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Werhund

Seto x Joey
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich werde die Fanfiction erst ein mal auf pausiert lassen da ich bald in den Prüfungsstress komme....
Aber ich habe es überraschenderweise geschafft endlich mal wieder ein Kapitel zu schreiben.

Nun hoffe ich ihr habt genauso viel Spaß beim lesen wie ich beim schreiben hatte. (^_^)/ Komplett anzeigen

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Wasserschlacht und Frottee Handtuch

Eine Woche!
 

Seit einer Woche bekommt Joey von Kaiba nun schon normale Aufgaben zugeteilt, wie zum Beispiel die Hecke zu schneiden, den Rassen zu mähen oder die Bücher in der Bibliothek aufzuräumen und abzustauben. Das einzige komische was in dieser Woche passiert ist, ist die Tatsache das nichts nennenswertes vorgefallen ist.
 

Der Brünette hat ihn nicht einmal bedrängt und auch was seine Sticheleien angeht scheint die sonstige härte dahinter zu fehlen, das heißt wenn sie sich mal sehen.
 

Aus seinen eigenen Überlegungen zu dem Verhalten des anderen wurde Joey auch nicht wirklich schlauer. Sollte der Brünette wirklich in ihn verliebt sein, so hat er davon in den letzten Tagen nichts gemerkt. Denn er hatte eher das Gefühl Kaiba geht ihm aus dem Weg.
 

So kommt es das er auch diesen Samstag seine Anweisungen wieder über den Haus eigenen Butler mitgeteilt bekommt und nicht durch Kaiba persönlich.
 

„Herr Kaiba lässt ihnen ausrichten das es ihre heutige Aufgabe ist den Pool im Haus-Schwimmbad zu reinigen. Am besten ziehen sie dazu Shorts und ein leichtes T-Shirt an, da ich mir sicher bin das sie bei dieser Arbeit ins schwitzen kommen werden.“
 

„Danke für den Tipp aber leider habe ich nichts davon mit.“
 

„Kein Problem sie finden in der Umkleide bestimmt etwas passendes, dort liegen immer ein paar Arbeitskleider für die Angestellten. Soll ich sie hinführen?“
 

„Ja das wäre sehr nett danke.“
 

Nachdenklich geht der Blonde dem Butler hinterher.
 

>Ich glaube langsam immer weniger an Yugis Theorie das die Eistruhe in mich verliebt ist. Ich denke eher er ist beleidigt weil ihm jemand die Stirn geboten und er nicht seinen Willen bekommen hat. Warum sonst geht er mir schon die ganze letzte Woche aus dem Weg?<
 

Vor einer großen Tür aus Glas bleibt der Butler stehen und dreht sich zu Joey um.
 

„Da wären wir. Die Umkleiden sind wenn sie rein gehen gleich durch die linke Tür, das Wasser im Becken ist schon abgelassen worden, trotzdem ist es noch rutschig also seien sie Vorsichtig. Den Wasserschlauch und den Besen zum schruppen finden sie in der Putzkammer welche sich neben den Umkleiden befindet. Ich werde später noch einmal nach ihnen sehen.“
 

Mit diesem Worten dreht sich der andere Mann um und schreitet den Gang hinunter.
 

>Okay....dann wollen wir doch mal schauen wie groß dieser Pool ist.<
 

Mit einer gewissen Erwartung betritt der Blonde das Schwimmbad und wurde in dieser auch nicht enttäuscht.

Vor ihm erstreckt sich ein eisblau gefliester Pool mit einer Länge von mindestens 40 Metern und einer breite von noch einmal 20 Metern. Neben dem Pool befinden sich mehrere Liegen und am ende des Schwimmbads scheint es zu einer Sauna ab zu gehen.
 

