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Zwischen Dom und Blocksberg

YUAL: Oktober 2010
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 26.02.2010
abgeschlossen
Deutsch
617 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Heinrich Faust
Ich stellte mir vor, Faust hätte vor dem Dom gestanden und Margarete beobachtet, als diese von ihrem eigenen Gewissen gepeinigt wurde. Eben noch hatte Faust Valentin getötet und bald würde ihn Mephistopheles der Begierden des Blocksberges aussetzen...
Die Vorlage schien mir an dieser Stelle immer einen unzureichenden und ungefüllten Bruch zu vollziehen.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Vor dem Dom E: 16.12.2009
U: 26.02.2010
Kommentare (3)
609 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2011-05-01T06:36:13+00:00 01.05.2011 08:36
Erst einmal muss ich deine Art wie Goethe zu Schreiben loben. Es kommt zwar nicht unbedingt nah an das Original, aber trotzdem ist es flüssig, gut durchdacht und vor allem nahezu "goethisch". Ja, so eine Szene hätte im Drama sein können, aber ich stoße mich an ein paar Dingen:
- Faust interessierte sich eher für Gretchens Körper als für ihren Geist (wird in der Szene "Straße" deutlich, als er Mephisto ein Ultimatum stellt)
- bei Mephisto fehlen mir noch mehr Spitzen
- Dieses Anschuldigen von Gott... naja... da stoß ich mich am meisten dran...

aber wie auch immer. Es ist eine schöne Szene, die du verfasst hast und es ist wirklich schade, dass hier (mit mir) nur 3 Kommentare stehen. Vielleicht ist es zu [s] intelligent [/s] uninteressant für die meisten Leser hier.
Von: abgemeldet
2010-10-04T18:26:28+00:00 04.10.2010 20:26
Hallo :)
wunderschön das du so etwas schreibst, es ist unglaublich angenehm und ließt sich sehr gut.
Ich empfinde nur das Mephisto etwas flüssiger dir runterging zu schreiben, wo bei du bei Faust irgendwie dich etwas schwerer getan hast.
Vllt. bilde ich mir das auch nur ein

Gruß blubbi
Von:  angeljaehyo
2009-12-17T18:31:00+00:00 17.12.2009 19:31
Dieser Text hätte wirklich eine gute überleitende Szene im Werk abgegeben.
Was du gut gemacht hast, sind die kleinen Hinweise darauf, dass Mephisto wahrlich der Teufel ist und vor allem der Verweis auf die Wette Fausts und Mephistos, deren Erwähnung mir in der gesamten Gretchentragödie absolut fehlt.
Was allerdings ein wenig stören würde ist, dass Faust im Original gegenüber Gretchens Kummer ziemlich gleichgültig scheint, bis er herausfindet, dass sie zum Tode verurteilt ist, worauf er dann wieder ach so verliebt in sie ist. Ferner liest man in deinem Text eine wahre Liebe Fausts zu Gretchen heraus, wie ich sie in Goethes Faust wirklich nicht finden kann... Allerdings ist dies alles Ansicht und Interpretation.
Ich mag's trotzdem. Mephisto ist im Charakter getroffen und ich mag ihn einfach. :D