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Existenz

Warnung: Yaoi Pairring: Taito
von

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Kopfschmerzen

Wie in einem Alptraum.

Ich bin nicht in der Lage aufzuwachen.

Es zu beenden.

Schreie im Luftleeren Raum.

Schlage gegen Wände aus Glas.

Verfange mich in einem Netz aus Drahtseilen.

Ich sehe, spüre die andere Seite doch gelange nicht zu ihr!

Ehe ich die Hand durchs Netz strecken kann wird sie mir durchgeschnitten.

Zertrennt.

Hör auf nach meinen Fingern zu greifen.

Hör auf mich mit Sehnsucht zu erfüllen.

Hör auf meinen Namen zu rufen.

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Teil: 2
 

Yamatos Pov.
 

Nach dem Frühstück gehen wir alle gemeinsam zum Bandprobentraining.

Jasen und ich Zicken rum, Nari schwärmt von seiner großen Liebe und Toshi gähnt gelangweilt in einer Ecke und wartet darauf das wir fertig werden damit es losgehen kann.

Alles ist wie immer und doch anders!

Heute habe ich ein komisches Gefühl, als würde man mich beobachten.

Mein Blick schweift über die Köpfe der Fans. Manchmal kommen einige um uns teils spielen, teils streiten zu hören. Am Rande der Masse entdecke ich meinen Unruhenverursacher.

Coco.

Regungslos beobachtet sie uns.

Es macht mich nervös. Sie hat erwähnt dass sie ein Fan ist. Trotzdem, Ihre Anwesenheit verunsichert mich.

Ihr Blick schneidet mir den Bauch auf.

Verspüre das vertraute Gefühl von Angst das an meinen Eingeweiden rum nagt.

Sie wendet sich ab.

Durchatmen.

Es ist alles in Ordnung.

..

….

Hat sie gespürt dass ich sie bemerkt habe??

Nein… Sie scheint eher etwas ins Visier zu nehmen. Sie wirkt nervös.

„Schaaaaaaaaaaaaaaaaaaaatz!“

Von Naris lautem Ruf zucke ich heftig zusammen. Mir bleibt das Herz stehen.

Dieser Vollidiot!!

Wie ein Irrer Moskitomatador wedelt er mit den Armen um die Aufmerksamkeit seiner Geliebten auf sich zu ziehen.

…Moment!! Sein berüchtigter Schatz ist hier??

Ich will es mir nicht eingestehen, doch neugierig bin ich schon. Mein Blick wandert wieder zur Menge. Durch die Menge.

Sucht dort nach einer Reaktion auf das peinliche Rufen von Nari.

Er schweift.

Stockt.

Findet Coco wieder.

Sie zuckt zusammen.

Richtet ihren Blick wieder auf uns o-oder besser auf NARI?

Schreck lass nach, es gibt Wahrheiten im Leben die soll man nicht erfahren.

Die verdrängt man.

Will man nicht glauben.

Nari und Coco sind so eine Wahrheit!
 

Zögerlich hebt sie ihre Hand und winkt.
 

Ich bin erschlagen.

Unfassbar starre ich gerade aus.

Unser Treudoofer, etwas naiver, Kindlicher Nari hat so ein brutales Schlägerweib!?

Nari strahlt übers ganze Gesicht.

Mir ist kalt.
 

Das Training ist beendet und Coco stellt sich freudig vor. Ängstlich schüttele ich ihre Hand und tue auf ihren –Ein Wort und ich kill dich- Blick so als würde ich sie zum ersten Mal sehen.

Ich wünschte es wäre so.

Kaum ist das Höflichkeitsritual vollbracht verkrieche ich mich hinter Toshi. Zu meinem Entsetzen verstehen sich alle wunderbar mit ihr. Sie unterhalten sich fröhlich mit dem Biest und schlucken die superniedliche Schleimtirade die sie wie tödliches Gift triefend in die Leiber meiner Bandmitglieder einverleibt.

Widerlich!!

Sie ist so falsch.

So als gäbe es diesen Dämon dem ich damals begegnet bin nicht. Als hätte es ihn nie gegeben.

….

…..

Ich komme ins Stocken.

Meine Gedanken geraten an einen kritischen Punkt.

Prallen an….

BÄÄÄM

Erkenntnis schlägt auf und trifft mein inneres Bewusstsein.

Es ist genauso so wie bei-

Nein!

Doch!

Unmöglich!

Wirklich!?

Tai???

Unbewusst starre ich Coco an. Sie ist Tai und die vergiftete der bin i-ich??

Das kann nicht sein.

Ich bin nicht so blind.

So etwas würde ich sicherlich bemerken…

Er ist anders.

Er wird seine Gründe haben…

Warum sollte er auch..

Warum eigentlich nicht??

Quatsch!!

Was für Motive hätte er den dafür?

Was für einen Grund?
 

„Pssst! nicht so laut.“

„Hey, warte doch mal.“

„Mhhh seid doch still wenn n-.“

„Waaaah!“
 

Perplex starre ich auf zwei Kinder die hinter ein paar Lagerkisten hervor gestolpert kommen.

