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Future Dreams

Zukunftsträume
von

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Die Bestrafung

Naruto brachte zuerst die junge Kunoichi zu ihren Eltern, bevor er schließlich Akira nach Hause brachte. Unterwegs unterhielt er sich noch mit dem Jungen und fragte ihn, wieso er und Wasabi nicht wenigstens ein einziges Mal zusammen arbeiten könnten. Dieser antwortete ihn prompt darauf, dass er keinen Sinn darin sehe, mit so einer Zicke im Team gemeinsame Sache zu machen. Laut seufzend schüttelte der Blondhaarige den Kopf und bog in eine Seitenstraße ein. Nach weiteren drei Straßen standen die zwei endlich vor der Uchiha-Residenz, in der Akira wohnte. Naruto klingelte und wartete darauf, dass jemand die Tür öffnete. “Sensei…”, begann der Junge mit den roten Haaren an zu jammern. “ Kann ich nicht wieder mit zu ihnen nach Hause?”, fragte er den blonden Mann, aber dieser schüttelte nur den Kopf.

Nach einer Weile öffnete ein Mann mit schwarzen Haaren die Tür. Es war Sasuke, der nicht schlecht über den Besuch staunte. “Ist wieder was passiert?”, fragte er Naruto besorgt und sah Akira dabei ins Gesicht. Er beachtete die Verletzungen in dessen Gesicht nicht weiter und verabschiedete sich von seinem besten Freund. “Machs gut Akira und… viel Glück!”, sagte Naruto seinem Schüler noch, bevor er dann schließlich in einer Rauchwolke verschwand. Akira wusste ganz genau, was ihn erwarten würde, wenn er und Sasuke sich ins Wohnzimmer setzen würden. Der Schwarzhaarige schloss die Tür, ging mit dem Jungen durch den langen Flur, schob dort eine Tür auf und setzte sich mit Akira auf eine Couch. Lange schweigten sich die beiden an, bis Sasuke schließlich leise seufzte. “Was ist nun schon wieder passiert, Akira?!”, fragte er den Jungen ohne ihn dabei auch nur eines kurzen Blickes zu würdigen. Als dieser keinen Mucks von sich gab, drehte der Uchiha den Kleinen zu sich und sah ihn schon leicht rot vor Wut werdend an. “Sag mir sofort, was passiert ist!”, sagte er in einem schon recht energischen Ton. “Warum blutest du überall?! Erklär es mir! SOFORT!!!” Sasuke schrie den Rothaarigen wütend an und wartete darauf, dass dieser ihm endlich eine Antwort geben würde.

“Wasabi hat mich provoziert…”, brachte Akira eingeschüchtert und verängstigt hervor. “Ja und dann?!”, fragte der schwarzhaarige Mann in einem schon ruhigeren Ton und legte eine Hand auf die Schulter seines Cousins. “…Sie… hat mich bewusstlos geschlagen und dabei immer wieder auf mich eingeprügelt…” Der Junge sah Sasuke mit großen Augen ins Gesicht und hoffte inständig darauf, dass dieser ihn nicht wieder 2 Runden um Konoha laufen lassen würde, so wie das letzte Mal, als er von Wasabi aufs Maul bekommen hatte. Doch der Schwarzhaarige machte keine Anstallten, dem Jungen irgendetwas zu sagen. Stattdessen stand er auf, stellte sich vor ihn, nahm ihn grob an der Hand und zerrte ihn in eine Ecke. Schnell holte Sasuke noch einen Stuhl, zwei Bücher und ein Glas, voll mit heißem Kaffe, den er vor kurzem erst aufgekocht hatte, da er eigentlich vorhatte sich zu entspannen. “Setz dich”, sagte er ruhig zu seinem Cousin. “Aber…” “Setz dich!”, unterbrach er diesen und schon saß der Junge auf dem Stuhl. Der schwarzhaarige Uchiha legte die zwei großen Bücher auf Akiras Kopf und darauf stellte er als Krönung die Tasse mit dem heißen Kaffe. “So sitzt du jetzt eine Stunde lang da.” Mit diesen Worten verzog sich der Mann wieder ins Wohnzimmer und überließ den Jungen sein Schicksal. Für diesen war diese Strafe eine wahre Qual, denn Akira ist ein sehr lebhafter und quirliger Junge. Er kann einfach nicht lange ruhig sitzen bleiben und genau das wusste Sasuke auch, weshalb er ausgerechnet diese Strafe wählte.

