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Out Cold

Crashdiet - Martin/Peter
von

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Out Cold

Huhu meine Lieben!
 

Neue Story von mir. Wieder eine aus der 120 One Shots Reihe! Opfer sind dieses mal Crashdiet, wobei das Augenmerk auf Martin und Peter liegt. Und ich konnte es mir natürlich wieder nicht nehmen lassen sie einw enig zu Quälen *hust* Vergebt mir xD ich bin nun mal durch und durch Dramaqueen!

Widmung gilt wie immer Jessi, die mich so brav beim schreiben unterstützt hat! *smartieskeks hinwerf*

Und ich wünsch euch viel Vergnügen beim Lesen!
 

Out Cold
 

Schon gestern Abend hatte er es gespürt, doch nun beim aufwachen, fand er endlich seine Bestätigung.

Sein Hals kratze mehr als unangenehm und sein Schädel drohte beinahe zu platzen.

Fuck!

Also hatte seine Intuition gestern doch tatsächlich recht gehabt.

Er war krank – und das ohne jegliche Zweifel.

Verdammt... und er hatte gestern doch tatsächlich noch beschlossen gehabt feiern zu gehen!

Und die Massen an Alkohol, die er gestern in seinen Körper hatte fließen lassen, trugen nicht unbedingt dazu bei, dass er sich besonders gut fühlte.

Ganz im Gegenteil, er fühlte sich noch beschissener, vorausgesetzt das war überhaupt noch möglich.

Fuck London, das nächste Mal gibst du dir nicht so die Kante, wenn du dich schon ansatzweise beschissen fühlst!, sagte er sich.

Bloß dumm, dass es jetzt schon zu spät war.

Jetzt hatte er zu seiner Krankheit auch noch einen höllischen Kater.

Perfekt!

Das hatte ihm ja auch noch gefehlt.

Mal ganz davon abgesehen, dass sie in zwei Tagen ein kleines Konzert hatten.

Aber so wie er sich momentan fühlte konnte er sich das wohl definitiv abschminken.

Verdammt noch mal.

Er versuchte sich langsam aufzusetzen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass alles vor seinen Augen verschwamm lies er das ganz schnell sein.

Seufzend ließ er sich wieder zurück in die Kissen sinken und schloss die Augen.

Nicht gut, nein gar nicht gut.

So langsam merkte er, wie auch die Übelkeit in ihm aufstieg.

Super.

Das wurde ja immer besser!

Er versuchte tief durchzuatmen, hielt seine Augen noch immer geschlossen.

Dadurch – so hoffte er – würde die Übelkeit verschwinden.

Doch leider war dem nicht so.

Es schien fast so als würde sie sich verstärken.

Nein, das war nicht gut.

Mit aller Kraft versuchte er den Würgereflex zu unterdrücken.

Doch irgendwann ging es nicht mehr.

Sich die Hand vor den Mund haltend sprang er aus dem Bett – erstaunlich schnell wenn man seinen Zustand beachtete.

Das ihm schwindlig wurde ignorierte er mal dezent.

Schließlich hatte die Übelkeit momentan die Überhand.

Er legte fast schon einen Olympiareifen Sprint zum Bad hin, wo er sich hingebungsvoll vor der Kloschüssel auf die Knie fallen ließ und den Porzelangott anbetete.

Keuchend setzte er sich nach einer Weile auf.

Immerhin hatte sich ein Problem quasi wie von selbst gelöst, denn schlecht war ihm glücklicherweise jetzt nicht mehr.

Das sorgte dafür, dass ihm jetzt bewusst wurde, wie scheiße es ihm auch sonst ging.

Eigentlich wollte er nur noch wieder ins Bett.

Jedoch beschloss er vorher einen Abstecher in die Küche zu machen um was zu trinken.

Machte sich vorteilhaft, vor allem wenn er an den ekelhaften Geschmack in seinem Mund dachte.

Also versuchte er langsam aufzustehen.

Und das gestaltete sich als deutlich schwieriger, als anfangs vermutet.

Die Tatsache, dass ihm schwindlig war wie sonst was, erleichterte das Unterfangen aufstehen auch nicht gerade sehr gut.

Er krallte sich an der Badewanne fest und schaffte es mit ein wenig Mühe endlich aufzustehen.

Dass ihm davon noch schwindliger wurde, ignorierte er erstmal.

Jedoch stand er nach dem ersten Blick in den Spiegel eindeutig unter Schock.

Er hatte ja zwar schon erwartet, dass er nicht wie das blühende Leben aussehen würde, aber sein Spiegelbild übertraf ja alles.

