Zum Inhalt der Seite

Kampf der Verliebten

Haruka x Seiko & Otani x Risa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

___ Botschaften

„Also, was ist los? Muss ja eine ganze Menge vorgefallen sein, wenn du mich um sieben Uhr morgens aus dem Bett reißt, nur um mir zu sagen, dass wir uns um drei Uhr hier treffen.“, Risa gähnte herzhaft und lehnte sich zurück. Ihr Körper fühlte sich schlapp und übermüdet an. Kein Wunder, die letzten Nächte hatte sie wegen Otani auch kaum ein Auge zubekommen und kaum hatte sie sich wieder mit ihm vertragen, kam Seiko mit der Nachricht an, sie müssten sich unbedingt treffen. Oder um ihre Nachricht zu zitieren:
 

„ES IST WICHTIG! ♥“
 

„Sag bloß…“, sie fuhr nahtlos fort, „Geht’s dir auch gut? War Haruka gemein zu dir? Sag ein Wort und ich bringe ihn höchstpersönlich um!“, ihr Blick wurde streng und sie schlurfte weiter an ihren Saft, abwartend und jederzeit bereit, ihre Drohung wahr zu machen. So gerne sie Haruka auch hatte und ihn als Freund schätzte, aber sofern er Seiko das Herz gebrochen hätte, würde sie ihm wohl einige Gliedmaßen brechen. Gerade wollte sie schon unruhig hin- und herzappeln, da begann Seiko zu lachen und legte den Kopf leicht schief. „Nein, nein, es ist alles okay soweit. Aber davor…“, sie senkte den Blick, „…war es ein wenig schwierig, weißt du….“ Unruhig zupfte sie an ihrem Rock herum, den Blick gesenkt haltend.

„S-Schwierig?“, sie schob ihr Glas ein Stück von sich weg, „Also war er doch gemein zu dir? Was hat er gesagt? Und was soll ich ihm brechen? Seinen linken Arm? Oder lieber das Bein? Oder besser…“

„Risa-chan!“, Seikos Blick schwankte zwischen einem ernsten und einem schmollenden, weshalb es für das Mädchen schwer war, zu entscheiden, ob sie nun nachhaken oder lieber still sein sollte. Letztendlich entschied sie sich für letzteres und wartete ab, das Glas wieder zu sich ziehend und am Glas nippend. „Eigentlich ist gar nicht soviel passiert, aber irgendwie…“, sie stoppte kurz und blickte auf, „…ist das, was passiert… Ach, ich weiß gar nicht, wie ich das sagen soll. Risa, ich weiß es nun wirklich.“

„H…ö?“, die Rothaarige legte den Kopf schief.

„Na, dass ich ihn liebe.“, ein Seufzen, „Weißt du, er hat sich wirklich große Sorgen um dich gemacht, als du die letzten Tage nicht bei der Arbeit warst. Wir sind jeden Tag vorbei gekommen, um nach dir zu sehen, aber du warst nie da. Ich wollte dich schon zuhause besuchen, aber Haruka meinte, dass das keine gute Idee wäre, also habe ich gewartet, aber es ist nichts passiert und er wollte mir nicht erzählen, was los war.“
 

Risa lehnte sich zurück. Die Hände vor der Brust verschränkt, zwang sie sich dazu, ruhig zu bleiben und erst einmal zu schweigen. Aber hielt sie das auf Dauer auch aus? Sie kaute auf ihren Lippen unruhig herum, ehe Seiko die Stimme wieder hob und weitererzählte. „Aber ich hab natürlich nicht aufgegeben und hab weitergefragt. Ich konnte doch nicht einfach stillsitzen, während irgendetwas bei euch los war. Er hat es mir irgendwann erzählt. Also dass…“, sie blickte auf, „…Risa, das ist schrecklich. Wieso… habt ihr… du und Otani.“, mehr brachte das blonde Mädchen nicht heraus, sie wischte sich mit dem Handrücken über das Gesicht und schüttelte den Kopf, „Ihr wart doch so glücklich als wir am Jahrmarkt waren.“

„Also... Seiko-chan. Es ist alles wieder in Ordnung. Mittlerweile haben Otani und ich das geklärt.“ Mehr oder weniger. Ich würde immer noch gerne wissen, was ihn dazu gebracht hat, es sich anders zu überlegen…

„Wirklich? Aber wann...? Ach Risa-chan, das ist ja toll!“, sie lächelte und wippte kurz auf ihrem Sitz nach vorne und zurück, „Ich dachte schon daran, selbst mit Otani zu sprechen. Ich meine, es ist ja offensichtlich, dass ihr zusammengehört! Nach so langer Zeit, in der du dich um ihn bemüht hast. Ach Risa! Ich freu mich so für euch.“ Das Mädchen wippte kurz auf ihrem Stuhl. Risa schmunzelte. Alleine für ihre selbstlose Art, sich erst um die anderen zu sorgen und dann erst auf ihre eigenen Probleme zu sprechen kommen. Manchmal wünschte ich mir, dass ich ein bisschen so sein könnte wie sie. Den Gedanken verwischend kam sie zurück zum Thema.

„Aber… erzähl mal. Was war denn jetzt mit Haruka und dir? Ich meine, du wolltest doch nicht nur wegen Otani mit mir reden, oder?“

„Naja, weißt du, das war eigentlich eines der Themen, über das ich mit dir reden wollte. Aber da ihr diese Hürde auch ohne meiner Hilfe überwunden habt. Wobei ich schon gerne wissen würde, was eigentlich passiert ist. Haruka durfte es ja offenbar auch wissen.“ Die Rothaarige erstarrte förmlich zu Eis. Natürlich hatte Haruka den Grund gewusst: Er war ja auch praktisch der Grund, wieso der Stress überhaupt angefangen hatte. Aber das konnte sie ihrer Freundin nicht einfach so sagen. Nein…ich will sie nicht verletzen., schoss es ihr durch den Kopf und sie schielte aus dem nebenstehenden Fenster auf die Straße. Für den Moment war es besser, die Dinge so zu belassen, wie sie waren, auch wenn sie ahnte, dass es nicht der beste Weg war, das alles zu verschweigen. „War es so schlimm?“

„Nun, weißt du, die Sache ist noch gar nicht so lange her, als dass ich so gerne darüber reden will.“, sie lächelte entschuldigend, was Seiko ein sachtes Nicken entrang. Offenbar hatte sie verstanden.
 

„Weißt du, Haruka und ich hatten einen Streit, als er mir nicht sagen wollte, was bei dir los war. Offenbar weiß er, was ich für ihn empfinde.“, sie seufzte und ließ den Kopf einen Moment lang hängen. Ihre Stirnfransen ragten ihr ein Stück ins Gesicht und verhinderten, dass Risa erahnen konnte, was ihr durch den Kopf ging. Sie fühlte sich ertappt. Schuldig. Nervös begann Risa auf ihrer Unterlippe zu kauen, ihre Hände fingen ein wenig an zu zittern.

Verdammt, ICH habe ihm ja davon erzählt! „A-Also Seiko, weißt du… das… also, dass er das weiß…“, ihr rannen buchstäblich die Schweißperlen von der Stirn herab, „Ich also… ja, es t-t-t…“

„Alles in Ordnung mit dir Risa? Lass mich doch erst ausreden! Also bei diesem Treffen haben wir uns… haben wir uns… gestritten. Und dann hat er mir gesagt, ich würde mich selbst belügen, indem ich glauben würde, ich wäre ein Mädchen. Denn selbst wenn ich mich wie ein Mädchen anziehen, werde ich biologisch immer ein Junge bleiben.“

„WAS?“, die Rothaarige schlug auf den Tisch, sodass der Inhalt ihres Glases fast überschwappte. „Das kann er doch nicht ernst meinen! Er hat doch keine Ahnung! Dieser…“, Risa sprang übereifrig auf, die Zähne erbost aufeinander geknirscht.
 

"Ich kann mich noch so gut an die Sache erinnern…" Seiko schloss die Augen.
 

„Du belügst dich doch selbst damit! Du wirst nie ein Mädchen sein, egal wieviele Kleider du dir anziehen wirst und wie sehr du das der Außenwelt zeigen willst. Du wirst nie…“

„Du hast keine Ahnung! ... Du weißt nicht, wie es ist, wenn man sich sein ganzes Leben fühlt, als ob man nicht vollständig wäre. Als ob man einfach nicht im richtigen Körper ist. Du weißt nicht, wie es ist, wenn man innerlich nicht das ist, was man äußerlich ist.“

„Selbst wenn ich dich nicht verstehen kann, weiß ich wenigstens, dass es keinen Sinn hat, solchen Träumen nachzujagen, die nie in Erfüllung gehen werden.“

„Und was ist mit dir?“

„Hm…?“

„Du träumst seit Jahren davon, endlich mit Risa zusammen zu sein und du weißt genau, dass es nie passieren wird, weil sie Otani liebt. Und trotzdem jagst du dem Traum nach, als ob du daran glaubst, dass er irgendwann vielleicht doch in Erfüllung geht.“

„Aber das ist doch…“

„Hör auf damit, anderen vorzugaukeln, dass du realistisch denken würdest. In Wahrheit… hast du keine Ahnung.“
 

„…und dann bist du weggelaufen?“

„Ja. Ich war einfach so sehr in Rage, dass ich ihn geohrfeigt habe und dann weggelaufen bin.“

„Wahnsinn…“, murmelte Risa.

„Was?“

„Ach ehm, gar nichts. Und du hast das wirklich durchgezogen? Hat er sich wenigstens entschuldigt?“

Seiko nickte lächelnd. „Ich glaube, dass er sich geändert hat. Als er letztens vor meiner Haustüre stand und sich entschuldigt hat…“
 

„Haruka…? Was machst du hier?“

„Ich.. wollte mich…“

„Hm?“

„Entschuldigen. Es war nicht richtig, was ich letztens gesagt hab. Du hast irgendwie recht.“
 

Risa fiel die Kinnlade hinunter und sie lehnte sich zurück, um den momentanen Schock zu verkraften. „Du willst mir jetzt erklären, dass er zugegeben hat, dass du recht hattest? Und du bist dir sicher, dass das Haruka war, der da bei dir war? Und nicht irgendein anderer Kerl?“

Seicht schüttelte Seiko den Kopf. „Ganz sicher. Risa-chan! Und ich glaube ihm auch.“

Mit verschränkten Armen blickte sie das blonde Mädchen leicht skeptisch an. Nicht, dass sie sich nicht für sie freute, dass der Braunschopf offenbar endlich einmal den Kopf gewaschen bekommen hatte, aber es erschien ihr so einfach. Seit wann war er so einfach zur Einsicht zu bringen? Hatte es wirklich etwas gebracht, dass sie mit ihm gesprochen hatte? Das Mädchen hob den Blick und sah zur Decke, wurde aber bald wieder von Seiko abgelenkt. „Ich weiß, dass ich wahrscheinlich noch sehr weit davon entfernt bin, ihn dazu zu bringen, sich in mich zu verlieben. Ich verstehe ihn. Er hat immerhin noch Gefühle für dich und die Tatsache, dass ich…“

„S-Seiko, du weinst ja…“

„Ach was. Ich hab nur ´was im Auge. Es... es wäre so viel einfacher, wenn ich einfach ein normales Mädchen wäre…“

Selbst wenn sie sich in einer komplett anderen Situation befand, hatte Risa das Gefühl, Seiko in dieser Hinsicht zumindest ein bisschen verstehen zu können. Bislang hatte sie es ja relativ gut weggesteckt und nie wirklich den Anschein gemacht, als ob sie so ein Problem damit hätte, einfach nicht wie die anderen zu sein… Aber wenn man genauer hinsah und nur ein bisschen Menschenkenntnis besaß, dann blieb nicht viel übrig von dieser Belanglosigkeit, die sie an den Tag zu legen versuchte. Das Mädchen seufzte leise und kramte ein Taschentuch aus ihrer Tasche heraus, hielt es Seiko hin. „Seiko-chan.“, murmelte sie. Was einfühlsame Worte angeht, war Risa noch nie ein Verfechter davon – sie war bislang immer mehr direkt und ehrlich, manchmal auch aufbrausend und schlagfertig (im wahrsten Sinne des Wortes) gewesen. Aber so wie sie Seiko da sah – fast schon wie ein Häufchen Elend, brach ihr fast das Herz, da sie genau wusste, wie es war, wenn man glaubte, einer hoffnungslosen Liebe nachzuhängen.
 

„Wir gehen jetzt.“, entschied sie aus dem Bauch heraus, pfefferte ein paar Geldscheine und Münzen auf den Tisch und zog Seiko aus dem Café.

„W-Was hast du denn jetzt vor Risa?“

Gute Frage, denn so wirklich wusste die Rothaarige nicht, was sie da tat. Sie wusste nur, dass sie die Dinge nicht so belassen konnte, wie sie waren. Erst einmal hieß es nachdenken. Und auch, wenn Risa darin nicht immer besonders gut war, so wollte sie doch wenigstens versuchen, die Sache zu kitten. Irgendwie war sie ja schließlich daran schuld, dass es zwischen den beiden nicht klappen wollte. Während sich die beiden auf den Weg zu Seikos Haus machten (Risa befand diesen Ort nämlich ein wenig besser, um sich etwas einfallen zu lassen), schwieg sie eisern. Nicht einmal auf den kommenden Anruf reagierte sie, sondern schaltete ihr Handy als Antwort einfach ab. Ablenkung – egal welcher Art – konnte sie momentan wirklich nicht brauchen.
 

„Willst du eine Tasse Tee?“

„Ehm, nein danke.“, Risa lächelte schwach, „Aber sag mal. Ist denn bei dir niemand zuhause?“

Seiko setzte sich ihr gegenüber und schüttelte den Kopf. „Nein, normalerweise bin ich alleine. Meine Eltern sind seit 5 Jahren geschieden. Seitdem lebe ich bei meiner Mutter.“

„Und was ist mit deinem Vater.“

„Keine Ahnung. Seit ich lieber ein Mädchen sein will, will er nichts mehr mit mir zu tun haben.“, sie zuckte mit den Schultern. „Aber so wild ist das nicht. Es ist für die meisten eben nicht so einfach, das ganze…“ Wieder wurde ihr Blick etwas trist, aber diesmal gab Risa ihr keine Zeit, der Trauer nachzuhängen. Selbstbewusst klopfte sie auf den Tisch und schreckte sie damit auf.

„Seiko, wir müssen uns jetzt etwas einfallen lassen.“

„Aber Risa…“

„Keine Widerrede.“

Die Rothaarige erhob sich und ging langsam den Raum auf und ab. Er war recht einfach gehalten, auch wenn das wahrscheinlich das übliche für ein Wohnzimmer war. Wobei dieser Raum dafür doch recht leer aussah, wenn man sich umsah. Nur eine kleine, weißliche Porzellanvase stach ihr ins Auge, in dem ein Strauß Unkraut steckte. Risa legte den Kopf verwirrt schief. Noch ehe sie ihre Frage formulieren konnte, kicherte Seiko.

„Das sind Salbeiblüten. Haruka hat sie mir geschenkt, als er sich bei mir entschuldigt hat.“

Salbei? Macht man daraus nicht Hautcreme? Ich hätte mir durchaus ein wenig mehr Einfallsreichtum bei der Blumenwahl von ihm erwartet… „Was heißen die? Gibt’s für die nicht auch eine Bedeutung in der Blumensprache?“

Seiko stockte. „Ich… weiß nicht. Ich bin nie auf die Idee gekommen, mich das zu fragen. Ich hab mich zu sehr darüber gefreut, dass…“, aber bis zum Ende kam sie nicht mehr, denn Risa war kurz aus dem Raum verschwunden und nach unzähligem Geschepper wieder aufgetaucht, um sich mit einem Laptop bewaffnet neben Seiko niederzulassen.
 

„Salbei… Salbei…“

„Risa-chan?“

„Moment. Ich bin grad am nachsehen…“

Seiko blickte ihr über die Schultern. „Hey, das ist mein Laptop! Woher wusstest du mein Passwort?“

„HarukalovesSeiko? Ach, war nur… Zufall.“, murmelte sie, „Ah. Da. Hmm, mal sehen…Alpenrose, Jasmin, Lavendel… oh, das würde mich aber jetzt auch interessieren. Hier!“, rief sie aus und klickte den entsprechenden Begriff an, nur um dann erstaunt inne zu halten.

„Was heißt es denn nun?“

„Ich denk an dich.“

„Das weiß ich, aber was hast du herausgefunden.“

„Na genau das!“, sagte Risa. Seiko hielt inne und blickte genauer auf den Bildschirm. „Die Salbeiblüte heißt Ich denk an dich.“ Zugegeben, sie war sich in der Sache wirklich nicht sicher, ob Haruka das überhaupt bewusst war. Andererseits… wer würde jemandem sonst genau diese Blume schenken? Eine Orchidee oder eine Rose wären doch viel einfacher gewesen.
 

Einige Momente lang blickte sie unsicher auf den Bildschirm. Dann lächelte das übergroße Mädchen erleichtert, klappte den Laptop zu und ließ sich sich nach hinten auf den weichen Teppichboden fallen. An die Decke blickend, zögerte sie kurz, sagte dann aber, „Seiko? Ich glaube, dass du ihn doch bereits mehr beeindruckt hast, als dir bewusst ist.“ Selbst wenn Haruka manchmal der größte Vollidiot auf der Welt war und er manchmal wirklich viel verbockte, Dinge tat, die einfach nur einfältig, stur und dumm waren und Risa ihn sicher bereits ein Dutzend Mal auf den Mond hätte schießen können, so konnte die Rothaarige ihm in dieser Hinsicht diesmal nur ein gedankliches Kompliment aussprechen. So sehr sie ihn auch dafür verurteilt hatte, dass er so abweisend und stur war, so sehr hatte er sich offenbar doch verändert. Und auch, wenn er es nie zugeben würde, dass es sicher pure Absicht gewesen war, dass genau jene Blumen ihren Weg zu Seiko gefunden hatten, so brauchte Risa auch gar nicht die verbale Zustimmung ihres Kumpels, dass sie recht hatte. Sie brauchte noch nicht einmal Otani, um zu verstehen, was er ihr damit hatte sagen wollen. Denn die Botschaft, die sie hinter den Blumen entdeckt hatte, war für sie eindeutig. Ich denke an dich... als Mädchen.
 

„Aber Risa. Was soll das denn heißen?“

„Ach Seiko, ich glaube, das wirst du noch früh genug herausfinden.“, das Mädchen tätschelte ihr den Kopf und begann zu lachen. Und anstatt weiter zu fragen, kicherte Seiko einfach in der Freude ihrer Freundin mit.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück