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Antipode


Erstellt:
Letzte Änderung: 31.12.2009
abgeschlossen
Deutsch
5541 Wörter, 3 Kapitel
Thema: Reborn!
Inhalt:
Heute bezeichnet man als Antipoden einfach zwei sich auf der Erdoberfläche gegenüberliegende Punkte, so dass man zwischen diesen beiden Punkten eine gerade Verbindungslinie durch den Erdmittelpunkt legen könnte. Im übertragenen Sinn werden damit auch (intellektuelle, politische usw.) Gegner mit diametral entgegengesetzten, in der Regel unvereinbaren und/oder unversöhnlichen Anschauungen und Auffassungen oder Interessen bezeichnet.
In der Regel...aber Regeln sind da, um gebrochen zu werden.


Disclaimer:
Gehört alle der Lieben A², ich leihe mir nur ihre Figuren und stelle Unsinn mit ihnen an :)

Sonstiges:
Dies hier ist ausschließlich eine OS-Sammlung zu dem Pairing 8059.
Es wäre schön, wenn auch jeder Favoeinträger ein Kommentar hinterlassen würde, ob positiv oder negativ, danke :)
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 21.11.2009
U: 31.12.2009
Kommentare (12 )
5541 Wörter
Kapitel 1 Rehearse a play E: 21.11.2009
U: 31.12.2009
Kommentare (5)
3245 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Snatch of a melody E: 22.11.2009
U: 24.11.2009
Kommentare (4)
1055 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Stop the clocks E: 04.12.2009
U: 05.12.2009
Kommentare (3)
1241 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    OS 1. Rehearse a play

    Übersetzung des Titels: "Ein Theaterstück proben"
    Musik zum Hören: Stop an Stare von Old Republic

    Story:
    Theaterstücke = Ein Bühnenwerk, auch Bühnenstück genannt, ist eine Dichtung, die auf der Bühne zur Aufführung gebracht wird.
    Was jedoch, wenn Bühne und Realität ineinander überlaufen? Wird man dem Drehbuch folgen, oder nicht?

    Sonstiges:
    Die Idee mit Drehbuch usw. ist nichts neues, jedoch habe ich versucht es etwas anders umzusetzten, als es sonst der Fall ist. Mir persönlich gefällt die FF sehr gut, da sie auch eine hintergründige Warnung beinhaltet xD Ansonsten habe ich sie für den Wettbewerb "Reborn! One-Shot-Themen-Wettbewerb (Hetero & Shōnen-Ai)" von Fujouri geschrieben. Die passende Schlagwörter sind, denke ich Unsicherheit und Angst. Zudem ist es eher eine zweiseitige Liebe denke ich, wobei auch ungewollte Liebe passen könnte.
  • Charakter
    OS 2. Snatch of a melody

    Übersetzung des Titels: "Stückchen von einer Melodie"
    Musik zum Hören: Nur zu Besuch von den Toten Hosen

    Story:
    Die Melodie des Regens vom Sturm gespielt, die ihre ganz geheime Botschaft mit sich trägt.

  • Charakter
    OS 3. Stop the Clocks

    Übersetzung des Titels: Halt alle Uhren an
    Musik zum Hören: Halt alle Uhren an von Tommy Finke

    Story
    Sowohl Gokudera, als auch Yamamto fehlt etwas, sie wissen nur nicht was, bis zu einem regenrischen Novembertag...
  • Charakter
    OS 4. Baseball for (Math)Dummies

    Übersetzung des Titels: "Baseball für (Mathe)Idioten"

    Story:
    Baseball ist für ein Mathegenie kein Problem. Behauptet Gokudera. Yamamoto will den Beweis.

