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Bridal dream

Wichtel FF für Susilein
von

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Bridal dream

Hallo meine lieben Leser!
 

Ich war eine ganze Weile nicht so richtig anwesend und auch das habe ich nur unter Mühe und Not fertig geschrieben. Persönlich sehe ich darin keine Bestleistung, weil ich selbst etwas vermisse, aber nicht sagen kann, was genau es ist. Aber vielleicht bin auch ich nur zu pingelig, was meine eigenen Sachen angeht.

Diese FF ist für Susilein im Rahmen des momentanen Wichtelns bei den Durchgeknallten FF Autoren. Das Cover ist eines der von Susilein ausgewählten Bilder. Ich dachte, es passt gut zu der Serie.

Ich hoffe ihr alle habt Spaß an der Story und seid mir nicht allzu böse, dass es nur so kurz geraten ist.
 

Alles Liebe

Ito-chan
 

Ren Tsuruga blickte hinab auf das Geschehen unter sich.

Selbst wenn es ihr Wunsch war, so konnte er es einfach nicht dulden! Da stand sie, seine Kyoko, die Frau, die er über alles liebte, für die er sein Leben geben würde und schaute Sho Fuwa verliebt an. Sie strahlte richtig, so als sei sie frisch verliebt und ihre Blicke trafen ihn mitten ins Herz.

Seine Kyoko heiratete diesen widerlichen Dreckskerl, der versucht hatte, sich alles zu nehmen und strahlte dabei wie die Sonne. Ja, letztlich hatte er ihm sogar alles weggenommen. Wenngleich nicht seinen Erfolg, so dann doch Kyoko, die er nicht als 'die Seine' bezeichnen konnte.

Alles hatte Ren versucht, doch am Ende schien es ihm schmerzvoller bewusst zu werden, als alles andere: Sho war und blieb ihre erste Liebe, selbst wenn er sie verletzt hatte, so stand sie nun neben ihm und trug ein wunderschönes weißes Kleid und einen Schleier, ja sogar einen Rosenstrauß hielt sie in der Hand.

Ren konnte nicht leugnen, wie schön sie war, wie strahlend und auch konnte er nicht verleugnen, dass er sich wünschte, sie trüge das Brautkleid nur für ihn und nicht für ihre Jugendliebe. Versonnen lächelte er, als er sich vorstellte, was so alles geschehen war in den letzten Wochen, in denen sie sich entschieden hatte, mit Sho zusammen zu sein und ihn alleine zurück zu lassen.

Sie hatten unendlich lange Spaziergänge gemacht, hatte sie geküsst, er hatte sie zum Dinner eingeladen, hatte sich neben ihr präsentiert und ihr gezeigt, was ein Leben mit ihm bedeuten konnte und dabei hatte er immer wieder seine Liebe beteuert, hatte aber gleichzeitig mit Sho, der das selbe tat konkurriert. Kyoko hatte sich entscheiden müssen und sie hatte es getan. Die Worte hörte er noch immer. Sie klangen nach in seinem Herzen.

Kyoko hatte ihn aus ihren großen braunen Augen angesehen und hatte sehr leise geflüstert: „Es tut mir so Leid. Ich weiß, ich hätte so glücklich mit dir werden können, aber... aber ich liebe dich einfach nicht, so sehr ich es wünschte, so viel einfacher mein Leben wäre, wenn ich mich für dich entscheiden würde... Ich kann es nicht. Ich liebe ihn einfach und... ich kann nicht dagegen an... ich kann es einfach nicht.“

Er hatte den Mund aufgemacht, hatte versucht ihre gestikulierenden Hände zu ergreifen und es doch nicht geschafft. Sie entzog sie ihm einfach aus unerfindlichem Grund.

„Ich wünschte du würdest darüber nachdenken. Ich würde dich sicher glücklich machen, wenn du mich lässt. Bitte...“ Er flehte sie an zu bleiben und doch wusste er, dass sie nicht bei ihm bleiben würde, dass ihr Herz diese Entscheidung getroffen hatte, ungeachtet der Tatsache, dass es für ihn das Ende bedeutete.

