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Stormbreaker

SasuNaru
von

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Vergangene Zeit

Hey ho, meine Honey´s! Es tut mir wirklich leid, dass ich so lange gebraucht habe!

Aber es ist dafür se~ehr lang^^ So, ich danke euch herzlichst für eure Kommentare!

Ich habe mich sehr über sie gefreut! Ich habe eine kleine Überraschung für euch =D

Ich habe ein neues Werk begonnen, aber mit einer sehr guten Freundin! FreakyFrosch1000 und ich arbeiten zurzeit an einer neuen SasuNaru FF, wir würden uns freuen, wenn ihr vorbeischaut! Jetzt aber genug Werbung =DD

Viel Spaß♥

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Vergangene Zeiten
 

„Ich bin wieder da!“, rief er laut durch das Haus. Sofort kam Ichigo aus der Küche gestürmt. Lachend sprang sie den Blonden an, schlang ihre Arme und Beine um den zierlichen Körper, Naruto´s.

„Willkommen zuhause!“, trällerte sie, bevor sie von Naruto abließ. Lächelnd strich dieser der Braunhaarigen durchs Haar. „Das ist eine schöne Begrüßung gewesen.“ Mit diesem durchquerte er den Flur um dann in die Küche abzubiegen. Dort saß Daisuke am Küchentisch, schaute nachdenklich die weiße Wand vor sich an.

„Hallo, Daisuke, ich hoffe du fühlst dich wohl in meinen Sachen.“

Erschrocken zuckte der Braunhaarige zusammen.

„A-Aber sicher, Na-Naruto-kun.“, stotterte Daisuke.

„Schön. Nun, dann lasst uns jetzt unser Abendessen kochen!“, sprach Naruto mit einem Grinsen als Ichigo die Küche betrat.

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Seufzend biss der Uchiha in seinen Burger. //Oh, man, ich hasse McDonald´s. Aber naja, um Naruto aufzuhalten würde ich alles tun! Aber noch weiß ich nicht wie…Wie breche ich bei anderen den Willen?// Lange starrte Sasuke aus dem Autofenster bevor er plötzlich lachend in die Hände klatschte. „Oh, ja, dass wird lustig!“, rief er mit begeisterter Stimme laut durchs Auto.

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Ich werde uns morgen ein neues Haus suchen.“, ertönte Naruto´s kalte Stimme. Fragend blickten ihn Ichigo und Daisuke an. „Wieso?“, fragte die Braunhaarige. „Nun, wir haben einen Raum zu wenig. Ich möchte, dass Daisuke sein eigenes Zimmer bekommt. Stört dich das, Ichigo?“

„Nein. Gewiss nicht. Ich hatte bloß gedacht, dass wir erst Sachen für ihn kaufen gehen.“

Leicht lachte Naruto auf. „Das wollte ich alles verbinden, meine Liebe. Daisuke und ich werden dich auch morgen zur Schule begleiten. Ich möchte ihn dort anmelden, oder möchtest du nicht, Daisuke?“

„Doch, ich gehe gern zur Schule, aber ich möchte keine Umstände machen.“

„Keine Sorge, die machst du nicht.“, erwiderte Naruto. „Aber ihr zieht extra hier aus.“

„Daisuke, es stellt kein Problem für uns da. Außerdem liebt es Ichigo auszuziehen und sich neu einzurichten.“ „Wirklich?“ Fragend blickte er das Mädchen neben sich an. „Ja!“, entgegnete ihm Ichigo mit einem sanften Lächeln. „Gut!“
 

Die Drei unterhielten sich noch eine Weile, während sie aßen. Sie planten den morgigen Tag.

Nachdem Essen ging Naruto in sein Zimmer, wo er sich seine silbernen Guns nahm, sich seinen Mantel anzog und seine schwarzen Handschuhe überzog. Danach verließ er die Wohnung und machte sich auf den Weg zu seinem Opfer…

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Hell leuchtete der Mond am Himmel, sendete seine silbernen Strahlen auf die Erde, warf dunkle Schatten auf die gepflasterten Wege. Viele funkelnde Sterne schmückten den Horizont, ließen den Mond noch größer wirken. Der eisige Wind pfiff durch die kahlen Bäume und einsamen Straßen, ließ den schwarzhaarigen Mann, der versteckt im Schatten eines Baums stand, erzittern.

//Es ist jetzt 23.00 Uhr. Er müsste bald aufkreuzen!//, dachte sich Sasuke, doch dem war nicht so.

Viele Minuten verstrichen. Minuten in denen nichts passierte, Minuten in denen Sasuke länger in der Kälte stand, immer mehr fror. Laut seufzte Sasuke auf und trat in das Licht, was die Straßenlaternen warfen. //Vielleicht ist er ja schon tot…Ich habe zu lange gewartet. Vermutlich hat sich Naruto von hinten ins Haus geschlichen. Wie konnte ich nur so unglaublich blöd sein? Er ist ein Profikiller! Und ich denke, er nimmt die Haustür!// Irre lachte der Uchiha innerlich auf. //Ich Idiot!//

Niedergeschlagen schlich er sich an das Haus heran. //Ich muss wissen ob ich versagt habe!//

Leise ging er an der Haustür vorbei, achtete nicht auf das Fenster, was neben der Tür war.

Dieses öffnete sich aber leise. „Wie lange willst du mich noch warten lassen, Sasuke?“, fragte eine belustigte Stimme. Erschrocken fuhr Sasuke um, blickte in saphirblaue Augen.

„N-Naruto…“, stotterte der Ältere. „Gewiss, der bin ich.“ Ein breites Grinsen zierte das Gesicht des Blonden. Sasuke senkte sein Haupt. „Sind sie…“, wisperte Sasuke leise bevor er abbrach.

„Nein, ich möchte doch sehen, wie du mich aufhältst, oder gibst du schon auf?“, fragte Naruto während er seinen Kopf auf seine rechte Hand stützte. Lange schauten sich die Zwei an, versanken in den Seen des anderen. //Diese Augen, sie töten mit Schmerz…Ich muss ihn aufhalten!//

Ein breites Grinsen legte sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen.

„Nein, so leicht gebe ich nicht auf, Naruto.“, erwiderte Sasuke bevor er auf den Kleineren zu ging.

