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Zombie-Loan: Der schwarze Klan

von

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Wie wär's mit einem kleinen 'Danke'?

„Willkommen im Z-Loan Office, Büro für Kredite der besonderen Art! Was kann ich für Sie-... Oh, ihr seids nur...“

Yuuta, die wie die Abdrücke an ihrer Wange belegen, offenbar bis gerade eben ein Nickerchen auf dem Schreibtisch gehalten hatte, lehnt sich mit einem Gähnen in ihrem bequemen Lederstuhl zurück. Ihr Blick fällt auf Chika, der mit ungeschickten Bewegungen versucht, das von seinem Ärmel rinnende Blut daran zu hindern, auf den teuren Teppichboden zu tropfen. Die Müdigkeit in ihren Augen wandelt sich augenblicklich in ein freudiges Strahlen.

„Awww, Chika, das sieht schmerzhaft aus! Das wird nicht billig! Hehe, was ist mit Shito? Nichts? Naja, es ist mitten in der Nacht, d.h. der Grundtarif für Stichwunden liegt etwas höher... Sagen wir, 25% über dem Normalpreis...?“

Chika seufzt gequält auf und trottet dann wütend vor sich hinmurmelnd in einen Nebenraum, dicht gefolgt von der zufrieden auf- und abhüpfenden Yuuta.

„Hey, Yuuta! Ist Bekkou nicht hier?“

„Nope! Aber er sollte jeden Moment zurückkommen...“

Michiru lässt sich erschöpft auf eines der beiden kleinen Sofas fallen, während Shito sich mit verschränkten Armen an den schweren Mahagoni Schreibtisch lehnt und seufzt.

„Ihr seid wirklich noch dümmer, als ich bisher gedacht habe...“

„....Shito?“

Sie blickt ihn verblüfft an.

„Mit diesen Leuten ist nicht zu spaßen... so viel ist jetzt auf jeden Fall sicher. Und ihr habt nichts besseres zu tun, als euch einfach mitten in ihre kranken Rituale zu stürzen...“

„Es ist nicht so, als wäre ich freiwillig mitgegangen... Chika hat mir diese Entscheidung mehr oder weniger abgenommen...“

„Dacht ich mir... Akatsuki ist eben ein Idiot... Wie dem auch sei, solange ihr euren Spaß auf dem Fest hattet, habe ich ein paar Informationen besorgt... Toho war so freundlich mir ein paar Details zu dieser Bruderschaft zu geben...“

Michiru lauscht ihm gebannt, wobei sie nach den jüngsten Ereignissen der Nacht allerdings nicht mehr viel schocken kann... Als ihr aber nach und nach bewusst wird, welchen Einfluss die Nagoya Akademie auf die Stadt zu haben scheint, fühlt sie sich merklich unbehaglicher. Auch Shito wirkt mehr als beunruhigt...

„...Ich hoffe darauf, dass Bekkou meine Befürchtungen wiederlegen kann, aber falls nicht-...“

„Lass... looos, Yuuta!! Vergiss es! Ich bezahl dich nicht fürs Nichts-tun!! Ouch!“

Chika stolpert fluchend in den Raum und versucht sich dabei verzweifelt von Yuuta zu befreien, die sich mit einer Hand an seinem Arm festkrallt und mit der Anderen herumfuchtelnd Bandagen über den Boden verteilt.

„Nein! Nein! Nein! Irgendwo muss das Blut ja herkommen! Lass mich nochmal nachsehen! Ich habs, am besten du ziehst alles aus, irgendwo muss doch wohl ein Kratzer sein! Chiiika!! Bleib... hier..!!“

„Lass los du geldgierige, masochistische, kleine-... Hey, hey! L-l-leg die Schere weg! Das ist unfair! Das ist eindeutig gegen die Regeln! Yuuta!! St-stop!! Yuuuta!!“

Da Yuuta offenbar mit ihrem Einkommen durch das Behandeln einer einzigen Wunde nicht zufrieden ist, ist sie kurz davor sich einen kleinen Bonusbetrag zu sichern, indem sie wütend mit einer spitzen Schere vor Chikas Gesicht herumfuchtelt.

