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The Demonic Instinct

von

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Kapitel 4

hi Leute!

Vielen Dank für eure Komis^^ Ich habe mich echt beeilt mit dem Kappi, aber musste meine Arbeit immer wieder unterbrechen.(Klausurphase hat wieder angefangen-.-)
 

Na ja, ich hoffe ihr musstet nicht zu lange warten und hier nun das versprochene Kappi
 

Viel spaß!^.-

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Kapitel 4
 

Müde lag der Uzumaki auf seinem Bett. Er war jetzt 5 ½ Wochen im Doujo und trainierte Tag und Nacht ohne Pause. Zwar hatten alle Schüler einen Tag Pause, doch auch diesen nutzte er, um zu trainieren. Yuna trainierte zwar mit ihm, doch sah sie sein Vorhaben mit äußerster Skepsis. Ebenso wie Kyuubi. Er hatte mehrere Male versucht Naruto zu einer Pause zu zwingen, doch Naruto hatte sich stets geweigert. Mit Besorgnis beobachtete der große Fuchs das harte Training seines adoptierten Sohnes. Er schlief wenig, aß wenig und grenzte sich immer mehr von den Anderen ab. Außer Tara und Yuna kannte er keinen von den anderen Schülern. Ihn kümmerte dies auch nicht, denn er wollte unbedingt dieses Training hinter sich bringen und dann wieder nach Konoha zurückkehren. Doch es gab noch ein weiteres Problem mit seinen Plänen. Nicht nur, dass er nicht mit anderen redete, er redete auch nicht mehr mit Tara. Das war ein Grund warum er sich öfters mit Yuna stritt und nicht selten endeten beide in einem Kampf. Tara jedoch war einerseits traurig, dass Naruto nicht mehr so viel Zeit mit ihr verbrachte, zum anderen unterstützte sie ihn voll und ganz. Für die kleine Füchsin war Naruto wie ein großer Bruder, trotz der geringen Zeit, die sie miteinander verbrachten. Yuna gegenüber hatte Naruto ein gespaltenes Verhältnis. Zum einen sah er sie gerne als Partnerin, zum anderen nervte ihn ihre Einstellung Menschen gegenüber. Yuna verabscheute Menschen und wenn Naruto etwas über seine Welt erzählen wollte, fing sie an alles schlecht zu reden, was ihn tierisch nervte. Und nicht nur sie. In der wenigen Zeit, die er mit den Anderen Schülern des Doujos verbrachte, hatte er gemerkt, dass keiner Menschen mochte. Warum wusste er selbst nicht.
 

Nun lag er halt da und stöhnte vor sich hin. „Kannst du mal damit aufhören? Das nervt.“, sagte Kyuubi, der wegen Naruto nicht schlafen konnte. Naruto drehte sich auf den Bauch und vergrub das Gesicht im Kissen. Kyuubi seufzte, denn Naruto stöhnte weiter. „Jetzt sag mir mal, warum du hier so rumstöhnst? Du bist doch selbst daran schuld, wenn du dich zu Tode trainierst.“ Naruto blickte den Fuchs wütend an. „Tut mir leid! Aber ich bin ja hier wohl das Opfer, was in einen Dämon verwandelt wurde, oder?!“ „Es ist aber nicht mein Problem, wenn du diese Technik nicht beherrschen kannst.“ Naruto seufzte und setzte sich aufrecht hin. Diese neue Technik, die er von Kyuubi bekommen hatte, war bisher die schwierigste. Die ganzen Beschwörungen hatte er schon durch und dabei festgestellt, dass er nur wenige Feuerbeschwörungen, dafür aber eher Windbeschwörungen durchziehen konnte. Dies stimmte auch mit seinem Element überein. Nun hatte ihm Kyuubi die Theorie des Teufelsrad nahegebracht. Naruto musste es schaffen seinen Körper kopfüber zu drehen und somit eine art Walze oder Sägeblatt aus seinem Körper zu erschaffen. Mit dieser Technik konnte man sogar Bäume durchforsten und den Gegner ernsthaft verletzen. „Jetzt lass dich nicht hängen. Außerdem würdest du die Technik viel schneller beherrschen, wenn du dir mal eine Pause gönnst. Du bist übermüdet!“ Naruto biss die Zähne zusammen und sprang vom Bett. „Und was sollte ich an deiner Stelle machen?“ Wie wäre es wenn du etwas Zeit mit Tara verbringst. Seufzend nickte Naruto und machte seinen Weg durch die Flure um am Trainingsplatz 1 anzuhalten. Mehrere Schüler aus beiden Stufen hatten sich versammelt um einen Kampf von Yuna und einem anderen Schüler zuzuschauen. In der kleinen Menge sah er auch Tara und ging zu ihr. „Hab ich etwas verpasst?“, fragte er und sah runter zu ihr. „Naruto! Yuna wurde herausgefordert und wir warten nur noch auf einen Lehrer.“ „Aha.“ Die Lehrkraft kam auch bald darauf und der Kampf begann. Naruto beobachtete mit erstaunen Yunas schnelle und geschmeidige Bewegungen. Sie schien es scheinbar leicht zu haben, doch dann auch wieder nicht. Naruto erkannte in ihrem Gesicht, dass sie Schmerzen hatte und das gefiel ihm nicht. Er verspürte das plötzliche Bedürfnis den Kampf zu unterbrechen und ihr zu helfen. Kyuubi in ihm musste grinsen, denn er spürte Narutos plötzliche Veränderung.
 