Dieser erwiderte das Grinsen und schaute Sasuke gespannt an. Dieser strich sanft über Naruto´s Wange, hinab bis zu dessen Hals. ///Diese Berührungen…Sie…Sie tun so gut…// Genießerisch schloss der Blonde seine Augen, gab sich Sasuke vollkommen hin. //Ich wusste es! Ich wusste, dass er solche Berührungen nicht gewöhnt ist…Das ist traurig…// Einige Minuten verharrte Sasuke so, strich immer wieder über Naruto´s Wange und dann über seinen Hals, doch fasste er sich wieder.

//Jetzt! Er achtet nicht darauf.// Grinsend fasste Sasuke unter Naruto´s Arme und hob ihn aus dem Fenster bevor er ihn sanft an die Wand drückte. Erschrocken blickten ihn zwei azurblaue Augen an.

//Mist! Ich habe mich ablenken lassen! Was hat er jetzt vor? Was will er machen?//

Leicht beugte sich Sasuke herunter, so das sein Kopf neben Naruto´s Ohr war.

„Naruto…“, begann er leise zu wispern. Der heiße Atem des Älteren ließ Naruto erzittern, zeugte eine Gänsehaut. Innerlich grinsend legte Sasuke seine Hand auf Naruto´s Wange und begann wie zuvor, diese sanft zu streicheln. //Was…Was ist dieses Gefühl…Was macht er mit mir? Diese Hitze…//

„Naruto…“, wisperte Sasuke erneut in das Ohr des Blonden. Dieser keuchte erregt auf.

Als Naruto seine Lust bemerkte und sein Keuchen vernahm legte er seine Hand auf seinen Mund.

//Er soll damit aufhören!// Sanft umfasste Sasuke die Hand Naruto´s, zog sie von dessen Mund.

„Nein…“, brachte Naruto mit Mühe hervor und versuchte den Schwarzhaarigen mit seiner freien Hand von sich zu stoßen, doch war er viel zu schwach. Zärtlich nahm Sasuke auch diese Hand, presste sie gegen die Wand. „Naruto…“, hauchte er leise und knabberte leicht an Naruto´s Ohrläppchen.

Erregt keuchte Naruto auf, versuchte seinen Kopf von Sasuke abzuwenden, doch brachte das nicht viel, da Sasuke anfing Naruto´s Halsbeuge mit leichten Küssen zu bedecken. Immer mehr Lust stieg in dem jungen Uzumaki auf. Hitze überkam ihn, das Verlangen nach mehr. //Nein! Nein! Ich darf nicht so reagieren! Ich muss mich beruhigen!//, versuchte sich Naruto zur Vernunft zu bringen, doch es wollte ihm nicht gelingen. Die Lust war einfach zu stark. Das warme Gefühl was über ihn einbrach, es war ihm so fremd geworden, er wollte es nicht gehen lassen, wollte es genießen…

//Dieses Spiel, es gefällt mir nicht...Aber so kann ich dich aufhalten, ich spüre schon, wie du immer mehr nachgibst…// Sasuke´s Küsse wurden leichter und seine Berührungen immer sanfter.

Immer wieder versuchte Naruto sein erregtes Stöhnen zu unterdrücken, doch es klang ihm nicht…
 

Es vergingen einige Minuten, Minuten in denen Sasuke weiter den Jüngeren mit Küssen und Streicheleinheiten versorgte. Es waren Minuten in denen Naruto sich so wohl fühlte, so unglaublich gut und geborgen. Er fühlte sich wie damals. Wie damals, an seiner Seite…

//An deiner Seite…Wie ich dich doch vermisse…// Bilder aus vergangener Zeit tauchten aus den Tiefen seines Gedächtnis auf, ließen Tränen in Naruto´s Augen steigen. Plötzlich war Naruto wieder ganz klar bei Verstand. „Guter Plan, Sasuke. Aber nicht gut genug für mich!“, flüsterte Naruto leise bevor er sein linkes Bein nahm und Sasuke in die Kniekehlen trat. Dieser ließ augenblicklich von Naruto ab und ging in die Knie. //Was…// Sasuke konnte seinen Gedanken nicht beenden, da er auch schon nach wenigen Sekunden das Bewusstsein verlor und zu Boden ging.

//Jetzt sollte ich arbeiten gehen!// Mit diesem Gedanken sprang Naruto durchs Fenster, schloss es und schlich durch das großes Haus.
 

Naruto musste sein Opfer nicht lange suchen, fand es schnell, da er es zuvor schon an einen Stuhl gefesselt hatte. Angsterfüllt schaute der Braunhaarige ihn an, doch Naruto interessierte dieses nicht. „Bitte entschuldige, dass ich dich warten lassen habe. Nun, bist du bereit zu sterben?“, fragte Naruto während er die Bombe, die an dem Stuhl von Danzou befestiget war, entschärfte. „Die brauchen wir ja nicht mehr. Du wirst jetzt so oder so sterben. Ich werde dich jetzt zum Schweigen bringen, da brauchen wir die Bombe nicht mehr, oder Danzou-san?“

„Bitte nicht! Bitte nicht! Ich tue alles was du willst…Aber…Aber bitte töte mich nicht! Ich habe eine Frau! Bitte…“ Laut seufzte Naruto auf, starrte den Braunhaarigen an bevor er mit eisiger Stimme sprach: „Halt die Klappe und stirb!“ Nach diesen kalten Worten, fiel der Todesschuss für sein Opfer.

Rotes Blut strömte über das Gesicht Danzou´s, tropfte auf seine Kleidung und auf das Laminat, bildete ein Muster. Sekundenlang schaute Naruto sich dieses Bild an bevor er das Haus verließ, Sasuke Huckepack nahm und in der Dunkelheit der Nacht verschwand…

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„Naruto…Naruto! Naruto!“, rief sie mit gedämpfter Stimme und schüttelte den zierlichen Körper des Blonden. „Hm?“, knurrte dieser. „Wieso liegt, Uchiha Sasuke, in meinem Zimmer und schläft?“

„Hm, ich hab ihn mitgenommen…“, murrte Naruto bevor er Ichigo´s Hand wegschluck und sich in seine Decke murmelte. „Naruto! Du wolltest doch mit uns zur Schule gehen!“

Nachdem diese Worte Naruto´s Gehirn erreicht hatten, saß er senkrecht im Bett.