>Herr Großkotz lässt grüßen. Jetzt mal ernsthaft....ist das für zwei Leute nicht etwas übertrieben? Oder nimmt der Eisdrache etwa öfter Besuch mit hier her?<
 

Bei dem Gedanken wurde dem Blonden etwas mulmig zu mute. Doch dann schüttelt er energisch den Kopf.
 

>Ach was soll's....ist mit doch egal was der macht! Das wird heute anstrengend werden. Bestimmt wird erwartet das der Pool später gerade zu funkelt wenn er sauber ist.<
 

Seufzend dreht sich Joey zu der Umkleide und begibt sich anschließend in diese auf der Suche nach passender Arbeitskleidung.

Die einzige Kleidung die er jedoch findet besteht aus einer kurzen schwarzen Hose und einem weißen Muskelshirt welches ihm jedoch etwas zu groß ist.
 

>Na toll war ja klar das nur so was da ist. Aber egal besser als gar nichts.<
 

Nach dem Joey sich umgezogen und seine Arbeitsutensilien aus der Putzkammer geholt hat beginnt er damit den Pool zu reinigen. Dabei bleibt es natürlich nicht aus das er sich selbst auch ganz gut mit Wasser vollspritzt, so könnte man fast meinen er habe sich an einer Wasserschlacht im Sommer beteiligt.
 


 


 

Joey war nun schon seit gut zwei Stunden damit beschäftigt den Pool zu reinigen. Niemand würde ihm später nachsagen können er habe nicht gründlich gearbeitet auch ein Seto Kaiba nicht! Er musste den Pool jetzt nur noch ein mal ausspritzen und ist dann mit seiner Arbeit für heute fertig.

Gerade als er das Wasser für den Schlauch aufdreht fällt ihm ein das dieser ungesichert hinter im liegt, so kommt es das der Schlauch anfängt sich wie eine Schlange zu bewegen als der Wasserdruck zu nimmt und den Blonden so gänzlich von oben bis unten nass spritzt. Fluchend stellt dieser schnell wieder das Wasser aus.
 

„Verdammter Mist aber auch! Jetzt bin ich triefnass und das bei den Temperaturen draußen.“
 

Ärgerlich wischt Joey sich das Wasser aus dem Gesicht während er sich umdreht um in die Umkleiden zu gehen, in der Hoffnung dort ein Handtuch zu finden.

Nach wenigen schritten prallt er jedoch gegen einen widerstand. Verärgert blinzelt er das restliche Wasser aus seinen Augen um anschließend mit Hilfe dieser auf ein teuer wirkendes Hemd zuschauen.

Eine Vorahnung habend hebt er langsam den Blick und findet sich in zwei Eisblauen Augen wieder.
 

>Natürlich ist es gerade jetzt Kaiba! Als hätte er gewartet bis mir ein Missgeschick passiert. Ganz klasse!<
 

Doch anstelle eines bissigen Kommentars von Seiten des Brünetten beginnt dieser damit seinen gegenüber vorsichtig mit einem Frottee Handtuch, welches er mitgebracht haben muss, abzutrocknen.
 

Verdutzt bleibt der Kleinere stehen und schaut dem Brünetten fragend an.

Dieser ist jedoch ganz in seine Aufgabe vertieft und beginnt nun die Brust des Kleineren trocken zu tupfen welche von dem Muskelshirt, nach der Extraladung Wasser, nun noch schlechter verdeckt wird als vorher eh schon.
 

>Was macht er da? Wird das jetzt wieder eine seiner komischen Annäherungen oder was? Eine Woche lässt er mich links liegen und jetzt geht’s weiter oder wie?<
 

Kaiba hat gerade damit begonnen Joey Brustwarzen durch das Shirt, mehr als nötig trocken zu reiben als er schluckt, dem Blonden das Handtuch in die Hand drückt und einen schritt zurück tritt um sich dann laut zu räuspern.
 