„Gewinnerin ist Yuna.“ Die beiden Gegner gaben sich freundlich die Hand und Yuna kam auf Naruto und Tara zu. „Ach, sieh mal an, wer aus seiner Verschollenheit aufgetaucht ist.“, sagte sie sarkastisch, als sie Naruto erblickte. Naruto legte die Ohren an. „Ja, ja. Ich sehe es ja ein. Zufrieden?“ Sie lächelte. „Du warst toll Yuna!“, sagte Tara, doch schien ihre Freude in Grenzen. „Danke, obwohl ich weiß, dass du keine Kämpfe magst. Aber mach dir keine Sorgen. Niemand ist verletzt und außerdem war das ja nur Training.“ Tara nickte. Yuna blickte wieder zu Naruto. „Und was treibt dich hier her? Wolltest du nicht unbedingt trainieren?“ „Ja schon, aber… vielleicht sollte ich doch mal eine Pause einlegen.“ „Und dieser plötzliche Sinneswandel?“, fragte sie neugierig. Naruto wich ihrem Blick aus. „Nun, ich…“ „Er scheitert beim Teufelsrad.“, antwortete Kyuubi. „Interessant. Aber mach dir keine Sorgen. Kaum einer hat es geschafft das Teufelsrad komplett zu beherrschen. Und da du ja der Sohn des großen Kyuubi bist, denke ich, dass du es schon irgendwann beherrschen wirst.“ Naruto nickte und lächelte. „Wie wäre es, wenn wir einen Spaziergang machen?“, fragte Tara aufgeregt. „Warum eigentlich nicht? Das Wetter ist doch fantastisch!“ Im Gegenteil. Seit Tagen regnete es und auch heute war der Himmel bedeckt von Regenwolken. Der Unterricht war auch zurzeit unterbrochen, weil alle am naheliegenden Damm arbeiten mussten. „Wir können ja in die Bibliothek gehen.“, schlug Yuna vor. Naruto nickte und auch Tara war damit einverstanden. Also brachen sie zur Bibliothek auf.
 