„Stimmt ja! Oh, ihr seid ja schon fertig! Dann werde ich mich beeilen.“ Mit diesen Worten hechtete Naruto aus dem Schlafzimmer bis ins Badezimmer. Dort duschte er sich schnell, zog sich an und kam gebürstet und gestriegelt wieder heraus. „So, ich fahr uns!“, rief Naruto mit fröhlicher Stimme.

Ichigo sah ihn grinsend an. „Naruto, du hast weder einen Führerschein noch ein Auto.“, erklärte sie und unterdrückte sich ein Lachen. „Übrigens Naruto, hast du dein Pullover falsch rum an und auch deine Jeans ist offen.“, fügte Ichigo noch hinzu. Naruto schaute an sich hinab bevor er schreiend wieder im Badezimmer verschwand. „Scheiße, Scheiße, Scheiße! Wir kommen zu spät!“, rief er laut.

Laut lachte die Braunhaarige auf. „Haha, ich liebe es! Haha, er redet nicht wie sonst…Hahahaha…“

„Jahaha, das ist klasse…Haha, zu genial! Haha, ist er immer so morgens?“ „Ja…Haha…“

„Entschuldigung, aber was ist so lustig?“, ertönte eine tiefe dennoch sanfte Stimme hinter ihnen.

Immer noch lachend wandten sich die Zwei um. „Oh, Uchiha-san, wir lachen über Naruto.“, erklärte Ichigo, da sie sich als erste wieder gefangen hatte. „Wieso?“, fragte Sasuke mit einem immer noch verwirrten Blick. Die Braunhaarige konnte nicht antworten, da Naruto aus dem Badezimmer trat.

„Uchiha-san, einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich Ihnen. Leider haben wir absolut keine Zeit! Wir müssen in die Schule. Sie können so lange bleiben wie Sie wollen. Bis dann.“

Mit diesem wandte sich Naruto ab und ging in den Flur. Die anderen Drei folgten ihm.

„Naruto willst du keinen Kaffee trinken?“ „Dafür haben wir keine Zeit, Ichigo.“

„Aber dann bist du immer so schlecht drauf.“ „Ich trinke später einen, dann geht es mir besser.“

„Okay.“, erwiderte die Braunhaarige und zog sich ebenfalls eine Jacke an.

„Naruto, Daisuke hat keine.“ Seufzend wandte sich Naruto um, zog sich seine Jacke wieder aus und gab sie Daisuke. „Anziehen.“, sprach er in einem ernsten Ton. „Aber, dann frierst du und zweitens ist sie mir viel zu groß.“, entgegnete ihm der Braunhaarige und hielt ihm die Jacke hin.

„Anziehen.“, zischte Blonde. Schwer schluckend zog sich der Jüngere die Jacke an.

//Beängstigend wenn er so schaut. Auf einer Seite ist er lustig und freundlich und auf der anderen, eiskalt und ernst…Hm, welche Seite mag ich mehr?//

„Naruto, hast du…“ „Gewiss doch, Uchiha-san. Ich erledige meine Aufträge immer.“, antwortete Naruto mit kalter Stimme. //Verdammt!// „Wieso hast du dich so plötzlich wieder gefangen?“

Der Blonde erwiderte nichts, blickte den Uchiha nur eiskalt an. Nach wenigen Minuten brach er den Kontakt ab, öffnete die Tür und verließ mit seinen Kindern die Wohnung.
 

//Wieso hat er so geschaut? So eiskalt aber dennoch verletzt? Woran hat er gestern gedacht? Hm, vielleicht werde ich Hinweise darauf in der Wohnung finden!// Mit diesem Gedanken streunerte der Schwarzhaarige durch die große Wohnung, doch fand er keine Fotos weder Briefe.

Laut seufzend betrat Sasuke das Zimmer des Blonden. Langsam ging er auf den Schreibtisch zu, der in einer Ecke des Raumes stand. Auf dem Schreitisch lag ein kleiner weißer Zettel, auf diesen, in schöner Schrift, stand:

„Ich werde es sehen, wenn du an meinem Schreibtisch warst, Sasuke. Drum, lass es im Voraus schon mal =)“ Breit grinste Sasuke, verschwand seufzend aus dem Raum.

//Dieser Zwerg ist…// Ein lautes Klingeln brachte ihn in die Wirklichkeit zurück weshalb er erschrocken zusammen fuhr. //Wer mag das wohl sein? Naruto vielleicht? Hat er irgendwas vergessen? Nun, egal! Ich werde öffnen.// Eilig ging Sasuke durch den Flur und öffnete die Haustür…

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„Kann Daisuke heute schon den Unterricht besuchen?“ „Wenn das sein Wunsch ist.“

„Ja! Das ist mein Wunsch!“ „Nun gut, dann werde ich dir gleich deine Schuluniform geben.“

Sanft lächelte Itachi bevor er sich an Naruto wandte: „Uzumaki-san, wieso tun Sie das alles?“

Leicht lachte der Blonde auf. „Nun, Uchiha-san, ich helfe Menschen wenn ich kann. Dieser Junge hat es nicht verdient einsam zu sein. Ich möchte ihm einfach nur ein warmes Zuhause schenken. Nun denn, ich muss los. Auf wieder sehen.“ Mit diesem wuschelte er Daisuke durchs Haar während er Itachi freundlich anlächelte und er aus dem Raum verschwand. „Bist du glücklich darüber?“, fragte Itachi und schaute den braunhaarigen Jungen vor sich an. „Gewiss. Naruto ist ein sehr guter Mensch. Ich bin froh das ich bei ihm und Ichigo leben darf.“, erwiderte Daisuke breit grinsend. „Das freut mich sehr zu hören! Ich hoffe du wirst dich hier schnell einleben.“ „Ja, dass hoffe ich auch!“

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„Guten Tag. Ist der Besitzer dieser Wohnung anwesend?“ //Was für eine warme und freundliche Stimme!// „Nun, zurzeit nicht.“, erwiderte Sasuke und ließ seinen Blick musternd über den jungen Mann vor sich wandern. Der Mann hatte etwas längere silberne Haare und schwarze Augen. Um seine Stirn trug er ein schwarzes Stoffband, das zu seinem blauen Tuch passte, womit er seinen Mund verbarg. Insgesamt wirkte der junge Mann angsteinflößend doch zugleich freundlich.

