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Was wäre wenn..

...es Harry Potter nie gegeben hätte?
von

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Von neu gewonnenen Freundschaften und Feindschaften

Hallihallo^__^

da bin ich mal wieder und hab im Schlepptau ein neues Kapitel ^-^
 

Aber ich möchte mich vorerst für den netten Kommentar von Anilay bedanken ^__^

hab mich sehr gefreut das jemandem die Story zu gefallen scheint.
 

Na ja genug geplaudert! Viel Spaß beim nächsten Kapitel

*~*~*
 


 


 

Kapitel 2:Von neu gewonnene Freundschaften und Feindschaften
 

Hagrid erklärte mir auf unserer Fahrt nach London alles über Hogwarts was ich noch nicht wusste und er schien erleichtert zu sein, das ich meinem Brief erhalten hatte. Während wie alles wichtige in in London kauften, berichtete er über Dumbledore-den Schulleiter von Hogwarts, die verschiedenen Häuser ,über die Lehrer und deren Fächer. Äußerst interessiert lauschte ich seinen Worten. Unfassbar! Ich war wirklich und wahrhaftig eine Hexe! Während wir eine Feder, Tinte und allerlei anderen Schulkrams kauften, beobachtete ich die Menschen die uns entgegen kamen. Einer außergewöhnlicher als der andere. Und ehe ich mich versah kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus, als Hagrid mich an einem Laden alleine ließ, wo ich mir einen Zauberstarb kaufen sollte. Er lies mir außerdem noch die Liste da, damit ich mich gleich nach dem ich mir bei Ollivander einen Zauberstab gekauft hatte, meine Schulbücher abholen konnte. Bei Ollivander ging alles zügig von statten. Der passende Zauberstab war schnell gefunden, jedoch ging mir Mister Ollivanders merkwürdige Äußerung im Bezug auf meinem Zauberstab nicht aus dem Kopf. „Er gehörte eins dem, dessen Name nicht genannt werden darf...“

Ich rümpfte die Nase. Was hatte das denn schon wieder zu bedeuten? Doch ich vergaß die Gedanken über Ollivander und konzentrierte mich lieber darauf, die richtigen Bücher zu kaufen. In Flourish und Blotts wurde ich dann fündig. Als ich mich gerade nach einem Buch in einem hören Regal streckte, hörte ich die Türklingel und weitere Kunden kamen in den stickigen Laden.

„Mister Malfoy“, schoss der Ladenbesitzer hervor, „Es ist mir eine Ehre sie hier willkommen zu heißen!“ Schnell vergaß ich die Schulbücher und starrte stattdessen interessiert zum Tresen, wo ein blondhaariger Mann mit seinem Sohn stand. Als ich den Jungen sah stockte mir so abrupt der Atem, dass ich tief Luft holen musste. Dabei vergaß ich, das ich auf einer Leiter stand und fiel so herunter. Aber nicht ohne weitere Bücher mit mir runter zu reißen. So landete ich zu mindestens etwas sanfter als gedacht. Als ich mich wieder aufrichtete, hatte ich drei paar Augen auf mir ruhen, die einen mehr begeisterter als die anderen. Peinlich berührt stammelte ich ein schwer verstehbares „tsch..tschuldigung“ von mir und sammelte die Bücher nacheinander wieder ein. Plötzlich hörte ich ein belustigtes Kichern nahe mir. Ich schaute mich um und blickte in die amüsierten, kristallblauen Augen des blondhaarigen Jungen. Beleidigt blickte in ihn an.

„Was gibt’s denn da zu lachen?“, zischte ich und rümpfte die Nase argwöhnisch.

Der Junge musterte mich immer noch von Interesse geplagt und schob dann eine Augenbraue weit nach oben.

„Ach“, säuselte der Junge und ging langsam um mich herum, um mich besser einschätzen zu können, „Ich finde deine Ungeschicklichkeit einfach zu interessant. Stellst du sich immer so dumm an?“ Durch seine Äußerung wich jegliche Farbe aus meinem Gesicht und ich nahm an, dass ich jetzt wahrscheinlich noch kranker aussah, als eh schon. Plötzlich streckte er mir die Hand aus.