„Ich fürchte der Profit wird recht klein ausfallen, wenn du den Kunden selbst auseinandernimmst, Yuuta...“

Michiru zuckt unwillkürlich zusammen, als Bekkous ruhige Stimme direkt neben ihrem Ohr erklingt. Yuutas Mordversuche kommen zu Chikas Erleichterung sofort zum Stillstand. Mit leicht geröteten Wangen beginnt sie, das von ihr verursachte Chaos aus Verband-Rollen und Wattepads zusammen zu sammeln.

„Er ist ein Zombie... ist ja nicht so, als hätten ein paar kleine Kratzer ihn gekillt...“

Chika wirft ihr einen wütenden Blick zu, achtet aber auffällig genau darauf, genügend Abstand zu ihr zu halten... Als Yuuta vor sich hinmurmelnd im Nebenzimmer verschwunden ist, seufzt Bekkou mit einem Kopfschütteln auf.

„Ich schätze ich muss mich für ihr ungebührliches Benehmen entschuldigen... Sie ist mit den Zahlungen in diesem Monat etwas im Rückstand, aber ihr wisst ja, wie das so ist...“

Michiru rückt unauffällig etwas von Bekkou weg, der sich über die Lehne des Sofas hinwegschwingt und sich auf der weichen Polstergarnitur niederlässt.

„Hat ihr die Bezahlung für eine Verletzung etwa nicht genügt?“

Michirus Blick wandert fragend zu Chika, der hörbar aufatmet und den Kragen seines noch immer offenen Hemdes beiseite schiebt. Seine Schulter ist völlig unversehrt. Das getrocknete Blut auf seinem Hemd ist das Einzige, das darauf hindeutet, das vor nicht allzulanger Zeit noch eine klaffende Wunde auf seiner Brust prangte...

„Es ist nicht so als hätte sie überhaupt etwas zu tun gehabt... Aus irgendeinem Grund hat sich die Sache von selbst erledigt...“

Shito wirft ihm einen misstrauischen Blick zu, den Chika nur mit einem Achselzucken erwidert. Michiru springt aber völlig unvermittelt auf.

„Es ist wie bei dem Mädchen von heute Abend! Chika, du hast es auch gesehen, hab ich recht? Wie dieser Kerl mit dem Dolch ihr-... ihre Kehle-...“

Sie unterdrückt das Schaudern, das durch ihren Körper fährt und blickt Chika durchdringend an.

„Als sie uns nur wenige Minuten später angegriffen hat, war ihr Hals zwar immer noch blutverschmiert, aber ich bin mir sicher, dass die Wunde verschwunden war... Ich bin mir Einhundertprozent sicher! Ich meine, andernfalls wäre sie schließlich verblutet...“

Shito zückt geistesabwesend den Dolch und hält ihn in das kalte Licht, das von der Neonröhre an der Decke auf ihn herabfällt. Das Glänzen des glatten Metalls und der bunten Edelsteine wird nur von dem Leuchten des Blutroten Kristalls am Schaft der Waffe übertroffen. Bekkou scheint mehr als interessiert an dem seltsamen Objekt zu sein, hüllt sich aber für den Moment in Schweigen, ganz im Gegensatz zu Michiru, die bei jedem Blick auf die scharfe Klinge ein leichtes Unbehagen spürt.

„Das, was Shiroi über diese Waffe gesagt hat, dass diese Menschen durch sie in Zombies verwandelt werden... Ich glaube, dass das nicht alles war... Hinter dieser Klinge ist noch mehr verborgen... Und wir wissen nicht genau warum es bei Chika nicht funktioniert hat... Ich meine, woher wissen wir, dass es keine weiteren Folgen hat?“

Sie wirft einen mehr als besorgten Blick auf Chika, doch der knöpft nur mit einem beruhigenden Grinsen sein Hemd zu.

„Mir geht’s großartig, also setz nicht so ein Gesicht auf, 500Yen...“

Sie scheint nicht ganz überzeugt, genau wie Shito, der das allerdings weniger mit Besorgnis, sondern eher mit misstrauischen Seitenblicken auf seinen Partner deutlich macht... Er legt den Dolch auf dem Couchtisch vor Bekkou ab und sieht diesen aufmerksam an.