„Ich wollte mal sehen wie du arbeitest und dir für alle fälle ein Handtuch vorbei bringen. Wie ich sehe lang ich mit meiner Einschätzung richtig was deine Unfähigkeit angeht einen Pool zu reinigen ohne sich dabei selbst von oben bis unten vollzusauen.“
 

Böse sah der Blonde den anderen an.
 

>Will der mich verarschen? Der hat mich doch gerade schon wieder betatscht.... oder besser gesagt zärtlich trocken getupft und jetzt tut er so als war nichts und lässt den Vollarsch raus hängen oder wie?<
 

„Kaiba was ist dein Problem?“
 

Wütend ging der Blonde einen schritt auf den anderen zu und verringerte so wieder den Abstand zwischen ihnen.
 

Fragend zog sich eine der eleganten braunen Augenbrauen in die Höhe und das so typische schiefe grinsen bahnte sich seinen weg auf die Lippen des Größeren.
 

„Ich habe viele Probleme Köter aber ich glaube diese würden deinen Horizont übersteigen um sie zu verstehen.“
 

„Grrrrrr...... Jetzt mal ganz im ernst Kaiba! Du weist genau was ich meine und mir gehen deine Spielchen auf die nerven. Also sag schon! WAS IST DEIN PROBLEM?“
 

Wütend bohrte der kleinere seinen Zeigefinger in die Brust des anderen, woraufhin dieser sein Handgelenk packte um ihn daran zu hindern dies weiterhin zu tun.
 

„Jetzt mal ganz im ernst Köter! Das würdest du nicht verstehen. Mach lieber weiter deine Arbeit sonst las ich mir noch eine andere für heute einfallen.“
 

„Halte mich nicht für dumm und behandle mich nicht so von oben herab! Ich glaube schon das ich es so langsam verstehe Kaiba. Ich erfühle jetzt seit zwei Wochen meine Wettschulden bei dir. Die erste der zwei Wochen und auch davor hast du mich bedrängt um deine Masochistischeader zu befriedigen und die zweite bist du mir aus dem Weg gegangen weil du gegen mich eine Niederlage in den Verhandlungen einstecken musstest. Und erzähl mir was du willst aber gerade warst du wieder nahe dran mich zu bedrängen. Also Frage ich noch mal. Was ist dein Problem?“
 

Wütend zog der Größere Joey näher an sich heran und sah ihm kalt in die Augen.
 

„Ich habe kein Problem was dich betrifft und an deiner stelle würde ich mir nicht den Kopf über Dinge zerbrechen die dich eh zu keiner Lösung führen werden.“
 

Mit diesen Worten stieß er den Kleineren von sich und verließ das Schwimmbad.
 

>Nein mein Freund so kommst du mir nicht davon!<
 

Kurz entschlossen stapfte Joey dem anderen hinterher, packte ihn an seiner Schulter und drehte ihn ärgerlich wieder zu sich um.
 

„So nicht! Nein Kaiba! Ich lasse mich von dir nicht mehr so abspeisen!“
 

Knurrend schlug der andere die Hand des Blonden von seiner Schulter und lächelte ihn dann Selbstgefällig an.
 

„So wie du dich gerade aufführst könnte man meinen du willst unbedingt mehr von den Streicheleinheiten, aber Pech und wenn du noch so sehr danach betteln würdest bekämst du keine von mir. - Wobei wenn du gaaaaaanz lieb bettelst streichle ich dich vielleicht ein bisschen.“
 

>Dieser......dieser Hochnäsige......<
 

„Verarsch mich nicht Kaiba! Das ist gerade keine gute Idee. Ich möchte lediglich wissen was bei dir in letzter Zeit nicht mehr ganz rund läuft damit du dich so benimmst. Aber anscheinend weist du das selbst nicht also vergiss es und hau schon ab!“
 

Jetzt war es an Joey sich in Richtung Umkleide zu drehen, doch wurde er nun von dem Brünetten grob am weg gehen gehindert, zu diesem gedreht und grob am Kinn gepackt so das er seinen Kopf nicht wegdrehen konnte.
 