„Sag mal Yuna, mir ist aufgefallen, dass du im Kampf das Gesicht verzogen hast.“, sagte Naruto nach einer Weile. Yuna blickte zu Boden. „Ach das… Ich hab mir nur den Knöchel etwas verstaucht, dass ist alles.“, antwortete sie. „Du lügst. Eine Knöchelverletzung löst nicht so viel Schmerzen aus.“ Die Füchsin seufzte. „Na schön.“ Sie blieb stehen und drehte ihm den Rücken zu. Dann hob sie ihr Oberteil ein Stück hoch und zeigte ihm eine unschöne Verletzung auf ihrem Rücken. „Wie ist…“ „Als du mal wieder nicht da warst, also am trainieren warst, habe ich mir einen heftigen Kampf mit Hiro geliefert. Zum einen, weil er Tara bedroht hat, zum anderen, weil er mich verbal angegriffen hat und mir der Kragen geplatzt ist.“ Naruto verspürte eine enorme Wut, die sich in ihm aufbaute. Zugleich war er enttäuscht, denn er hätte Tara und vielleicht auch Yuna vor Hiro beschützen können. Seit er dort war hatte er einen enormen Beschützerinstinkt den beiden Mädels gegenüber aufgebaut. „Tut mir leid.“, brachte er hervor. „Ach, mach dir nichts draus. Es war mein Fehler geglaubt zu haben Hiro besiegen zu können. Immerhin ist er trotz seiner Art der beste aus unserer Stufe.“ „Wie viele Schwänze hat er denn?“ „Mittlerweile fünf. Und das ärgert mich tierisch.“, antwortete sie und ging weiter. Naruto folgte ihr. „Ist es weil du nur einen hast?“ Sie biss die Zähne zusammen. „Ich hab die Fähigkeit Füchse mit drei Schweifen zu besiegen, doch ich bin die einzige, deren Schweif sich noch nicht gespalten hat und das ist zum kotzen!“, antwortete sie wütend und ballte die Hände zu Fäusten. Naruto schluckte bei ihrer Wut. Sakura hat sich auch immer so aufgeregt. „Hey, das wird schon!“, versuchte er sie zu beruhigen. Yuna seufzte. „Manchmal denke ich, ich bin verflucht. Ich mein… ich bin die einzige, die das Element Wasser beherrscht. Ich kann nicht eine einzige Feuerbeschwörung. Du zählst nicht, du bist ja ein Mensch.“ „Gib einfach nicht auf, okay?“ „Sag gerade der richtige…“ „Jetzt hör mal zu!“ Er blieb stehen und blickte sie scharf an. „Weißt du, dein Dickkopf geht mir tierisch auf die Nerven, ja! Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich wieder normal werde, dass Kyuubi zu euch zurückkommt und dass ich vielleicht eines Tages Hokage werde, mit einer Frau an meiner Seite, klar?!“ Yuna errötete, denn Naruto war immer näher gekommen. Naruto realisierte die kurze Entfernung zwischen ihnen und errötete ebenfalls. Schnell wich er zurück und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Äh… also…“ Yuna lächelte sanft. „Danke Naruto.“ Er blickte auf und grinste. Sie gingen weiter. Kyuubi seufzte zufrieden. Ich sag es ja, vielleicht entsteht da doch noch was.
 

Naruto ging gelangweilt durch die Gänge. Diese ganzen Buchtitel waren viel zu uninteressant. Yuna hatte ihre Nase in eines vertieft, doch blickte sie nun skeptisch über den Buchrand. „Bist du auch sicher, du willst nicht trainieren? Ich glaube nämlich kaum, dass du etwas finden wirst, was dich unheimlich interessiert.“ Tara kicherte. Sie hatte ihre Nase in ein Geschichtsbuch gesteckt. Naruto sah Yuna mürrisch an. „Dann such du mir doch ein Buch aus.“, antwortete er und setzte sich. Yuna verschwand kurz in einem der Gänge und kam mit einem dicken Buch wieder. „Hier.“ „Und was ist das?“ „Dies ist ein Lexikon über Dämonen. Es gehört zur Allgemeinbildung über die verschiedenen Arten von Dämonen etwas zu wissen. Und ich glaube, es kann dir nicht schaden.“ Naruto blickte skeptisch auf den großen Schinken den Yuna ihm gebracht hatte. „Na schön, aber nur, wenn du bereit bist etwas über Menschen zu lernen.“ Yuna legte die Ohren an. „Warum denn das?“ „Es könnte dir auch nicht schaden etwas über uns zu lernen.“ „Gut, aber dafür nimmst du dir den freien Tag auch wirklich frei um mit uns Zeit zu verbringen.“ „Abgemacht!“, antwortete Naruto und schlug das Buch auf. Yuna schüttelte den Kopf. Hoffentlich hält er die Klappe, dachte sie und vertiefte sich wieder in ihr Buch. 10 Minuten war es auch ruhig, bis Naruto anfing zu reden. „Stimmt das, dass man den 8ten und 9ten Schwanz nur erreichen kann, wenn man verheiratet ist?“ „Ja.“ „Und auch, dass nur männliche Füchse neun Schweife bekommen können?“ „Ja.“, knirschte Yuna, die nicht von ihrem Buch aufgeschaut hatte. „Und kann das sein, dass du nur willst dass dein Schweif sich spaltet, damit du Geschlechtsreif wirst? Denn laut diesem Buch, können…“ „Ich weiß was da drin steht!!!“, brüllte Yuna. Sie war knall rot. Naruto fiel glatt vom Stuhl. „Uzumaki, du bist echt der Schlimmste!!“ „Ich hab doch nur gefragt!“ „Bist du dir bewusst, was du da fragst?!“ Nun errötete Naruto und Yuna seufzte genervt und verärgert. „Also… tut mir Leid, ich wollte…“ „Männer.“, sagte Yuna und stolzierte wütend aus der Bibliothek. In ein größeres Fettnäpfchen hättest du nicht treten können, oder? Naruto stand auf. Ihm war die ganze Situation jetzt wirklich peinlich, denn sie waren ja nicht alleine in der Bibliothek. Verdammt. Das war jetzt echt Mist. Ich sollte mich bei Yuna entschuldigen! Er stürmte Yuna hinterher.
 