    Sonstiges:
    Ist fast zur Hälfte fertig
Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  Erdkoenig
2011-01-03T10:08:09+00:00 03.01.2011 11:08
TT__TT Wie traurig, aber trotzdem wunderschön.
Ich finds auch sehr flüssßi geschrieben, ich konnte also gut folgen und meiner Meinung nach sind die Charaktere auch gut getroffen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Yamamoto so denkt.
Ich mag die Sache mit der Melodie auch total <3 und allgemein die Idee Hayatos Klavierspiel mal einzubringen. =D

Sehr gelungen! ^^

Lg
Von:  Erdkoenig
2010-12-22T15:10:12+00:00 22.12.2010 16:10
Ich weiß nicht was ich schreiben soll O: *denk*
Du hast einen wunderschönen Schreibstil *__*, mit dem du die Gefühle auch total nah bringst. Die Idee mit dem Theatherstück gefällt mir extrem gut, es ist so sweet und gleichzeitig auch dramatisch und ernst, weil es eben so perfekt auf Gokudera zutrifft.
Ich hab mich bisher immer gefragt, wie man denn eine gute 8059 FF hinkriegen soll, ohne dass die Charas ooc wirken. Ich bin zwar ein Fan von den beiden, aber i-wie hab ich sie bisher immer, im Vergleich zu Pairings wie XS, mehr hetero gesehen.
Dir ist es auf jeden Fall sehr gut gelungen. Auch das Ende, übrigens meiner Meinung nach an die perfekte Stelle gesetzt, find ich total süß. Happy End =) Schön, dass Gokudera einen Platz für Yamamoto gefunden hat <3

lg
Von:  Akashl
2010-09-19T01:44:57+00:00 19.09.2010 03:44
HAMMER AWESOME!
Ich finde das voll süß mit dem Theaterstück und das mit dem "Platzt" und mit dem "Später bereuen"!!!
Es ist voll süß!

Pro:
Story
Pairing
Schreibstyle
Anime
Thema(Shónen-ai ist damit gemeint xD)
das einbauen vom Film u.s.w

Contra:
........
(ich weis nicht was an dem kapitel blöd ist Q~Q)

Allgemein wie du sehen kannst ich habe keine verbesserungs vorschläge finde nicht blöd dran! es ist also PERFEKT!
Muhahhah eine neue FF zum stalken *freu*
Von:  Akashl
2010-09-19T01:37:00+00:00 19.09.2010 03:37
weiter gehts!

Ich finde das voll süß!
Das mit dem Sicht wechsel Gokudera->Yamamoto hat mich zuerst verwirrt deswegen musste ich es 2mal lesen aber dann hab eich es gecheckt*Blitzt Merker* xDDD
ich wette von deinen Lesern bin ich die einzige die es nicht gecheckt hat...(ist voll Ferien Mangel xD)
Na ja sonst finde ich alles perfekt und wie süß das ist mit der Katze und das ende man! ich liebe es diese Geschichte hat sich auch schon keine Ahnung wie oft in meinem müdem Gehirn abgespielt....
Ist echt gelungen und voll süß ich freu mich schon auf das nächste Kapitel (Gokudera will Baseball spielen O_o verwirrende Welt und auf einmal wir Yamamoto das Genie ^^)
Also ich werde dich jetzt stalken also besser gesagt die FF und werde immer schön Kommentare schreiben! Mach schnell!

<3LG
Akashl
Von:  Akashl
2010-09-19T01:19:04+00:00 19.09.2010 03:19
AWWWWW~
Wie niedlich und traurig man!*Träne aus dem Gesicht wisch*
Ich bin hier echt am heulen!
Es ist so wunderbar poetisch *mag Poesie an sich gerne*
Es ist zwar et, nur etwas, OoC von Yamamoto aber es passt gleichzeitig richtig zu ihm. ach ich weis auch nicht ^^Yamamoto wird richtig gut dargestellt mit seiner erzählung und allem drum und dran! Alles wunderbar außer das traurige ende TT^TT Aber es ist auch mega süß <3
Man wird richtig mitgerissen und es ist richtig gut rüber gebracht!

Mich stört gar nichts an dem Kapitel oder Story oder am Pairing ist sogar mein Favoriten Pairing! Dieses OoC ist auch ganz gut weil ich wüsste nicht wie man es sonst so schön machen könnte und ich wette solche Gedanken hätte Yamamoto auch! zwar nicht so poetisch aberb schon so von der Melodie und wie Gokudera sie spielt.
Ach ich könnte jetzt noch so viel schreiben darüber das es voll süß ist und ich voll am heulen bin.Aber ich lass es lieber mal sonst dauert das noch bis 6 Uhr ^^