„Ich kann nicht, selbst wenn ich weiß, dass er mich verletzen wird, dass alles anderes sein wird, bitte... lass mich gehen... Ich liebe ihn.“

Und er hatte sie gelassen. Einfach weil er sie liebte, weil er nicht wollte, dass sie an seiner Seite litt oder dass sie sich nach etwas sehnte, dass sie hätte bekommen können und er ertrug den Schmerz ihr dabei zuzusehen, wie sie strahlend heiratete. Seine Kyoko im weißen Kleid neben diesem Fuwa. Eine Verschwendung, eine Schande, einfach nichts, was man ertragen konnte. Und dennoch hatte es etwas so Wunderbares Kyoko so anzusehen und sich zu fragen, was sie wohl dachte.

Ren lächelte bei der Vorstellung, dass sie glücklich war, dass sie gerade vielleicht sogar ein bisschen an ihn dachte. Doch dann verfinsterte sich sein Blick, als er sie „ja“ sagen hörte. „Ich will...“ Ja, ich will... drei Worte, die ihn tief ins Herz trafen. Sie wollte Sho, nicht ihn und sie dachte auch nicht mehr an ihn. Sie hatte ihn verlassen und sie würde mit einem Anderen den Rest ihres Lebens verbringen. Sein Herz verkrampfte sich und er musste sich an der Wand festhalten. Es schmerzte, sie zu verlieren. Es traf ihn tief, denn sie war die einzige Frau, die er je lieben würde. Das wusste er bereits jetzt, hatte er immer gewusst. Trotzdem ließ er sie los und einen anderen heiraten. Er musste es tun, damit sie glücklich wurde. Er entband sie von allen Pflichten ihm gegenüber und überließ sie diesem... diesem Mistkerl, diesem Fuwa, der sie immer nur gedemütigt hatte, der sie auch jetzt nur deswegen heiratete, weil er dann gewonnen hatte. Doch es traf ihn und es hörte nicht auf, ihn zu schmerzen. Auch nicht, als er sich von dem Bild, welches er betrachtet hatte abwandte und den Raum verließ. Er konnte das Bild nicht vergessen, dass sich im geboten hatte. Kyoko die glücklich lächelte, während sie einen anderen heiratete, mit ihm die Ringe tauschte.

Dieses Bild, war zu viel für ihn, gab ihm den Rest. Seufzend verbarg er sein Gesicht in den Händen und versuchte sich an andere Zeiten zu erinnern.

Aber alle Erinnerungen, selbst die schönsten unter ihnen, waren zu schmerzvoll, als dass er sie ertragen hätte. Er, Ren, war doch ihr Feenprinz, der ihr gesagt hatte, dass er wieder würde fliegen können irgendwann, dass er es schaffen würde und jetzt hatte sie den Mann geheiratet, wegen dem er sie als Mädchen getröstet hatte. Sie heiratete „Sho-chan“, während Koun zurückblieb, wie er als Kind zurückgeblieben war.

Ren hatte sich geschworen nicht mehr zu lieben und hatte angefangen zu lieben und jetzt, wo er liebte, blieb diese Liebe ungehört, ungeachtet und sie ließ ihn alleine. Warum also lebte er noch weiter? Er sollte sich einfach von der nächsten Brücke stürzen und sein Schicksal besiegeln, nie wieder aufwachen und dann im nächsten Leben darauf hoffen ihr wieder zu begegnen und seine Sache dann richtig zu machen. Ja, das wäre eine Idee. Es wäre so leicht. Einfach losfahren und dann... ja dann würde er es tun und Kyoko konnte mit Sho glücklich werden.

Aber was war, wenn es zwischen den beiden doch nicht funktionierte? Wenn er sich umbrachte, dann... ja, dann würde er sie nicht trösten können, wenn Sho sie verließ, würde nicht da sein, um an Shos Stelle zu treten.

Er seufzte ermüdet, lehnte sich nach hinten und schloss die Augen.
 

Es dauerte nur eine kurze Zeit, bis jemand ihm federleicht die Hand auf die Schulter legte und sich zu ihm setzte. „Schatz, ich bin fertig, gehen wir nach Hause?“ Er blickte auf und erkannte Kyokos wunderbare, braune Augen. Sie war abgeschminkt und trug lediglich Jeans und T-Shirt.