„Yuna, warte doch!“ Naruto hatte die Füchsin endlich eingeholt. „Tut mir echt Leid, okay?“ „Weißt du eigentlich wie peinlich mir das ist?! Du stellst auch die dümmsten Fragen! Kannst du nicht einmal deine Klappe halten?“, fragte sie wütend. „Ich habe mich doch entschuldigt und ich weiß ich stelle manchmal blöde fragen. Aber hätte ich das Kyuubi fragen sollen?“ „Währe mir lieber gewesen. Wie stehe ich denn jetzt vor allen da?! Die wissen doch schon, dass ich die einzige bin, die noch nicht…“ „Du gibst es also zu!“, unterbrach der junge Fuchs sie. Dafür bekam er Yunas Faust zu spüren. „HALT DIE KLAPPE!!“ Das nächste Fettnäpfchen. „Du bist echt das Letzte, Naruto!“ Ein plötzlicher Schrei riss sie beide aus ihrem Streit, denn der Schrei war unverkennbar von Tara. Sofort rannten die beiden Teenager zurück zu Bibliothek. Im Gang trafen sie auf Hiro und zwei anderen Fuchsdämonen, die Tara umkreisten. „Tara!“ Hiro blickte auf. Tara nutzte die Chance und entwischte den drei Dämonen, um sich hinter Naruto und Yuna zu verstecken. „Sie an. Was für eine niedliche Familie.“, spotte Hiro. Seine Begleiter lachten, während Naruto wütend die Zähne zusammen biss. „Lass Tara in Zukunft in Ruhe, klar?! Und Yuna auch.“, knurrte Naruto. Kyuubi war ebenfalls erzürnt. „Willst wohl deine Freundin beschützen, was Naruto? Tja, dann würde ich aber mal lieber aufpassen, dass sie mir nicht über den Weg laufen.“ Yuna knurrte. „Hör auf mit dem Blödsinn, Hiro! Du weißt, du sollst die Unterstufe nicht angreifen!“ „Das war doch kein Angreifen. Ich habe nur etwas gespielt.“ Narutos Muskeln verkrampften sich. „Und außerdem Yuna, wir wissen doch, dass du mich nicht besiegen kannst und dass du nur hier bist um dir den stärksten Gatten auszusuchen. Bist halt eine kleine Schlampe was?“, sagte er und lachte gehässig. „Jetzt reicht es!“, brüllte sie, verwandelte sich und griff Hiro an. Dieser ließ seine anderen vier Schweife auftauchen und stieß sie gegen die Wand. Dann ergriff er ihre Kehle und drückte sie zu Boden. Yuna rankte um Luft. „Hast wohl nichts aus dem Kampf gelernt was? Und auch nicht nach seinem Tod.“ Yuna blickte ihn wütend an. „Verdammtes…“ Plötzlich verschwand Hiro aus ihrem Blickfeld und Naruto tauchte über ihr auf.
 