<3LG
Akashl
Von:  Kalahari
2010-07-28T21:36:14+00:00 28.07.2010 23:36
wie süß^^
der übergang von gokus nach yamas sicht find ich iwi total gelungen.. im ersten moment merkt man es garnicht obwohl einem iwi sofort klar is, dass sich die sicht gewechselt hat - gefällt mir sehr
total süß, wie yamamoto gokudera mit der katze auf dem arm da sieht.. und dann das ende.. is natürlich sehr passend und auch total toll^^
Von:  Kalahari
2010-07-28T21:34:06+00:00 28.07.2010 23:34
toll!
ich finde das theaterstück hast du sehr gut mit eingebracht.. es passt einfach pefekt zu situation
das ende war richtig klasse... nur wer wagt gewinnt.. so ungefähr zumindestens
find ich richtig gut- super!^^
Von:  Kalahari
2010-07-28T21:28:38+00:00 28.07.2010 23:28
wie traurig TT_TT
ich find den os sehr toll
diese verbindung von der melodie und dem regen find ich super und total passend
wirklich schön^^
Von:  Fujouri
2010-05-05T21:44:29+00:00 05.05.2010 23:44
Hey!
Erst einmal ein ganz fettes TSCHULDIGE!, weil ich so arg mit dem Lesen & Kommentieren der Wettbewerbsgeschichten getrödelt habe. Deine ist allerdings die letzte und somit kann ich nach diesem Kommentar endlich auswerten!
Dir natürlich auch noch ein großes Danke, dass du an meinem WB teilgenommen hast. :)
Wie bei allen anderen strukturiere ich das Review ordentlich durch:

