Prolog
Bafuß rannte ich die Flure entlang, noch im Nachthemd, da ich gerade aufgewacht war. Türen über Türen schlug ich auf, wie leere Seiten eines Buches. Ich habe es schon immer gehasst. Das Gefühl alleine zu sein. Niemand war mehr in dem riesigen Palast. Nur eines machte mich wütend, dass eine Person es gewagt hat mich alleine zu lassen. Sebastian.
Bafuß rannte ich die Flure entlang, noch im Nachthemd, da ich gerade aufgewacht war. Türen über Türen schlug ich auf, wie leere Seiten eines Buches. Ich suchte ihn überall, doch nirgends war er zu finden. Wie konnte er es wagen mich schutzlos und alleine im Palast zu lassen?! Es war gegen den Vertrag!
Eine Tür noch, die letzte. Ich stoß sie auf. Gleißendes Licht strömte in die große Halle. Es war die Haupteingangstür, die ich aufgeschlagen habe. Ich konnte es nicht fassen. Er war wirklich fort. "Sebastian...", ein Lippen bebten. Plötzlich spürte ich Wassertropfen auf meinem Gesicht. Waren es Tränen oder Regentropfen, ich wusste es nicht. Es war mir dann auch egal.
Das letzte was ich sah, war die rechte Eingangstür, es war unmöglich aber, der Vertrag war gebrochen.