Der Anfang der Liebe?
Ist es Liebe?
Es war ein warmer Sommertag auf der Grand Line. Ruffy, Lysop und Chopper angelten mit selbst gebauten Angeln. Nami arbeitete an ihrer Karte und Sanji war in der Küche aufräumen. Ich lag an deck auf einer Liege unter einem Schirm und las mein Buch. Gegenüber von mir an der Rehling gelehnt, auf dem Boden sitzend, die Schwerter an die Schulter gelehnt, schlief Zorro.ich sah kurz unauffällig zu ihm rüber , dann schaute ich wieder zu meinem Buch. Seit einiger Zeit fühlte ich mehr als Freundschaft für den gut aussehenden Schwertkämpfer. Ruffy kam zu mir: „Hey Robin, lass doch das Lesen und angele mit uns.“, er setzte sein größtes Grinsen auf uns sah mich an. „Danke Ruffy aber ich passe!“, lächelte ich ihn an. Ich sah zu Nami rüber: „Hey Miss Navigatorin wie weit ist es denn noch bis zur nächsten Insel?“ Nami sah auf und schaute auf ihren Lockport : „Ungefähr eine Stunde. Warum fragst du?“ Ruffy sah mich ebenfalls fragend an. „Nur so.. ich wollte die Insel mal erkunden.. ich brauch neue Bücher!“, lächelte ich. „Ach so!“, sagte Ruffy und lief zu Zorro rüber : „Hey Zorro Lust auf angeln?“ Zorro öffnete ein Auge: „Ne lass mal!“, er gähnte und stand auf. „Ich trainiere mal ein wenig.“ er stellte seine Schwerter zur Seite und nahm die hanteln. Nach einer weile sagte er :“findet ihr es nicht auch ein wenig zu ruhig heute?“
„Ja du hast recht,normalerweise wird es immer unruhiger je näher wir an die Insel kommen!“, sagte Nami. Ich legte mein Buch , das ich zu Ende gelesen hatte, zur Seite, stand auf und schaute aufs Meer hinaus. Etwa 50 Meter von der Flying Lamb entfernt, sah ich einen langen schwarzen Schatten auf dem Meer. Zorro schien meinen Blick bemerkt zu haben denn er legte die Hanteln zur Seite und fragte mich: „Was ist denn los Robin?“
Ich sah ihn nicht an, antwortete ihm aber: „Da war gerade ein langer Schatten auf dem Meer!“,
„Bist du sicher?“, fragte er und stellte sich in die Richtung in die ich sah. Ich sah den Schatten erneut auf die Flying Lamb zukommen und verschwinden. Ich nickte: „Ganz sicher. Und es kommt auf uns zu!“, sagte ich ernst. „WAS?“, Nami stand augenblicklich auf. Das Schiff begann hin und her zu wackeln und wackelte immer stärker. Ich hatte mich zu sehr über die Rehling gebeugt und verlor das Gleichgewicht. Ich fiel vom Schiff und landete im Wasser. Ich hatte kaum Luft, und ging immer weiter unter. Durch meine Teufelskräfte konnte ich auch nicht schwimmen. Ich sah alles nur noch verschwommen. Plötzlich sah ich eine Schatten auf mich zukommen. Er packte mich am arm und zog mich hoch. Oben angekommen, hustete ich erstmal und spuckte Wasser. Dann sah ich das ich in Zorros Armen lag. Er schaute hoch zur Flying Lamb: „Ruffy zieh uns hoch!“ Ruffy nickte. Zorro sah mich an: „Alles in Ordnung?“ Ruffy hielt Zorro fest. „Halt dich an mir fest!“, sagte Zorro und ich legte die Arme um ihn. Dann zog Ruffy uns an Bord der Flying Lamb. Wir waren klatschnass. Chopper kam mit zwei decken zu uns und legte sie uns über. „Robin alles in Ordnung?“,fragt Nami mich besorgt. „Ja..