„Draco Malfoy. Und mit wem hab ich die Ehre?“ Als er dies sagte, nahm sein Unterton ein äußerst verabscheuenden Klang ein, dass ich augenblicklich zusammen zuckte und noch unentspannter wurde, als ich durch seine bloße Anwesenheit eh schon war. Ich dachte gar nicht daran seine Hand entgegen zu nehmen! Stattdessen blickte ich ihn unscheinbar an. „Ana Potter!“

„Potter also..“, sagte er und seine Miene verfinsterte sich. In diesem Augenblick erinnerte er mich an Onkel Vernon. Schnell schüttelte ich den Kopf. Den hast du jetzt hinter dir, ermahnte ich mich selbst und blickte Draco verwundert an.

„Was Potter?“, fragte ich und zog meine rechte Augenbraue in die Höhe. Dieser Junge brachte mich noch um meinen bloßen Verstand.

„Dann hoffen wir mal du kommst nach Slytherin..“ und mit diesen Worten folgte er seinem Vater nach draußen, aus dem Laden. Skeptisch blickte ich ihm nach.

Was war das denn für ein komischer Kauts?

Plötzlich klopfte es an der Scheibe des Ladens. Hagrid winkte mir zu. In der rechten Hand hielt er einen großen Käfig mit einer schneeweißen Schleiereule drin. Ich grinste breit als ich aus dem Laden trat und auf Hagrid zu stürmte. Ich umarmte ihn und drückte ihn fest.

„Wirklich für mich??“, fragte ich lieber vorsichtshalber nach, Man weiß ja nie. Hagrid nickte:

„Ja die is' für dich. Hab'se grad gekauft. Hübsch, nich' wahr?“

Und in diesem Moment wusste ich wie ich mein Haustier nennen Würde: Hedwig.

Ich nickte und nahm ihm den Käfig ab. Doch Hagrid stichelte.

„Komm wir müss'n uns beilen. Sonst kommen wir zu spät!“

Dann machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof.

Ich nahm allen Mut zusammen. „Hagrid?“, fragte ich klein laut.

„ja?“, antwortete der Halbriese.

„Sag mal wer ist ~du weist schon wer~?“
 

Und kurze Zeit später hatte er mir alles erzählt was ich wissen musste. Auch wenn man ihm ansah dass er dies mit keinerlei Anzeichen von Begeisterung tat. Er erzählte mir, dass Lord Voldemort, sein richtiger Name, meine Adoptiveltern getötet hatte und ich als einziger seinen tödlichen Fluch überlebte. Doch ich fühlte mich alles andere als Stolz, als dank so eine Narbe an der Stirn behalten zu haben. Doch diese Geschichte klang äußerst glaubhafter als die, die mir Tante Petunia und Onkel Vernon auftischen wollten. Ob sie wussten wie meine Eltern gestorben waren? Ich nahm mir vor in den kommenden Ferien sie darauf an zusprechen. Dann verabschiedete Hagrid sich flüchtig von mir. „Du musst zum Gleis neundreiviertel. Dort wartet der Hogwarts-Express, den musst du nehmen. Hier!“ Ergab mir noch ein Ticket und verabschiedete sich von mir, indem er mich fest drückte, sodass ich kaum Luft bekam, und mir alles gute wünschte, ehe er plötzlich verschwand. Verwundert schaute ich mich um.

„Hagrid?“

Keine Antwort. Anscheinend war er wirklich weg. Ich grinste. Ich war jetzt schon hin und weg. Zauberei... Es hörte sich einfach unbeschreiblich an!
 

Mit dem Ticket in den Händen haltend begab ich mich auf die Suche zum Gleis. Als mir eine groß-köpfige Familie ins Auge stach und ich glaubte das Wort „Zauberei“, verstanden zu haben, beschloss ich kurzer Hand ihnen zu folgen. Und so landete ich auch dort, wo ich hin wollte, am Gleis neundreiviertel. Ich staunte nicht schlecht. Der Zug war riesig und prall gefüllt. Ich musste mich beeilen um noch einen freien Platz zu ergattern. In einem der letzten leeren Abteil lies ich mich nieder. Erschöpft schaute ich aus dem Fenster. //Gleich würde der Zug los fahren..//, draußen konnte ich noch erkennen, wie sich die großköpfige Familie von vorhin von einander verabschiedete.
 