„Also gut, Fährmann... wir sind alle gespannt darauf, was du uns dazu zu sagen hast...“

Bekkou starrt einige Sekunden nachdenklich auf die Waffe, nimmt sie dann schweigend in die Hand, um sie aus verschiedenen Perspektiven genauer zu betrachten und säuselt dabei einige unverständliche Floskeln über die darin steckende Schmiedekunst vor sich hin. Die anderen Drei beobachten ihn schweigend und bis zum zerreissen gespannt. Nachdem er diese Prozedur einige Minuten hingezogen hat und noch immer keine Anstalten macht zu einem Ergebnis zu kommen, hat zumindest Chikas Gedult ein Ende.

„Na los, was ist alter Man? Kannst du uns jetzt etwas dazu sagen oder nicht?“

Bekkou rückt seine Brille zurecht und räuspert sich.

„Das hängt ganz davon ab, was ihr wissen wollt...“

Diesmal ist Shito es, der eilig das Wort ergreift.

„Der Dolch ist ein magisches Utensil, hab ich recht? Er muss irgendeine Form von eigener Energiequelle besitzen, schließlich wurde er von einem gewöhnlichen Menschen benutzt...“

Bekkou betrachtet Shito über den Rand seiner Brillengläser hinweg.

„Das mag schon sein, aber es bedurfte genauerer Untersuchungen um eine eindeutige Zuordnung der Quelle zu finden... obwohl ich die starke Vermutung habe, dass es wohl mit diesem mehr als auffälligen Stein hier zu tun hat...“

Er fährt mit einem seiner langen, schmalen Finger nachdenklich über die glatte Oberfläche des glänzend roten Kristalls.

„Könnte es der Kern eines Shinigami sein?“

„Hmm... wie ich sehe hast du deine Hausaufgaben gemacht, Shito-kun... Dementsprechend ist dir sicher auch bekannt wie klein die Chance ist, dass es ein paar Menschen gelingt in den Besitz eines solchen Kerns zu kommen... Zudem habe ich keinerlei Informationen darüber, dass es in letzter Zeit zu Unregelmäßigkeiten mit Shinigami kam, geschweige denn, dass einer von ihnen seinen Kern verloren hätte... Ich meine, nicht seit dem Zwischenfall mit Shiba Reiichiro...“

Chika wirkt einen Moment mehr als genervt über den Verlauf des Gespräches und wendet sich kurzerhand dem großen Panorama Fenster hinter dem Schreibtisch zu, auch wenn darin nicht viel mehr zu sehen ist, als die graue Betonfront des Nachbargebäudes. Michiru versucht in Bekkous unergründlichem Gesicht eine kleine Regung zu entdecken, die ihr vielleicht etwas mehr über das unheimliche Objekt in seiner Hand verrät, doch auch wenn sie sich sicher ist, dass er mehr weiß, als er verrät, so bleiben ihre Bemühungen doch fruchtlos.

„Kannst du uns nichts Brauchbares erzählen?“

„Wie gesagt, dafür bedarf es weiterer Untersuchungen... kommt doch einfach in ein paar Tagen wieder, bis dahin sollte ich mich darum gekümmert haben...“

Bekkou winkt mit einer eindeutigen Handbewegung Richtung Tür, doch die Drei haben nicht vor, seiner Geste schon folge zu leisten...

„Ein paar Tage? Als hätten wir dafür Zeit, dieser alte Spinner hat von einer Jagd gesprochen, die noch heute Nacht stattfinden soll!“

„Chika hat recht, wir können doch nicht einfach hier rumsitzen und nichts tun...“

„Doch, das können wir sehr wohl...“

Chika und Michiru drehen sich gleichzeitig zu Shito um, der ihnen einfach so ohne Vorwarnung in den Rücken fällt. Er deutet mit einer Hand beiläufig auf die schlichte Uhr über der Tür.

