Zum Inhalt der Seite

Schule

SasuxIta
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unstillbare Sehnsucht

Der restliche Ausflug verging wie jeder andere Ausflug, sie gingen mal in ein Dorf shoppen, dann mal in ein Museum und fast jeden Abend in die heiße Quelle. Itachi und Sasuke trafen sich vorerst nicht mehr, blickten sich jedoch oft an und sehnten sich zueinander.

Dann, am letzten Abend der Klassenfahrt…

„Hey Sasuke.“

„Was ist denn Naruto?“

„Wir haben hier ein Zimmer für uns, schon die ganze Zeit, unsere Eltern sind nicht da, wir sind unter uns, also warum sollten wir nicht mal...?“

„Was? Du…du meinst…?“

„Genau das meine ich.“ Naruto rutschte näher an Sasuke ran. Beide lagen im Bett und hatten bereits das Licht aus. Im ganzen Haus war es still und man hörte nur die Grillen zirpen.

„Meinst du…das sollten wir tun?“, stotterte Sasuke und wich ein kleines Stück zurück.

„Ja, schließlich ist es schon fast drei Tage her.“

„Besonders lange ist das aber auch nicht, sonst hältst du es auch manchmal über eine Woche aus.“

„Aber hier waren wir 24 Stunden am Tag zusammen, bitte Sasuke.“

Sasuke überlegte lange, er wollte mit Itachi zusammen sein, aber Naruto wollte er auch nicht verletzen.

Naruto wollte so gerne mit Sasuke schlafen, aber er zögerte…dies machte ihn stutzig, sonst überlegte er nie so lange, selbst wenn sie nach dem Sportunterricht alleine in der Dusche blieben.

„Ist alles in Ordnung mit dir Sasuke?“, frage Naruto.

Sasuke antwortete nicht, er schien noch immer in Gedanken zu sein.

Naruto schubste ihn leicht. „Hey Sasuke!“ der erschrak nur und kam wieder zu sich. „Ehm…ja? Was? Ach so…ehm…also Naruto…“

Naruto unterbrach ihn mit einem Kuss. „Du musst nicht wenn du nicht willst Sasuke, ich will dich nicht dazu zwingen.“

„Es ist nicht so dass ich nicht möchte…es ist nur…naja…ich…“ Wieder unterbrach ihn Naruto. „Ist schon in Ordnung. Es war ein stressiger Tag und wir fahren wieder zurück, mir haben die Tage mit dir schon gereicht und auch, jeden Morgen neben dir aufzuwachen. Das war einfach das schönste für mich.“

„Ja, ich fand es auch schön.“

„Gut, dann sollten wir schlafen, morgen müssen wir ja auch früh aufstehen. Wir reisen ja wieder zurück.“

„Ja, gute Nacht Naruto.“ So schliefen beide friedlich ein, jedoch hatte Sasuke einen unruhigen Schlaf worum es um Naruto und Itachi ging. Welchen sollte er denn nur nehmen?

Am nächsten Morgen weckte Naruto seinen Geliebten wieder durch einen Kuss. Sasuke wachte auf und streckte sich, man sah aber auch, dass er nicht gut geschlafen hatte.

„Wir sollten uns beeilen,“ sagte Naruto. „Die Anderen sind sicher schon unten am Frühstücken. Die Sachen haben wir gestern zum Glück schon gepackt.“

„Ja, ich zieh mich ja schon an.“ Sasuke stand auf und zog sich an. Sie nahmen ihr Gepäck und nahmen es schon mal runter, wo die anderen Koffer auch schon standen. Genau wie Naruto erwartet hatte, saßen die anderen schon am Frühstückstisch und aßen.

„Guten Morgen Sasuke.“, sagte Ino. „Hast du gut geschlafen?“

„Naja, ging so.“, antwortete er und setzte sich zusammen mit Naruto an den Tisch, wo auch alle anderen saßen.

„Oh, hast du etwa einen Alptraum gehabt?“, fragte Sakura.

„So was in der Art…“, Sasuke blickte zu Itachi, der auf seinen Blick reagierte und wieder auf dein Essen schaute um weiter zu essen.

„Was hast du denn geträumt?“, fragte Naruto, der neben ihm saß.

„Ach, nichts wichtiges, wir sollten besser anfangen zu essen.“

„Ja, da hast du wohl recht.“

„Und vergesst nicht euch etwas für unterwegs zu machen, ihr wisst sicher noch, dass die Fahrt etwas länger war.“, sagte Herr Umino.

