Zum Inhalt der Seite

Fair-Play

Narutos Revenge
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 17

Kapitel 17
 

Seitdem Ino und Naruto angefangen hatten mit dem Training, waren mittlerweile 9 Tage vergangen. Naruto machte mittlerweile langsame Fortschritte. Er hatte es geschafft einem verletzten Fisch die Wunden zu heilen, denn das war der erste Schritt zur Chakratransfusion. Erst musste er lernen, wie er sein Chakra nützlich einsetzt, ohne dass es gleich eine neue Attacke ist. Ino war fasziniert. Nie hätte sie gedacht, dass Naruto zu so etwas fähig war. Sie hatte ihn immer als den reinen `Hau-Drauf-Menschen´ erlebt und hatte nie im Entferntesten daran gedacht, dass Naruto mal als Medic-Nin taugen könnte. Doch sie hatte sich geirrt. Naruto war immer dann für Dinge gut, wenn er sich dadurch verbessern konnte. Also war das erlernen von medizinischen Jutsus eben eine Notwendigkeit, wenn er im Kampf mit dem Kyuubi kämpfen wollte.

Er stand nun wieder an einem Fisch. Dieser hatte diesmal keine Verletzungen, sondern war von Ino betäubt worden und Naruto sollte mit seinem Chakra den Fisch so gesehen wiederbeleben. Schweiß lief ihm die Stirn hinab, doch aufgeben wollte er auch nicht. Er konzentrierte sich auf sein Chakra und seine Hände fingen grün an zu leuchten. Doch kurz darauf erlosch das leuchten wieder. Er versuchte es erneut und erneut. Wiederum Stunden später hatte er ein kleines Erfolgserlebnis. Narutos Hände leuchteten wieder grün, ein kleiner Strahl lief zum Fisch hinüber und der Fisch fing ebenfalls grün zu leuchten an. Kurz darauf zuckte der Fisch kurz.

„Super Naruto!“, lobte Ino.

„Danke…“, sagte Naruto erschöpft.

„Ich denke wir machen damit Schluss für heute oder? Du brauchst eine Pause, denn du hast viel Chakra verbraucht“, sagte Ino und lächelte. Ino und Naruto hatten die letzten Tage viel Zeit miteinander verbracht und Ino bemerkte mit einem Lächeln, dass Naruto wirklich ein verdammt guter Shinobi geworden war. Er hatte potenzial Hokage zu werden.

„Na komm Naruto, wir gehen was essen“, sagte Ino und beide gingen zu Ichiraku. Naruto hatte zwar Hunger, allerdings war er sehr erschöpft und bekam deswegen nur halb so viele Portionen runter, wie er sonst verputzte.

Ino begleitete Naruto noch nach Hause, verabschiedete sich und ging. Naruto betrat seine Wohnung, grüßte den Kyuubi und fiel wie die letzten Tage auch völlig K.O ins Bett.

„Bald habe ich es geschafft…“, sagte er zum Kyuubi.

Der Fuchs versorgte sich seit Tagen selber oder Yuki kümmerte sich um ihn. Er war erleichtert, dass Naruto Fortschritte machte, denn dadurch konnte er selber auch bald aktiver Kämpfen. Er setzte sich ans Fenster während Naruto schon eingeschlafen war. Irgendetwas jedoch beunruhigte Kyuubi, hatte er zwischendurch immer mal wieder seit geraumer Zeit Madaras Chakra hier in der Umgebung gespürt, doch wusste er auch dass ihm von Madara keine Gefahr mehr drohte, da er kein Biju mehr war. Er war so gesehen ein höheres Wesen geworden. Ein vertrauter Geist. Denn vertraute Geister konnte nicht versiegelt werden, da sie eigene Lebewesen waren. Er hatte in den Tagen mit Yuki trainiert, sodass er herangerufen werden konnte durch die Beschwörung des vertrauten Geistes und auch wieder verschwinden konnte. Wenn er verschwand, tauchte er zuletzt immer in Tsunades Büro auf. Zwar wollte er das so nicht, aber Tsunade gab ihm das Okay und er nahm Tsunades Büro nun als Ankunftspunkt nach dem Verschwinden. Doch auch wenn er nun kein Biju mehr war, machte ihm allein die Tatsache dass Madara hier war ein ungutes Gefühl.

Naruto schlief die ganze Nacht durch und wurde am nächsten Morgen von einem Geräusch in seinem Zimmer geweckt. Kyuubi war schon wieder beim Training mit Yuki, doch das wusste Naruto nicht. Er schaute auf und erschrak, als er in die orangene Maske von Madara blickte.

„Guten Morgen Naruto“, sagte Madara fröhlich, packte den Jungen und verschwand mit ihm in einem Wirbel. Sie tauchten kurze Zeit später wieder auf in einem düsteren Haus. Naruto fiel völlig perplex zu Boden, rappelte sich jedoch schlagartig auf und zog sich von Madara zurück.

„Was zum Teufel?! Wie hast du es geschafft durch die Barriere zu gelangen?!“, fragte Naruto entsetzt.

Madara lachte laut auf.

„Wir haben Konoha nicht verlassen, ich musste die Barriere nicht durchbrechen, aber das sind eigentlich Dinge die dich nichtmehr belasten sollten“, sagte Madara kichernd und packte sich Naruto erneut. Er warf ihn auf einen der Tische im Raum und schnallte ihn schnell fest, bevor Naruto reagieren konnte.

