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Existenz

Warnung: Yaoi Pairring: Taito
von

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Ein Satan namens Ray! _oder_ VERARSCHT

Ein Blick,

reicht er wirklich um in das Innerstes eines Menschen sehen zu können?

Vertrauen,

es fällt so unheimlich schwer daran zu glauben.

Fehler,

wir begehen so viele.

Einige,

sind gravierend.

Entscheiden,

dein oder ihr Schicksal.

Zerstören,

unter Umständen ein Leben.

 

 

Yamatos Pov

Ich renne Tai hinterher. Das eben Geschehene dringt noch nicht ganz zu mir hindurch. Mein Gehirn realisiert zu langsam was ich getan habe.

Was ich scheinbar getan habe.

Falls ich es überhaupt getan habe.

Ich bin mir nicht mehr sicher!

Es sendet nur die üblichen, altbekannten Signale.

 

Ich will hier weg,

Aus all dem Irrsinn heraus.

Mach dass es aufhört,

Tai wird mich doch beschützen??

 

Ich habe Papa erschossen!

Meinen eigenen Vater.

Scheiße man!!

Wollte ich schießen?

Mein Körper hat einfach reagiert, hatte ich zuvor erkannt dass es überhaupt mein Vater war?

Bin ich wirklich so kalt…

Scheiße, Scheiße, Scheiße!!!

 

Nehmt eine Waffe und zielt auf mich,

Ich habe bereits auf euch geschossen.

Ihr seid dran!

Worauf wartet ihr!

 

Tai umfässt mein Handgelenk und zieht mich schneller voran. Wir biegen um die nächste Ecke und rennen weiter in Richtung Hafensteg.

Plötzlich hält er inne und Flucht leise „Verdammt! Warum sind die bei unserem Boot.“

Fragend blicke ich zu ihm und muss schlucken. 

Sein Blick ruht auf mir.

Fest umklammere ich seine Hand.

Quetsche sie in der meinen.

„Was ist los?“ wispere ich leise.

Er zögert, scheint zu hadern. Schlussendlich beugt er sich zu mir herunter und berührt meine Lippen.

Augenblicklich wird mir schwindlig und ich drohe alles um mich herum zu vergessen.

Die dämliche Flucht.

Die Tatsache dass ich eventuell Jemanden ermordet haben könnte.

Naris beschissenen Verrat.

Takeru, Kari und Toshi.

Die unheimlich, böse Gefahr um mich herum.

Ich bin einfach nur auf meinem Sofa, mit Tai und -.

 „Coco und ich hatten einen Notfallplan, der nun zwei Mal durchkreuzt wurde… Yamato ich –.„

Wir (ich) werden (in meiner Träumerei)unterbrochen, Nari hat uns entdeckt und winkt uns herbei.

Sehr herzlich!

Am besten gehen wir gleich zusammen Tee trinken und machen uns über die Polizei lustig. Doch anstatt uns verbal miteinander zu verständigen oder zumindest in Flucht und Kampfstellung zu übergehen klammere ich mich nur an Tai, der einfach nur dämlich da steht.

Mein Held!

Er verzieht keine Miene und hat mich, mit einem schnellen Handgriff, bewegungsunfähig gemacht.

Ich hätte meinen Plan A alleine durchziehen sollen.

Was soll das, will ich fauchen, sein Blick lässt mich jedoch jedes weitere Wort schlucken.

Verdammt! Gehört das auch zu seinem Plan?

Wem kann ich vertrauen.

Kopf oder Herz.

Muss ich mitspielen?

Sol ich wirklich?

Welchen Preis werde ich dafür zahlen müssen.

Welchen unter Umständen gewinnen.

 

Ein Moment dauert drei Sekunden,

Dann sind wir in der Zukunft.

Denken über die Vergangenheit nach,

Müssen eine Entscheidung treffen.

3.

2..

1....

Gegenwart!

 

Ich komme nicht zu einer Entscheidung, zusammen mit den Anwesenden, wo ist eigentlich Coco schon wieder hin, werde ich auf ein Motorboot geschleift. Nari, sein Handlager (den er Ray nennt), Tai und ich.

Im Ernstfall wären es 2 gegen 2. Ich bin jedoch vom Kelleraufenthalt noch ziemlich mitgenommen.

Auch jetzt schmerzt wortwörtlich jeder einzelne Schritt und meine Wahrnehmung scheint, vergleichsweise, stark eingeschränkt.

Das Boot entfernt sich vom Hafen, mir ist mulmig.

Will kotzen, pardon, mich übergeben. Man gewöhnt sich an den Slang seiner Mitmenchen. Selbst die Gedanken werden um das nötigste beschränkt.

Aktion, Reaktion. Etwas sarkastischen Humor.

Mehr braucht man nicht.

Ich folge Tais Schritten in den ….Kapitätsraum??

 

„Gib mir diesen Bastard Tai!“ Naris Stimme klingt kalt, völlig ungewohnt. Es verdrängt das Bild vom lachendem und verpeilten Menschen den ich einst kennen gelernt habe.