Rechtschreibung & Grammatik:
Wie immer ziemlich gut. :D Ich hab mich eh schon sehr gefreut, deine Story zu lesen, weil ich ja auch schon andere von dir kenne und bereits weiß, dass du kaum Fehler machst. Sowas sieht man immer wieder gern. Man hat aber gemerkt, dass der Text noch nicht gebetat wurde, weil sich ein paar Tippfehler eingeschlichen haben. Die haben ab und an schon mal den Lesefluss gestört... ich streichs dir aber nicht so arg negativ an, weil das meiste offensichtlich nur Tipp- und keine Unkenntnisfehler sind.^^ Hier alles, was mir aufgefallen ist:
< „Er gab gerne zu, dass er bis er das Stück Holz öffnete, seinen angesagten Besuch verdrängt hatte[...]“
- Die Satzkonstruktion ist etwas problematisch, weil du einen eingeschobenen Nebensatz in einen Nebensatz gebaut hast.^^“ Du müsstest zwischen „er“ und „das“ ein Komma setzen, aber vielleicht wäre die Überlegung, den Satz etwas umzuformulieren, auch nicht verkehrt.
< „Oi, Gokudera!“Begrüßte ihm kein Geringerer als der größte Baseballfreak [...]“
- Schaut nach Tippfehler aus. Nach der wörtl. Rede ein Komma & „begrüßte“ klein. Zudem „ihn“ statt „ihm“.
< „Dennoch lächelte er sein, dummes, immerzu existierendes Lächeln [...]“
- Das Komma vor „sein“ muss weg.
< „als erneut eine starke Windböe ihnen entgegenschlug [...]“
- Die Satzkonstruktion ist fehlerhaft. „als ihnen erneut eine starke Windböe entgegenschlug“ wäre das Richtige.
< „Damit wandte er sich von dem Anderen ab [...]“
- Regel ohne Existenzgrund, aber: „der andere“ wird immer kleingeschrieben. D: Ist bei dir ein Wiederholungsfehler.
< „Beeil dich!“ Rief er ihm noch hinter her [...]“
- Nach wörtl. Rede ein Komma & „rief“ klein; „hinterher“ wird zusammengeschrieben.
< „Was fiel dieser blöden Milchkuh auch ein sich in einen Süßigkeitslaster bis zum anderem Ende der Stadt kutschieren zu lassen?!“
- Vor einigen Monaten war es noch optional, aber die kack Rechtschreibreform sieht es nun wieder als Pflicht an, ein Komma im Kontext mit „zu“ zu setzen. Deshalb zwischen „ein“ und „sich“ ein Komma.^^“
< „[...] sollte man so wieso die kleine Rotzgöre irgendwo in ein Erziehungsheim stecken.“
- „sowieso“ wird zusammengeschrieben & „sollte man die kleine Rotzgöre sowieso [...]“ wäre die bessere Reihenfolge.
< „dass es ihn nicht schlimmer hätte, treffen können.“
- Tippfehler. |D Das Komma muss weg.
< „Yamamoto? Was machst du denn hier?“ Fragte Juundaime überrascht.“
- Und wieder die Sache mit dem Komma & klein weiterschreiben. Am besten, du überprüfst deinen Text nochmal selbst darauf, ich will das jetzt nicht immer rausfiltern.^^
< „[...]bot mit einer Handbewegung mir an, sein Heiligtum zu betreten. [...]“
- „bot mir mit einer Handbewegung an“ ist richtig.
< „hinter her geworfen“
- hinterhergeworfen wird zusammengeschrieben.
< „Darf ich dir was zu Trinken anbieten?“
- wird „trinken“ hier nicht kleingeschrieben? Würde da „zum“ stehen, würde es nominalisiert werden, aber im „zu“ steckt ja kein Artikel. :o
< „Besonders nicht zwischen Geschäftspartner wie wir es waren.“
- GesprächspartnerN & danach kommt ein Komma.
< „Plötzlich fiel mir doch eine Sache ins Augen.“
- Bei Augen muss das „n“ weg. :3
< „um ein besseren Überblick über das Schauspielen zu bekommen!“
- einEN besseren Überblick.
< „[...]dass er den Schluss bis jetzt weder gelesen, noch gesehen hatte.“
- Das Komma muss weg, weil „weder... noch“ bindende Konjunktionen sind und nicht abgetrennt werden.
< „Immerhin musste er das nachspielen mit Yamamoto.“
- „Immerhin musste er das mit Yamamoto nachspielen“ ist besser, oder?
< „Ich muss spätestens um elf wieder Daheim sein.“
- Ich war mir erst unsicher, aber mein Word sagt mir auch, dass „daheim“ kleingeschrieben wird.
< „Das sie dich daran hindert, auch andere Leute in dein Herz zu lassen?“
- „Dass“ mit zwei s.
< „Was weißt du schon über mich oder meinem Verhältnis zu meinem Boss?“
- „Mein“ ohne das „em“.
< [...]bemerkte wie dieser die Hände hob, [...]“
- Nach „bemerkte“ ein Komma.
< „[...]dann lächelt er matt.“
- lächeltE, scheint ein Tippfehler zu sein.
< „Noch immer verwirrt über sein plötzliches Herzklopfen als ihn der Baseballfreak so nahe gekommen war[...]“
- Nach „Herzklopfen“ ein Komma.
< „[...] als würde er nicht eine fremde Person schauspielern, sonder sich selbst und ein ganz normales Streitgespräch mit Yamamoto führen.“
- sonderN ; „sondern sich selbst“ ist ein eingeschobener Nebensatz, deshalb muss darauf ein Komma folgen.
< „[...]als er wollte er ihm irgendetwas sagen.“
- Das eine „er“ muss weg.
< „um sein Text aufzusagen“
- seinEN.
< „[...]dass Juundaime auch dort sein Boss war [...]“
¬- Das n aus „Juundaime“ muss raus. xD
< „Was es auch wahr, er musste falsch geantwortet haben.“
- „war“ hier ohne h.
< „Erst als er wieder Zuhause war [...]“
- entweder du schreibst „zuhause“ klein, oder „zu Hause“.
< „[...]sah ihm dabei nicht an.“
- ihN.
< „sein Herz schlug ihn bis zum Anschlag.“
- ihM. xD
< „Warum es ihn so Angst machte.“
- Langsam wird’s banal, aber: ihM. xD
< „[...]er könnte ebenso wichtig, wie die Treue zu meinem Boss werden...“
- Das Komma muss weg.^^


Schreibstil:
Alles in allem bin ich sehr überzeugt & begeistert von deinem Schreibstil. Mir gefällt die Art, wie du Sätze bildest, denn du machst es genauso, wie ich es auch für richtig halte: Wenn du etwas Tragendes auf den Punkt bringen willst, an das du dich erst einmal heranpirschst, nutzt du sehr kurze Sätze. Das bemerkt man vor allem an den kursiven Sätzen am Anfang. Hypotaxe nutzt du kaum, und wenn doch, dann nur an Stellen, an denen sie angebracht sind. Das hast du einfach drauf. :D
Da ich bei jeder Wettbewerbs-FF ins Detail gegangen bin, hab ich das bei dir natürlich auch gemacht. Ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen, die aber nicht unbedingt Fehler sind, aber zu denen ich trotzdem Verbesserungsvorschläge hätte:
< „Kalter Wind pfiff Gokudera fast als Untermalung dieser Begrüßung hinter her, strich ihm über die nackten Knöchel und weckte den Wunsch nach warmen Socken.
Stirnrunzelnd nahm er seine Brille ab [...]“
- Zwei aufeinanderfolgende Sätze, die mit nem Adjektiv eingeleitet werden... Wenn nicht als Stilmittel, dann lieber gar nicht. Sonst klingt es sehr wiederholend & ist stilistisch nicht ganz so gut... Generell ist’s besser, Adjektive am Satzanfang zu vermeiden, so oft es geht.
< „[...]der zweifelsohne dem Wort „begossener Pudel“ alle Ehre machte.“
- Jetzt werd ich zwar pingelig, aber: Das sind zwei Wörter, nicht ein Wort.^^“ Stattdessen kann man „Sprichwort“ oder „Formulierung“ oder so schreiben.
< „[...]wo der Film immer noch munter seinen Verlauf nahm.“
- Hm, ich kenne nur die Formulierung „etwas nimmt seinen Lauf“, Verlauf ist mir in dem Kontext nicht geläufig. <:
< „Hatte Gokudera sich verhört oder leichtes Bedauern in Yamamotos Stimme gehört?“
- Hm, nur ne Kleinigkeit, aber „verHÖRT“ und „geHÖRT“ ist etwas wiederholend... statt „gehört“ wäre ein Synonym wie „vernommen“ vielleicht die Lösung.^^
< „Kurz erstarb das Lächeln auf Yamamotos Gesicht, dann drehte er den Kopf weg und ein schwaches, etwas trauriges Lächeln erschien dort erneut.
- Jetzt aber ne offensichtliche Wortwiederholung. %D

Themenumsetzung:
Zweiseitige & ungewollte Liebe passt wunderbar. Vor allem Letzteres bzw. das Zusammenspiel, das du zwischen beiden Themen geschaffen hast. Gokudera weigert sich strikt, zuzugeben, mehr für Yamamoto zu empfinden, als ihm lieb ist.

Gefühlsumsetzung:
Unsicherheit und Angst treffen noch am ehesten zu. „Abneigung“ hättest du vielleicht noch angeben können, denn Gokudera ist ja offensichtlich abgeneigt von seinen eigenen Gefühlen. |D

OoC-Vermeidung:
All in all ist alles im grünen Bereich. Das Ende ist zwar gokuderauntypisch, aber wie ist es bitteschön sonst möglich, eine Shônen-Ai-Story zu zwei eigentlich heterosexuellen Kerlen zu schreiben? (wobei im Original auch nie gesagt wurde, sie seinen hetero XD) Das Grundschema zwischen den beiden hast du jedenfalls wunderbar umgesetzt: Ich liebe deren Verhältnis zueinander. :D Außerdem hast du Gokudera enorm sarkastisch und vorlaut dargestellt, was das Ganze noch authentischer gemacht hat. Nur eine Sache ist mir aufgefallen:
< „Gokudera war nicht die Person, die zu spät zum Unterricht kam oder ihn gar schwänzte.“
- Uh, da wäre ich mir nicht so sicher. Soweit ich Goku einschätzen kann, ist er sogar eher so einer, der gerne schwänzt, weil er in der Schule unterfordert ist und sich langweilt. :3

Titel:
Mir gefällt dieser nüchterne Titel sehr gut! Sonst werden bei der Titelwahl ja immer irgendwelche Schlagworte gesucht, eine Metapher, irgendein in der Story herübergebrachtes Gefühl... Dass dein Titel einfach nur aussagt, dass ein Theaterstück geübt wird, ist mal was anderes. Wobei man es vielleicht sogar metaphorisch interpretieren kann, aber davon sehe ich jetzt mal ab. ;)

