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Existenz

Warnung: Yaoi Pairring: Taito
von

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Cornbini

Sooooooo ich weiß ihr habt etwas sehr lange gewartet, doch ich hatte kaum Gelegenheit glaubt mir zuerst an der Nordsee wo ich keinen PC hatte und dann eine unkreative Phase auch als Schreibblockade bezeichnet^^
 

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Hätte ich dir wirklich wieder begegnen dürfen

Wollte das Schicksal uns beisammen führen

ich finde keine Antworten

aber überall wo ich bin, tauchst du auf

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„Jupiii ai eh Leute, immer noch in den Federn?? Na dann wird es Zeit-.

PANG!!

Genervt schmettere ich meinen Radiowecker gegen die Wand. Es gibt doch nichts Schlimmeres als morgens von einer gut gelaunten kreischenden Männerstimme geweckt zu werden, die auch noch meint etwas Gutes für die Menschheit zu tun wenn sie durchs Radio lallt und meinen eh schon zu kurz geratenen Schlaf vermindert.

Grummelnd stehe ich auf und werfe meine Decke beiseite. Mein Kopf pocht und droht zu zerspringen.

„Mhhhh“.

Woher kommen bloß diese Kopfschmerzen?

Noch völlig verpennt schlürfe ich ins Badezimmer um mir dort eine Aspirin vom Schrank zu holen. Unvermeidlich muss ich in den Spiegel sehen, was sich als fataler Fehler herausstellt.

Oh mein Gott bin das wirklich ich?

Panisch starre ich auf mein Spiegelbild.

„Was zum?!“.

Meine Hand wandert zu meinem Gesicht.

Meine Finger berühren mein Auge.

„AU!“.

Mein Auge ist blau und lila angelaufen und schwillt an der Seite an.

„Toshiii“. Knurre ich

Das ist doch alles seine Schuld.

Na warte wenn ich diesen Idioten in die Finger kriege!!

Mein Gesicht ist vollkommen entstellt, mein schönes Gesicht.

Während ich mir missmutig etwas zum ankleiden besorge gehe ich in Gedanken meine Mordpläne durch und komme zu dem Entschluss, dass sie eh nicht realisierbar sind.

Verdammt!! ungestraft kommt er mir trotzdem nicht davon kommen.

Grummelnd laufe ich ihn die Küche um zu Frühstücken aber dort angekommen hat mein Kühlschrank kurzer Hand beschlossen den Morgen noch beschissener zu gestalten als er eh schon ist und macht mir klar was passiert wenn man nicht einkaufen geht.

„Arghhh!!“

Das Glück scheint mir ja sehr hold zu sein. Schlecht gelaunt schnappe ich mir mein Froschportmoinnaie das mir mein Vater mal geschenkt hat und will schon los als mein Blick auf mein Spiegelbild im Flur fällt.

Nach kurzen überlegen erinnere ich mich an meine Sonnenbrille .

Kurz entschlossen setze ich sie auf die Nase und mache mich auf dem Weg zum Cornbini.
 

xxx

Meine Straße ist leer und die wenigen Leute die an mir vorbei hasten haben noch nicht einmal Zeit um an einer roten Ampel zu halten, dennoch hab ich das Gefühl das sie mich alle anstarren und trotz der Brille mein blaues Auge sehen.

Ach Yamato du bildest dir wieder etwas ein.

Um mich etwas von den angeblichen Blicken abzulenken betrachte ich mein Portemonnaie. Ich frage mich warum ich es nicht längst weggeworfen habe, schließlich bin ich aus dem alter raus wo man sein Geld in grüne Frösche rein tut. An meinen Vater der es mir geschenkt hat hänge ich auch nicht besonders. Schon als er es mir als verspätetest Geburtstagsgeschenk andrehen wollte mochte ich das Teil nicht.

Ich mag es bis heute nicht.

Schulterzuckend laufe ich weiter, wahrscheinlich bin ich einfach zu faul mir ein neues zu besorgen.
 

xxx

Im Cornbini angekommen schnappe ich mir Schnurstraks einen Einkaufswagen und gehe durch die hohen Regale.

„Also zuerst Reis“. Murmle ich leise vor mich hin und ärgere mich dass ich keinen Einkaufzettel angefertigt habe.

Suchend lasse ich meinen Blick schweifen bis mir etwas ins Auge sticht.