„Jetzt hör mir mal ganz genau zu du Töle! Du hast mir nicht zu sagen was ich zu tun und zu lassen habe! Verstanden! Und was noch viel wichtiger ist. Bleib aus meinem Kopf draußen! Es geht dich nicht das geringste an was ich denke und warum ich was mache. Das ich mich auf deine Forderungen eingelassen habe was unsere Wette betrifft ist reines entgegen kommen meinerseits, das kann sich jedoch auch ganz schnell wieder ändern. Immerhin bin ich im recht! Denn ich habe unsere Wette gewonnen und deine Zusicherung das ich FREI über DICH verfügen kann hab ich damals auf Band aufgenommen. Also komm mir in Zukunft nicht mehr so nah verstanden! Sonst lass ich dich ganz andere Sachen machen als bisher. Immerhin gehörst du noch zwei Wochen lang MIR!“
 

Wütend lässt der Brünette den Kleineren los und schaut ihn abwartend an doch dieser kann nicht anderes als faszinierend auf die sinnlichen Lippen des anderen zu starren. Welche zu so viel Leidenschaft fähig waren, das wusste Joey aus erster Hand und jetzt so viel Boshaftigkeit verbreiteten.
 

>Der soll in mich verliebt sein und ich soll auch was für ihn empfinden? Paaah.....Wer's glaubt. Seit über zwei Wochen zerbreche ich mir jetzt schon den Kopf über diesen Mist. Ich werde mir jetzt endgültig beweisen das nichts davon wahr ist!<
 

Mit einer entschlossen Bewegung packte Joey, Kaibas Hinterkopf mit der linken und den Kragen seines Hemdes mit der rechten Hand und zog den Größeren zu einem stürmischen und alles andere als zärtlichen Kuss an sich heran.

Dieser riss vor Überraschung zunächst die Augen auf, erwiderte den Kuss jedoch dann energisch und zog den Kleineren näher an sich heran.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lunata79
2016-04-18T12:38:36+00:00 18.04.2016 14:38
Äh, ... ist das jetzt sinnvoll von Joey?
Liefert er sich so nicht freiwillig Kaiba aus? Vor allem, wenn Kaiba noch immer überfordert mit den Gefühlen für Joey ist?
Sobald Klarheit besteht, würde Kaiba dann eigentlich seinen Stolz überwinden können?
Ach, die Story ist bisweilen so undurchsichtig. Umso neugieriger bin ich natürlich, wie es jetzt nun weitergeht, und ob Joey seine Bestätigung nun erhält oder nicht. Ich hoffe, ich halte so lange durch, bis du weiterschreibst.

Lg
Lunata79
Antwort von:  -Rocksy-
18.04.2016 17:51
Ob das wirklich sinnvoll ist seht ihr wenn das......
Ne Spaß bei Seite so ganz klug war es von Joey wohl wirklich nicht. Wer reizt schon freiwillig einen Kaiba?

Aber bis zum nächsten Kapitel schaffst du es auf jeden Fall. (^.~)
Denn ich war selber so gefesselt von der Momentanen Situation der beiden das ich mit diesem tatsächlich schon angefangen habe. ^^
Von:  Onlyknow3
2016-04-17T18:09:52+00:00 17.04.2016 20:09
Nach langer Zeit wieder ein Kapitel, und dann gleich so heftig emotional. Das Joey nicht ganz schlau aus der Sache mit Seto wird, weil dieser selber mit seinen Gefühlen für den Blonden überfordert ist kann es nur in einer Katastrofe enden. Warten wir ab was der Autor dagegen unternimmt. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  -Rocksy-
18.04.2016 17:47
Ja unser lieber Joey trifft ja eher selten wohlüberlegte Entscheidungen.
Probleme sind da auf jeden Fall vorprogrammiert :D


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