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Adventskalender 2009

One-Shot Sammlung
von

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06. Dezember - Familienfreude? (Junjo Romantica)

Ganz früh standen ich und Usagi auf, um den Weihnachtsbaum zu schmücken und meinem Bruder, seiner Frau und ihrem gemeinsamen Kind einen Nikolaus in die Schuhe zu stecken.

Usagi trug für mich die Weihnachtsbaumdekoration vom Dachboden ins Wohnzimmer, während ich den Boden von Tannennadeln befreite, die auf den Boden vielen, als wir den Weihnachtsbaum durch die Wohnzimmertür hinein trugen. Leise legte ich mir eine CD ein und summte zu den Weihnachtsliedern mit. Das Wohnzimmer schmückte ich bereits mit Usagi am 1. Dezember, damit mein Bruder und seine Familie am 5. Dezember bereits ein Geschmücktes Haus vorfanden.
 

Mit Hilfe von Usagi schmückte ich den Baum mit Weihnachtskugeln und leckeren Plätzchen, sowie Schokolade. Den Weihnachtsstern setzen wir gemeinsam auf die Spitze. Dazu hob mich Usagi an der Hüfte hoch. Und kaum waren wir fertig, kam auch schon Takahiros Tochter, meine Nichte die Treppe runtergestürmt. Bevor sie gegen die Tür lief öffnete ich diese und ließ sie rein.
 

„In meinem Schuh war ein Nikolaus! In meinem Schuh war ein Nikolaus!“ Freudig hüpfte die Kleine, die jetzt nun schon 4 Jahre alt war auf und ab. Ein schöner Anblick jemanden so glücklich zu sehen. Ein Arm legte sich um meine Schulter und Lippen drückten sich auf meine Wange. Ich errötete etwas und blickte zu Usagi, der mir sogleich seine Lippen auf meine drückte. Und das vor einem Kind! Ich ließ ihn. Mein Bruder rund seine Familie wusste schon seit ca. einem halben Jahr, das wir zusammen waren. Für meinen Bruder war das ein großer Schock, für ihn war es noch immer unangenehm uns so zu sehen, aber er akzeptierte es.
 

„Guten Morgen.“ Kajiwara Manami, die Frau meines Bruders stand lächelnd in der Wohnzimmertür und nahm ihre Tochter auf die Schulter. „Guten Morgen, Manami.“ Ich lächelte freundlich zurück, von Usagi gab es nur ein nicken. Er nahm den Arm von meiner Schulter und ging zu einem Karton und öffnete diesen. „Hast du gut geschlafen? Mein Bett ist nicht grad das bequemste.“ Lächelnd entschuldigte ich mich. Es war nicht mehr wirklich mein Bett. Seit einem Jahr schlafe in nun schon an Usagis Seite und gab es krach, so schlief ich in meinem Bett.
 

„Guten Morgen Schatz.“ Nun kam auch der letzte aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer und drückte seiner Frau einen Kuss auf den Mond und seiner Tochter auf die Wange. „Guten Morgen, Liebling.“ Sanft lächelte sie ihn an. Eine Hand legte sich auf meinen kopf und zerwuschelte mir die Haare, dann bekam ich eine Weihnachtsmütze auf den Kopf gesetzt. Innerlich verdrehte ich die Augen. Für Usagi ist es Tradition, dass man am 6. und am 24. Dezember eine Weihnachtsmütze trug. Auch die anderen setzte Usagi die Weihnachtsmützen auf. Selbst Suzuki, sein großer Teddy bekam eine Weihnachtsmütze und die kleinen Teddys, dessen Namen ich nicht kenne.
 

Während die Tochter ihren Weihnachtsschoki aß, saßen wir mit einem heißen Kakao auf der Couch und unterhielten uns. Ich habe meinen Bruder schon lange nicht mehr gesehen, aber er rief noch immer alle 3 Tage an und ermahnte Usagi immer wieder, mich nicht zu überanstrengen. Mein Bruder erzählte uns, dass er Befördert wurde und Minami einen Job gefunden hat. Ich ging in die Küche, um uns Plätzchen zu holen, als ich einen Blick aus dem Fenster warf. Es schneite! „Ahhhh!“ Im nächsten Moment klebte ich am Fenster und schaute raus, dabei lagen meine Hände auf der Fensterscheibe und meine Nase wurde Platt gedrückt. „Es schneit…“ Mein Atem beschlug beim flüstern die Fensterscheibe und breitete sich weiter aus, bald konnte ich nicht weiter hinausblicken. Ein leises lachen von meinem Bruder ließ mich zu ihm schauen, Usagi deutete nur still grinsend auf meine Nichte, die mich nachmachte. Auch ich musste grinsen. „Sehr witzig, Aniki.“ Ich löste mich von der Fensterscheibe und schob die Tür auf. Der bepuderte Boden unter meinen Füßen war kalt. Aber das störte mich nur wenig. Frösteln tat ich trotzdem.
 