“, ich sah zu Zorro rüber, der aufstand und mit der Decke, die er sich übergeworfen hatte Richtung Männerkabine ging. Ich seufzte: „kein sorge es geht mir gut!“, lächelte ich Nami an. Nachdem Sanji mir einen warmen Tee gemacht hatte, ging ich nochmal unter die warme Dusche. Danach legte ich mich etwas in der Frauenkabine hin. Als ich nach einer Weile wach wurde, war es bereits dunkel geworden. Ich stand auf und ging aus dem Zimmer. Ich sah das das Schiff an der Insel angelegt hatte. In der Küche war Licht , also ging ich dorthin. Es waren alle außer mir und Zorro anwesend. „Hey Robin, na geht es dir gut?“, fragte Nami. Ich nickte: „Ja warum fragst du?“ „Zorro hat sich erkältet!“, antwortete Nami mir. „WAS?“, ich sah sie an. „Ja er hat Fieber und so.“, sagte Chopper. //Etwa weil er mir nach gesprungen ist? Aber ja doch, er war verschwitzt und ist dann in das eiskalte Meer gesprungen...// „Robin? Robin hörst du mir zu?“, fragte Nami. „ Ähm.. was hattest du gesagt?“, fragte ich. „Schon gut.“, antwortete Nami lächelnd. Ich lächelte zurück und sagte: „Ich schau mal nach ihm!“, dann ging ich aus der Küche und lief zur Männerkabine. Ich klopfte und ging rein. Zorro lag in seinem Bett. Er atmete schwer und an seiner Stirn lag ein durchnässtes Tuch. Zorro öffnete die Augen und sah mich an. Wir sagten nichts sondern sahen uns nur an. Dann ging ich an ein Bett und setzte mich drauf. Ich nahm ihm das Tuch von seiner Stirn und durchnässte es nochmal in dem Eimer, der neben dem Bett stand. Ich drückte das Tuch aus und legte es ihm zurück auf die Stirn. „Danke!“, gab er leise von sich. Er sah mich dabei an. „Wie fühlst du dich?“; fragte ich. „Scheiße!“, antwortete er. „Tut mir Leid!“, ich schaute auf meine Hände. „Das wollte ich nicht!“, ergänzte ich. „Wofür entschuldigst du dich wenn ich fragen darf?“, er sah mich verwirrt an. Dann hustete er, sodass das Tuch runterrutschte. Ich nahm es und legte es ihm wieder auf die Stirn. „Meinetwegen, hast du dich erkältet. Du bist mir nach gesprungen obwohl du verschwitzt warst.“,sagte ich. „ Na und!“,ich sah ihn erstaunt an. „sollte ich dich etwa ab-saufen lassen?“ , fragte er ernst. Ich riss die Augen auf dann sah ich weg. „Danke übrigens dafür!“ , sagte ich. Zorro sah mich an : „Nicht der Rede wert.“ Er hustete erneut. Diesmal setzte er sich auf. Ich sah auf den Tisch auf dem ein Glas und eine Wasserkanne standen. Ich füllte ihm etwas Wasser ins Glas und reichte sie ihm. „danke!“, er hustete wieder dann trank er und stellt das Glas ab. Er legte sich zurück ins Bett. Ich durchnässte das Tuch nochmal , drückte es aus und legte es auf seine Stirn. Dann prüfte ich seine Temperatur, indem ich meine Hand an seine Wange legte und mit meiner Temperatur verglich. Ich sah das Zorro mich erstaunt ansah. „Du hast nicht mehr viel Fieber!“, lächelte ich ihn an. Zorro sagte nichts, er schaute weg und sagte dann: „Warum bist du eigentlich hier?“ „Ich wollte nach dir sehen!“, antwortete ich. „Und warum?“, fragte er und sah mir dabei tief in die Augen. „weil ich mir sorgen um dich gemacht habe , darum!“, antwortete ich und merkte erst danach was ich gesagt hatte.