Nari, bist du oder warst du wirklich die ganze Zeit-?

Mein Körper wird umfasst. Ehe ich es realisiere schiebt mich Tai beiseite und stellt sich vor mich. Er zielt mit der Waffe auf Nari.

Meine Augen weiten sich.

Ich will schreien doch es wird von seinen Schüssen übertönt.

Nicht.

Nein.

Tai!?

„Stirb Abschaum, endlich kann ich dich zur Strecke bringen!!“ Er scheint wie besessen und schießt immer wieder auf den, bereits auf dem zu Boden gestürzten, Körper.

Leere.

Starre nur auf das Grauen vor mir.

Erschauere.

Habe Tränen in den Augenwinkeln, schüttel ungläubig den Kopf.

Schuß!

Nari starrt in meine Richtung.

Schuß!

 Röchelt und spuckt Blut.

Schuß!

 Zittert am ganzen Körper.

Schuß, Schuß!!

Er wird sterben.

Tai lacht ungehalten laut los, wie ein Wahnsinniger. Ich halte mir die Ohren zu. Will wieder schreien.

Die Bilder verdrängen.

Alles ist so unwirklich.

Hör auf Damit!

Du bist nicht mein Tai.

 

Nein

Nicht

Aufhören

 

Er hält inne, ich lasse die Hände sinken.

Erfriere.

Ein anderes leises Lachen erfüllt den kleinen Raum.

Unsere Blicke schweifen, beinahe zeitgleich, zu der fast vergessenen Person im Raum.

Dessen Anwesenheit so unsichtbar schien.

Nebensächlich.

„Hihihi, wirklich sehr amüsant Ta-i-chi!“

Sorgsam betont er jede Silbe seines Namens.

Meine Nackenhaare richten sich auf.

Es ist so unendlich kalt geworden.

Der Raum flüstert nur noch vor lauter Angst und Ehrfurcht.

Ray lehnt, scheinbar völlig lässig und ungerührt, an der Wand und richtet mit einer unheimlichen Ruhe die Waffe auf mich.

Ich blicke in Kaltblütige Mordlust.

In die Augen von Jemanden zu dessen Leben das Töten gehört.

Dessen Leben der Tot selbst scheint.

Tai hält kurz inne, scheint erstarrt, seine Augen weiten sich und werden dann wieder schmal.

Er hat sich gefasst.

Völlig ruhig und gelassen.

Ein spöttisches Lächeln ziert sein Gesicht.

Im Zuge einer Bewegung richtet er die Waffe auf Ray. Sein Blick ist ebenso kalt, das Wahnsinnige ist aus seinen Iriden verschwunden.

Beinahe gelangweilt.

Die ganze Atmosphäre hat sich verändert.

Das Atmen fällt schwer, die Luft ist dick und geladen.

„Endlich zeigst du dein wahres Gesicht, Arschloch! Du bist der Nächste. Zu dumm das auch ich in deine Falle gelaufen bin.“

„Hm, es ist erstaunlich dass du überhaupt so weit gekommen bist. So viel Grips traut man dir gar nicht zu, dir und Coco. Der Nächste wird allerdings Blondchen hier sein. Hab also noch etwas Geduld.“

Er behält uns beide ganz genau im Auge. Lässt sich keinen Moment, während des Sprechens, ablenken oder verliert den Überblick der Situation.

Ich verstehe nichts, rein garnichts von dem was sie sprechen.

 Nari??

Wen dieser Typ sich so aufspielt.

Was ist mit Nari!?

Er war die ganze Zeit dabei.

Kurz Blicke auf den Leichnam, der mit weitaufgerissenen Augen auf mich starrt.

Mir fällt die Situation ein wo er auf mich eingeschlagen hat und Ray ihn befohlen hat aufzuhören.

Dieser ER.

Diesem Teufel den alle verfolgen und der seine Welt in Flammen taucht, das kannst unmöglich du gewesen sein.

Nari...

Aber wer warst du denn dann?

Mein Bandkollege.

Ein Freund?

Oh Gott Nari!

 

„Hahahaha ihr beide seid wirklich so Lustig! Mein Schatten hat seine Rolle wohl wirklich gut gespielt.“

Er lacht süffisant, ein von Mordlust besessener Glanz flammt in seinen Augen. Mit einem zuckersüßen und sanften Lächeln schießt er auf mich.

 

 

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Bäääm!

Schuß!

Und ich hoffe es ist nicht allzu flach geworden. Irgendwie ist mein Schreibstyle in letzter Zeit etwas seltsam geworden.. Hmm- Oder ich bilde es mir ein. :'D

 

…Ich verwöhne euch trotzdem mit einer königlichen Runde Eistee. Beim dem Wetter ist es einfach das beste, lecker selbst gemacht ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LittelLina
2012-08-28T21:54:41+00:00 28.08.2012 23:54
Da hast du mich aber ganz schön lange auf ein neues Kapitel warten lassen. Schäm dich! ^^
Wie immer echt spannend und so schön verwirrend.
Schreib schnell weiter


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