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Werhund

Seto x Joey
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
DANKE für eure Kommis \(*-*)/
Ihr seid einfach die besten ♡
Ich habe mich gefreut wie ein Kind wenn es schneit xD darum gibt es dieses mal das Kapitel auch schon ein bisschen früher :)

Viel Spaß beim Lesen ^^ Komplett anzeigen

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Verhandlungssache?

Durch einen kleinen Spalt zwischen den Gardinen stahlen sich ein paar der morgendlichen Sonnenstrahlen, um auf die noch schlafenden Gestalten in dem großen Bett zu scheinen. Gerade so als wollten sie diese wecken, um endlich den Tag zu beginnen.
 

Murrend kuschelte sich der Blonde näher an die Wärmequelle neben sich und vergrub sein Gesicht in ihr, um den frechen strahlen zu entkommen, welche ihn an der Nasenspitze kitzelten.
 

„Mhmmmm.....“
 

>Ich will noch nicht aufstehen. Schon gar nicht wenn es so bequem ist.<
 

Seufzend versuchte er eine bequeme Position zu finden, in welcher ihn die frechen Sonnenstrahlen nicht ärgern konnten und er seine Wärmequelle nicht aufgeben musste.

Nach dem der Blonde eine einigermaßen annehmbare Position gefunden hatte dämmerte er langsam wieder ein.
 

>.... Moment! ..... Wann bin ich gestern eigentlich ins Bett gegangen? Und an was kuschel ich mich da eigentlich?<
 

Auch ohne seine Augen zu öffnen, fühlte er etwas schweres um seine Hüfte liegen, was in noch näher an die Wärmequelle heran zu ziehen schien. Unter seiner Hand konnte er ein leichtes regelmäßiges Klopfen spüren. Und wenn er ganz genau lauschte glaubte er das gleich mäßige Atmen einer andere Person zu hören.
 

>Mist … ich ahne worauf das hinaus läuft.<
 

Unsicher öffnet Joey langsam die Augen und erblickte eine gut trainierte Männerbrust.
 

>Mist!<
 

Vorsichtig versuchte er von dem Schlafenden weg zu rücken, wurde jedoch gleich wieder an den Körper herangezogen und vernahm ein unzufriedenes Seufzen.

Sofort verspannte sich der Blonde und betete inständig, der andere möge nicht aufwachen.
 

„Bist du schon wach, Hündchen?“
 

>War ja klar, dass ich mal wieder kein Glück habe.<
 

„Ja Kaiba, ich bin wach und ich frage mich wie in aller Welt ich in dein Bett gekommen bin.“
 

Da der andere eh schon wach war rückte der Blonde nun energischer von ihm ab. Erst jetzt bemerkte er, dass er kaum noch etwas anhatte und Blickte verärgert in das schelmisch grinsende Gesicht des Braunhaarigen.
 

>So ein Idiot!<
 

„Wo zum Geier sind meine Klamotten Kaiba? Ich hoffe für dich, dass du nicht wieder irgendwas mit mir angestellt hast, sonst wird es gleich sehr ungemütlich für dich!“
 

Der Brünette fing darauf hin an zu lachen und sah vergnügt zu dem anderen um ihn dann unverhohlen zu mustern.
 

„Glaub mir, wenn ich etwas mit dir ANSTELLE, dann merkst du das schon und vergessen würdest du es so schnell auch nicht mehr. Nein, ich dachte mir lediglich das es so bequemer zum schlafen wäre.“
 

Nachdenklich legte Kaiba seinen Kopf zur Seite, mustere den anderen noch einmal genauer und leckte sich genüsslich über seine Lippen eher er den Blonden wieder näher zu sich heran zog.

Daraufhin musste dieser schwer schlucken.
 

„Aber wenn du möchtest, könnten wir das gerne noch nachholen.“
 

>VERDAMMTER MIST!<
 

Schnell schüttelte Joey seinen Kopf und hob abwehrend seine Hände.
 

„Kaiba, hör endlich auf mit dem Scheiß! - Wo ist mein T-Shirt?“
 

„Schade. Als du geschlafen hast warst du wesentlich anschmiegsamer. Aber bevor du wieder zickig wirst und den schönen Morgen verdirbst, will ich dieses mal nachgeben. Doch eine Sache wäre da noch.“
 

Ehe der kleinere sich versah, waren auch schon wieder die Lippen des anderen auf seinen. Ein kurzer, jedoch stürmischer Kuss wurde ihm aufgedrückt.
 

„Auf meinen guten Morgenkuss muss ich leider bestehen!“
 

>Na klar, was auch sonst?<
 

Joey drückte sich nun gänzlich von dem anderen weg, um aus dessen Reichweite zu gelangen. Er bemerkte dabei, ungewollt das erste mal bewusst, wie weich Kaibas Haut sich anfühlte.
 