„Es ist bereits 4:15Uhr... Die Nacht ist so gut wie vorbei... Ich befürchte, dass wir, selbst wenn wir eine Ahnung hätten, wo wir zu suchen anfangen sollten, ohnehin zu spät kommen... Zudem haben wir rein gar nichts gegen sie in der Hand, wir wissen noch nichtmal womit wir es genau zu tun haben... Ihr wisst ja was passiert, wenn man sich völlig überstürzt und unvorbereitet mit einer Organisation wie dem schwarzen Klan anlegt,... oder liege ich da falsch, Akatsuki?“

Chika wirft ihm einen trotzigen Blick zu, behält jedoch sämtliche Widerrede für sich. Michiru stößt ein hörbares Gähnen aus und schlägt peinlich berührt eine Hand vor den Mund.

„Heißt das, wir gehen einfach nach hause?“

Bekkou erhebt sich höflich und bewegt sich Richtung Tür.

„Ich denke das wäre für heute die beste Entscheidung...“

Shito schlendert schweigend zu Tür hinaus und auch Chika macht sich seufzend auf den Weg. Mitten im Gehen dreht sich Shito plötzlich noch einmal um, weshalb Chika beinahe in ihn hineinrennt.

„Eins wäre da noch, Bekkou... Du kennst nicht zufällig einen Kerl... etwa so groß, dunkle Haare, trägt immer einen schicken Anzug... er dürfte so in deinem Alter sein...“

„Diese Beschreibung ist nicht gerade individuell, Shito-kun...“

„Diese Beschreibung ist fürn Arsch, Shito-kun, wäre treffender!“

Chika verpasst Shito eine Kopfnuss, was ihm einen eindeutig tödlichen Blick einbringt. Michiru springt schnell zwischen die Beiden um eine Eskalation zu vermeiden, und setzt dabei das betont beruhigende Lächeln auf, das bei ihr in solchen Situationen schon zur Gewohnheit geworden ist. Chika scheint im Moment aber gar keinen Wert auf einen Streit zu legen. Er blickt teils nachdenklich, teils verbissen auf den Boden.

„..Seine Augen... Er hatte eisblaue Augen... Ich hab sowas noch nie gesehen...“

Bekkou zieht für einen Augenblick eine Augenbraue hoch und fixiert Chika, der plötzlich eher angespannt wirkt, mehr als aufmerksam. Nach wenigen Sekunden wendet er sich allerdings von ihnen ab.

„Tut mit leid, ich kenne niemanden, auf den eure Beschreibung passt... Ihr findet ja sicher allein raus, denn wie ihr wisst, bin ich ein viel beschäftigter Mann... Also viel Glück und Ciao Ciao... Arrivederci... Sayounara... Bye bye!“

Die Drei blicken sich verdutzt an und machen sich dann leicht enttäuscht über den Ergebnislosen Besuch auf den Heimweg.
 

„Michiru? Michiru-chan! Du bist zurück!... Ich hab mir sorgen gemacht!... Komm schon, du musst mir alles erzählen!“

„Eigentlich, würde ich am liebsten so schnell wie möglich ins Bett, Koyomi...“

Michiru schwankt totmüde durch den Gang zu ihrem Zimmer, verfolgt von einer mehr als munteren Koyomi.

„Komm schon! Ihr wart lange weg! War der Ball so toll? Ohh, ich bin neidisch, ich wünschte ich hätte auf so einen Ball gehen können!“

„Glaub mir, das meinst du nicht so...“

Chika und Shito folgen den Beiden mit einigem Abstand, froh darüber, dass Koyomis eifrige Begrüßung sich auf Michiru zu beschränken scheint...

„Shito?“

„Hm..?“

„Was tun wir als nächstes? Wir können die nicht einfach machen lassen, was sie wollen...“

„Können wir nicht?“

„Nein, können wir nicht!“

„Schon gut, ich weiß was du meinst... Fürs erste können wir nicht viel gegen sie tun...“

„Du hast leicht reden... Du hast nicht gesehen wie sie dieses Mädchen zum Zombie gemacht haben... Du hast sie nicht um Hilfe schreien gehört...“

Shito seufzt genervt auf.

„Tss, glaub nicht, dass du der Einzige bist, der was dagegen unternehmen will! Ich benutze nur etwas dir völlig unbekanntes... Und das nennt sich: Taktik...“

Chika wirft ihm einen mahnenden Seitenblick zu, entschließt sich aber diese kleine Provokation auf sich beruhen zu lassen.