„Ich brauche auch noch Wasser für Akamaru.“, sagte Kiba.

„Ja ja, ich weiß, es war aber nur eine riesen Ausnahme, dass Akamaru diesmal mit durfte, klar?!“, fragte Herr Umino ernst.

„Ja, ich weiß.“

Alle aßen und machten sich Brote für Unterwegs. Dann am frühen Vormittag war es soweit aufzubrechen. Der Bus wartete bereits auf seine Passagiere, um sie zurück zu fahren.

Alle stiegen ein. Sakura neben Ino, Shino neben Kiba, Shikamaru neben Choji und so weiter, natürlich auch Naruto neben Sasuke.

Die Fahrt verlief ruhig, alle unterhielten sich etwas, lasen Bücher, spielten Karten oder schliefen noch etwas. Naruto war einer von denen, die noch etwas schliefen. Sasuke hatte sich das eigentlich auch vorgenommen, konnte es jedoch nicht. Sein Bruder saß nur 2 Reihen vor ihnen und er konnte genau zu ihm schauen. Itachi selber blickte ab und zu auch zurück, unter dem Vorwand, nach dem Rechten zu schauen, doch blickte er jedes Mal Sasuke in die Augen, der daraufhin wegschaute. Es war ihm peinlich, dass er neben Naruto saß und noch so tat, als wäre er sein Freund, dabei aber Itachi gestanden hatte, ihn zu lieben. Er hätte es am liebsten so schnell wie möglich beendet um Naruto nicht zu lange leiden zu sehen, doch dies wurde ihm nicht geschenkt.

Itachi schaute sehr oft am Ende zu Sasuke hinter und diesem wurde es immer mulmiger. Er wollte einfach nicht mehr und war umso glücklicher, als sie endlich ankamen und der Schulausflug beendet war.

Alle verabschiedeten sich und gingen nach Hause, auch Sasuke und Naruto verabschiedeten sich. Am nächsten Tag war sowieso wieder Schule und sie würden sich wieder sehen.

Nur noch die Lehrer waren anwesend und Sasuke. Auch die Lehrer gingen aber nun nach Hause, so wie Itachi und Sasuke mit ihm. Sie liefen ruhig nebeneinander her. Mit ruhigen Schritten kamen sie ihrem Heim immer näher. Nachbarn wurden von den Brüdern nett gegrüßt und in kurze Gespräche verwickelt. Sie berichteten wie die Klassenfahrt so war und wie sie ihnen gefallen hatte, dann gingen sie wieder weiter. Schritt um Schritt liefen sie, immer näher zum Haus und endlich waren sie da. Sie klopften und gingen schließlich rein.

„Wir sind wieder Zuhause!“, rief Sasuke ins Haus hinein.

„Hallo meine Jungs.“, begrüßte sie ihre Mutter.

„Euer Vater ist noch in der Arbeit, er sollte aber auch bald kommen. Geht doch in eure Zimmer und packt die Sachen aus. Das Essen dauert noch etwas.“

„Ist gut Mutter, das werden wir machen.“, sagte Itachi und sie gingen jeweils in ihre eigenen Zimmer. Sie schauten sich nicht einmal dabei an. Kaum waren die Türen geschlossen, sackte hinter Sasukes Tür er zusammen und war fertig.

„Das ist zu schwer…ich schaffe das kaum. Beinahe wäre ich vor Mums Augen über Itachi her gefallen. Das geht so doch nicht weiter, was soll ich nur tun?“

„Ich will nur noch Itachi, aber was ist mit Naruto? Er wird am Boden zerstört sein. Vor allem wenn er erfährt, dass ich ihn wegen meinem eigenen Bruder verlasse. Wenn das raus käme, würde Itachi ins Gefängnis kommen.“

Sasuke saß da noch einige Minuten, bis er sich endlich dran machte auszupacken, doch er kam nicht weit. Es klopfte an seiner Zimmertür. Sasuke jedoch kam nicht dazu, diese selber zu öffnen. Die Person, die klopfte öffnete sie schnell selber, trat ins Zimmer und schloss die Türe wieder hinter sich, jedoch nicht nur das, die Person schloss sie auch noch zu, so dass keiner sonst eindringen konnte. Die Person, die nun in Sasukes Zimmer stand war sein Bruder Itachi.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück