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Please don't be like this

Vorgeschichte zu Treat it like that
von

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Epilog

"Sie würden uns diesen Song also überlassen?"

"Ja - unter der Bedingung, dass sie mich kontaktieren, sobald er sich meldet und dass sie nichts über den Interpreten bekannt geben, bis ich mein Okay dazu gebe."

"Das lässt sich einrichten. Und wir tragen auch Sorge dafür, dass dieses Lied kopierrechtlich geschützt wird."

Ein Nicken.

"Dann bekommen wir hier eine Unterschrift. Und können sie uns auch noch einmal den Namen des jungen Mannes nennen?"

"Takashima Kouyou."
 


 

Mehrere Wochen waren seitdem vergangen. Oder waren es schon Monate?

Jedenfalls kam es Uruha so vor, wie eine Ewigkeit.

Und noch immer bekam er Ruki nicht aus seinem Kopf. Auch nicht dessen geschocktes Gesicht, den angespannten Körper. Nicht, dass er ihn angeschrien hatte, obwohl er in den geweiteten Augen doch nicht den Ekel hatte erkennen können, den er schon so oft gesehen hatte. Oder hatte er das in diesem Schreckensmoment einfach nur nicht bemerkt?

Was genau der Kleinere ihm an den Kopf geworfen hatte, das wusste er nicht mehr, es war einfach alles so schnell gegangen und an ihm vorbei geflogen, während er selbst noch versucht hatte, zu realisieren, was er eigentlich getan hatte.

Doch er erinnerte sich genau, dass Ruki ihm in der verbleibenden Zeit, in der sie noch dort gewesen waren, aus dem Weg gegangen war und jedes Mal, wenn er daran dachte, zogen sich seine Eingeweide schmerzhaft zusammen.

Wenigstens hatten sie so viel Glück gehabt, dass keine Kameras dort gewesen waren. Niemand hatte es gesehen, außer Uwayaku-san. Und auch der hatte sich seitdem nicht mehr bei ihm gemeldet.

Dabei war er doch einfach nur zu überwältigt gewesen, dass sie es trotz aller Probleme soweit geschafft hatten, dass er einfach alles um sich herum vergessen und ausgeblendet hatte. Es war ihm einfach wie ein Traum vorgekommen und in seinen Träumen war es doch nichts verwerfliches, den Mann zu küssen, zu dem man sich hingezogen fühlte, den man trotz dieser Zeit, trotz einer solchen Reaktion nicht aus seinem Gedächtnis, seinen Gedanken verbannen konnte.

Doch mit einem Mal war die Seifenblase geplatzt und er war gefallen, tief, immer tiefer. Von einer Sekunde zur nächsten. Und oft genug ärgerte er sich deshalb auch über sich selbst.

Beim Training war er seither nicht mehr erschienen, hatte sich, so gut es ging, in seine Arbeit gestürzt und sich ein kleines Haustier zugelegt. Zwar hatte Uwayaku-san ihn nicht ausgeschlossen, doch noch vor ihrem Rückflug, hatte er ihm unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er wenigstens für eine Weile nicht erwünscht war, bis sich die Wellen gelegt und die Wogen geglättet hatten.

Und ihm selbst sollte das nur recht sein.

Umso mehr überraschte es ihn, dass anscheinend noch immer nicht das gesamte Team um die Misere wusste, wie er es erwartet hatte. Er hätte gedacht, dass sich eben so etwas verbreitete wie ein Lauffeuer, auch wenn es nur zwei Augenzeugen gegeben hatte.

Dennoch schwand seine Hoffnung mit jedem Tag mehr, dass er jemals wieder fahren können würde, hatte er doch erst vor kurzem mit seinem - mittlerweile ehemaligen - Teampartner telefoniert.

Dieser sollte jetzt wohl einem anderen Partner zugeordnet werden, wollte wissen, ob er den Grund kenne, ob etwas geschehen war, doch genau wusste er das selbst nicht. Dabei konnte er sich doch denken, was es für einen Grund hatte. Man wollte ihn dort einfach nicht mehr haben, einmal mehr war er zum Ausgestoßenen geworden und das nur wegen einem Augenblick der Unbeherrschtheit.

Und einmal mehr schweiften seine Gedanken ab, als er von der Arbeit nach Haus kam und seine kleine, aber gemütliche Wohnung betrat. Maunzend kam ihm auch gleich sein Kater entgegen, ließ ihn doch etwas abwesend schmunzeln. Wenigstens der Kleine würde ihn nicht verurteilen. Er hatte ihn sich zugelegt, um sich auch in seinen eigenen vier Wänden ablenken zu können, doch es funktionierte nur teilweise. Und einen Namen hatte der kleine, schwarze Kerl auch noch nicht.

Er hatte schon überlegt, ihn Ruki zu nennen, immerhin war er manchmal doch etwas brummig und doch etwas eigen, wie es für Katzen so typisch war. Doch Ablenkung hatte er dann gewiss gar nicht mehr, wenn sein eigenes kleines Wollknäuel ihn jedes Mal an den liebevollen Miesepeter erinnerte.

Wieder maunzte der Stubentiger, schlich einmal um seine Beine herum.

"Ist ja gut, ich gebe dir gleich etwas zu fressen.", sagte er ruhig, als er seine Schuhe von den Füßen streifte, ehe er nur noch seine Tasche beiseite stellte und im Vorbeigehen den Fernseher anstellte, wie er es sich angewöhnt hatte, während er aber doch seinen üblichen Weg in die Küche fortsetzte, während ein schwarzer Schatten hinter ihm herlief, schon gierig auf das versprochene Futter wartend. Also öffnete er den Kühlschrank und griff nach der Dose, als mit einem Mal die ersten Töne des eingestellten Senders durch seine Wohnung drangen.

Augenblicklich stockte er und es kam ihm vor, als würde sein Blut gefrieren.

Schnell stellte er alles ab, rannte ins Wohnzimmer und ignorierte das frustrierte Schnauben des Katers. Doch alles, was er noch zu sehen bekam, war das Ende einer Autowerbung. Aber das war es nicht, was ihn derart schockierte.

Es war die Melodie, dieses Lied! Das war... doch SEIN Lied gewesen?! Sein Song, bei dem jede einzelne Note aus seiner eigenen Feder stammte!

Oder irrte er sich etwa?

Immerhin kannte dieses Lied doch nur einer - und das war Ruki.

Natürlich, es war minimal überarbeitet und durch andere Instrumente ergänzt worden, aber er kannte doch sein eigenes Werk, an dem er schon so lange Zeit arbeitete! Und dazu hatte dieser kurze Augenblick auch noch gereicht, um zu erkennen, dass sein Lied mittlerweile einen Titel verpasst bekommen hatte.

Irgendjemand hatte seine Arbeit doch tatsächlich 13 Stairs getauft!

Und er hoffte wirklich, dass sich seine Vermutung bezüglich dieses Jemands nicht bestätigte.
 

In den folgenden Tagen verbrachte er viel seiner freien Zeit damit, im Internet nach der Werbeagentur und dem Lied zu forschen. Wenn er dort nichts fand, wo dann?

Doch auch, wenn er die Agentur schnell ausfindig gemacht hatte, so gab es außer diesem Werbeclip keine einzige Spur von dem Song. Als würde er eigentlich gar nicht existieren.

Und immer und immer wieder sah er sich den Clip an, versuchte, so noch etwas heraus zu finden. Doch dort war nichts, außer der Name und die wachsende Gewissheit, mit jedem Mal, wenn er den Titel hörte, dass er sich nicht geirrt hatte. Er hatte sogar sich selbst sein eigenes Lied noch einmal vorgespielt, nur um sicher zu gehen.

Und schließlich entschloss er sich, wenn auch nur mit wenig Hoffnung, dort anzurufen, wo die Werbung ihren Ursprung hatte, schien es doch die einzige Möglichkeit, auch nur irgendwas darüber heraus zu finden.

Es dauerte zwar, bis endlich jemand abhob und dann wurde er noch einige Male weiter verbunden, doch schließlich, als anscheinend endlich die Richtigen seinen Namen, sein Anliegen wussten, zeigten sie sich erstaunlich kooperativ und auch der Grund dafür wurde ihm nicht vorenthalten.

Man hatte ihnen bereits prophezeit, dass er anrufen würde und ihnen für diesen Fall besondere Anweisungen hinterlassen.

Und so hatte er nur wenige Momente später nicht nur einen Namen, der ihm das Herz in die Hose rutschen ließ, sondern auch eine Adresse.

Es war die eines Matsumoto Takanori - Ruki!
 

In ihm herrschte ein einziges Gefühlschaos, als er nun vor dem Haus stand und daran hinauf sah.

Wut, Trauer, Verwirrtheit, Missverständnis - Sehnsucht.

Wer wusste schon, ob Ruki überhaupt zu Hause war. Aber wenn er weiter einfach nur hier stand und zögerte, würde er es wohl nie heraus finden. Und so rang er sich endlich dazu durch zu klingeln.

Es dauerte einen Moment, doch dann drang eine Stimme durch die Gegensprechanlage, die seine Knie einen Moment weich werden ließ, ihn unfähig zu einer Reaktion auf das doch etwas brummige "Ja?!" zu zeigen.

"Hallo?!", fragte die Stimme am anderen Ende, doch etwas missgelaunt, als keine Antwort kam. Und dennoch dauerte es noch einen weiteren Augenblick, bis Uruha einmal tief Luft holte.

"Ruki, lass mich rein, ich muss mit dir reden!", gab er also von sich, konnte beinahe sehen, wie die Augenbrauen des Kleineren in die Höhe wanderten, doch statt einer Antwort, irgendwelchem Protest oder Ähnlichem hörte er nur, wie der Türöffner surrte und der Hörer wieder aufgelegt wurde.

Dieses Mal zögerte er nicht. Er war ein Mann und kein kleines Mädchen! Und immerhin ging es hierbei um seinen Song! Sein Song und nichts anderes!

Ernst sah ihm der Jüngere entgegen, lehnte mit verschränkten Armen am Türrahmen, als der Ältere die Stufen hinauf stieg und beobachtete ihn genau.

"Ich habe mich schon gefragt, wann du endlich kommst. Gut genug ausgelegt war der Köder ja!", sagte er nur gelassen, seine Stimme klang nun nicht mehr ganz so unfreundlich, auch wenn das den Größeren verwirrte. Ebenso wie das leichte Zucken der Mundwinkel, ein angedeutetes Lächeln, ehe der Blick des Dunkelhaarigen ihn noch einmal von oben bis unten scannte, ehe er sich dann doch vom Türrahmen abstieß und in die Wohnung verschwand.

Uruha jedoch verzog unwillig das Gesicht. Der Köder? Was sollte das denn?

Er war doch kein Hund, nach dem man pfiff und dann kam er schwanzwedelnd angetrabt.

Und doch machte sein Herz einen kleinen Sprung - Ruki schien nicht mehr wütend zu sein und offenbar hatte er ihn ja wiedersehen wollen.

Trotzdem wollte er ihm diesen Triumph nicht gönnen!

"Köder? Welcher Köder? Uwayaku-san hat mir deine Adresse gegeben!", sagte er nur, als er selbst vorsichtig die Wohnung betrat, die Tür hinter sich schloss und die Schuhe von den Füßen streifte, ehe er dem Kleineren folgte.

Der Weg führte ihn in die Küche, wo Ruki gerade ein paar Gläser heraus suchte.

"Uwayaku-san? Nein, das glaube ich kaum. Zum einen weiß ich, dass du seit längerem keinen Kontakt mehr zu ihm hast, beim Training warst du auch länger nicht mehr und außerdem hat auch der nur meine Telefonnummer.", sagte er nur gelassen, ehe er sich an Uruha wandte.

"Was zu trinken?", fragte er dann und deutete mit einem Kopfnicken auf eine Ansammlung verschiedener Flaschen mit Säften und Softdrinks, die auf der Arbeitsfläche standen. Stumm nickte Uruha, ehe er die Sprache wieder fand.

"Irgendwas, bitte. Aber woher weißt du...?", fing er an, aber Ruki schmunzelte nur, ließ ihn deshalb verlegen verstummen.

"Kontakte! Und beim Training hätte ich dich gesehen!", sagte er ruhig und goss für sie beide etwas ein, ehe er eines der Gläser an Uruha weiter reichte.

Der war jetzt wirklich verwirrt. Was verdammt wurde hier gespielt?!

"Bisher hatte ich dich auch nie gesehen. Warum sollte sich das ändern? Außerdem habe ich keinen Grund, zum Training zu gehen. Mein Partner wurde abgezogen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich ganz gehen kann!", sagte er, doch etwas verärgert und die Tatsache, jetzt, wo er sie ausgesprochen hatte, verletzte ihn.

Dass Ruki nur unbeeindruckt einen Schluck nahm und sich dann an den Tisch zurück lehnte, half ihm nur wenig.

"Wenn du so weiter machst, ist das richtig. Und dein Partner fährt jetzt mit Kaoru!", erklärte er ruhig und Uruhas Augenbrauen hoben sich.

"Kaoru ist doch dein Partner...", ließ er überrascht verlauten und nur langsam dämmerte es ihm, worauf der Jüngere hinaus wollte. Dieser grinste nur, als er die Zahnräder förmlich laufen sehen konnte.

"WAR mein Partner. Klingelt‘s?", sagte er und sein Grinsen wurde jeden Augenblick größer, da Uruha der Lösung näher kam.

"Du...bist mein neuer Teampartner?!", fragte er, sichtlich irritiert und konnte nicht anders, als den Anderen entgeistert und überrascht anzusehen. Wie konnte sowas sein?

"Richtig!", bestätigte Ruki ihm jedoch und es dauerte einen Moment, ehe sich der Ältere einmal mehr gefangen hatte. Dann räusperte er sich.

"Und du meinst, ich will mit jemandem fahren, der mein Lied geklaut hat? Ich habe es dir im Vertrauen gezeigt, du bist der Erste, der überhaupt etwas davon weiß! Nicht einmal meine Familie kennt es!", fuhr er fort und die Züge des Dunkelhaarigen wurden weicher, als er den Kopf neigte.

"Bist du dir sicher, dass ich das so getan habe?", fragte der Kleinere und der Ältere zog die Augenbrauen zusammen. Was sollte diese Frage?

"Natürlich! Oder wie willst du mir das erklären, was da jeden Tag in der Werbung läuft?", fuhr er ihn an, doch Ruki ließ sich nicht beeindrucken, schüttelte nur den Kopf.

"Hast du irgendwo in diesem Zusammenhang meinen Namen gesehen?!", fragte er und sah offen und ehrlich zu dem Älteren, der nur einmal mehr nicht verstand.

"Was...?", begann er, doch der Kleinere unterbrach ihn mit einer Handbewegung.

"Komm.", sagte er ruhig und stieß sich vom Tisch ab, um an Uruha vorbei in einen anderen Raum der Wohnung zu verschwinden.

Als dieser ihm ins Wohnzimmer folgte, hatte der Kleinere sein Glas abgestellt und startete seinen Laptop, während am anderen Ende des Raumes ein kleines Hündchen in einem Korb leise schnarchte. Ruki schob in diesem Moment eine CD in das CD-Fach und sah dann wieder zu dem Blonden auf.

"Ich zeige dir jetzt die ursprüngliche Version dieser Werbung. So, wie sie auch demnächst im Fernsehen laufen wird, wenn du dem Ganzen zustimmst. Die warten nur auf mein Okay.", erklärte er, als der Clip im Hintergrund bereits anlief.

Gelassen deutete er auf die kleine Untertitelung, wo bisher nur der Liedtitel zu finden gewesen war, doch als Uruha näher trat, fielen ihm beinahe die Augen aus dem Kopf.

» Musik: 13 Stairs - Takashima Kouyou «

"Und jetzt ist es auch urheberrechtlich geschützt. Es wird dir also niemand dein Lied klauen und ich hoffe, es stört dich nicht, dass ich es weiter ausgebaut und auch benannt habe, aber das war leider nötig."

Doch der Ältere konnte nichts anderes tun, als wortlos auf den Bildschirm zu starren. Ruki hatte es tatsächlich geschafft, dass er vollkommen sprachlos war.

Erst, als dieser mit einer Hand vor den Augen des Größeren wedelte, blinzelte er etwas und wandte den Blick wieder zu dem Kleineren, der ihn nur breit angrinste.

"Ich werte deine Reaktion jetzt so, dass du wohl kein Problem damit hast?", fragte der Dunkelhaarige, doch jetzt konnte sich der Andere wenigstens zu einem Nicken durchringen. Dennoch war er noch immer etwas abwesend. Und so fuhr Ruki fort.

"Und? Wirst du jetzt auch wieder zum Training kommen?"

Nun seufzte der Ältere doch leise.

"Und was erwartet mich da?", fragte er ehrlich, erwartete eine ebenso ehrliche Antwort. Woher wusste er schon, ob sich dort nicht doch mittlerweile eine unangenehme Wahrheit verbreitete.

Doch Ruki zuckte nur mit den Schultern.

"Bis auf einen neuen Partner? Nichts anderes, als sonst auch.", entgegnete er und der Größere legte den Kopf schief.