Wütend hatte Naruto Hiro angegriffen und ihm mit einem Tritt zur Seite befördert. Seine Augen glühten rot und sein ganzer Körper war verkrampft. „Lass. Sie. In. Ruhe.“, knurrte er. Hiro erhob sich lachend. „Wenn du dass unbedingt willst, lass uns das doch in einem Kampf klären. Heute um Mitternacht am großen Wasserfall.“ „Einverstanden, aber du lässt Yuna und Tara in Zukunft in Ruhe, klar?“ Hiro lachte und entfernte sich. Zitternd erhob sich die Füchsin und verwandelte sich zurück. „Du hättest diesen Kampf nicht annehmen dürfen.“, murmelte sie. Naruto sah sie ernst an. „Geht es dir gut?“ Sie nickte. „Mach dir keine Sorgen, ich werde…“ „Du verstehst nicht!“, brüllte sie und sah ihn wütend an. Ihr ganzer Körper zitterte. „Du darfst nicht antreten! Hiro wird dich fertig machen! Er wird dich umbringen, verstehst du? Umbringen!!“ Naruto lächelte. „Ach so ein Blödsinn. Hiro kann mich gar nicht umbringen. Ich bin doch schließlich…“ „Du verstehst es nicht.“, unterbrach sie ihn und blickte zu Boden. „Was soll ich nicht verstehen? Das ich keine Chance gegen Hiro hab, nur weil er vier Schwänze mehr hat als ich?! Ich hab schon Leute besiegt, die viel erfahrener waren als ich, also wird Hiro auch nicht so schwer sein.“ Yuna schüttelte den Kopf. „Du nimmst das alles auf die leichte Schulter. Du siehst es nicht ein! Du wirst sterben, Naruto!! Du kannst nicht gewinnen!“ „Dann glaub an mich verdammt!“ „Das kann ich nicht, nicht noch einmal…“, sagte sie und rannte unter Tränen davon. Naruto blickte ihr nach, doch blieb er stehen. Tara blickte abwechselnd hin und her, bevor sie Yuna hinterher rannte. Kyuubi blickte seinen Schützling traurig an. „Du wirst gehen, oder?“ Naruto nickte. „Ich muss diesem Terror ein Ende setzen. Ich kann nicht zulassen, dass Hiro den Schülern Angst einjagt!“ Kyuubi lächelte. „Zeig es ihm!“ Naruto nickte und rannte in den Wald.
 

Die Nacht brach herein und Mitternacht war nicht mehr weit. Naruto hatte die Zeit genutzt um sich voll und ganz auf den Kampf zu konzentrieren. Mittlerweile hatte er auch Yunas Bedenken verstanden. Hiro würde höchstwahrscheinlich nicht Fair kämpfen. Gegen eine animalische Form hatte Naruto weniger Chancen als gegen die humane Form eines Dämons. Kyuubi hatte allerdings auch andere Sorgen. „Naruto, ich muss mit dir reden.“ „Was gibt es?“ „Ich mache mir Sorgen.“ „Über was?“, fragte der Uzumaki neugierig. „Es geht um das Fuchsgewand. Wenn… wenn du wütend wirst, besteht immer noch die Möglichkeit, dass du ihm verfällst und dann die Kontrolle über dich verlierst.“, sagte der Fuchs mit Besorgnis. „Das liegt wohl daran, dass ich dein Chakra nicht kontrollieren kann, oder?“ „Tu mir einfach den Gefallen und lass dich nicht provozieren. Ich… versuche mich auch im Zaun zu halten.“ Naruto nickte und machte seinen Weg zu Wasserfall.
 