„Ja, lass uns nach Hause gehen.“ Ren ergriff ihre Hand und lächelte.
 

„Warum bist du gegangen? War dir nicht gut Ren?“, wollte Kyoko auf dem Heimweg wissen.

„Das nicht... ich konnte nur nicht ertragen das mit anzusehen. Weißt du... ich mag Fuwa nicht, aber dass er dich zum Abschluss dieses Films noch heiraten musste... Das hat mir einfach... na ja, einen kleinen Stich versetzt.“ Er errötete.

„Verstehe...“, meinte Kyoko nachdenklich und dann lächelte sie, ja strahlte übers ganze Gesicht. „Aber vergiss nicht Ren, noch bevor wir diesen Film angefangen haben, habe ich dich geheiratet. Schau, da...“, sie deutete auf den schmalen Goldring an ihrer linken Hand, „der Beweis.“

Er lachte leicht auf. „Das habe ich nicht vergessen, aber doch verdrängt. Brautkleider stehen dir mein Schatz.“

Kyoko lachte und lehnte sich im Sitz zurück. „Aber dich liebe ich und mit dir will ich Kinder bekommen...“

Er nickte. „Ich liebe dich auch und ich bin froh, wenn wir zu Hause sind und wir unsere Ruhe haben... Dieser Fuwa hat mich einiges an Nerven gekostet...“

Kyoko lachte und strich Ren sanft über die Wange, wenn er nicht Auto gefahren wäre, sie hätte ihn geküsst, aber so war sie auch glücklich, denn es war ihr Ehemann, neben dem sie nach Hause fuhr und der sie so unendlich glücklich machte...
 


 

Entschuldigt den Schock und so, aber es war NUR eine Filmszene, die Kyoko gedreht hat. Sie hat Ren geheiratet. Kein Traum, keine dumme Phantasie, einfach nur Zuckerwattekitsch Marke Ito.

Zum Schluss noch der Dislaimer: Alle verwendeten Figuren gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld daran und habe kein Copyright, was die Charaktere angeht.

(c) Ito-chan (die Idee und Sätze jedenfalls)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  darkchrystal
2010-05-18T20:15:16+00:00 18.05.2010 22:15
und ich bin auch drauf reingefallen!
wie gemein!!! xD
aber wenn du weiter so toll schreibst, darfst du mich weiter schocken! ^^
Von: abgemeldet
2009-12-21T16:26:37+00:00 21.12.2009 17:26
ich bin einfach auf den sofa umgekippt, dass das nur ne filmszene war XD *is ren fan* super geschrieben ^^
Von:  Susilein
2009-11-15T10:15:21+00:00 15.11.2009 11:15
Bor, du hast mir aber auch riesigen schock versetzt als plötzlich unsere Kyoko Sho Geheiratet hat, voralldingen auch Rens gedanken dazuzu. Oo
Das war so wirklich so als währs wirkich. T-T
Armes Ren, gott sei dank wars nicht wirklich. XD

War sehr toll geschrieben, ^^ ich fand wirklich am bessten Rens gedankengänge, sie waren echt so real *-*

Danke für die Wichtel, ich mag sie sehr. :3

Susilein
Von:  DarkEye
2009-11-10T22:50:32+00:00 10.11.2009 23:50
das war wirkli ein kleiner schock moment ;)
weiter so
dark
Von:  Kyoko-Hizuri
2009-11-10T16:53:46+00:00 10.11.2009 17:53
weisst du eigendlich was du mir angetan hast...*schreie das Haus zusammen*
du hast mir einen RIESIGEN Schock versetzt,...ich habe echt geglaubt Kyoko würde Sho hei...,he..,heira...,ich kanns nicht mal aussprechen,...ich kanns mir nicht mal vorstellen und ich will es auch nicht...*stur stell*

zum Glück war das Ende nach meinem Geschmack und sonst sehr gut geschrieben^^
schreib bitte noch mehr...*dich lieb frag*
Kyo-Hizu


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