Sein Aussehen entsprach eher dem Modell „Frisch aus der Gruft entstiegen“ oder so.

Super.

Machte sich ja echt perfekt.

Sonst war er ja doch schon sehr auf sein Aussehen fixiert.

Aber in diesem Zustand war es ihm fast egal.

Aber eben nur fast.

Trotz Schwindel und Unwohlsein, war er nicht wirklich begeistert.

Aber den Nerv das zu ändern hatte er auch nicht.

Würde ja sowieso nix bringen.

Und außerdem war er eh krank.

Also durfte er auch so scheiße aussehen!

Wobei er nicht behaupten würde, dass es ihm gefiel.

Aber nun ja, man bekam halt nicht immer alles was man wollte.

Er atmete einige Male tief durch, dann löste er sich von dem Waschbecken, was ihm zwar einige Mühe bereitete, aber es musste schließlich sein.

Mit kleinen Schritten ging er vorsichtig Richtung Küche.

Zwar verschwamm seine Sicht immer mehr, doch irgendwie schaffte er es.

Nun stand er von dem nächst schwierigeren Unterfangen und zwar sich ein Glas Wasser ein zugießen.

Das stellte sich gar nicht mal so einfach, wenn man alles doppelt sah.

Doch nach einer scheinbaren Ewigkeit hatte er es endlich geschafft.

Dennoch, mehr als wenige Schlucke konnte er nicht nehmen, denn auf einmal wurde ihm so schwindlig, dass er kaum noch stehen konnte.

Das Glas fiel auf den Boden, zersprang dort, während ihm schwarz vor Augen wurde und auch er bewusstlos auf den Boden sank.
 

Das penetrante Klingeln seinen Weckers riss ihn aus dem Schlaf.

Murrend setzte er sich auf.

Warum zur Hölle hatte er sich eigentlich für Samstag einen Wecker gestellt?

Ja war er denn von alles guten Geistern verlassen?

Zudem war es noch höllisch früh – zumindest für seine Verhältnisse.

Und als ob das nicht schon genug war, nein er war am vorherigen Abend noch feiern und hatte dementsprechend auch noch einen Kater.

Super.

Aber wo er schon wach war, stand er seufzend auf und schlurfte in die Küche.

Dort löste er sich erst einmal eine Aspirin Tablette auf.

Und während er dabei war das Glas zu leeren fiel es ihm plötzlich ein.

Er hatte sich den Wecker gestellt weil er noch zu Peter wollte!

Dem ging es ja schon gestern auf der Party nicht so gut – nicht das ihn das vom saufen abgebracht hätte – und er wollte heute einfach mal nach dem Rechten bei ihm sehen.

Und so wie er Peter kannte, würde es ihm sicher nicht gut gehen.

Seufzend zog er sich an und machte sich auf den Weg.

Was musste sein Freund auch immer so stur sein.

Er hatte doch selbst bemerkt, dass er sich nicht so wohl fühlte am gestrigen Abend.

Und dennoch hatte er saufen müssen wie sonst was.

Eigentlich ist er ja selbst schuld!, sagte Martin sich.

Aber er wusste ganz genau, dass es bei ihm damit nicht abgetan war.

Und da er auch Peters Talent sich selbst in die Scheiße zu reiten ganz gut kannte, war es vielleicht gar nicht so schlecht, dass er mal bei ihm vorbei sah.

Bei seinem Freund angekommen, klingelte er erst einmal.

Doch wie schon erwartet, machte Peter nicht auf.

Wahrscheinlich schläft der noch..., dachte er sich.

Dennoch, jetzt wo er schon mal da war, konnte er auch rein schauen.

Und so holte er seinen Schlüssen heraus, den er mal von Peter bekommen hatte, und schloss die Tür auf.

Sein erster Weg führte ihn geradezu ins Schlafzimmer des Bassisten.

Doch dort war er nicht.

Seltsam, wenn er nicht im Bett war müsste er doch wach sein, und dementsprechend hätte er auch die Tür aufmachen können.

So langsam begann er sich Sorgen zu machen.

„Peter?“

Keine Antwort.

Er ging ins Bad.

Doch auch dort war er nicht.

Verdammt!

Irgendwo musste er doch stecken!

„Peter?!“

Erneut keine Antwort.

Wohnzimmer.

Auch dort keine Spur von ihm.

Nicht panisch werden, Martin, bloß nicht panisch werden!

Der letzte Ort wo er noch sein konnte war die Küche.

Und dort fand er ihn auch endlich.

Doch ob er nun eher erleichtert oder dezent geschockt sein sollte, konnte er nicht sagen.

