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Ein neues Leben

von

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Ruffy

Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das war doch alles nicht wahr!

„Warum bist du auch nicht zurück gekommen, nachdem du deine Entführer versenkt hattest? Dann wäre das alles nicht nötig gewesen!“

„Verdammt noch mal! Was geht dich das an? Du hast den getötet, den ich mehr als mein Leben geliebt habe!“

Er schüttelte nur den Kopf.

„Du Vollidiot!“ meldete sich nun auch Ruffy zu Wort.

„Du hast mit dem Angriff auf Koja auch eure Freundschaft verraten!“

Verblüfft drehte ich mich zu Ruffy um. Warum mischte er sich da jetzt ein? „Ruffy, bitte. Das geht dich nichts an!“

„Doch, es geht mich was an! Marik war mein Freund und du bist meine Freundin!“ Das hatte ich völlig vergessen. Marik und Ruffy waren ja zusammen aufgewachsen. „Yuzuki, wir sollten gehen.“

„Aber Käpt'n..“

„Wir gehen!“

Damit zog Marcus einen Schlußstrich. Er spürte wahrscheinlich genau wie ich, das es nicht mehr lange dauern würde, bis Ruffy platzte.

„Koja, wir sehen uns.“ rief er mir noch zu, dann verschwand das Marineschiff mit Yuzuki und Marcus an Bord im Nebel der Abendsonne. Die Mannschaft war still. Zu schockierend waren die Enthüllungen von Marcus gewesen.

„Sanji.“ murmelte ich dann leise. Auf der Stelle stand er vor mir und sah mich ernst an.

„Was ist, Kojaschätzchen?“ Ich zog ihn ein Stück zu mir runter und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

„Kein Problem, Koja. Schon dabei.“

„Was ist denn, was ist denn?“ fragte Ruffy.

„Wirst du schon sehen.“ Ich drehte mich um und grinste ihn an. Sanji verschwand in der Kombüse. Alle anderen starrten immer noch in den Nebel. Mein Blick huschte über die verblüfften, geschockten und traurigen Gesichter. Am meisten Sorgen machte ich mir um Zorro. Der sonst so aufmerksame Schwertkämpfer schien sich in einer Art Trance zu befinden. Als ich zu ihm ging bemerkte er mich nicht.

„Zorro? Ist alles ok?“

Blinzelnd wachte er auf.

„Was ist?“

„Ob alles ok ist?“

Er nickte nur und ging trainieren. Mit gerunzelter Stirn sah ich ihm hinterher. Irgendwas stimmte doch mit ihm nicht.

„Robin?“ schon komisch, das alle sofort reagierten, wenn ich rief. Robin kam zu mir: „Was ist?“

„Weißt du, was mit dem orientierungslosen Schwertheini los ist? Ich mach mir Sorgen."

“Nein, weiß ich nicht. Ich werd mal nachsehn.”

Damit verschwand sie wieder.

“He, Koja.” rief Ruffy auf einmal. Ich seufzte. Was wollte er schon wieder?

“Was ist, Ruffy?” Ruffy kam aufgeregt zu mir und zeigte zum Horizont.

“Guck mal, guck mal!” rief er mit sich überschlagender Stimme. Ich sah in die Richtung, in die er zeigte, doch ich sah nichts.

“Was ist denn da, Ruffy?” Auf einmal tauchte eine riesige Seeschlange aus dem Meer auf. Chopper, Lysopp und Nami versteckten sich schnell, Ruffy machte große Augen und stimmte ein freudengeheul an. Ich grinste nur. Jetzt konnte ich herausfinden, wie gut Chopper seine Arbeit gemacht hatte. Beruhigend legte ich Ruffy meine Hand auf die Brust.

“Lass mich das machen, Ruffy. Ich brauch Bewegung.”



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