„Ach, wirklich nicht? Nun, könnten Sie mir vielleicht verraten wann Naruto zurück sein wird?“

„Ähm, nein. Leider weiß ich das nicht.“ „Ich verstehe. Dürfte ich vielleicht drinnen auf ihn warten?“

„Ich weiß nicht so recht. Er mag es nicht wenn Fremde in seinem Haus sind.“

„Gewiss, da stimme ich Ihnen zu. Aber ich muss Sie enttäuschen. Ich bin Naruto´s Geliebter. Hatake Kakashi. Es ist mir eine Freud Sie kennen zu lernen, Uchiha-san.“ „Woher…“

„Im Gegensatz zu meinem kleinen Engel, schaue ich viel Fern um ausreichend informiert zu sein, weshalb es auch kein Problem für mich war, Naruto zu finden. Ich kenne seine Mordweise.“, erklärte Kakashi während er in die Wohnung eintrat. „Hm, dieser Duft….Er hat mir so gefehlt!“

Sasuke stand immer noch im Türrahmen, war nicht fähig sich zu bewegen.

//Geliebter? Was meint er damit? Naruto ist schwul? Will der mich verarschen? Er lässt niemanden an sich ran! Dazu meint er, dass er seine Mordweise kennt! Was soll der Mist? Woher kennt er Naruto? Wer ist er wirklich?// „Kommen Sie? Oder wollen Sie noch länger darüber nachdenken, wie es sein kann, dass ich Naruto´s Geliebter bin?“ „Woher wissen Sie das jetzt schon wieder?“

Leicht lachte der Silberhaarige auf. „Nun, ich habe gute Menschenkenntnisse.“

„Ach wirklich?“ „Ja. Sagen Sie, hat Naruto schon einen Kaffee getrunken bevor er eilig die Wohnung verlassen hat?“ „Woher wissen Sie, dass er eilig das Haus verlassen hat?“, fragte Sasuke während er durch den Flur ging um sich dann auf einen der Stühle nieder zu lassen, die in der Küche standen.

„Nun, es ist unaufgeräumt. Hätte Naruto Zeit gehabt, hätte er aufgeräumt und eine Kaffeetasse würde hier stehen, die er dann später abwaschen würde.“ //Wow, er kennt Naruto wirklich gut!//

„Ähm, soweit ich weiß hat er keinen getrunken.“ „Oh, dann werde ich ihm schnell einen machen.“

„Sie wissen doch gar nicht wann er wieder da ist.“ „Ja, da haben Sie recht. Aber ich habe das Gefühl als würde er bald da sein weshalb ich den Kaffee schon einmal aufsetzen werde.“, erläuterte der Silberhaarige, erhob sich und kochte Kaffee. „Woher kennen Sie, Naruto?“, fragte Kakashi.

„Nun…Ähm…“ „Sie haben ihn beim Morden erwischt, nicht wahr?“ „Woher…“ „Nun, Sie zögern mit Ihrer Antwort. Dieses weist daraufhin, dass Sie Angst haben, ich würde Sie töten.“

Sasuke musste schwer schlucken. //Woher weiß dieser Kerl so viel? Ich mag ihn nicht!//

„Keine Sorge, Uchiha-san, ich habe nicht den Auftrag Sie zu töten.“, erläuterte Kakashi und wandte sich zu Sasuke um. Lange schauten sich die Zwei nur an bis das Klacken der Haustür sie aufmerksam werden ließ.

„Er ist schon zurück? Es ist doch erst eine Stunde her.“, sprach Sasuke mit verwunderte Stimme.

„Ich hatte das Bedürfnis den…“, erwiderte Naruto, hielt aber inne als er Kakashi erblickte, starrte diesen an. Der Silberhaarige erwiderte diesen Blick lächelnd während Sasuke den blonden mit einem musternden Blick bedachte. //Sein Blick…Er ist voller Schmerz und Einsamkeit. Wo ist die Kälte hin? Diese Kälte, die sich sonst in seinen unglaublich schönen Augen wiederspiegelt?//
 

Der zierliche Körper Naruto´s begann zu beben und sein Gesicht verzerrte sich.

„Kämpfe nicht, Naruto. Fühle…“, hauchte Kakashi in den Raum hinein und breitete seine Arme aus.

Naruto senkte sein Haupt, blickte zu Boden. Einige Minuten verstrichen. Es waren Minuten in denen Naruto stumm zu Boden schaute und zitterte. Es waren Minuten die einem vorkamen wie Jahre, die einen zu erdrücken drohten. „Tz. Killer fühlen nicht, Kakashi. Ich befolge jede deiner Lehren.“

„Wenn du nicht fühlst, Naruto, wieso liebst du mich dann?“, fragte der Silberhaarige und blickte Naruto provozierend an. Dieser ging auf den Küchentisch zu, wovor er sich auch niederließ.

„Nun, Kakashi, ich vermag zu denken, ich liebe dich weil du mir damals Halt geschenkt hast und du mich zudem gemacht hast, was ich heute bin. Dafür bin ich dir wirklich sehr dankbar.“

„Du liebst es immer noch zu Töten, was?“, fragte Kakashi während er Naruto eine Tasse Kaffee vor die Nase stellte und sich setzte. „Gewiss doch. Und bald werde ich es noch mehr lieben.“

Leicht lachte der Ältere auf. „Du hast ihren Mörder gefunden. Wie schön!“

//Ihren Mörder? Wen meint dieser Kerl? Woher weiß er so viel über Naruto? Liebt Naruto ihn wirklich? Ich verstehe das alles nicht!// Innerlich seufzte Sasuke laut auf, verzweifelte an seinen Fragen. Grinsend nahm Naruto einen Schluck von seinem Kaffee.

„Gewiss. Nun Kakashi, wieso hast du mich aufgesucht? Was kann ich für dich tun?“

„Ich wollte sehen wie sich mein Schüler macht und lebt. Wie geht es Ichigo?“

//SCHÜLER? Heißt das etwa Kakashi hat Naruto das Töten beigebracht? Das könnte sehr gut möglich sein! Das würde erklären wieso er so viel über Naruto weiß! Verdammt, ich sagte ja, ich hasse diesen Kerl! Ich sitze wirklich mit zwei Profikillern an einem Tisch! Gott, in was bin ich hier nur herein geraten?// „Danke für dein Interesse. Es geht ihr gut. Bitte Kakashi, veralber mich nicht. Weshalb bist du wirklich hier?“ Laut seufzte Kakashi auf. „Erwischt! Nun…Ich möchte dich darum bitten mit mir nach New York zu gehen.“, erwiderte der Silberhaarige
 

Geschockt schaute Sasuke den Älteren an. Dieser lächelte ihn freundlich an.

„Irgendwie vermag ich zu denken, dass Sie die falsche Reaktion zeigen, Uchiha-san. Normalerweise sollte Naruto solch einen Gesichtsausdruck zeigen, finden Sie nicht?“

Der Blonde nahm ruhig einen Schluck von seinem Kaffee, schaute aus dem Fenster, das vor ihm lag.

Lange schwieg der junge Uzumaki, schien zu überlegen.

Es vergingen einige Minuten bis Naruto sich an Kakashi wandte, diesen ernst anblickte.

„Nun, weshalb ist dies dein Wunsch?“ „Ich habe einen guten Auftrag. Ich soll einen Politiker töten, doch dieser wird von guten Leuten bewacht. Es sind Meister der Kampfkunst. Ohne dich, könnte ich ziemlich viele Probleme bekommen.“ „Wie viel bezahlst du?“ „Eine Million.“

„Ich nehme den Auftrag an, dennoch musst du eine Woche warten. Sag, wie lange brauchen wir?“

„Ich wollte in New York zwei Wochen verbringen. Eine Woche beobachten und in der Zweiten töten.“

Stumm nickte Naruto. „Dann haben wir alles geklärt.“ „Naruto.“ „Ja?“ „Wenn du nicht wieder kommst, was wird Ichigo dann tun?“, fragte Kakashi und blickte den Blonden ernst an.

Dieser lächelte sanft. „Ich sterbe nicht, denn Ichigo wartet hier auf mich.“, antwortete Naruto und erhob sich. „Wohin gehst du?“, erklang Sasuke´s Stimme. Fies grinsend wandte sich Naruto zu dem Schwarzhaarigen um. „Sie haben ja Ihre Stimme wiedergefunden.“ „Naruto, dass von gestern Abend….Wieso hast du so intensiv auf meine Berührungen reagiert?“

Verwirrt blickte der Uzumaki Sasuke an. „Wieso fragen Sie mich das? Es passt nicht zu dieser jetzigen Situation.“ „Ich kann dich eh nicht aufhalten, also töte. Wenn es deine Erfüllung ist, dann tu es. Ich habe es gestern gemerkt, ich habe keine Chance.“ Leicht lachte Naruto auf. „Wie schön.“

„Du hast nicht geantwortet!“ Laut seufzte Naruto auf. „Ich habe solche Berührungen schon lange nicht mehr gespürt.“, erwiderte Naruto. Grinsend erhob sich Kakashi ging auf den Jüngeren zu. Dieser wich leicht zurück, doch stieß er bald gegen den Kühlschrank.

„Meint er diese Berührungen?“, wisperte Kakashi während er Naruto´s Hände nahm, sie über dessen Kopf hob und gegen den grünen Kühlschrank presste. Grinsend lehnte sich Sasuke zurück.

//Das wird schön! Ich liebe es, wenn Naruto wehrlos ist. Es zeigt, dass er schwach ist.//

Sanft legte Kakashi seine Lippen auf Naruto´s, fuhr mit seiner Zunge über sie, bat um Einlass, den Naruto ihm auch gewährte. //Kakashi…Dein Geruch, dein Geschmack…Wie sehr er mir doch gefehlt hat…Du raubst mir wirklich immer wieder den Verstand und Kraft…// Erregt keuchte Naruto in den Kuss wodurch der Kuss leidenschaftlicher und inniger wurde.

„Oh, Naruto…“, raunte der Silberhaarige bevor er Naruto´s Halsbeuge mit leichten Küssen bedeckte, diesen zum Stöhnen brachte. „N-Nicht…Ka…Kakashi…I-Ich…“ „Es gefällt dir doch…“, flüsterte Kakashi in Naruto´s Ohr. Der heiße Atem des Silberhaarigen streifte sanft die Haut des jungen Uzumaki´s, ließ diesen erzittern und vor Lust auf keuchen. „Ah…Kakashi…Ich…“ „Oh, bist du etwa Hart geworden?“, fragte der Hatake mit belustigter Stimme und griff Naruto in den Schritt.

„Ah…Kakashi…“, keuchte der Blonde und warf seinen Kopf in den Nacken. „Ups…“ Lachend ließ Kakashi von Naruto ab. „Du hast dich echt von niemand anderes berühren lassen?“

Mit stark geröteten Wangen senkte der Blonde sein Haupt, begann mit sind seinen Händen zu spielen. „Nein, dies habe ich nicht getan. Das…Das darfst nur du…“, erwiderte Naruto mit leiser Stimme. „Aber Uchiha-san, sagte das er dich angefasst hat.“ „Er wollte mich aufhalten, ist aber kläglich gescheitert.“, antwortete Naruto, schaute auf und grinste Sasuke fies an.

„Nun, Naruto, ich hatte dich aber schon ziemlich unter Kontrolle.“, erwiderte der Schwarzhaarige grinsend. Zischend wandte sich Naruto ab und ging ins Wohnzimmer. Kakashi und Sasuke folgten ihm. „Wo wirst du Ichigo und Daisuke unterbringen?“, fragte Sasuke den Blonden als er das Wohnzimmer betrat. „Das lassen Sie meine Sorge sein. Meine Kinder sind alt genug, teilen Sie nicht diese Ansicht?“, fragte Naruto während er sich an das schwarze Klavier setzte.

„Nein! Ichigo wird sich einsam fühlen!“ „Weshalb? Sie hat Daisuke an ihrer Seite.“, antwortete Naruto und fuhr leicht über die Tasten, erzeugte eine leise Melodie. Mit einem sanften Lächeln schloss der Blonde seine Augen, begann die Melodie richtig zu spielen. Die Melodie war in Traurigkeit getränkt, doch zugleich vermittelte sie das Gefühl der Sicherheit, Ruhe und Frieden…
 

//Wow, was für eine wunderschöne und beruhigende Melodie…Seine Haltung, solch Eleganz und Schönheit, doch zugleich wirkt er so zerbrechlich und schwach…Wie kann der Schein nur so trügen? Das Antlitz eines Engel und das Verhalten eines Teufels…Was ist nur mit deinen Eltern passiert? Was hat dich nur zu dem gemacht was du heute bist? Deine Augen, sie sind voller Schmerz und Traurigkeit…Es tut meinem Herzen weh…//

„Naruto, wo sind deine Eltern?“ Die Frage war nicht mehr als ein Hauch gewesen, aber dennoch hörbar. Mit einem Mal verstummte die schöne Melodie, die durch den ganzen Raum gehallt war, einen eine Gänsehaut bescherte. „Das geht Sie nichts an.“, zischte Naruto und blickte Sasuke wütend an. //Ich lass mich nicht mehr abwimmeln!// „Starben sie bei einem Unfall? Wollen sie nichts mehr von dir wissen oder wurden sie getötet?“, fragte Sasuke weiter, schaute dem Blonden tief in die Augen. Fauchend erhob sich Naruto und verließ das Wohnzimmer, ging wieder zurück in die Küche.

„Wieso flüchtest du, Naruto? Sind sie der Grund warum, du-“ Brutal packte Naruto den Schwarzhaarigen am Kragen, presste ihn gegen die nächst beste Wand.

Eiskalte saphirblaue Augen trafen auf warme schwarze Augen.

„Sind Sie heute auf Spielchen aus? Ich würde nicht zögern, Sie zu töten!“, fauchte der Blonde.

„Tz, du zögerst bereits? Wieso hast du mich damals schon nicht getötet? Wieso nicht? Wieso spielst du so mit mir? Na, komm, Naruto, töte mich!“, erwiderte Sasuke mit kalter Stimme.

//Verflucht! Was tu ich hier? Habe ich ihn gerade dazu aufgefordert mich zu töten? Bin ich jetzt von allen guten Geistern verlassen?//, fragte Sasuke sich selbst.

Angst stieg in ihm auf, doch unterdrückte er sie schnell. Er wollte stark bleiben, wollte Naruto standhalten. Knurrend ließ Naruto vom Schwarzhaarigen ab. „Verschwinde aus meiner Wohnung!“

„Was passiert wenn ich nicht gehe?“ Trotzig blickte Sasuke den jungen Uzumaki an.

//Das ist sehr interessant! Naruto scheint etwas für diesen Mann zu empfinden, sonst hätte er nicht gezögert. Ich werde wohl nie wieder, mehr als ein Vater für ihn sein…Meine Zeit ist vorbei…//

„Naruto.“ Erschrocken fuhr Naruto um, blickte in die schwarzen Seen Kakashi´s.

„Ja?“ „Ich muss jetzt gehen. Wir treffen uns in einer Woche am westlichen Parkeingang, okay?“

„Okay.“ Mit diesem gingen Kakashi und Naruto zur Haustür, gefolgt von Sasuke.

Sanft strich der Silberhaarige Naruto durchs Haar, lächelte diesen sanft an und legte seine Lippen auf die seines Engels, doch löste er sich nach wenigen Sekunden wieder von ihm.

„Erzähle es ihm, mein Engel. Er sollte es Erfahren, damit er dich verstehen kann. Bitte, tu es für mich.“ „Aber…“ „Nichts aber! Ich will, dass er weiß, dass man dich dazu gebracht hat, klar? Erzähl ihm unsere Geschichte.“, unterbrach ihn Kakashi. „Dein Wunsch, ist mein Befehl.“, erwiderte Naruto und lächelte sanft. Lachend nickte Kakashi und verschwand aus Naruto´s Sichtfeld.
 

„Meine Eltern starben als ich zwölf Jahre alt war.“, begann Naruto während er sich auf die Couch fallen ließ. „Ich kam gerade von einem Freund als ich meine Eltern zuhause tot auffand. Überall war Blut gewesen. Die Leichen meiner Eltern waren übel zugerichtet. Sprich, kein schöner Anblick für einen zwölfjährigen. Ich weinte während ich mich an den Körper meines Vaters klammerte und ich ein knacken hinter mir vernahm. Erschrocken fuhr ich um und blickte in eiskalte schwarze Augen.

Der Mörder meiner Eltern stand genau vor mir und lachte Psychopathisch…“

Mit schmerzverzerrtem Gesicht blickte er zu Boden und faltete seine Hände zusammen.

//Das musste er sehen? Die Leichen seiner Eltern und ihr Blut? Welcher Mensch ist so grausam und lässt sowas ein Kind erleben?// „Er sagte zu mir mit eiskalter Stimme, Na endlich bist du zuhause! Dann wird es ja auch Zeit, dass ich dich wie deine Eltern foltere um dich dann qualvoll sterben zu lassen! Dieser Worte, sie haben sich tief in mein Gedächtnis gebrannt. Er kam auf mich zu und packte mich am Kragen, zog mich zu ihm hoch. Ich konnte mich nicht bewegen, mein ganzer Körper fühlte sich mit einmal so schwer an…“, wieder brach Naruto ab, fuhr sich mit seinen verschwitzen Händen durch sein blondes Haar und atmete tief ein. „Er…Er…Er verging sich an mir neben den leblosen Körpern meiner Eltern…Ich weinte und schrie, doch konnte niemand meinen Schrei hören, da er mich vorher geknebelt hatte. Mir kam es vor als würde er sich Tagelang an mir vergehen, dabei waren es nur zwei Stunden. Als ich erschöpft auf dem Boden lag, Kraftlos und Schwach…

Er zückte ein Messer und begann einen großen Schnitt, von der Schulter bis runter zur Lende, zu schneiden. Ich hatte Schmerzen, es machte mich so Wahnsinnig, dass er mich nicht gleich tötete. Er machte keine weiteren Schnitte, er schlug nur noch auf mich ein, brach mir Rippen und manche meiner Finger… Ich war schon dabei mein Bewusstsein zu verlieren, als der Mörder meiner Eltern plötzlich laut aufschrie und von mir abließ. Ich schaute mich ängstlich um und erkannte Kakashi.

Er hatte ein langes und wunderschönes Katana in der Hand. Mit diesem hatte er den Mörder meiner Eltern geschnitten. Dieser hatte sofort den Kampf mit Kakashi aufgenommen, doch als er merkte, dass er gegen Kakashi keine Chance hat, verschwand er. Kakashi kam auf mich zu, nahm mich auf den Arm und verschwand mit mir aus dem Haus meiner Eltern…“, erläuterte Naruto und seufzte laut auf.