„Du erkältet dich noch, wenn du hier so lange rum stehst.“ Usagi legte mir eine Jacke um die Schultern. „Ich bin hart im nehmen.“ „Soso, dann liegst du morgen nicht mit Fieber im Bett?“ Usagi hatte recht. Ich sollte wieder reingehen. Letzten Winter war es die gleiche Situation. 5 Minuten leicht bekleidet draußen stehen und dann mit einer Lungenentzündung im Bett liegen. Ich seufzte leise. Usagi hockte sich vor mir hin und nahm einen meiner Füße in seine Warmen Hände und steckte ihn in meinen Schuh. Mit meinem anderen Fuß tat er dasselbe. „Danke.“ Ich sprach leise, es war mir so peinlich.
 

Usagi lächelte mich vom Boden an und richtete sich wieder auf. Sogleich presste er seine Lippen auf meine. Seufzend erwiderte ich den verlangenden Kuss. Wenn wir jetzt nur alleine wären, dann würde er mich packen und aufs Sofa werfen. Ein räuspern hinter mir störte uns. Es war mein Bruder, der den Kuss ein Ende bereitete. „Wie wär’s wenn wir auf den Rodelberg gehen? Wie es scheint bleibt der Schnee liegen.“ Zustimmend nickte ich. „Eine hervorragende Idee Aniki.“ Lächelnd ging er wieder ins Haus. Usagi legte mir einen Arm um die Schulterund schob mich wieder ins Haus, dabei raunte er mir Wörter ins Ohr, was er alles mit mir tun würde, wenn wir alleine wären. „Akihiko Usami!“ Knall rot im Gesicht meckerte ich ihn an. Er lächelte nur still und unterbrach meinen Redeschwall mit einem Kuss.
 

Ich setzte mich mit meiner Nichte auf den Schlitten und ließ mich von Usagi und Takahiro ziehen. Zu zweit wird es ja schon nicht so schwierig sein. Am Rodelberg angekommen ich rodelte mit der Kleinen den Berg hinunter, die vor Begeisterung in die Hände klatschte.
 

„Wann willst du es ihm sagen?“ Während ich so seelenruhig und nichts ahnend Schlitten fahre sprach mein Bruder zu Usagi. „Ich weiß nicht wovon du sprichst.“ Starr schaute er uns beim Rodeln zu. „Du weißt wovon ich spreche.“ Einen Moment schwieg Usagi, bevor er sich zu meinem Bruder umdrehte. „ Ich werde es ihm gar nicht sagen.“ „Bitte? Willst du einfach so wegfahren?“ Usagi schwieg. „Du willst also einfach so davon laufen? Denkst du denn gar nicht an Misaki?“ „Glaubst du ich würde ihn einfach ahnungslos hier lassen?“ Nun schwieg mein Bruder.
 

Meine Nichte auf dem Schlitten hochziehend, ging ich den Berg wieder hoch. „Also wirst du es ihm doch sagen, das du Heiratest?“ Ich lieb stehen, ich habe meinen Bruder sprechen hören und das zu Usagi. Heiraten? „ich werde es ihm nicht sag-…“ Sein Blick wanderte zu mir, der ihn nur geschockt ansah. „Jetzt weiß er es.“ „….D-Du wirst heiraten…?“ Ich war sprachlos. „…wen?“ „ich werde nicht heiraten, Misaki. Ich bleibe bei dir. Ich gehöre zu dir. Und du zu mir. Egal was mein Vater will, ich bleibe bei dir!“ Ich schwieg. „Ich dachte du ziehst um?“ Nun sprach mein Bruder wieder. „Tu ich auch.“ Usagi legte einen Arm um meine Schulter. „Und er kommt mit mir.“
 

Verwirrt sah ich zu ihm hoch. „Ach, tu ich das?“ Verwundert sah er zu mir hinab. „Nicht?“ Ich schwieg einen Moment. „Wo geht’s denn hin?“ Usagi schmunzelte. „Hokkaido.“ Hokkaido. Ich hab viel über die zweitgrößte Insel Japans gehört. „Klingt gut, ich komme mit.“ Grinsend sah ich zu meinem Bruder. Selbst er kann mich nicht davon abhalten. Denn ich bin nun Erwachsen. Usagis weiche, kalte Lippen legten sich auf meine. Ich ziehe zusammen mit meinem Liebsten um. Was für ein schöner Nikolaustag.
 

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Schaut doch auch mal bei "AiItachi" nach, wenn ihr euch für meinen Schreibstiel interessiert. Ich schreibe keine One-Shots, wiel cih der meinung bin, dass ich es nciht so gut kann. Lange FFs kann cih besser schrieben. ich habe dort auch einen Adventskalender am laufen, guckt doch ruhig mal vorbei^.^

Eure Black_Pearls ~^-^~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tsuki14
2009-12-20T11:11:38+00:00 20.12.2009 12:11
Echt klasse! Zollr Schreibstil und die Idee....Sweety *.*

LG, Tsuki14♥
Von:  Fischi-san
2009-12-08T20:41:43+00:00 08.12.2009 21:41
Kyaaaaaa! *-* Einfach nur himmlisch geschrieben!^^
Das ist so~ toll geworden!^^
LG
Aki
Von: abgemeldet
2009-12-07T17:51:43+00:00 07.12.2009 18:51
MisakiXUsagi rockz!!! XD

Junjo4eva~~~!

CHIYO XD


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