Die Fahrt lief ganz ruhig ab, bis auf den weniger erfreulichen Besuch Draco Malfoys. Zu mir gesellten sich zuvor jedoch noch zwei andere Erstklässler, Hermine Granger und Ronald Weasly. Hermine war eine kluge Muggelstämmige, so wie Zauberer genannt wurden, die unmagische Eltern hatten. Ronald hingegen kam aus einer reinen Zauberfamilie und hatte sechs weitere Geschwister. Darauf hin staunte ich nicht schlecht, ich die, die keinen einzigen besaß. Wir redeten über Hogwarts und tauschten Interessen und anderes aus.

„Ron der Zauberspruch geht anders“, sagte Hermine, die Ron nach seinem missglückten Zaubertrick tadelte und machte es besser vor. Der Rothaarige wurde darauf hin kreidebleich im Gesicht, als er durch seine roten Haare eh schon wirkte. Plötzlich ging die Abteiltür auf und Draco Malfoy stand im Rahmen.

„So so..“, er schaute sich um und blieb mit seinem Blick auf mir haften, „Also ist es wahr..Anna Potter beehrt ab diesem Jahr Hogwarts mit ihrer Anwesenheit.“

Ich zischte.

„Das heist Ana verdammt!“

Dracos Augen weiteten sich und er blickte mich einerseits herablassend aber anderseits auch interessiert an, wie vorhin.

„Wie wär's wenn du dich zu uns gesellen würdest, statt deine Zeit mit solch einer Persönlichkeit zu verschwenden..“

Mit diesen Worten blickte er Ron an, der nur einen giftigen Blick zurück warf.

„oh ja klar gerne , Malfoy“, ironisch verdrehte ich die Augen, „Dann können wir Händchen halten, rumknutschen oder gleich zur Sache kommen!“

Perplex blickte Draco mich an. Kopf schüttelnd drehte er sich um und machte sich von Acker. Aber nicht ohne noch etwas zu kontern.

„Das wirst du noch bereuen, Potter!“

Dann fiel Ron in schallendes Gelächter. Keine kurze Zeit später stimmten Hermine und ich mit ein.

„Krass. Der lässt dich mit Sicherheit erst einmal in Ruhe“, lobte mich Ron doch ich schüttelte mit den Achseln.

„Glaub nicht das der so schnell aufgibt...“
 

Als wir in Hogwarts ankamen, brachten uns Kutschen die von unsichtbaren Wesen geführt wurden, zum riesigen Schloss Hogwarts. Dort wurden wir von Professor McGonagall empfangen, die uns so gleich alles wichtige über die Häuser und die Wahlen erzählte. Dann führte sie uns zu einer riesigen Halle wo sie uns wies uns hinzusetzen. Der Schulleiter, Albus Dumbledor nahm uns alle in Empfang und wünschte allen Schülern einen schönen Aufenthalt in Hogwarts. Ich betrachtete dabei die Decke und staunte nicht schlecht. Es zeigte den Himmel. Ich rümpfte die Nase. Das konnte nicht sein, dass dies der echte Himmel war. Draußen stürmte es doch, doch hier war es ein herrlicher, himmelblauer Himmel..

Dumbledor durchbrach meine Gedankenbahnen und verfrachtete mich wieder zum eigentlichen Grund.

„Nun werden wir den Sprechendenhut entscheiden lassen, in welches Haus ihr kommen werdet.“

Nach einander wurden die neuen Schüler aufgerufen, unter ihnen auch Hermine, Ron, Draco und ich. Draco steckte der sprechenden Hut nach Slytherin, Ron und Hermine

hingegen nach Gryffendor.

„Ana Potter.“

Es wurde still im ganzen Saal. Etwas peinlich berührt begab ich mich auf und setzte mich auf den Stuhl, der mir von McGonagall zugewiesen wurde. Dann setzte sie mir den Hut auf. Eine kurze Zeit lang herrschte beängstigende Stille im Saal.

„Schwierig, schwierig..“, nuschelte der Hut und brachte mich dazu, meinen Kopf hin und her zudrehen. „Aber ich habe meinen Entschluss gefasst...SLYTHERIN!“

Von dem Tisch der Slytherin kam ein Ohren betäubendes Jubeln. Etwas enttäuscht begab ich mich von dem Sitz auf und ging zu meinem Haustisch, wo ich mit voller Begeisterung in Empfang genommen wurde. Ich blickte herüber zum Gryffendortisch , zu Hermine und Ron, die mich beide enttäuscht anschauten. Ich konnte nicht leugnen ebenfalls frustriert zu sein, nicht mit ihnen im selben Haus zu sein.