Automatisch halte ich in meinen Grübeleien inne und alles in meinen Körper verkrampft sich.

MOMENT!! War das nicht -?.

Ich sehe erschrocken zu einen Braunen Wuschelkopf der vor dem Jogurt Regal steht.

Das ist doch eine optische Täuschung, oder??.

Nein ich hätte IHN unter Tausenden wiedererkannt.

Der Junge starrt gierig zu den Maxiking`s die im Regal liegen.

Vorsichtig dreht er seinen Kopf hastig mal nach links und dann mal nach rechts um, als er sich unbeobachtet glaubt lässt er die Wahre blitzschnell unter seiner Jacke verschwinden.

Ungläubich starre ich ihn an. Der Typ hatt etwas gestohlen.

Einfach so!.

Oh mein Gott!! Jetzt dreht er sich auch noch direkt zu mir um.

Ausgerechnet zu MIR.

Mir wird ganz flau in der Magengegend. Was wenn er mich erkennt und noch einmal schlagen will. Der Braunhaarige starrt mich an als wäre ich gerade vom Himmel gefallen und wird bleich, schnell wendet er sich ab und verschwindet rechts im Nebengang.

Ich lasse den Einkaufswagen stehen, anscheinend suche ich Schläge, doch ungehindert will ich ihn nicht entkommen lassen. Meine Angst hat sich verflüchtigt und dem Ärger über mein zerschundenes Gesicht Platz gemacht.

„Halt!!“.

Panisch rennt der Junge durch die Gänge während ich ihn verfolge, doch es will mir bei aller mühe nicht gelingen ihn ein einzuholen.

Der Junge sieht sich noch einmal nach mir um und prallt mit einem Angestellten zusammen der mit Dem Gemüsewagen unterwegs ist.

„Du Raufbold- was zum-“.

dank des Zwischenfalls kann ich ihn einholen, doch er ist schneller auf den Beinen als ich erhofft habe. Schnell schnappe ich mir ein paar gefallene Tomaten und schleudere sie gegen seinen Kopf. Die erste saust an ihn vorbei doch die zweite trifft seinen Hinterkopf, beleidigt dreht er sich um und meine dritte landet in seinem Gesicht.

Volltreffer!!!.

Stolz schmeiße ich weiter, doch ihm scheint seine Rolle als Opfer nicht ganz so gut zu gefallen wie mir.

Er greift nach den Smarties der Süßigkeiten Abteillung und verteilt sie kurzerhand über den Boden und wie nicht anders zu erwarten rutsche ich samt Ladung auf dem Boden aus.

Er freut sich einen Keks ab, anscheinend macht es ihn Spaß.

Grimmig versuche ich mich aufzustellen, der Typ ist inzwischen außer Sicht doch sein Lachen ist über dem gesamten Supermarkt zu hören.

Toll Yamato!!, lobe ich mich ein weiteres mal.

Jetzt macht er sich auch noch über dich lustig. Als ich mich jedoch aufrichte dringt etwas wie ein gellender Schmerzensschrei durch den Laden.

Neugierig biege ich um die Ecke um mein heiß geliebtes Opfer beim Ladenbesitzer wiederzufinden der ihm die Ohren lang zieht.

„AU, AU bitte los lassen, niiiiiiiiiiicht!!“. Bettelte er zum Steinerweichen.

„Lassen sie mich bitte los“. Flüchtig streift mich sein Blick und ich sehe wie etwas in seinen Augen aufleuchtet.

Das flaue Gefühl kehrt zurück.

„Ich hab nichts getan, es war Blondie der auf einmal wie vom Sinnen mit Tomaten nach mir geworfen hatt“.

„Bitte?“. Hauche ich tonlos, das ist doch nicht sein ernst.

Der Ladenverkäufer starrt mich an.

„ Komm mal her Burschen“. Der schmierige Typ will schon nach mir greifen, doch ich weiche gekonnt aus.

„Aber Mr. Jackson, sie kennen mich doch, ich bin`s Yamato“. Verzweifelt sehe ich zu ihm auf, ok schnell die dunkle Brille ab damit er mich erkennt.

Alle starren mich an.

Es ist still.

„Ja stimmt, du bist es Matt, mit der Brille hab ich dich ja glatt nicht erkannt“.