Vorsichtig blickte er sich um. Hiro war noch nicht da. Achte auf deine Umgebung. Könnte eine Falle sein. Plötzlich hörte Naruto ein Knacken und Hiro tauchte aus der Dunkelheit auf, gefolgt von seinen zwei Leibwächtern. „Sieh an, bist ja wirklich gekommen.“ Ein finsteres Grinsen huschte über sein Gesicht. Naruto spannte die Muskeln. „Ich habe gesagt ich komme und ich halte mich an das was ich sage. Aber ich wiederhole mich eigentlich ungern. Wenn der Kampf vorbei ist, lässt du gefälligst Yuna und Tara in Ruhe!“ „Und glaubst du wirklich ich höre auf eine dreckige Ratte wie dich?!“ Die beiden Leibwächter rannten zähnefletschend auf Naruto zu. Geschickt wich Naruto aus und traf beide in Magengegend. „Ich dachte wir Kämpfen Hiro!“ Der Fuchs lachte. „Tja, da muss ich dich zum Teil enttäuschen. Ich kämpfe nicht allein.“ Plötzlich spürte Naruto einen harten Schlag in den Rücken. Er biss die Zähne zusammen, als ihn ein weiterer Schlag im Magen traf. „Mistkerl…“, knirschte er und stand zittrig wieder auf, um weitere Schläge einzustecken. „Weißt du Naruto, ich beneide dich.“ „Hach… ja…“ „Ja, ich meine ich hatte nie einen Vater, der auf Menschen losging.“ Naruto spürte die Wut in ihm aufsteigen. „Mein Vater war ein Feigling. Deshalb starb er auch früh. Aber Kyuubi war ein Trottel. Ich meine, wie kann man sich so einfach von einen Menschen besiegen lassen?“ Naruto griff Hiro an, scheiterte aber kläglich. „Kyuubi war nicht die hellste Leucht, sowie auch dein Bruden.“ Naruto weitete die Augen. Er weiß von Kazuki?! Naruto spürte wie Kyuubi in ihm brodelte. Er musste irgendwie vom Thema abkommen. „Sag mal Hiro, ist es nicht schlimm, keinen würdigen Gegner zu finden? Ich meine, so einen Waschlappen wie du muss doch jeder besiegen können, oder?“ Hiro tauchte plötzlich vor ihm auf und drückte ihn zu Boden. „Ich würde aufpassen. Sonst bist du auf der Stelle tot!“ Naruto lachte heiser. „Als ob du dir deine Pfoten schmutzig machst. Ich wette du kannst keinen umbringen.“ Hiro grinste erneut finster. „Du willst es also wirklich wissen…“ Er lies von Naruto ab und lies seine Schweife erscheinen. Wackelig erhob sich Naruto und spuckte das gesammelte Blut auf den Boden, bevor er sich wieder in Kampfposition stellte. Hiro murmelte etwas vor sich hin, worauf vier hell leuchtende Kugeln erscheinen, die sich anfingen um Naruto zu drehen. Verschwinde! Das ist eine Falle!, brüllte der Fuchs, doch es war schon zu spät. Aus den Kugeln schossen leuchtende Fäden und wickelten sich um Naruto, der sich vergebens versuchte zu befreien. Das Nächste was er spürte war ein mächtiger Stromschlag, der seinen ganzen Körper durchfuhr. Er schrie vor Schmerzen. Dann ließ der Impuls nach und er sackte auf die Knie. Er hörte Hiro lachen. „Es ist noch lange nicht vorbei. Das Spiel hat gerade erst angefangen.“ Ein erneuter Impuls ließ Naruto erneut laut aufschreien. Er wusste, sein Todesweg hatte gerade erst begonnen.
 

Tara hatte Yuna den ganzen Tag gesucht. Erst in den späten Abendstunden hatte sie die Füchsin auf einem Kirschbaum sitzend gefunden. Sie blickte traurig in die Nacht. „Tadashi…“, murmelte sie immer wieder. Tara kletterte auf den Baum. „Yuna, bist du traurig?“ Yuna blickte sie traurig an. „Ja, denke schon.“ „Bist du denn auf Naruto böse, weil er dich traurig gemacht hat?“ Yuna lachte leicht. „Nein, es ist nur… ich glaube, dass ich Angst habe. Angst, dass etwas passieren könnte.“ Tara nickte. „Ich habe auch Angst. Ich habe gestern schlecht geträumt. Von einem Feuerwesen und einem riesigen Monster aus Wasser.“ Die Ältere blickte sie fragend an. „Warum hast du es mir nicht schon vorher erzählet?“ „Weil… du warst doch mit Naruto am reden und da…“ Yuna schüttelte den Kopf. „Tara, du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst. Du bist doch schließlich mein Schützling. Und du bist diejenige, die mir immer zuhört.“ Tara nickte. Yuna blickte wieder zum Himmel und seufzte. „Weißt du Tara, ich habe Angst, sehr viel Angst um Naruto.“ „Wegen Tadashi?“ Sie nickte. „Tadashi war auch dickköpfig. Er konnte nicht nein zu einem Kampf sagen und nun ist er…“ Sie wagte es nicht auszusprechen. „Glaubst du Naruto stirb?“, fragte Tara traurig. „Ich weiß es nicht.“ Sie schnaubte. „Jungs haben doch immer nur das gleiche im Kopf. Immer müssen sie ihr Ansehen bewahren.“ „Aber Naruto hat gesagt, er will nicht, dass Hiro böse zu dir und mir ist. Deshalb kämpft er.“ Yuna blickte sie entsetzt an. „Wann hat er das zu dir gesagt?“ Tara überlegte. „Das hat er schon vor längerer Zeit gesagt, weil Hiro mich wieder geärgert hatte.“ Yuna überlegte angestrengt nach. Wenn es Naruto wirklich nicht um sein Image geht, dann… tat er dies um Hiro zu Recht zu weißen! Um sie beide zu beschützen! „Dieser Idiot!“, brüllte sie und sprang mit einem Satz vom Baum. Tara sprang ebenfalls hinunter. „Komm! Wir müssen verhindern, dass Naruto umgebracht wird!“ Sie rannten los. Hoffentlich kommen wir nicht zu spät. Bitte Naruto, halte durch! Als sie den Wald erreichten, hörten sie einen Schrei, der ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Beeilen wir uns!“
 

Müden und am Ende lag Naruto im Schlamm. Die Stromschläge hatten aufgehört und nun traten die beiden Leibwächter gegen ihn. Hiro saß nur da und lachte. „Bist du endlich bereit aufzugeben?“ Naruto spuckte das gesammelte Blut vor Hiros Füßen auf den Boden und lachte schwach. „Mich bekommst du nie klein.“ „Weißt du Naruto, du bist dickköpfig wie dein Bruder. Der wusste auch nicht, wann er sich raushalten sollte.“ Kyuubi raste vor Wut, doch diese verdammten Fäden unterdrückten sein Chakra, sodass er Naruto nicht helfen konnte. Auch Naruto war wütend. „Lass gefälligst die Toten in Eheren ruhen.“, knirschte er. Seine Wut steigerte sich von Mal zu Mal und er befürchtete die Kontrolle zu verlieren. Hiro lachte, als plötzlich Schritte zu hören waren und zwei Gestalten keuchend aus der Dunkelheit traten. Naruto weitete die Augen vor Entsetzen, als er Yuna und Tara erblickte. Hiro grinste. „Willkommen zu unserer kleinen Todesparty.“ Seine Leibwächter lachten und schleuderten Naruto gegen einen Baum. „Lass ihn in Ruhe Hiro!“, brüllte Yuna und verwandelte sich. Tara versteckte sich hinter einen Baum. Hiro ging ein paar Schritte auf sie zu. „Sonst was? Willst du gegen mich Kämpfen?“ Yuna knurrte und sprintete zähnefletschend los. Den beiden Leibwächtern wich sie geschickt aus. Mit weit aufgerissenem Maul sprang sie auf Hiro zu. Dieser riss ebenfalls das Maul auf, um eine Feuerkugel abzuschießen. Yuna schaffte es gerade noch auszuweichen. „Dich mache ich fertig!“ Doch Hiro stand plötzlich neben ihr und verbiss sich in ihren Nacken. Sie schrie vor Schmerz. Mit einer unglaublichen Kraft schleuderte er sie gegen den nächsten Baum. Keuchen verwandelte sie sich zurück. Auf dem Rücken liegen rankte sie nach Luft. Hiro ging auf sie zu und drückte sie auf den Boden. „Du tust mir Leid Yuna. Du musst dein Bruder ja sehr vermissen, dass du so dumm bist und hier ohne Aufsicht gegen mich antrittst. Aber ich verrate dir was. Du wirst ihn bald wieder sehen, so wie die kleine Ratte auch.“ Er lachte. „Nein, nein, nein. Ich kann mich noch gut an sein jämmerliches Gesicht erinnern. Er und auch Kazuki sind jämmerlich verendet, sowie halt jede Ratte, nicht?“
 

Knall. Mehrere Stücke Holz flog ihnen um die Ohren. Hiro drehte sich um und blickte zur Quelle des Enormen Chakras, welches diese „Explosion“ verursacht hatte. Yuna blickte ebenfalls dort hin und weitete vor Schreck die Augen. „Beleidige nie mehr die Toten, KAPIERT!“ Entsetzt blickte Yuna zu Naruto, der umgeben von rot glühendem Chakra war. Auf allen vieren hockte Naruto dort und blickte mit seinen hasserfüllten, rotglühenden Augen direkt zu Hiro. Dieser knurrte und ging langsam auf den Uzumaki zu. „Die Macht des Hasses…“, murmelte er. Die beiden Leibwächter griffen Naruto an. Mit einer einzigen Bewegung wurden beide zurückgestoßen. Naruto brüllte vor Wut und rannte anschließend auf Hiro zu. Dieser rannte ihm ebenfalls entgegen. Beide krachten aufeinander. Hiro verbiss sich in Narutos Schulter, wurde jedoch heftig vom Fuchsgewand abgewehrt. Naruto schlug Hiro in die Bauchgegend, wobei er lachte. Beide trennten sich. Hiro keuchte, während Naruto wie wild umherblickte. „Er hat keine Kontrolle über sich…“ Hiros Schweife begannen zu glühen. „Feuerbeschwörung: Elementare Feuerexplosion.“ In Narutos unmittelbarer Umgebung explodierte die Luft. „Naruto!“, brüllte Yuna entsetzt. Die Rauchwolke verschwand und Hiro riss entsetzt die Augen auf. Naruto war unversehrt geblieben. Stattdessen blickte er mit einem finsteren Grinsen zu ihm. Er verschwand plötzlich und tauchte vor dem Fuchs auf. Naruto griff ihm an die Kehle und schleuderte ihn mit einer Bewegung zur Seite. Yuna erschrak, den Naruto wer nicht mehr derselbe. In seinem Blick, sah sie seine finstere Lust zu morden. Zittrig stand sie auf und blickte sich nach Tara um. Diese war vor den Baum getreten und sah ebenso angsterfüllt zu Naruto. Dann rannte sie auf ihn zu.
 