„Es ist an der Zeit für dich zu sterben, ich habe dafür auch das Okay von Sasuke“, grinste Madara und fing mit den Extrahierungsvorbereitungen an.

Naruto schaute sich geschockt um, Panik packte den jungen Shinobi.

Wie kam er hier nur weg? Er wusste genau, dass wenn Madara mitbekam, dass Naruto den Kyuubi nichtmehr hatte, er ihn sofort umbringen würde. Doch er war zu Perplex gewesen um zu handeln als Madara ihn auf den Tisch geschnallt hatte.

Plötzlich öffnete sich die Türe und zwei sehr bekannte Gesichter betraten den Raum.

Narutos Augen weiteten sich vor Entsetzen. Das konnte nicht sein. Da standen Itachi und Sasuke. Nun hatte Naruto richtig Panik.

„Kommt her, wir müssen mindestens zu zweit die Extrahierung mach….“, Madara stoppte mitten im Satz, denn er war zu Naruto hinüber gegangen und hatte dessen Oberteil hochgeschoben und konnte nicht glauben was er da sah. Oder eher was er nicht sah.

„Was zum? Wo ist das Versiegelungsmal? Sprich! Was ist mit dem Biju geschehen?“, fragte Madara entsetzt. Er konnte es echt nicht fassen. Der Biju war verschwunden? Und der Junge hatte überlebt? Das war unmöglich!

„Er ist nicht hier… Und wenn er es wäre würde es DIR nichts bringen“, schnauzte Naruto ihn an.

Madara wurde wütend. Sein Plan, all die Arbeit, alles schien zu zerbrechen. Itachi ging hinüber zu Naruto. Er schaute ihn Eiskalt an.

„Dann haben wir für dich keinerlei Verwendung mehr… Wer hat den Kyuubi jetzt? Und wie hast du es Überlebt? Sprich oder ich werde dich dazu zwingen“, sagte er und aktivierte in beiden Augen sein Sharingan.

Naruto weigerte sich, also wandte Itachi Tsukoyomi an. Er quälte Naruto gerademal eine halbe Stunde, doch im Tsukoyomi kam es Naruto vor wie mehrere Tage. Am Ende hatte er aufgegeben und Itachi alles gesagt. Nun wusste Itachi, dass der Kyuubi nun einen eigenen Körper hatte und somit nichtmehr Extrahiert werden konnte. Aber er erfuhr auch von der Drachen-Jinchuriki.

„Madara… Muss es unbedingt der Kyuubi sein? Oder müssen es einfach nur 9 Biju sein?“, fragte er dann Madara.

Dieser war grade kurz davor gewesen irgendetwas zu zerdeppern, als er hellhörig wurde.

„Wie meinst du das?“, fragte er Itachi verwundert.

„Der Junge weiß etwas über einen Drachen-Biju. Woher dieser Biju kommt weiß er nicht, aber das Mädchen das ihn trägt ist im Dorf“, erklärte Itachi.

Sasuke erinnerte sich an sie.

„Ja ein schwarzer Drache. Von dem wurden wir besiegt, als wir gerade versucht hatten Naruto zu fangen… Der Biju ist sehr stark und scheint stärker zu sein als die 9 Biju die wir bisher gesammelt haben“, meinte Sasuke.

Madara hörte das alles und fing an zu grübeln. Ein 10er Biju war eigentlich unmöglich, da die große Bestie nur in 9 zersplittert wurde. Jedoch brauchte er nicht unbedingt den Kyuubi, wenn er ein Geisterwesen fand, was dieselbe Menge an Chakra lieferte, wie der Kyuubi. Denn um die Bestie zu beschwören brauchte es nur 9 Geisterwesen, da der Körper der Bestie ja noch vorhanden war. Man brauchte genügend Chakra und starke Seelen. Deswegen eigentlich die 9 Biju. Sie waren ja die Splitter der Seele, der Bestie. Aber vielleicht konnte man mit diesem Drachen eine ganz neue Bestie beschwören.

„Wir werden es versuchen… Aber was machen wir mit dem Bengel? Willst du immer noch gegen ihn einen Kampf? Wenn ja werde ich ihn einfach zurückbringen. Itachi sorge dafür dass er denkt alles sei ein Traum gewesen“, sagte Madara als er Sasukes Nicken auf seine Frage hin sah. Itachi ließ Naruto noch ein wenig im Tsukoyomi und änderte dadurch die Ereignisse. Für Naruto würde es erscheinen als habe er das alles nur geträumt.

Danach brachte Madara ihn wieder in seine Wohnung und verschwand wieder.

Nun hatte Madara ein Problem. Er kannte den Drachen nicht und konnte sein Kraft nicht einschätzen, außerdem hatte sich Madara auf den Überraschungseffekt verlassen, doch am Ende war er es der überrascht wurde. Er hatte keinerlei Informationen zu dem Drachen und dessen Jinchuriki, also blieb ihm nichts anderes übrig, als erst einmal Itachis und Sasukes Pläne zu verwirklichen. Jedoch wollte er erst einmal abwarten, ob Naruto nicht vielleicht doch irgendeine Erinnerung an das Geschehene hatte. Zudem war Sasuke noch immer leicht verletzt, also noch nicht wieder Kampfbereit.

Kapitel 17 Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2012-02-08T20:35:53+00:00 08.02.2012 21:35
Hammer Kapi^^


Zurück