Inhalt:
Awww, es war wirklich toll! War ein sehr einfacher Plot, aber eben so gefällt es mir bei dem Pairing noch am besten! Sie einfach in eine typische Schüler-Alltagssituation zu werfen und die Story allein durch die Individualität der beiden interessant zu gestalten. Dazu ist kein komplex aufgebauter Plot nötig. Außerdem gefallen mir die Übergänge zwischen Drehbuch und Gegenwärtigem sehr gut. Das Ende war am schönsten. :D Es war stilistisch sehr gut, die Gegenwart an der Stelle, an der sie sich küssen, zu stoppen und das Ende der Geschichte mithilfe des Drehbuches zu vermitteln. Klingt am Ende auch wie ‘ne kleine Moral, dass jeder Freund einen Platz in deinem Herzen haben und das auch wissen sollte, ehe es zu spät ist. Die Rolle im Theaterstück bereut am Ende schließlich, dass sie diese Worte nicht schon vorher verkündet hat. Gut, dass Gokudera das noch ausbügeln kann/ ausgebügelt hat. :3
Einfach eine hübsche Geschichte zu den beiden. <3

Fazit:
Es hat mir großen Spaß gemacht, deine Geschichte zu lesen, und obwohl ich währenddessen auch ständig Fehler suchen und rauskopieren musste, bin ich trotzdem nie aus der Handlung rausgekommen. Mir hat die Story sehr gefallen und ich bin (bis auf die ganzen Tippfehler XD) rundum zufrieden mit ihr. :D

Aww, jetzt darf ich auswerten. Das wird richtig schwer, weil mir beinahe jede Geschichte sehr gut gefallen hat. Naja, jedenfalls war’s das hier reviewmäßig soweit von mir. :)

Liebe Grüße
Fujouri
Von:  Fujouri
2009-12-06T18:40:43+00:00 06.12.2009 19:40
Wuhh, hatte doch noch Zeit, es heute zu lesen.^^
Ähm, ja. Eine Songfic. Sowas schreib' ich selten und wenn, dann bau' ich nur wenige Liedpassagen und nicht den ganzen Text mit ein, weil ich mit nem ganzen Lied nie richtig umgehen kann *lach*.