Nachdem er genug Abstand von ihm gewonnen hatte, sah er sich suchend, in dem nur mit wenig Licht durchfluteten Zimmer, nach seinen Sachen um. Währenddessen antwortete er dem Anderen.
 

„Kaiba, ich glaube wir müssen dringend noch einmal über ein paar Dinge reden. Sonst muss ich dir leider sagen, dass sich unsere Wette für mich erledigt hat.“
 

>Ah, da sind sie ja.<
 

Im vorderen Teil des Zimmers auf dem Sofa, lagen seine Sachen. Sofort stand der Blonde auf und ging zu ihnen, um sich anzuziehen. Als er vollständig angezogen war, fühlte er sich gleich wohler und drehte sich wieder zu dem anderen um.

Dieser lag noch immer in seinem Bett. Die Decke reichte ihm nur bis knapp über die Hüften und den Bund seiner Boxershorts, seine Augen schienen zu Funkeln als sich ihre Blicke trafen.

Schließlich erhob auch er sich langsam, zog sich einen Bademantel über, welcher am Ende des Bettes lag, und ging auf den Blonden zu bis er kurz vor ihm zum stehen kam. Mit eisernen Griff packte er das Kinn des kleineren und zwang ihn zu ihm hinauf zu sehen.
 

„Du kannst unsere Wette nicht einfach so ignorieren! ICH habe gewonnen und ICH sage was gemacht wird! Hast du mich verstanden?“
 

Die Stimme des Brünetten war gefährlich leise und duldete keine Widerrede.

Doch Joey dachte gar nicht daran sich von dem anderen einschüchtern zu lassen und begegnete ihm mit einem entschlossenen Blick.
 

„Darum möchte ich ja mit dir reden. Wette schön und gut. Aber ich sehe es nicht ein, dein Spielball für JEDE deiner kranken Ideen zu sein. Entweder wir verhandeln neu, oder ich bin weg. Der Mist hat sich für mich erledigt!“
 

>Ich hoffe das versteht er jetzt endlich mal! Er kann nicht mit mir machen was er will und ich werde dieses mal nicht nachgeben!<
 

Die beiden sahen sich noch eine ganze Weile in die Augen. Der eine kühl und verärgert, der andere fest entschlossen. Schließlich gab der Brünette ein Schnalzen von sich und lies den Blonden los.
 

„Also gut, … aber nicht hier. Wir gehen gleich in mein Büro. Das ist schließlich auch für Besprechungen, wenn man das so nennen will, da. Ich geh nur kurz ins Bad und zieh mir etwas an. Setze dich solange und warte.“
 

Damit drehte sich der Brünette um und verließ den Raum.
 

>Wahnsinn. Die Eistruhe geht darauf ein. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Okay Joey, denk nach! Was für Bedingungen werde ich der Eistruhe am besten gleich stellen.<
 

Nachdenklich lies sich der Blonde auf das Sofa gleiten und nahm erst seine Umgebung wieder bewusst war, als Kaiba den Raum erneut und vollständig angezogen betrat. Nach dem der Größere ihn aufforderte ihm zu folgen, erhob er sich und verließ mit ihm das Zimmer. Nur um kurz darauf ein ebenso großes Büro zu betreten.
 

>Warum muss bei dem eigentlich alles so …. pompös sein?<
 

In dem Büro befand sich ein wuchtiger Schreibtisch, mit einem großen Computerbildschirm darauf. Hinter diesem stand ein teurer, aber auch sehr bequem aussehender Bürostuhl. Vor dem Tisch standen zwei graue Ohrensessel die ebenfalls dazu einluden, sich in ihnen niederzulassen. Natürlich befand sich auch hier eine Sofaecke, inklusive großem Glastisch und Minibar, für ein weniger förmliches Beisammensitzen, etwas weiter vorne im Raum.
 

Da Kaiba zielstrebig auf den Bürostuhl zu steuerte lies sich der Blonde in einen der Ohrensessel davor fallen, ohne auf eine Aufforderung des anderen zu warten.

Als auch der Brünette sich auf seinem Stuhl niedergelassen hatte, sah er den anderen verstimmt an und hob abwertend eine seiner Augenbrauen.
 

„Gut, nun sind wir also hier um neu zu `Verhandeln´. Ich würde vorschlagen, dass du beginnst, da du ja anscheinend auch unzufrieden mit dem jetzigem Abkommen bist, Köter.“
 

>Oh ... wir sind also wieder bei Köter angelangt. Gut so!<
 

Joey setzte sich aufrecht hin, um vor dem anderen noch entschlossener zu wirken.
 