Zwar hatte er Peter zu seiner Erleichterung endlich gefunden, doch die Art und Weise WIE er ihn gefunden hatte, schockierte ihn.

Er lag regungslos auf dem Boden, neben ihn die Scherben eines zerbrochenen Glases.

Nachdem er seinen Schock mehr oder weniger überwunden hatte, ging er schnell zu ihm und ließ sich neben seinem regungslosen Körper nieder.

„Peter?“, sanft schüttelte er ihn an der Schulter.

Er hatte dezent gesagt ja mal so was von keinen Plan was er jetzt tun sollte.

„Fuck Peter, jetzt wach endlich auf!“, das Schütteln wurde grober.

Und zu seiner Erleichterung konnte er erkennen, wie die Augenlider seinen Freundes leicht zitterten, ehe er selbige endlich aufschlug und ihn verpeilt ohne Ende anblickte.
 

„Martin? Was hast du denn hier verloren?“, fragte er, wobei er angestrengt darüber nachdachte, wann dieser denn bei ihm aufgetaucht sein könnte.

„Sag mal bist du denn noch bei Sinnen, DU bist in der Küche zusammengebrochen, und da fragst du mich was ich hier verloren habe?“, er konnte es nicht verhindern, dass seine Stimme dabei lauter wurde.

„Hä... zusammengebrochen? Ich hab mich hingelegt!“, korrigierte Peter. [1]

„Nein, mein Lieber, hast du nicht.“

„Nicht?“

„London, ich weiß, dass du manchmal dezent einen im Tee hast, aber so verrückt, dass du erst dein Glas zerdepperst und dich dann auf den Küchenboden legst, bist noch nicht mal du! Und außerdem hast du Fieber...“, auch wenn der Anfang des Satzes ein wenig hart geklungen hat, so wurde Martins Stimme gegen Ende weitaus sanfter, während er seine Hand auf die Stirn des Jüngeren legte, und somit seine Vermutung bestätigte.

Dieser schaute ihn weiterhin einfach nur verpeilt an.

Das ganze war momentan einfach mal zu schnell für ihn.

„Komm ich bring dich zurück ins Bett und dann erzählst du mir, was passiert ist okay?“, schlug Martin vor und während Peter nickte, hob dieser ihn einfach hoch und trug ihn zurück ins Schlafzimmer.

Nachdem er ihn ins Bett gelegt hatte, legte er sich kurzerhand zu seinem Freund.

„So und woran erinnerst du dich nun?“, fragte er während er den Jüngeren in seine Arme zog.

„Na ja ich bin aufgewacht... und mir war schlecht... dann bin ich kotzen gerannt und wollte danach nen Glas Wasser trinken... und dann warst du auf einmal da!“, fasste er zusammen.

In diesem Moment war Martin einfach nur unendlich froh, dass er beschossen hatte bei seinem Freund vorbei zuschauen, denn wer weiß wie lange er noch in die Küche gelegen hätte, wäre er nicht gekommen.

Sanft zog er ihn noch näher zu sich, eher er einen kurzen Kuss auf Peters Lippen hauchte.

„Schlaf jetzt, ich denke das wird dir am besten helfen!“

Dieser nickte nur und war nur wenige Minuten später wieder eingeschlafen.

Seufzend kuschelte auch Martin sich etwas tiefer in die Kissen, währen auch er beschloss etwas von dem Schlaf nachzuholen, welcher ihm am heutigen Morgen so gnadenlos durch den Wecker geraubt worden war.
 

*~* Loppu *~* Finis *~* Ende *~* End *~* Krai *~* Finito *~*
 

[1] besagter Dialog stammt aus persöhnlicher Erfahrung von Jessi, soll heißen Dialog = ihrs xD
 

*Kaffee und Kuchen dalass*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kyungil
2009-10-20T22:31:50+00:00 21.10.2009 00:31
Aaaah! *_____*
Ich mag irgendwie Fanfics, in denen irgendjemand krank ist frag mich nicht warum! XDDD

Aber das Pairing ist so toll! *O*
Und der Dialog ist auch mehr als helle! ^^

>>...wo er sich hingebungsvoll vor der Kloschüssel auf die Knie fallen ließ und den Porzelangott anbetete<<

Das gefiel mir! XDDD
Von:  Xai
2009-10-11T19:08:13+00:00 11.10.2009 21:08
sweet sweet.
in der kurzbeschreibung is n rechtschreibfehler und in deinem vorwort auch *fg*
ich mags.. auch wenn ich die leutchen mal nicht kenne ^^


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