Naja, zum Sprachlichen:
Hm, ich denke, das ist einer dieser Texte, die man auf sich wirken lassen muss. Das hab' ich jetzt eher nicht getan, sondern sofort auf den Kommentarbutton geklickt, obwohl es effizienter gewesen wäre, meine Augen ein paar Sekunden auf den letzten Sätzen verharren zu lassen. Ich denke aber, dass du den Songtext sehr gut mit deiner Erzählung verknüpft hast; man hat viele Parallelen finden können. Und ich liebe das Wort 'Masterplan', das hab' ich in meinem neuen 8059-OS auch verwendet (der immer noch nicht freigeschaltet worden ist -.-). xD Trotzdem bin ich etwas kritisch... ich finde, dass der Songtext den gesamten OS auf aufdringliche Art und Weise überlädt. Deshalb hätte ich es hier besser gefunden, wenn du nur einzelne und nicht alle Textpassagen verwendet hättest, da ja dein erzählter Text auch sehr mickrig (nicht negativ gemeint^^) ausfällt. Was mir noch nicht gefallen hat, allerdings subjektiv ist, ist die lyrische Form deiner Erzählung. Sie passt sich dem Songtext einfach erschreckend gut an, viel zu gut, sodass man, wäre der Songtext nicht kursiv markiert, denkt, die Geschichte und der Liedtext wären eins. Ich persönlich mag es mehr, wenn ein fließender Erzählstrang vorliegt und an jeder Stelle, an der es inhaltlich und absatztechnisch passt, zwei bis vier Zeilen Songtext auftauchen. Dann wirkt dieser auch nicht aufdringlich und meint, deinen ganzen Text einnehmen zu müssen. xD Und dann noch ein paar Kleinigkeiten...:
^"Doch keine dieser Versuche brachte mich zum gewünschten Ziel, so blieb es mir verwehrt. Natürlich blieb es das. Mit Logik würde ich es nie erreichen. "
- Zunächst einmal ist das Wort 'gewünscht' hier überflüssig, weil jedes persönliche Ziel gewünscht ist... ansonsten würde man es sich ja nicht als Ziel setzen (keine Sorge, solche Mäkel sind Gang und Gebe, hab' ich auch zu Genüge in meinen Texten XD). Dann finde ich Gokuderas Gedankengang unschlüssig, weil er erst ganz überzeugt von seinen Versuchen, die auf Logik basieren, spricht, doch dann sagt "natürlich blieb mir jeder Erfolg verwehrt, mit Logik erreicht man das doch eh nicht." Wenn er so überzeugt davon ist, dass es so nicht funktioniert, warum hat er es dann versucht? Da müsstest du die Zeitform ein wenig umändern, denn so klingt es unlogisch.
^"Einige Sekunden höre ich nur den Regen prasseln [...]"
- Ich glaube nicht, dass der Ich-Erzähler gerade seine Stoppuhr gezückt und gesehen hat: Ach. Einige Sekunden höre ich nur den Regen prasseln, ein paar Sekunden später dann nicht mehr. Zeitangaben und detailierte Informationen sind beim auktorialen Erzähler sinnvoll, beim Ich-Erzähler eher unrealistisch.
^"Jeder schreit um Hilfe, wenn er merkt, dass er alleine nicht mehr weiterkommt. Die einen lauter, die anderen leiser und manche sogar so stumm, bis es zu spät ist."
- Diese Sätze strotzen vor Genialität! Wirklich, bei diesem Aufbau konnte ich nur staunen.^^ Aber falsch ist das 'bis'. "Und manche stumm. Bis es zu spät ist." wäre besser, weil auf "Manche sogar so stumm" nur ein 'dass' folgen kann, doch das wäre wiederum unpassend an der Stelle...
^"Das Kätzchen miaut wieder, schaut mich traurig an und ich empfinde plötzlich Mitleid mit ihm."
- Das Kätzchen wurde vom Ich-Erzähler schon einige Zeilen zuvor als schwach und klein und hilflos beschrieben, was sofort auf Mitleid schließt. Warum empfindet er dann PLÖTZLICH Mitleid mit dem Tier? Tut er doch schon die ganze Zeit.^^ Wenn, dann würde ich schreiben: "Und plötzlich wird mir klar, dass ich Mitleid mit ihm habe.", weil es ihm zuvor, obwohl der Leser indirekt darauf hingewiesen wird, noch gar nicht bewusst war.
^"Obwohl ich auch völlig durchnässt bin, drückt sich das Wollknäul an mich [...]"
- Warum Wollknäul? Scheu dich nicht vor Nomenwiederholungen, eine Katze ist eine Katze und Hayato assoziiert sie, denke ich, nicht mit einem Wollknäul, wenn sie nass ist und das Fell an ihr klebt - dann sieht sie sicherlich nicht glauschig und wollig aus.^^"
^"Deswegen wird mir auch klar, was mir fehlt. [...] Liebe."
- Wieder was Subjektives: Mir persönlich gefällt es gar nicht, wenn Interpretationen wortwörtlich vom Autor hingeklatscht werden und dem Leser keine Freiheit mehr bleibt, etwas für sich selbst zu interpretieren (außer die Auflösung steht ganz am Ende, dann hat es noch 'ne gewisse Tiefe). Damit drückst du dem Leser deine Meinung über den Text auf bzw. das, was der Text aussagen soll, doch darauf sollte, finde ich, der Leser selbst kommen. 'Liebe' verrät alles, nimmt den Tiefgang, ist der Schlüssel zum Schloss, den du dem Leser in die Hand drückst und sagst: "So, dann schließ mal auf, Kumpel, ansonsten checkst du's nicht." Ich bevorzuge eher, 'nen Draht zu zücken und das Schloss mit Fleiß und Mühe selbst zu knacken... denn wenn ich mir die Zeit nehme, schaff' ich das auch. :D Verstehst du, was ich meine?
^"Schwer wiegt die Einkaufstüte in meiner Hand und sogar der Schirm in der Anderen wird zu Blei."
- 'schwer wiegt' ist hier seltsam, denn wenn du 'wiegen' auf das Gewicht der Einkaufstüte beziehst, kann diese nur 'viel' aber nicht 'schwer' wiegen. 'wiegen' kann aber auch heißen, dass die Einkaufstüte 'hin- und herwiegt', was dann aber im Widerspruch zu 'schwer' stünde, weil schwere Einkaufstüten, denke ich mal, nicht hin- und herbaumeln. xD Etwas seltsam halt... ; 'anderen' wird bis auf wenige Ausnahmen IMMER klein geschrieben, weil deutsche Grammatikregeln oftmals bescheuert sind, aber in dem Fall wird es auch klein geschrieben, weil es sich auf 'Hand' bezieht, die ja auch in dem Satz vorkommt.
^"Jetzt wäre der Moment gekommen in dem er wie immer wie eine wildgewordene Furie losgezettert und ich nur mit schallendem Gelächter geantwortet hätte. Trotzdem passierte nichts."
- Nach 'gekommen' ein Komma ; 'trotzdem' ist hier das falsche Wort und müsste durch 'aber' ersetzt werden. Wenn du's so lässt, klingt es nämlich folgendermaßen: "Obwohl nicht passierte, hätte er losgezettert und ich hätte lachend geantwortet." Das funktioniert in dem Kontext nicht.