Naruto blieb stehen und sah Tara über die Schulter her an. Er bewegte kurz seinen Schweif und die Füchsin wurde mit Gewalt zurückgeschleudert. „Tara! Verdammt Naruto, was ist in dich gefahren?!“ Nun blickte der Uzumaki finster zu ihr, verschwand und tauchte vor ihr auf. Er packte sie am Hals und drückte sie gegen einen Baum. Erneut rankte Yuna nach Luft. „Na… “ „Du stehst mir im Weg.“, sagte er finster und drückte fester zu. „Bitte… Naruto… nicht…“ „Ich hasse Leute, die mir im Weg stehen. Und du stehst mir ständig im Weg. So wie ihr alle. Ihr Dämonen solltet vernichtet werden!“ Yuna hörte auf zu Kämpfen. Erstaunt lies Naruto etwas locker. „So ist das…“, murmelte sie, während Tränen ihre Wangen hinab liefen. „Hasst du uns so sehr? Dann bitte. Beende es, damit ich dir nicht mehr im Weg stehe Naruto.“ Naruto zögerte. Yuna blickte ihn traurig an. „Aber… glaub mir, ich wollte dir helfen, weil… du mein Freund bist und ich dich mag, so wie du bist. Egal, ob gut oder böse.“ Naruto riss die Augen auf und lies von ihr ab. Was mache ich da?! Erschrocken blickte er Tara, dann zu Yuna, die ihn besorgt ansah. Was habe ich GETAN?! Er griff sich an den Kopf. „Was zum… AHHH!!!“ Das Gewand verschwand und Yuna beobachtete, wie Narutos Körper erschlaffte und dann vorne überkippte. Danach begann es zu regnen.
 

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UNd? Hat es euch gefallen? Na hoffe ich doch ;)
 

Ich weiß noch nicht, wann das nächste kommen wird. Vielleicht schon am Wochenende, aber ich gebe keine Garantie!
 

Hoffe es hat euch gefallen,

Kiss, Sora_Aurion



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Shura-chan
2010-06-04T13:38:28+00:00 04.06.2010 15:38
Hallo!

Also das war mal wieder ein echt tolles Kapitel. Ich hatte mich wieder sehr gefreut, das ein neues Kapitel on kam. ^^ Ich freu mich schon auf das nächste, mach weiter so.

LG die Shua-chan^^
Von:  Epona1991
2010-06-02T19:58:35+00:00 02.06.2010 21:58
tolles kap.
ich mag es, wie du den kampf beschriben hast.
ich hoffe, dass es bald weiter geht.^^
Lg Epona1991
Von:  bLy
2010-06-01T22:59:00+00:00 02.06.2010 00:59
klasse kapitel, hoffe das nächste kommt auch bald :D
bin gespannt, we es zwichen naruto und yuna weiter geht, hoffe die kommen sich bald mal "näher" ;)
Von:  Haku84
2010-06-01T22:46:47+00:00 02.06.2010 00:46
wow na da hat sich das warten ja echt gelohnt war nen super kap
Freu mich schon sehr aufs nächste und bin gespannt wies weiter geht.

Von:  fahnm
2010-06-01T22:35:11+00:00 02.06.2010 00:35
Wow das ist heftig.
Bin mal gespannt was noch kommen wird.
Hoffentlich kann Naruto diese Kraft irgendwie Kontrolieren lernen.^^
Freue mich schon aufs nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  Kandera
2010-06-01T21:49:23+00:00 01.06.2010 23:49
nicht schlecht!
bin schon richtiggespannt wie es weiter geht mit naruto und yuna
was passiert mit hiro?
ist der tot oder nur schwer verletzt?
mfg
Kandera


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