„Ach ja, da wäre noch eine Kleinigkeit, Akatsuki...“

Chika blickt leicht verwirrt zu Shito auf, doch als er in den Halbschatten dessen überhebliches Lächeln erkennt, schwant ihm nichts Gutes...

„Worauf genau spielst du an..?“

„Darauf, dass du mir wohl ein >Danke< schuldest, schließlich habe ich heute deine traurige Existenz vor einem Dasein als hirntotes Monster gerettet...“

Chika sucht einen Moment verzweifelt nach Worten um die Situation zu seinen Gunsten zu retten, doch egal wie er es dreht und wendet, er weiß, dass er Shito etwas schuldig ist, auch wenn es ihm einiges abverlangt, sich das einzugestehen... Er schluckt jeden Gedanken an den Verlust seiner Würde herunter und atmet tief ein, als Vorbereitung darauf, etwas zu tun, was er noch nie getan hat und ganz sicher so schnell nicht wieder tun wird...

„...Okay...okay... Du hast uns heute gerettet! Dafür danke ich dir! Und ich schulde dir was!... Bist du jetzt zufrieden?!“

Chika fixiert mit knallroten Wangen den dunklen Boden vor seinen Füßen, als von Shito allerdings keine Reaktion ausgeht, blickt er vorsichtig auf. Shito macht sich gerade am Schloss seines Zimmers zu schaffen und dreht sich mit abwesendem Blick zu ihm um.

„... Was? Hast du was gesagt?“

Auf Chikas Zunge liegen im Moment dermaßen viele Schimpfwörter, dass er sich nicht entscheiden kann welches er als erstes verbalisieren soll, weshalb er nur stumm, mit leicht zuckenden Fingerspitzen im Flur steht, wie ein Vulkan, dessen Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lässt. Schließlich gelingt es ihm wenigstens einige mehr oder weniger unzusammenhängende Worte auszuspucken.

„...Du...du....verdammter... Ich fass... es... einfach nicht!... Du...verdam-...“

Shito zuckt gelassen mit den Schultern, öffnet die quietschende Tür zu seiner Unterkunft und will Chika gerade im Dunkeln zurücklassen, als dieser seine Beherrschung und damit seine Fähigkeit in logischen Sätzen zu sprechen, zurückerlangt.

„Warte, Shito...“

„Was denn noch?“

Chikas Blick wandert wieder zum Boden und er fährt sich mit einer Hand verlegen durch die Haare.

„Naja, ich... also... Das was 500Yen vorhin gesagt hat... Ähm... Naja, vielleicht ist da was dran und-...“

Shito verschwindet mit seinem gewohnt nachdenklich abwesenden Blick und einem lauten Gähnen in seinem Zimmer, woraufhin Chikas Gesprächspartner plötzlich die Rückseite der leicht morschen, braunen Holztür darstellt. Seine Hand wandert von seinen zerzausten Haaren, zu seiner Schulter und das leichte Unbehagen in seiner Brust fühlt sich jetzt, wo er völlig allein in dem dunklen Flur steht, noch um einiges unerträglicher an... Er denkt darüber nach, noch einmal an Shitos Tür zu klopfen, entscheidet sich letztlich aber doch dagegen und begnügt sich damit die Worte, die ihm auf der Zunge liegen, nur ungehört in die Stille der Nacht zu flüstern...
 

„...Ich hab das Gefühl, als wär ich nicht ich selbst...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KuroMikan
2010-01-03T10:21:25+00:00 03.01.2010 11:21
juhuuuu bin der erste kommi dalasser ;)
soo also... *auf den boden knie und um ein weiteres kapi bettel*

enfach klasse gemacht^^ ich find du schreibst echt immer sooo spannend XD
und vor allem der letzte satz hat mich voll wild auf ne fortsetzung gemacht XDD
kennst mich ja, ich bin immer wild auf deine ffs ^^ typisch ich halt...
auf jeden fall bin ich voll scharf auf n neues kapi *applaudier zugabe!*



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