Plötzlich hörte ich ein leises Flüstern nah an meinem Ohr:

„Das im Zug sei dir verziehen. Jetzt hast du ja genügend Zeit mich mit deiner Anwesenheit zu beehren...“

Mir lief ein kalter Schauder über den Rücken, als ich Begriff wer mich da ansprach. Wütend wendete ich meinen Aufmerksamkeit zu dem Malfoy neben mir.

„Danke, aber darauf kann ich sehr wohl verzichten!“, zischte ich.

„Ach wirklich?“

„ja, verdammt!“

Draco grinste immer noch. Bohr, warum hat der so eine scheiß gute Laune?, fragte ich mich und blickte dann zu den beiden Personen neben ihm.

„Das sind Crabbe und Goyle.!, stellte Draco mich ihnen vor.

„Aha!“, gab ich nur zurück und wendete meine Aufmerksamkeit von den beiden Gorillas ab. Damit war Draco Malfoy erst mal `gegessen´.
 

~*
 

Nachdem Essen wurden den Schülern ihre Häuser gezeigt. Professor Snape, wie ich heraus fand Lehrer für Zaubertränke und Hauslehrer der Slytherins, zeigte uns die Kerker. Schnell war klar: Ich mochte ihn nicht und er mich anscheinend auch nicht sonderlich. Die Zaubertrankstunden wurde zu einem blanken Horror. Denn so oft Snape konnte, brummte er mich Nachsitzen oder Extraarbeiten auf, nur weil ich einmal nicht die Antwort wusste oder zufällig nicht aufpasste. Das passierte anderen doch auch! Draco Malfoy hingegen schien diese Tatsache, das ich mit Snape auf Kriegsfuß stand, köstlich zu amüsieren. Denn auch die nächsten Jahren war mit Snape nicht gut Kirschen essen. Im dritten Schuljahr hatte ich den Ruf als Heldin schlecht hin und so manch einer beneidete meiner Unfurcht, Lord Voldemort gegenüber zu treten. Unter ihnen auch Draco Malfoy. Aber jener zeigte es mir nicht auf normale Art. Draco versuchte mir so oft es ging das Leben zu einer einzigen Qual zu machen. Entweder er schikanierte mich oder er versuchte mich mit seinen peinlichen Annäherungsversuchen brutal auf die Nerven zu gehen. Ich wusste das er dies nur mit Absicht tat, das sah man diesen Perversling ins Gesicht geschrieben. Und die Tatsache das ich mit Snape nicht konnte, gab ihm noch einen oben drauf, mich mehr zu hassen. Es war mal wieder eine äußerst langweilige Zaubertrankstunde, in der mich Professor Snape mit Malfoy zusammensteckte, mit der Begründung ich könnte noch eine ganze Menge von ihm lernen. Und dies hielt mir der Blondschopf unter die Nase.

Wir waren gerade dabei einen äußerst wirksamen Liebestrank zu brauen. Er lies mich nicht einmal selber denken. „Du musst das Einhornhaar so klein schneiden, das es mit bloßem Auge kaum noch sichtbar ist!“, zischte er mich an und deutete auf meine Arbeit.

„Tu' ich doch, verdammt noch ma'!“, kläffte ich durch den Klassenraum, sodass sich manche Schüler nach uns umdrehten.. Na super! Das hast du mal wieder echt klasse hin gekriegt, Ana! Snape jedoch schien dies nicht gehört zu haben. Erleichtert seufzte ich auf. Plötzlich wurde mir das Büschel voller Einhornhaar aus der Hand gerissen!

„Kriegst du überhaupt was hin, Potter?!“, Malfoy betrachtete mich aufgebracht und knirschte wütend mit den Zähnen, „Ich dachte als Potter Sprössling kriegt man alles hin!“

Ich holte tief Luft und blieb lieber wieder beim Flüsterton, auch wenn mir nach Schreien zu mute war. Seine übertriebene Ironie im Unterton blieb mit natürlich nicht latent!