"Auch keine Geschichten oder Gerüchte?", fragte er weiter und sanft lächelnd, wie der Blonde es nicht gewohnt war, sah der Kleinere ihn an, schüttelte den Kopf.

"Nein, definitiv nicht. Ich habe Uwayaku-san gebeten, dass das unter uns bleibt. Auch, um keine Unruhen zu stiften. Und egal, wie komisch er manchmal ist, aber er hält sich daran.", erklärte er ruhig und die Augenbrauen des Blonden hoben sich.

"DU hast IHN gebeten?!", fragte er einmal mehr überrascht und missverständlich.

"Wundert's dich?", erwiderte der Angesprochene jedoch nur gelassen, lehnte sich an seine Couch zurück und verschränkte einmal mehr die Arme vor der Brust, während er noch immer zu dem Älteren hinauf sah. Doch lang musste Uruha nicht überlegen, ehe er sachte nickte.

"Ehrlich gesagt schon!", gab er zu, doch nun war es Ruki, der den Kopf neigte.

"Wirklich? Selbst nach allem, was ich dir heute erklärt habe? Selbst jetzt noch, nachdem du weißt, dass ich dich hergelockt habe, dass ich dein Lied vervollständigt und unter deinem Namen veröffentlicht habe, dass ich mit dem Vorschlag, dein neuer Partner zu werden, sofort einverstanden gewesen war, dass ich mich dafür eingesetzt habe, dass das, was nach der Rallye passiert ist, unter uns bleibt? Dass ich mich freue, dich wieder zu sehen?", zählte er ruhig auf und je weiter er kam, desto mehr kam der Ältere ins Grübeln, schüttelte schließlich langsam den Kopf.

"Aber...wieso das alles?", fragte er leise und wieder legte sich dieses eigenartig sanfte Lächeln auf Rukis Lippen, während er sich anders hinsetzte, um ihn besser ansehen zu können, ohne den Kopf die ganze Zeit in den Nacken legen zu müssen.

"Ganz einfach. Weil ich dich mag, weil ich dich vermisst habe, weil ich dich nicht aus meinem Kopf bekommen habe. Und, weil ich es nicht schlimm fand, was du getan hast, auch, wenn du dir den Zeitpunkt reichlich schlecht ausgesucht hast..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ruki_Nishimura
2011-10-20T17:17:13+00:00 20.10.2011 19:17
DAS ist dein Epilog?! Nicht ehrlich oder? Warum?! Ich... ich ...Jetzt bin ich platt wie eine Flunder. Aber ich mag die FF. Sie ist sehr flüssig geschrieben, es gibt keine Stelle an der ich dachte: "Ehhh? Wie passt das denn hier rein?" und das ist wirklich toll. Außerdem mag ich die Story. Sie ist nicht nullachtfufzehn (0-8-15) sondern hat ihren eigenen Charme. Auch wenn ich Ruki und Kou weiter vorne sein sollten, wenn sie soo viele auf der Strecke verreckte Autos und die vom Zwischenstopp überholt hätten. Von daher...
Aber das war so das Einzige... Also... Postepilog? 2. Teil? Mehr? BÜTTE!

LG
Ruki
Von:  totenlaerm
2011-10-19T22:40:50+00:00 20.10.2011 00:40
Am Ende wares wieder der Ruki vom Anfang ^^
wortkarg, ernst, präziese und grummelig ^^
Echt toll, wie der Kreis sich schließt, was das angeht, wo er zwischendurch immer mehr augetaut war. Ich kann mir das so richtig gut vorstellen, der mit seinem Hündchen und... hach, es ist einfach so perfekt, dass ich immer noch traurig bin dass jetzt alles vorbei ist.
Von: abgemeldet
2011-10-19T18:42:07+00:00 19.10.2011 20:42
it's over ;__;
mein gott.. ich kann's noch imemr nich fassen.. aber hach.. ich hab diese ff geliebt <3
& mir wird jetzt echt was fehlen, wenn du mir nich mehr immer die chaps schickst >_<
aber ich fand den epilog so süß.. & auch die idee im allgemeinen.. dass ruki den song veröffentlich hat.. um wieder in kontakt mit uru zu treten.. einfach niedlich x3
aber ich wäre ja sehr stark für ne fortsetzung XP
*auf dein kommentar von vorhin deut*
& mal schauen.. vllt steigerst du dich dann auch immer wieder-- was die wortzahl angeht XDD
ich fänd's jedenfalls toll x3

*kunffl*
x3



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