er hat alles darin umgesetzt.

Im Prinzip hat jedes Haus seine eigenen Regeln. Wenn etwas ist, das alle fünf Häuser angeht, treffen sich die Hausvorstände und bereden dieses bevor es zum Direktor geht. Grinst nicht so ich weiß dass das sehr politisch klingt.

Verwundert waren wir im Drachenhaus, als auf einmal Lehrer und andere Leute von dieser Braunschweig Schule kamen. Alle die elf waren oder zwölf wurden normal eingeschult. Die älteren bekamen Kurse so dass sie das nächste Jahr in ihrem Jahrgang waren. Es ist sehr ruhig geworden. Ich habe nie einen Brief bekommen. Aber so konnte ich mich um die kümmern die in der Muggelwelt verblieben. Diese fünf Jahre waren einfach schön. Ich war seit Anfang an Hausvorstand und meine kleinen Drachen wollen daran auch nichts ändern.

Wir haben uns viel um die Außenanlage gekümmert. Alle fünf Häuser gemeinsam. Auch sind wir sehr Hausübergreifend geworden. Wir feiern nicht mehr jeder für sich, sondern gemeinsam. Die große Bibliothek ist bei den Eulen und jeder der anderen Häuser darf sich dort frei bewegen.

Wir sind sehr bemüht zusammen mit Mr. J und seiner Frau allen Kindern dort das Gefühl von Familie zu geben. Deswegen sind das alle sozusagen meine Geschwister. Das ist die ganze Geschichte in Kurzfassung.“

„Keine schöne Kindheit. Warst du dann jemals ein Kind?“ Blaise sah sie mit großen Augen an in denen sich sogar Tränen gebildet hatten.

„Wenn ich Märchen gelesen habe, dann ja. Dann war ich in meiner eigenen Welt und in der war ich mal Kind.“

„Was mir merkwürdig vor kommt ist, du sagst du hast als Kind Magie benutzt hast aber nie einen Brief bekommen. Und hier zählst du auch zu den Muggeln. Ich frage mich wie das möglich ist?“

„Hermine, das weiß ich auch nicht genau. Ich kann Magie heute noch benutzten aber sie tut weh. Wenn ihr nur wüstet wie weh das gestern tat. Dagegen waren die Schmerzen im Keller fast nichts. Außerdem ermüde ich auch sehr schnell. Irgendjemand hat mal gemeint als Kind wenn ich Magie benutzt habe, habe ich silbern geleuchtet. Ich selbst weiß es nicht. Schnell habe ich mich der Müdigkeit hingegeben um allem zu entfliehen. Andere Kinder hatten nie solche Probleme. Aber dieses silberne Leuchten habe ich meinen Hausvorstandsnamen zu verdanken. Silberdrache.“

„Silberdrache?“

„Keine Angst Draco, dich würde ich höchstens weißer Drachen nennen.“

„Das war nicht lustig“

„Jetzt schmoll nicht so.“ witzelte Anne in ihr Gedankenbuch.

„Hast du das einem Lehrer oder sonst jemanden erzählt?“ Mine hatte sich schon ihre Gedanken gemacht. Für sie kam ein Magiebanner in Frage.

„Nein Außer euch jetzt weiß es keiner. Und dass sollte auch so bleiben. Ich befürchte das die Lehrer es dem Direktor sagen und wie Harry zweifle ich an ihm.“

„Na gut ich werde es niemanden sagen aber ich möchte Nachforschungen anstellen. Ich habe mal gelesen dass man Magie bannen kann. Mit Sprüchen, doch hinterlassen diese auffälligen Male. Dann gibt es noch Pflanzen und bestimmte Tränke. Und auch Schmuckstücke in die ein Bann verwirkt wurde. Wir müssen dem nachgehen. Schon allein weil du dich nicht erinnerst was vor deinem Ankommen im Heim war. Vielleicht liegt in der Zeit davor auch deine Herkunft verborgen.“

„Hermine lass mich raten, es ist Zeit für die Bücherei.“

„Ron das ist nicht witzig. Wie würdest du dich fühlen wenn dir jedes Mal alles weh tut nur weil du deine Magie verwendest?“

„Mensch Mine jetzt reg dich nicht so auf?“

„Leute wir können uns gerne später treffen, aber Professor Snape erwartet uns in zehn Minuten in seinem Klassenraum.“

„Schon wieder eine Stunde in der ich keinen zufriedenen Trank herstellen werde. Musst du mich daran erinnern?“ Harry hatte sich eine Hand gegen die Stirn knallen lassen.

„Sag mal kannst du kochen? Hast du schon mal versucht einen Trank zu brauen und dabei wie beim Kochen vorzugehen?“ Draco musterte die grünen Augen hinter der Brille. Konnte bei der Verwirrung nur leicht schmunzeln.

„Jetzt wo du es sagst, kannst du mir das auf den Weg in die Kerker genauer erklären?“ Draco nickte darauf.

„Gut lasst uns gehen. Wenn ihr mit uns dreien reden wollt, oder uns treffen wollt dann gibt uns Anne über das Gedankenbuch Bescheid. Ist am unauffälligsten. Treffpunkt dann hier?“

Zustimmend nickten die Slytherin und traten auf den Gang hinaus. Dort gingen sie in die Kerker.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kagomee16
2012-01-26T04:59:45+00:00 26.01.2012 05:59
wau^^
das ist wirklich eine intressante ff^^
ich bin einfach nur total gespannt wie es weiter geht^^
mach bitte schnell weiter^^

lg kagomee16


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