Auch der Junge vor mir starrt mich an und scheint zu überlegen wie er sich noch aus der misslichen Lage ziehen kann, er sollte sich lieber daran erinnern woher er mich kennt!.

doch ehe etwas passiert wurde er von Mr. Jackson in den hinteren Teil des Ladens gezogen, wo das Büro von ihm liegt und auch ich werde aufgefordert mitzukommen.

„So setzt euch“.

Ich nehme auf dem Stuhl Platz und werde an die Situation im Polizeipräsidium erinner. Der Unterschied ist nur das neben mir nicht Toshi ist sonder mein Peiniger auf den ich eine Anzeige gesetzt habe.

„Dein Name?“.

Ich zucke automatisch unter den scharfen Ton zusammen der gar nicht mir gilt

„Yagamuchicho“. Antwortet er ohne zu zögern.

„Wo wohnst du??“.

„Nirgends“. Gleichgültig sieht er auf Mr. Jackson.

„du musst doch irgendwo leben?“.

„Nein“.

„Treib keine Spielchen und sag mir deine Adresse“.

Yagamuchicho seufzt.

„Hört zu, ich habe keine Zeit und ich sagte doch bereits dass ich nirgends lebe“

Ich starre ihn fassungslos an.

„Jeder lebt irgendwo, außer man ist ein Penner“.

„dann bin ich eben einer“.

„Was!“.

Scheinbar gleichgültig sieht er mich mit seinen dunklen Iriden an.

Ich kann nichts erwidern.

Mir fällt nichts ein.

Mal abgesehen davon das ich gerade sowieso nicht in der Lage bin etwas zu denken.

Nicht wenn er mich so anschaut.

Verdammte scheiße! Warum hat er so einen Einfluss auf mich?

Er steht auf und beugt sich über meinen Stuhl.

„Ich habe kein Zuhause und das Leben ist nicht für jeden ein Zuckerschlecken“.

Abwertend liegt sein Blick auf mir.

Er mustert mich von oben bis unten wie ein Insekt das unterm Mikroskop liegt.

Wahrscheinlich bin ich ihn seinen Augen auch nicht mehr als ein INSEKT.

Als er mich seiner Meinung nach genug erforscht hat wendet er sich einfach ab.

Wahrscheinlich bin ich es noch nicht einmal wert betrachtet zu werden.

„ich denke wir sind fertig“.

Er lässt mich und Mr. Jackson erstarrt auf unseren Plätzen und verschwindet hinter der Tür die geräuschvoll ins Schloss fällt.

Einige Sekunden bleibe ich wie erstarrt sitzen.

Er kann doch nicht einfach abhauen?.

Schnell erhebe ich mich und renne aus dem Cornbini.

Gerade schaffe ich es noch und sehe wie Yagamuchicho um die Straßenecke biegt.

Warum ich ihn heute wie einen treuen Hund verfolge weiß ich selbst nicht.

Anscheinend bin ich von ihm besessen.

!?

Was für ein Quatsch!

„Hey warte“.

Er bleibt tatsächlich stehen.

„Hör zu Yama, so heißt du doch??, hör auf mir nachzustellen, wenn du keine Probleme haben willst“.

„ich-„. Setzte ich an um ich zu verteidigen doch muss feststellen dass er recht hat.

Er grinst.

„Ist es so unfassbar das man kein zuhause hat?, angestarrt habt ihr mich wie ein dampfendes Stück scheiße“.

„Wir-also“. Warum versuche ich mich zu rechtfertigen??.

„Massengrab, Seuchen, Amoklauf, das taucht bei dir wahrscheinlich nur in den Narichten auf, oder?“.

Ich muss schlucken.

Er hat recht.

„Bei mir ist es Alltag!“.

Seine Dunkelbraunen Iriden sehen mir direkt in die Augen. Er sieht wütend aus aber auch verletzt.

Ich wende den Blick ab.

Kann ihm nicht standhalten.

Seinem Blick.

Seine Haltung

Triumphierend wendet er sich ab und geht.

Ich starre noch ein paar Minuten wie ein Idiot in die Richtung in der er verschwunden ist und beschließe Toshi anzurufen.

Ich sollte ihn von meinem Chaos zu erzählen.

Als Strafe.
 

ENDE^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich denke das nächste Kapi. Wird nicht lange dauern, muss nur noch zuerst eine andere Geschichte zu ende bringen

LG Yama-kun



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