Fans?

„Alles ok mit euch?“

Jasen hilft ihnen hoch.

„Ähm ja.. d-danke.“

Verlegen rappelt sich der Junge auf und hilft, zusammen mit Jasen, seiner süßen Begleitung auf die Beine.

Der zweite Schlag trifft.

Starr ruht mein Blick auf dem Boden.

Die Wahrheit schabt ein weiteres Mal an der Tür. Ich halte sie geschlossen. Stemme mich dagegen.

Meine Hände ballen sich zu Fäusten.
 

Ich hasse das Schicksal!!
 

Ich muss nicht aufsehen…
 

Mein Körper Verkrampft.
 

Brauche nicht Aufsehen.
 

Meine Welt dreht sich.

Ich weiß auch so wer da steht.
 

Zieht mich mit.
 

Diese Stimme erkenne ich unter tausenden weiter.
 

Mir ist richtig schlecht.
 

Das Coco neben mir ebenfalls nervös scheint blende ich aus.
 

Meine Hände ballen sich zu Fäusten.
 

Meine Welt bleibt abrupt stehen.
 

Hebe meinen Kopf.

Ich muss es wissen.

Will es wirklich wissen.

Oder einfach nur hoffen dass es nicht so ist.
 

Sie ist so abrupt stehen geblieben das der Ruck mich ein paar Meter weit durch die Luft schleudert und ich hart auf dem Boden aufpralle.

Alles blutet.

Alles schmerzt.

Der Boden der Tatsachen!
 

„T-Takeru?“

Meine Stimme ist ein unsicheres krächzen.

Er zuckt zusammen. Sein kleiner Körper zieht sich richtig zusammen. Quälend langsam dreht er sich zu mir um.

Unsere Blicke treffen aufeinander.

„M-matt?“

Keiner von uns ist in der Lage ein weiteres Wort zu sprechen.

Wir sind beide erstarrt.

Ich schlucke schwer.

Es tut so unheimlich weh.

Das ist Takeru.

Takeru!!

Mein Bruder..

Mein kleiner Bruder.

Ich öffne meinen Mund. Zwinge meine Stimmbänder zum Einsatz, bevor ich jedoch dazu komme springt Coco neben mir auf und ergreift das Wort.

„Was macht ihr Zwerge den um dieser Uhrzeit noch hier, hä??“

Zu unserer aller Verwunderung ist sie in Null Komma Nichts bei den beiden und packt sie an den Handgelenken.

„Ich bring euch Kinder nach Hause!“

Ehe einer überhaupt reagieren kann schleift sie sie mit sich raus.

Ich wechsle einen Blick mit Toshi. Mein Gehirn funktioniert noch nicht richtig.
 

Ich werde es demnächst mal auf Schocksitiuationen trainieren.

Memo beendet.
 

Irritiert starren wir uns alle an. Ich bin nicht der Einzige.

Nari lacht.

„Das ist meine Coco, um alle besorgt…. Ist sie nicht süß?“

Jake dreht sich genervt von ihm weg und starrt ihr misstrauisch hinterher.

„Wenn du meinst, ich finde sie eher etwas seltsam.“

Toshi schließt sich seiner Meinung an und wird auch wohl der erste sein der bemerkt das ich weg bin!
 

XXX

Als würde ich Zeit verschwenden ihnen zuzuhören.

Ich habe bereits schon zu viel Zeit verloren!

Jede einzelne Sekunde wird sich nur tiefer in mich Bohren und mich verbrennen.

Wer weiß wohin diese Verbrecherin meinen Bruder schleift?

Ich blende alles aus.

Das Mädchen das bei ihm war.

Meine Umgebung

Meinen Verstand!

Warum hat sie sich so seltsam verhalten. Fast wie bei einer Flucht.

Schon seid vorhin in der Halle….
 

Meine Familie mir nichts.

Bedeutet mir nichts mehr!

Aber Takeru, Takeru war immer anders. Er hat Briefe geschrieben, so viele das ich es nicht ertragen kann.

Ich habe sie nie beantwortet aber ich kenne jeden einzelnen auswendig.

Ach Verdammt!

Ich renne schneller und habe sie bald eingeholt.

Coco steht bei ihnen. Sie scheint wütend.

Ihre schimpfende Stimme klingt in meinen Ohren wieder.

„Du darfst nie wieder kommen, hast du mich verstanden!?“

„A-aber Ne-Chan.“

„Nichts Ne-Chan! Wenn ER dich erkannt hätte.“

Mein Bruder mischt sich ein.

„Hey du hast kein Recht Kari so anzuschreien!“

„Fresse halten kurzer! Du hast keinen Plan worum es hier geht.“

„was fäll—.„

Kari legt eine Hand auf seine Schulter und er verstummt sofort. Sie wirkt jetzt ängstlich.

„E-er ist hier?“

„N-nicht direkt….aber ja“

Stille.
 

Wer ist ER-??
 

Ich habe mich hinter ein paar Lagerkisten versteckt und belausche sie.