„Ich bat Kakashi darum mir das Töten bei zu bringen, dieses tat er auch. Er zog mich groß, lehrte mich vieles. Ich ging auch zur Schule, dort lernte ich schließlich Sasori kennen. Hinata lernte ich durch Sasori kennen. Sie hatte sofort einen Narren an mir gefressen…“, ein leichtes und schwaches Lachen entfloh den Lippen des Blonden. „Zwei Jahre nach dem Tod meiner Eltern, bemerkte ich, dass ich mich in Kakashi verliebt hatte. Er war immer für mich da gewesen, hatte mich getröstet wenn ich nachts geweint hatte, er hat mir Wärme und Halt geschenkt als ich dieses am nötigsten gebraucht hatte. Wir kamen auch zusammen.“, erklärte Naruto während ein sanftes Lächeln sich auf seine Lippen legte. //Wow…Er ist so schön, doch seine Seele ist so geschunden…//

„Vor zwei Jahren verließ ich ihn und zog hier her. Ich schrieb ihm Briefe, doch dann wurde mir bewusst, dass man so eine Spur hat. Deshalb brach ich den Kontakt ab, es brach mir gleichzeitig auch das Herz. Kurz darauf traf ich Ichigo. Ich nahm sie mit, lebte mit ihr und lehrte ihr das Töten. Seitdem hat sich nichts in meinem Leben verändert. Nun zu Ihnen, Uchiha-san, was ist mit Ihren Eltern?“ Geschockt schaute Sasuke ihn an.

//Wie kann er sich so schnell erholen? Wohin hat er noch am ganzem Leibe gezittert und jetzt? Jetzt ist er wieder so kalt wie sonst…Ich werde aus diesem Bengel nicht schlau!//
 

Seufzend blickte Sasuke zur Seite. „Meine Mutter starb vor 4 Jahren an Krebs. Mein Vater verkraftete ihren Tod nicht. Er begann zu trinken. Ein Jahr nach ihrem Tod brachte sich mit Vater selbst um…“, erläuterte der Schwarzhaarige bevor er leicht auflachte und fortfuhr: „Mein Leben ist nicht einmal annähernd so hart wie deins…“ „Der Verlust, geliebter Menschen, ist immer Hart, Uchiha-san. Ob nun durch Krankheiten, Autounfällen oder Mord. Es ist Schmerzhaft.“, erwiderte Naruto während er Sasuke tief in die Augen schaute. „Naruto, ich danke dir sehr dafür, dass du mir etwas aus deiner Vergangenheit erzählt hast. Ich schätze es sehr, da ich dich nicht für einen sehr offenen Menschen halte.“ Laut lachte der junge Uzumaki auf. „Gewiss nicht. Ich rede nicht sehr gern. Aber ich danke Ihnen auch. Es freut mich sehr, dass Sie mir vertrauen.“ Lächelnd nickte Sasuke bevor er sich erhob und sagte: „Ich muss leider gehen. Ich muss jetzt arbeiten. Ich danke dir, dass du mich nicht in der Kälte liegen lassen hast.“ Wieder lachte Naruto auf. „Wir wollen ja nicht, dass sich unser kleiner Sasuke erkältet!“, erwiderte der Blonde mit einem breiten Grinsen. Lachend schüttelte Sasuke nur seinen Kopf. „Ich finde den Weg selbst. Auf Wiedersehen, Naruto.“ „Auf Wiedersehen.

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Eine graue Decke hing über der Stadt Tokyo. Viele Wolken zogen am Horizont, machten sich auf die Reise. Leise fiel der Schnee auf die Erde, bedeckte die Welt mit seiner schönen und reinen Pracht als die Drei das Modegeschäft verließen. „So, Dai-chan, jetzt hast du auch anständige Kleidung!“, sprach Ichigo mit einem breiten Grinsen während sie sich bei Daisuke einhakte.

„J-Ja…V-Vielen Dank, Naruto und Ichigo!“, stotterte der Braunhaarige. Sanft lächelnd wuschelte Naruto ihm durchs Haar. „Kein Problem! Es war mir eine Freude, dir eine Freude zu machen!“, sprach der Blonde lachend. „So, ich habe heute eine große Wohnung besichtigt! Ich möchte euch diese zeigen und wissen was ihr davon haltet, denn sie soll unser neues Zuhause werden.“

„Okay!“, riefen die zwei Kinder mit freudiger Stimme. So machten sich Ichigo, Daisuke und Naruto auf dem Weg zur neuen Wohnung. Dort angekommen lief Ichigo durch alle Räume, bestaunte dessen Größen! „Ja, hier will ich wohnen! Die Wohnung ist so~o schön! Bitte!“, flehte Ichigo und schaute Naruto mit großen Augen an. Dieser lachte nur bevor er erwiderte: „Wenn das dein Wunsch ist! Daisuke, wie findest du die Wohnung?“ „Ich finde sie toll!“ „Okay, dann werden wir hier einziehen!“

„Das ist wirklich toll!“, ertönte eine alte Stimme. Erschrocken wandten sich die Kinder um, doch Naruto blieb gelassen, hatte er den Fremden doch schon längst bemerkt. „Ah, Sarutobi-san, es ist mir eine Freude Sie wiederzusehen!“, sprach Naruto mit freudiger Stimme während er sich zu dem alten Mann umwandte. „Ihre Kinder sind wirklich entzückend! Wann möchten Sie einziehen?“

„Am besten schon morgen.“ „Ich will aber streichen! Ich will Farbe!“, maulte Ichigo.

Laut seufzte der Blonde. „Sie müssen noch den Vertrag unterzeichnen, Uzumaki-san.“

Lächelnd nickte Naruto, setzte seine Unterschrift auf das Blatt, das ihm der Alte hinhielt.

„So, ich würde mal sagen, diese Wohnung gehört jetzt uns!“, erläuterte Naruto und drehte sich grinsend zu Ichigo und Daisuke um. Die Braunhaarige kam auf ihn zugestürmt und umarmte ihn.

„Ich liebe Umzüge!“ Lautes lachen erhellte die leeren Räume, hallte laut zurück.
 

-------------------------------Bei Sasuke-----------------------------

Seufzend schaute er in den grauen Himmel, zog an seiner Zigarette.