Der Rothaarige saß nun schon seit einer dreiviertel Stunde auf dem Stuhl. `Der Kaffe ist jetzt doch eh schon kalt. Wenn ich also jetzt aufstehen würde, dann könnte ich mich zumindest nicht mehr verbrühen´, dachte er und wollte gerade aufstehen, als Sasuke zu ihm kam, eine Kanne voller vor Hitze dampfendem Kaffes in der Hand. Sofort ließ der Junge ab von seinem Fluchtversuch und blieb still sitzen, den Blick immer noch in die Ecke gewandt. Der Schwarzhaarige nahm die Tasse von dem Bücherstapel hinunter und trank sie leer. Ob Sasuke mich wohl aufstehen lässt?, dachte sich der kleine Uchiha. Doch Fehlanzeige! Anstatt den Jungen gehen zu lassen, goss Sasuke wieder neuen heißen Kaffe in die Tasse und stellte diese wieder auf die Bücher. “Deine Zeit ist noch nicht um!”, sagte der Mann und verschwand wieder. “Mist…”, murmelte Akira vor sich her und sah beleidigt an die Wand. “Ich versuch es trotzdem!” Der Junge versuchte, vorsichtig aufzustehen und dabei die Bücher von seinem Kopf zu nehmen, doch da fiel ihm auch schon die Kaffetasse in den Schoß und das heiße Getränk ergoss sich über die Beine des Jungen. Dieser schrie vor Schmerz auf.

Als Sasuke den Schrei wahrnahm, ging er schnell zu seinem Cousin um zu schauen, was mit diesem sei. Als er jedoch die zerbrochene Tasse auf dem Boden sah, rasstete er aus. “Das war… meine Lieblingstasse!”, schrie er den sich vor Schmerz krümmenden Jungen an, packte ihm abermals am Arm und zerrte ihn samt Stuhl und Bücher in eine andere Ecke des Hauses. Dort setzte er Akira hin. “Und nun noch mal von vorne. Aber dieses Mal, zwei Stunden lang!”, fauchte der Mann mit den schwarzen Haaren rum, legte Akira wieder die Bücher auf den Kopf und stellte dieses Mal zwei Tassen mit heißem Kaffe darauf. Bevor er das Zimmer verließ, öffnete er das Fenster. Er ließ absichtlich die Tür offen, damit es auch schön zog. Der Rothaarige bibberte vor Kälte, obwohl es Juni war, da seine Klamotten noch von dem inzwischen kalten Kaffe durchtränkt waren.

Als Sasuke wieder nach ihm sehen wollte, war Akira schon eingeschlafen. Neben ihn lagen die Bücher und die zwei Tassen, zerbrochen. Mit einem Lächeln trug der Schwarzhaarigen seinen Cousin in sein Zimmer, zog ihm dort den Schlafanzug an und legte ihn ins Bett. Der Uchiha hatte seinen kleinen Verwandten eigentlich sehr lieb, doch seine Erziehungsmethoden waren dennoch sehr hart. Sasuke gab Akira noch einen sanften Kuss auf die Stirn und schloss leise die Tür hinter sich, während der rothaarige noch im Schlaf murmelte, was er morgen Früh gerne zum Frühstück hätte. Lächelnd antwortete der Schwarzhaarige mit einem `Von mir aus´ und verließ nun endgültig das Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-10-14T10:16:48+00:00 14.10.2009 12:16
AUA Q___Q
ich hatte beinahe etwas Mitleid mit dem Akira
aber auf der anderen Seite war es auch ziemlich Lustig *G*

Von:  Kuroi_Yukio
2009-10-13T20:05:45+00:00 13.10.2009 22:05
ich liebe diese bestrafungen!X3
du bist ein genie!!XD
*kussi*
kriegst jetzt für jedes kapi ein kussi von mir!x33


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