Vielleicht wäre es auch sinnvoller gewesen, die englische Version des Liedes zu nehmen (gibt, soweit ich weiß, englisch und deutsch), weil dieses 'Stop the Clocks' ja immer englisch ist und in einer Fanfic dann etwas einsam als einzig englischer Satz dasteht und nichtmal Bezug zum Rest des Liedtextes findet. Ist und bleibt aber deine Entscheidung.

Zum Inhalt:
Mal wieder sehr tiefgründig, wegen des Monats November sehr drückend, aber am Ende wird die Geschichte sehr herzerwärmend - das hat mir gut gefallen. Überhaupt finde ich es schön, Regen und Sturm zu kontrastieren und somit wieder zusammenfinden zu lassen (hab' ich auch bei meinem ersten OS gemerkt), aber das hast du hier durch die indirekten Anspielungen auf beide Elemente sehr gut verschriftlicht. Vor allem das Ende geht mir als Leser sehr nahe, wird durch dieses stumme Verharren und einander Ansehen, einfach nur nichts tun und sich auch ohne Worte verstehen, sehr zärtlich und hingebungsvoll. Yamamoto und Gokudera lieben sich hier nicht als Männer, sondern als Freunde, wie ich finde, und ich weiß nicht, ob das deine Absicht war, aber auf jeden Fall gefällt mir diese Interpretation auch viel besser, als hier gleich auf eine Pairingandeutung zu schließen. Freundschaft ist stark und unbändig, mann kann einander zerreißen, doch ebenso auch wieder zusammenfinden und noch stärker werden - wie Regen und Sturm.
Was mir aber gar nicht gefallen hat (Achtung, subjektiv! xD), ist dieses abrupte Springen der Erzählperspektive. Erst Hayato, dann Takeshi. Das hast du nirgends optisch vermerkt und man musste es sich aus diversen Schlagwörtern wie Logik und Baseball erschließen, war ja eigentlich ganz interessant, doch in dem Fall kontraproduktiv fand, weil zwei Ich-Erzähler hier zu einem verschmelzen, obwohl sie doch zwei grundverschiedene Menschen sind (die allerhöchstens am Ende verschmelzen können, aber nicht in der Mitte; das ist zu früh). Ich hätte das an deiner Stelle durch irgendeine Markierung wie Sternchen oder andere Sonderzeichen abgetrennt, damit der Leser weiß, er muss sich jetzt auf etwas Neues einlassen. Der Wechsel in die auktoriale Perspektive am Ende hingehen hatte keine Markierung nötig, weil ja hier eine ganze Erzählform gewechselt hat und nicht nur der Ich-Erzähler von Person A zu Person B; deshalb war das auch nicht verwirrend.

Naja, du siehst, ich hab' sehr viel kritisiert. Liegt vielleicht daran, dass ich allgemein nicht viel mit Lyrik anfangen kann und lyrisch angehauchte Texte sofort mit Skepsis beäuge, statt mich einfach mal fallen zu lassen und den Text zu fühlen... Deshalb sind viele meiner Anmerkungen ja auch so persönlich ausgefallen und du musst, solange DIR der Text gefällt, auch gar nichts ändern. Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem ein paar Anregungen und Tipps geben, wie man es nicht besser, aber zumindest anders hätte machen können.^^

In dem Sinne liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend noch.
Fujouri