„Gegen Frage: steht jedem Malfoy die widerwärtige Arroganz ins Gesicht geschrieben?“

, blafte ich zurück und warf ihm böse Blicke zu. Auf Malfoys Gesicht huschte ein belustigtes Grinsen. Er beugte sich nah an mein Ohr, sodass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spürte. Ungewollt kribbelte die Stelle und ein warmer Schauer durchflog meinen Körper. Ich spürte wie mir Blut in die Wangen schoss und merkte förmlich wie mir die Röte ins Gesicht stieg.

„Wenigstens habe ich etwas, auf das ich mir was einbilden kann. Du versteckst dich lediglich hinter Gryffendors: dem abscheulichen Wiesel und seiner Schlammblutfreundin Granger..“

„Wehe du nennst sie noch einmal-“

„Schlammblut?“, Malfoy wich von mir zurück und plusterte sich auf. Und durchbohrte mich nur gerade zu mit verabscheuten Blicken.

„Was dann? Willst du mir auf pasel eine riesen Schlange auf den Hals hetzen? Oh Potter, ich hab sooo~lche Angst!“

„Lass das Malfoy!“

Doch dieser hörte nicht auf mich und schaute zu seinen zwei dümmlichen Kumpels, Crabbe und Goyle.

„Lass das Malfoy“, äffte er mich erneut nach und alle drei fielen in schallendes Gelächter.

„Malfoy ich warne dich, wenn du so weiter machst, brech' ich dir alle Knochen!“, nun schaltete sich Ron ein. Seine Nasenflügel plusterten sich auf, ein Zeichen wie wütend er war.

Der Angesprochene beugte sich amüsiert nach hinten in die Richtung von Hermine und Ron.

„Oh hat der arme Ron angst, dass ich ihm seine geliebte Anna Potter abkaufen könnte, nur weil er sie sich dann nie wieder zurück ersteigern könnte, he?“

„Du mieser, kleiner-“. Ron sprang von Stuhl auf und ballte seine Hände zu Fäusten, die er bedrohlich in der Luft herum wirbeln ließ.

„Ich heiße Ana, Ana Potter!“ Draco wusste genau, wie wütend es mich machte, wenn man meinem Namen falsch aussprach.

„Ohh, Verzeihung. A-N-A Schnarchotter!“

Nun hatte er es auch geschafft mich endgültig zur Weißglut zu bringen.

„Das wirst du noch büßen!“, schrie Ron schon fast, doch Malfoy grinste nur süffisant in sich hinein.

„Weaslbe. Heute Abend. Zwölf Uhr vor'm Slytherin Gemeinschaftsrau-“

Snape kam erzürnt heran stolziert.

„Ich störe ja nur ungerne beim Potter-Kaffeeklatsch-“

Draco und seine Gorillas - wie ich sie so schön nannte- fielen in schallendes Gelächter.

„-Aber Ihre lautstarke Art stört meinen so Wissenswerten Unterricht.“

Langsam drehte Snape sich um und stolzierte in Richtung seines Pultes. Mit seiner rechte Hand strich er etwas Staub von der Platte und drehte sich dann abrupt wieder zu der dreier-bzw vierer Gruppe.

„Zehn Punkte Abzug für Gryffendor. Für Ihr Mangel an sozialer Achtung meines Unterrichts gegenüber“

Entsetztes Stöhnen kam von den Gryffendor Schülern.

„Und“, anscheinend hatte Snape seine Rede noch nicht beendet, „Werden Sie, Potter,heute Abend nachsitzen. Um sieben Uhr, nach dem Abendessen!“

Draco und seine zwei Kumpels fielen erneut in schallendes Gelächter.

„Sie auch Mister Malfoy!“

Und schon verstummte es. Mit diesen Worten verschwand Professor Snape und der Unterricht war beendet. Kurz warfen Draco und ich uns noch hasserfüllte Blicke zu, um sich gegenseitig in Gedanken zu erdolchen. Doch dar für würde Ron heute Abend noch sorgen, dachte ich, schnappte mir meine Bücher und verließ die Kerker, auf zur großen Halle.

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Anilay
2009-12-21T12:16:17+00:00 21.12.2009 13:16
Habbe nicht gedacht das du Ana zu den Schlangen stekst, aber egal ist trotztem spanend.
Hihi, geschied Malfoy recht,mit dem Nachsitzem.
Toller Kapitel, mach weiter so.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel.

kuss&gruß Anilay.


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