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Zwielicht

Eine Begegnung der anderen Art
von

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Szenen 1 und 2


 

Szene 1

„WAMM“

Frustriert wurde die Abdeckung des Flügels zugeschlagen; wie so oft dieser Tage.

„Es geht nicht, es geht nicht! Verdammt nochmal, es geht nicht!“, ertönte gleich darauf das Fluchen,

welches die allmorgendliche Sinfonie in beständigem Crescendo weiter auf ihr Ende hin trieb.

Gleich darauf das Stampfen des Musikers zum Eingang hin und „KRACH“, die Tür im Schloss.


 

FINE

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Stille machte sich breit nach einer weiteren Nacht voll wehmütigen Flehens, dass seine Kunst ihn 

doch nicht verlasse.


 

Szene 2


 

„Was ist mit dir los? Du hängst schon wieder durch, und das, obwohl du sonst ein Morgenmensch

bist.“, piesackte ihn sein bester Freund.

Mit täglich nachlassender Kraft konnte er nur noch erwidern: „Kann ich nicht mal mehr in Ruhe 

dahin vegetieren?“

Wann immer er erschöpft und frustriert war kam seine sarkastische und schnippische Seite zum 

Vorschein. Da konnte man nichts tun.

Und im Augenblick war er äußerst frustriert und seine Erschöpfung hatte Ausmaße angenommen, 

die wohl die Vorstellungskraft der Meisten längst bei Weitem überstieg.

„Nein, das kannst du nicht. Du drückst die Stimmung, wohin du gehst. So kann das doch nicht 

weiter gehen.“, erwiderte der Jüngere nun.

„Dann sag meinen Händen, dass sie endlich tun sollen, was meine Ohren verlangen.“

Das waren seine letzten Worte, ehe er seinen Kopf auf die Bank fallen ließ und schlief.
 



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