Die Hafenhallen sind wirklich ein gutes Lauschplätzchen.

Will ich mehr wissen?

Was geht jetzt schon wieder ab?

Um welche Wahrheit geht es diesmal?

Ich bin unwissend.

Das Gespräch setzt sich fort.

Takeru scheint genau so verwirrt wie ich.
 

TICK TACK

Ich währe heute am besten zu Hause geblieben.

Wann hat sie angefangen zu ticken?
 

„W-wie geht es Tai?“

„Gut.“

„Wie gut???ich will ihn sehen?“

„Das ist zu gefährlich.“

„Bitte!“

Flehend sieht Kari in Cocos steinharte Miene. Sie bettelt so lange, vergeblich, bis T.K sie davon überzeugt nach Hause zu gehen.

Coco bleibt zurück und sieht ihnen hinterher.

Ich verschwinde ebenfalls. Nicht das sie mich noch entdeckt.
 

Ich schleife mich nach Hause.

Die Band lasse ich, mal wieder, einfach stehen.

Sie sind es gewohnt.

Vielleicht werden sie sich dennoch darüber wundern.

Mein Verschwinden ist diesmal nicht der Grund einer Unstimmigkeit.

Toshi wird sich seinen Teil denken.

Mein Kopf explodiert.

Ich kriege Kopfschmerzen.

Dieser Tag will kein Ende nehmen.

Meine Gedanken keinen Halt.

Mehr als T.K Auftauchen, mehr als mein Gefühlswirrwarr, mehr als jeglicher erhaltenen Information beschäftigt mich ER.

Wer ist ER und weshalb macht er Coco so nervös?

Warum darf er Kari nicht erkennen?

Kari ist, dem Anschein nach, Cocos kleine Schwester und sie will sie vor dem ER beschützen.

Er scheint gefährlich und Er muss in der Halle gewesen sein und kurz davor sie zu entdecken.

Nach dem Training war nur die Band in der Halle.

Wer ist ER?

Toshi?

Nari?

Jake?

Ich?

Ein versteckter Unbekannter?

Wer ist gemeint??
 

XXx

Völlig erschöpft komme ich Zuhause an.

„Tadaima.“
 

Keine Antwort. Misstrauisch betrete ich meinen Hausflur.

„Wo ist Yagamuchicho?“

Ein seltsamer Geruch schwirrt durch die Wohnung. Irgendwie verbrannt…

Verbrannt!?

Ich stürze in meine Küche.

Bitte nicht.

Mehr ertrage ich nicht.
 

Ich flehe, bettel, wünsche, hoffe….

Vergebens.

Vor mir, auf dem Boden, hockt ein explodierter und vor sich hin fluchender Wuschelkopf. Er trägt meine Lieblingsschürze. Die schwarze mit dem Aufzug _Evil CoOk_.

Yagamuchicho bemerkt meine Anwesenheit, erstarrt augenblicklich und versucht den, völlig zerstörten, Zustand meiner Küche zu erklären.

Ich höre nicht hin.

Ich höre überhaupt nichts mehr.

Nehme nichts mehr war.
 

Welt, ich bin fertig mit dir…. und du mit mir!
 

Ohne ein weiteres Wort schlurfe ich in mein Zimmer und lasse ihn einfach stehen. Ich schließe mich ein und falle auf mein Bett.

Ruhe.

Frieden.

„Yama.. ist alles in Ordnung?“

Es klopft.

Aaaarg!! Genervt vergrabe ich meinen Kopf im Kissen und beiße hinein. Ich ignoriere ihn.

„H-hör mal das mit deiner Küche…. Ich wollte doch nur was für dich kochen. Es tut mir leid Yama.“

Ignorieren.

Ignorieren.

Ich denke nicht an meine scheiß verfluchte die Küche die mir egal ist!!

„Ahh, ich weiß! Ich singe dir etwas zur Wiedergutmachung.“

Ignorieren.

Ignorieren.
 

Er räuspert sich laut ehe er anfängt seine schiefen Töne zu krächzen.

Jede qualvoll verendende Gans trifft mehr Töne …und Jasen meckert immer bei mir.
 

„ich mag dich,

du magst mich…“
 


 

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Tadaaaaaaaaaaaaaaaaaa *mit Erdbeerbonbons werf*

Ich denke vor Weihnachten kommt kein neues Kap.i mehr (≧ω≦)b

Darum im Voraus schon mal ein fröhliches Fest und genießt es einfach.
 

Zum Text muss ich sagen das ich nicht ganz zufrieden bin.. irgendwie überschlagen sich die Ereignisse zu sehr und es wirkt so… chaotisch??



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  LittelLina
2012-05-21T22:03:46+00:00 22.05.2012 00:03
Warum auch immer kann ich dir beim letzten Teil keinen Kommi schreiben. Deswegen schreib ich hier.
Bin gespannt wies weitergeht. Vorallem auch mit Kari und allem. Schreib schnell weiter. Schön mal wieder was zu lesen das lustig aber auch spannend ist. Und vor allem sehr gut geschrieben.
Und ich liiieeebe Taito!!!


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