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Fair-Play

Narutos Revenge
von

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Kapitel 15

Kapitel 15
 

Madara bemerkte dass der Körper den er mit Sasuke auf die Reise geschickt hatte vernichtet worden war. Er selber hatte sich nicht mit auf die Jagd nach dem Kyuubi gemacht, sondern hatte weitere Vorbereitungen getroffen. Das der Mann der sich als Tobi ausgegeben hatte nicht er selber war, hatte scheinbar keiner gemerkt. Umso besser, dachte sich Madara und glitt langsam von dem Stuhl auf dem er gesessen hatte. Er schlenderte durch das Versteck. Niemand würde je erahnen, dass er sich direkt in der Nähe von Konoha versteckt hielt, mieden doch alle Einwohner und Shinobi das alte Uchihaviertel. Ein paar Obdachlose hatten sich in einigen der Häuser eingerichtet, doch das störte weder Madara, noch kümmerte es die Menschen in Konoha. Selten verlief sich mal ein Shinobi hier her, sodass Madara in aller Ruhe seine Pläne durchziehen konnte. Er hatte sich in dem Haus niedergelassen, indem Itachi, Sasuke und deren Familie lebten. Es war perfekt. Durch das viele alte Blut, welches noch immer an den Wänden und an den Böden haftete, wagte sich keiner der Bettler und anderen zwielichtigen Gestalten hier rein. Denn hier lag noch immer der Geruch des Todes in der Luft, auch nach fast einem Jahrzehnt. Madara liebte diesen Geruch, denn er hielt seine Blutrünstigkeit ein wenig im Zaum. Und dass er hier seine Ruhe hatte, war ein herrlicher Nebeneffekt.

Er hatte das Haus ein wenig umgebaut, sodass in manchen Räumen die Zwischenwände fehlten. In diesen Räumen lagen große Schriftrollen mit Siegeln drauf, oder Baren auf denen die Biju-Körper mal gelegen hatten.

Auf drei dieser Baren lagen die Körper von Pain, Nagato und der Körper von Konan. Konans Körper hatte er sich vor kurzem erst geholt, hatte er schließlich sie verfolgt, als sie Naruto warnen gegangen war.

Er wollte die Körper nutzen mit Kabutos Hilfe. Was Madara jedoch noch nicht wusste, war das Kabuto eigene Pläne gehabt hatte welche gescheitert waren und er hatte mit seinem Leben zahlen müssen.

Doch er würde es sicher bald erfahren, denn langsam wurde Madara ungeduldig. Keine Rückmeldung von Kabuto, oder Makoto, oder Sasuke.

Er hasste es zu warten, denn er hatte schon zu lange gewartet. Er versuchte die Stelle zu erspüren, an der er Kabutos Chakra zuletzt gespürt hatte und portete sich dorthin. Er kam in einer dunklen Höhle aus und schaute sich um. Auf dem Boden lag Kabutos Leiche und daneben eine tote, weiße Schlange. Er brummte unzufrieden.

„Was ist hier passiert?“, fragte er sich laut.

Er schaute sich um und mit Entsetzen weiteten sich seine Augen, als er ein ganz bestimmtes Glas auf dem Tisch neben der Liege stehen sah. Auf dem Etikett, des Glases, stand `Rinnegan´. Das hatte Kabuto nicht getan oder? Er packte die Leiche und schaute in dessen Augen. Nein, Kabuto hatte das Rinnegan nicht, aber wer dann?

Madara wusste auch nicht wer Kabuto getötet hatte und wer noch hier gewesen war.

Er wusste nur, dass er wütend war. War das doch das einzige Rinngan-Auge was es noch gab. Nagatos zweites Auge war bei dem Kampf mit Sasuke zerstört worden. Das hatte Madara zuerst nicht gestört, da er dachte er würde das Rinnegan bekommen, doch jetzt war er anderer Meinung. Wer auch immer das Rinnegan hatte, er hoffte, dass es nicht Sasuke war.

Er rief nach Zetsu.

Dieser tauchte kurze Zeit später neben ihm auf.

„Hast du Sasuke klargemacht, dass ich tot bin? Und hast du ihn nach Amegakure gelotst?“, fragte er das schwarz-weiße Wesen.

„Ja habe ich. Er ist auch sehr interessiert gewesen. Warum wollt ihr ihn nach Amegakure schicken? Was hat das für einen Nutzen?“, fragte die weiße Seite.

Madara schaute zu ihm herüber.

„Sasuke soll nach Amegakure, weil ich dort bald die Konohanins hin lotsen werde. Dann wird er allein als Gegner für Konoha dastehen. Sie es so, er ist ein Opferlamm das gebracht werden muss, damit unser Plan aufgeht“, erklärte Madara Zetsu.

„Du wirst den Jungen im Auge behalten! Und wenn etwas Ungewöhnliches passiert, wirst du mich sofort kontaktieren. Ich werde mich derweil auf die Suche nach dem Träger des Rinnegans machen.“

Zetsu verschwand wieder im Boden und Madara schaute sich noch weiter in der Höhle um, ob er Anzeichen fand, wer der Unbekannte gewesen ist. Er fand etwas das ihn schockierte.

In einem der Schränke lag ein Ninja-Stirnband. Eines von Konoha mit Riss über dem Dorfzeichen.