//Seine Eltern wurden ermordet und er wurde neben ihren Leichen vergewaltigt…Welcher Mensch kann so etwas tun? Ich hätte nie gedacht, dass die Welt so grausam ist…Mutter, Vater, habe ich bisher nur in einer Traumwelt gelebt? Ich kann es einfach nicht fassen…Wie konnte Naruto die Kraft finden? Woher hat er sie genommen? War es Kakashi? Hat er, ihm diese Kraft geschenkt? Ah, das Leben kann so kalt und grausam sein, so schmerhaft…Ich würde ihm so gern helfen, ihn vom Töten, abbringen, doch es scheint unmöglich zu sein…// Seufzend erhob sich Sasuke, verließ den Balkon um in sein Büro zu gehen. Dort setzte er sich an seinen Schreibtisch und begann den Stapel Papierkram zu bearbeiten, der vor ihm auf dem Tisch lag.

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„Ichigo, Daisuke!“, rief er laut durch das neue Haus. Sofort kamen die Zwei angelaufen.

„Ich werde jetzt gehen. Ich verlasse mich auf euch! Ich möchte, dass ihr jeden Abend um 23:00 Uhr im Bett seid. Ichigo, du wirst keinerlei Aufträge annehmen, klar?“ „Aber…“ „Ichigo!“ Warnend blickte er das kleine Mädchen vor sich an. „Okay, okay! Wir werden schon zu Recht kommen, Naruto! Wir sind alt genug!“ Leicht lachend ging Naruto vor Ichigo in die Hocke. Sanft strich er ihr über die Wange, blickte der Braunhaarigen in ihre wunderschönen blauen Augen. „Das bezweifel ich nicht, mein Engel! Ich mache mir dennoch Sorgen!“ Leicht richtete er sich auf, hauchte der Jüngeren einen Kuss auf die Stirn. „Ich hab dich lieb!“, flüsterte er leise bevor er sich gänzlich aufrichtete und Daisuke durchs Haar wuschelte. „Seid artig!!“, sprach Naruto während er seinen Koffer und Tasche nahm und die Haustür öffnete. „Naruto, komm ja wieder nachhause!“, rief Ichigo mit bedrohender und zugleich trauriger Stimme. Lachend blickte sich der Blonde über die Schulter.

„Gewiss doch. Ihr wartet! Bis bald!“, erwiderte Naruto, schloss die Haustür und machte sich auf den Weg zum Park.
 

Der Himmel war in ein tiefes Grau getaucht, der kalte Wind pfiff durch die kahlen Bäume, zerzauste den Menschen ihr Haar.

„Bist du bereit?“, fragte Kakashi als er seinen Schüler erblickte.

„Zum Töten oder zum Abreisen?“ Laut lachte Kakashi auf. „Beides! Lass uns gehen.“

„Ja, lass uns gehen.“

Mit diesem machten sie sich auf den Weg zum Flughafen, nach New York…

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So, meine Süßen, das war es erstmal wieder von mir^^ Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hattet Spaß! Vermutlich wird Sasuke nur noch wenige Auftritte haben, zumindest im nächstem Kapitel^^

Lasst euch überraschen!
 

*Euch Lollis schenkt*
 

Bis bald♥
 

Eure, Tsuki14♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-09-23T13:47:05+00:00 23.09.2010 15:47
die ff ist voll der hammer
schreib schnell weiter
Von:  Coppelius
2010-05-12T15:54:53+00:00 12.05.2010 17:54
tolles kappi^^
ich finde es toll, dass kakashi narutos geliebter ist^^
trotzdessen, dass er sich später für sasuke entscheiden wird...
aber naru-chan hatte echt ne schlimme vergangenheit QQ

Von:  FreakyFrosch1000
2010-05-11T22:14:12+00:00 12.05.2010 00:14
Hallöchen^^
Klasse Kapitel!!!
das war soo klasse wie Sasuke ihn versucht hat aufzuhalten"kreisch"
aber hat leider nicht funktioniert!!
aber ich denke Danzou tot zu sehen freut mich grad eher^^
Irgendwie mag ich Kakashi nicht!! :(
ich weiß nicht warum aber er stört mich grad ein wenig!!
vorallem das Naruto so Reaktionen bei ihm zeigt!!"kopf weg dreh und schmoll"
der arme Naru!!"heul"
endlich kennt man seine Geschichte!!
aber die ist ja sooo schrecklich!!"schnief"
hoffentlich kann Sasuke ihm helfen und hoffentlich lässt sich Naruto auch von ihm helfen!!

Ich warne dich!!!
wehe da passiert irgendwas in NewYork zwischen den beiden"böse schau"
das hat Sasuke nicht verdient!!

bis dahin^^
FReu mich schon auf das nächste :D
Lg freakyfrosch♥
Von:  Fuchsfarben
2010-05-11T15:12:09+00:00 11.05.2010 17:12
nur noch wenige auftritte?? es ist doch eine sasunaru wie kann sasuke dann fehlen xD ?
ich fand das kapitel toll, mal endlich mehr über narutos vergangenheit
und über die von sasu hat man auch gleich was erfahren, schlimm dass sein vater sich das leben genommen hat

"hinata hat sich gleich einen narren an mir gefressen" haha xD wer hääte das gedacht

*sasunaru fan* *etwas skeptisch auf den teil mit kakanaru gugg* najaaaaaaaaaaaaaa ich bin kein fan, aber ich finde die stelle trotzdem nicht schlecht, schließlich gehört sie zum kapitel und bringt uns einen weiteren schritt näher zur großen erkenntnis u_u jaja

ich freue mich schon auf das kommende kapitel *new york new york* ♪♫
oh und danke für die ens
glg Haine
Von:  Sanbantai-Taicho
2010-05-11T02:09:35+00:00 11.05.2010 04:09
Ichfinddeine ff echt hamma =)
hab sie nur durch zufall gefunden und ich dacht mir ach scheiß drauf lies einfach^^. (Mir war langweilig) Als ich dann den ersten teil gelesen hab war ich hellauf begeistert, allein schon wie Naruto redet is so hamma. Jedesmal find ich des aufs neue lustig vorallem wenn dann wieder was sarkastisches kommt xDDDD.
Kurz und knapp ich lieb lieb liiiiiiiiiiieb deine ff =).
Bitte schreib schnell weiter
damit ich drauf hoffen kann das ich ne ENS bekomme, bitte?!
lg Seishun



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