„Das ist eine gute Idee, Kaiba. Ich VERLANGE, dass zwischen uns weniger Körperkontakt stattfindet! Und ich meine damit, dass du mich nicht wie eine deiner Angestellten behandeln sollst, die dir den lieben langen Tag sabbernd hinterherlaufen. Nimm dir doch einfach eine von denen, wenn du Zuwendung brauchst. Ich bin mir sicher, sie würden sich freuen.“
 

Der Brünette presste seine Lippen so fest zusammen, dass kein Blut mehr in ihnen war. Er sah den Blonden verstimmt an. Als er anfing zu Sprechen, hätte man mit seiner Stimme Metallplatten schneiden können, so schneidend war sie.
 

„Glaub mir Köter, wenn ich dir sage, dass ich es NIE nötig haben werde, eine meiner Angestellten für Dinge solcher Art zu missbrauchen. Dazu sind mein PERSONAL und ICH viel zu professionell! Außerdem verstehe ich ehrlich gesagt nicht wo dein Problem liegt. Ich habe zu keiner Zeit etwas getan, was DIR nicht gefallen zu haben scheint.“
 

Überrascht vom Größenwahn des anderen, musste der Blonde erst ein paar mal blinzeln um seine Gedanken sammeln zu können. Seufzend hob der Kleinere seine Schultern und sah den anderen Verzweifelt an.
 

>Der will es einfach nicht verstehen.<
 

„Wann bitte habe ich dir JEMALS einen Anlass dazu gegeben zu glauben, mir würde so etwas gefallen? Ich kann mich an keine Situation, die auch nur ANNÄHERND in so eine Richtung geht, erinnern. - Warte! Ich bin noch nicht fertig. Entweder du gehst darauf ein, dass wir von jetzt an auf einer einigermaßen vernünftigen Ebene miteinander umgehen, oder, und das ist wirklich mein ernst, du kannst dir deine Wette sonst wohin schieben.“
 

Entschlossen verschränkte Joey die Arme vor der Brust und sah den anderen abwartend an. Aber dieser starrte nur, nach wie vor verärgert, zurück.
 

>Okay, dann halt nicht. Ist mir nur recht, dann habe ich wenigstens wieder mehr Zeit für meine Freunde.<
 

„Ich weiß echt nicht was in deinem kranken Kopf vorgeht Kaiba. Und ich möchte es auch gar nicht wissen. Ich meine HALLO! - Warum ausgerechnet ich und wieso machst du so etwas? Ich habe lange nachgedacht, aber mir ist einfach nichts sinnvolles, oder auch nur etwas annähert logisches, dazu eingefallen. Aber da DU anscheinend nicht in der Lage bist auf meine einfache Forderung einzugehen, sehe ich unsere Wette hiermit als hinfällig an.“
 

Joey erhob sich und ging zielstrebig in Richtung Tür, als er hinter sich ein rascheln vernahm. Im nächsten Moment, wurde er am Handgelenk gepackt und somit am weitergehen gehindert.
 

„Warte!“
 

Langsam drehte sich der Kleinere zu dem Brünetten um und sah in dessen eisblaue Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Roxi_13
2014-10-15T16:06:13+00:00 15.10.2014 18:06
Oh das fand ich klasse wie Joye Seto die meinung gesagt hat
Aber vorallem bin ich neugierig was Seto jetzt vorhat
Biite schreib schnell weiter
Bin schon ganz gespannt aufs nächste Kapittel

LG Roxi_13
Von:  Lunata79
2014-10-11T08:06:20+00:00 11.10.2014 10:06
Oh, jetzt fühlt sich Kaiba wohl in die Enge getrieben. Will sein Joeylein etwa Distanz zu ihm halten? *kicher*
Aber Joey hat schon recht. Er sollte sich nicht auf alles einlassen, was Kaiba verlangt.
Mir ist immer noch nicht ganz klar, welche Beweggründe Kaiba eigentlich wirklich hat, wenn er die Nähe Joeys sucht. Will er ihn wirklich nur als Spielball benutzen, oder spielen Gefühle hier eine Rolle.
Ich lasse mich einfach überraschen, und warte auf das nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Von:  RandaleEiko
2014-10-10T15:45:49+00:00 10.10.2014 17:45
Uuuh es geht weiter ....aber mieser cut :D
Von:  Onlyknow3
2014-10-10T14:33:50+00:00 10.10.2014 16:33
Was Joey jetzt wohl mit seiner Forderung bei Seto ausgelöst hat? Bin gespannt wie das weiter geht, denn anscheinend hat Joey etwas in Seto berührt was dieser nicht mehr missen möchte, da ihm doch mehr an Joey liegt als er diesen wissen lässt. Joey sollte aber jetzt auch auf der Hut sein und nicht zuschnell wieder Nachgeben.
Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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