„Das darf nicht wahr sein?! Itachi? Niemals… Das muss Zufall sein!“, fluchte er laut.

Jetzt hatte er ein Problem. Wenn Itachi im Besitz den Rinnegan ist und dazu noch ein verbessertes Sharingan hatte, hatte Madara ein Problem. Er war schnell und konnte kaum getroffen werden, doch das Rinnegan war dem gewachsen und Itachi konnte Madara leicht besiegen, also was sollte Madara tun? Abwarten, was Itachi als nächstes tut? Oder Itachi suchen und versuchen ihn auszuschalten, jedoch damit rechnen, dass Itachi das Rinnegan beherrscht? Er wanderte Sinnlos im Raum auf und ab und grübelte.

Er entschied sich zu warten. Vielleicht schaute er mal kurz nach was Itachi vorhatte und verschwand dann schleunigst wieder. Auf einen Kampf gegen ihn hatte er es nichtmehr abgesehen.

Also portete er sich weg. Er stand nun an der Grenze von Konoha und Suna und versuchte das Chakra von Itachi zu lokalisieren. Doch war das nicht so einfach, denn durch das Rinnegan hatte Itachi nun nichtmehr sein altes normales Chakra, sondern eine Mischung zwischen Nagato und Itachi. Er fand ihn dennoch. Also verschwand er wieder, um kurz darauf vor Itachi aufzutauchen.

Itachi hatte zwar damit nicht gerechnet, doch er war eh auf der Hut, da er nicht wusste ob er schon verfolgt wird von Konoha oder nicht. Als er die ihm bekannte Maske sah, verfinsterte sich sein Blick.

„Was willst du?“, fragte er ohne Umschweife den älteren.

„Ich? Ich will nur reden…“, antwortete dieser.

„Ich hatte nicht erwartet dass du wieder lebst?! Aber jetzt wo es so ist und du auch noch im Besitz neuer Kräfte bist. Was hast du nun vor?“, er kam direkt zu Sache, da er keine Zeit und Lust hatte seine Spielchen zu spielen.

Itachi musterte Madara. Er wusste also von dem Rinnegan, wie auch nicht. Hatte er ja immer das Rinnegan haben wollen, doch nun? Stand Itachi vor ihm und besaß das Auge und Itachi wusste auch es zu nutzen und dass er Madara überlegen war.

„Ich verfolge ein Ziel und ich denke es kommt dir sogar gelegen. Ich will Konoha… Ich will es brennen sehen… Die Ältesten in ihrem eigenen Blut ertränken…!“, sagte er.

Itachi war wütend. Er war von Hass getrieben. Hatte er alles für Konoha getan und wurde so von seinem alles geliebten Dorf verraten. Das ließ den ganzen Hass und die Wut und das Leid das er all die Jahre hat ertragen müssen hochkommen.

„Und wie hast du dir das vorgestellt?“, fragte Madara. Es kam ihm wirklich gelegen Itachi so zu sehen, denn er wusste immer, dass Itachi nur ein randvolles Pulverfass war, welches bei irgendeinem Funken explodiert. Zwar hatte es verdammt lange gedauert, aber letztendlich siegte Hass, Leid und Zorn, vor seinem Pazifismus.

„Ich werde mir eine Truppe zur Ablenkung suchen und diese als Kanonenfutter vorschicken. Während ich die ältesten mit Sasuke vernichte. Danach ist die Hokage dran und der Feudalherr! Da mit Sicherheit Konoha Verstärkung rufen wird, wird es zum Krieg kommen. Das ist mir aber mittlerweile so egal. Ich will nur mein Ziel. Die Vernichtung des Feuerreiches.“

Madara hörte gespannt zu und grinste unter seiner Maske.

„Was hältst du davon wenn wir uns zusammentun? Ich könnte dir die Armee stellen. Zetsu-Klone um genau zu sein. Du holst deinen Bruder, zwar muss ich dann meine Pläne umwerfen, aber dein Plan kommt mir sehr gelegen. Also was sagst du?“, fragte Madara.

Itachi schaute Madara durchdringend an. Er hatte Zweifel an Madara, was man ihm nicht verdenken kann. Schließlich hatte auch Madara ihn verraten. Allerdings nur weil Itachi immer auf seine Liebe zu Konoha beharrte. Er wusste immerhin von Anfang an, was Madara vorhatte und das Konoha in diesen Plänen zerstört wird. Also konnte er ihm da eigentlich keinen Strick draus drehen. Und Madara hatte eine Armee zur Verfügung, doch wusste Itachi auch dass er vorsichtig sein musste.

„Gut. Aber sollte ich merken, dass du mich hintergehst oder betrügst, werde ich dich töten!“, drohte er ihm.

„Ja weiß ich. Habe ich aber nicht vor. Ich will die Biju und eine neue Welt damit kreieren und dafür brauche ich das Rinnegan. Also brauche ich dich. Deswegen werde ich nichts tun, was dafür sorgt, dass unsere Vereinbarung bricht“, erklärte Madara.

Nun hatte Konoha ein großes Problem und ahnte noch nichts davon. Andererseits ahnten Madara und Itachi nicht, dass zumindest Madaras Plan nicht aufgehen wird.

Kapitel 15 Ende.



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