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Ich bereue nichts

Edward/Harry
von

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Full House

Heyho^^

WOW, also eure Kommentare für das letzte Kapitel sind echt der Hammer =D !

DANKE, DANKE, DANKE dafür.

Wie ich mich gefreut hab, ohjeeeee ihr seid so lieb zu mir!

Die Story hat jetzt übrigens über 200 Favoriteneinträge o.o...ich kann mir gar nicht vorstellen, dass soooo viele Leute meine Geschichte lesen solln, das ist einfach der Wahnsinn. Ich weiß zwar nicht, ob ich das als schlechtes Zeichen sehn soll, dass so viele stumm lesen, aber solange meine fleißigen Kommischreiber zufrieden sind, bin ich glücklich ;D.
 

In dem Sinne - genug gelabert: viel Spaß beim Lesen.
 

Mein Dank gilt wie immer Silverlux und Nephilim Ariel für den tollen Job, den die beiden machen!
 

Kapitel 22: Full House
 

Nachdem Harry aufgehört hatte zu leuchten, trugen sie ihn schnell ins Haus und legten ihn ins Wohnzimmer, wo Narcissa sogleich ein Feuer entzündete und begann den Jungen in mehrere Decken einzuwickeln. Kalter Schweiß schimmerte auf Harrys Stirn und sofort kam Luna und begann mit einem feuchten Tuch seine Stirn abzutupfen. Sein Atem ging nur flach aber regelmäßig, was ein gutes Zeichen war laut Narcissa. Die Vampire wurden Zeugen eines eingespielten Teams. Jeder der Blacks wusste, was zu tun war und dieser unterschwellige Ton von Routine beruhigte die Cullens. Schließlich fragte Luna, ob Edward ihren Platz einnehmen wolle und er tat es nur zu gern. Eine ganze Weile herrschte Schweigen, sogar Teddy war kurz davor über das viele Weinen in Rosalies Armen einzuschlafen. Erst ein unangenehmer Geruch, ließ sie alle aus ihren Gedanken hochschrecken. Sofort eilte Narcissa leise fluchend in die Küche und schaltete den Backofen aus. Die Lasagne war nicht mehr genießbar, aber es hatte sowieso niemand Hunger.
 

„Was wird jetzt passieren?“, fragte Edward schließlich, nachdem sie wieder eine Weile alle einträchtig auf Harry gestarrt hatten. Wie Raubvögel standen die Anderen in einem Halbkreis vor der Couch und warteten verzweifelt darauf, dass etwas passierte. Genauso wie er selbst, nur dass er vor Harry hockte und ihm regelmäßig die Stirn mit dem nassen Tuch abtupfte.
 

„Meistens wacht er einmal kurz nach dem Zusammenbruch auf und schläft dann solange durch bis sich seine Magie wieder regeneriert hat“, antwortete ihm Narcissa schließlich.
 

„Dann kommt gleich der nächste Magieausbruch“, übernahm Draco. „Er ist nicht so kräftezehrend wie der, den ihr miterlebt habt. Es ist dann eher so, dass Harry soviel Magie wie möglich in seinem porösen Kern einschließt und der Rest schwappt halt aus ihm heraus. Bei diesen nachträglichen Schüben geht das Meiste zu Bruch, weil er sie gar nicht kontrollieren kann.“
 

„Warum regeneriert sich seine Magie? Müsste er nicht eigentlich irgendwann völlig magielos sein?“, fragte nun Jasper.
 

„Das ist ja das Schlimme“, nahm Luna den Faden auf. „Magie reproduziert sich normalerweise solange selbst, bis sie den Kern komplett ausfüllt. Doch wenn praktisch kein Kern vorhanden ist, dann macht sie immer weiter und weiter. Der Zauberer oder die Hexe hat dann soviel Magie, dass es schwer ist, damit umzugehen. Man muss aufpassen, dass die Magie nicht mächtiger wird als man selbst, denn wenn das passiert, kann der Körper ihr nicht mehr standhalten.“
 

„Was soll das bedeuten?“, fragte Esme entsetzt.
 

„Harry hat mir erzählt, dass Zauberer einen Kernbruch normalerweise nicht überleben, weil sie explodieren“, sagte Edward tonlos.
 

Luna nickte nur traurig und erneut legte sich Stille über ihre Gemeinschaft. Irgendwann klingelte Carlisle an der Tür, der nach seiner Schicht, direkt zu den Blacks gefahren war.
 

„Ist es normal, dass er so hohes Fieber hat?“, fragte Carlisle auch gleich mit fachkundigem Blick, als er den Raum betrat. Die Haut des Jungen war besorgniserregend glasig.
 

„Nein“, schüttelte Narcissa den Kopf. „Erhöhte Temperatur ist normal, das hier nicht.“
 

„Wir sollten ihm etwas gegen das Fieber geben, oder?“ fragte Carlisle. Er war zwar Arzt, aber hier befand er sich eindeutig nicht auf seinem Fachgebiet. Narcissa dachte kurz nach und zuckte schließlich mit den Schultern.
 

„Ich weiß es nicht. So schlimm war es noch nie. Wie hoch ist seine Temperatur?“
 

Obwohl die Frage an niemanden direkt gestellt war, verließ Draco den Halbkreis und trat hinter die Couch, hielt seinen Zauberstab über Harrys Kopf.
 

„39,7°“, antwortete Draco dann, nachdem er einen lautlosen Zauber auf Harry gesprochen hatte und ihm schließlich seufzend durch die Haare strich.
 

„Draco?“
 

„Ja Mum?“, erwiderte er hörbar erschöpft.
 

„Würdest du bitte bei den Weasleys anrufen und fragen, ob sie das Flohnetzwerk aktivieren und Poppy herschicken können?“
 

Stumm nickte Draco und schickte sich an den Raum zu verlassen, doch an der Tür hielt er noch einmal inne. „Dir ist klar, dass wir dann gleich ein Haus voller hysterischer Rotschöpfe haben, oder?“
 

Narcissa antworte nicht darauf und Draco zog schweigend ab, um zu tun wie ihm geheißen.
 

„Narcissa, können wir euch irgendwie helfen?“, trat Esme an die sichtlich mitgenommene Frau heran.
 

„Ich wüsste nicht wie…“, doch Luna unterbrach sie.
 

„Ihr könntet uns helfen die Gästezimmer vorzubereiten. Draco hat Recht, zumindest Hermine wird es sich nicht nehmen lassen hier zu bleiben, bis es Harry wieder besser geht und auch die Anderen könnten bleiben wollen.“
 

„Wir wissen doch noch gar nicht, ob sie auch kommen“, meinte Narcissa.
 

„Natürlich tun sie das“, sagte Draco in diesem Moment. „Das Telefonat war kurz, von meiner Seite aus direkt und von Hermines Seite aus hysterisch, also macht euch auf was gefasst!“
 

Sie mussten alle leicht lächeln. Durch die Blume, hatte ihnen Draco wohl gerade vermittelt, das sie fliehen sollten und auch Narcissa rügte ihn nicht dafür.
 

„Sie flohen nur noch schnell zu Poppy, Ron sagt im Ministerium Bescheid und dann sind sie auch schon hier.“ Draco klatschte überschwänglich in die Hände und diesmal lockerte sich die Stimmung in dem Raum doch merklich auf. Vor allem Edward fand es beruhigend, dass Draco schon wieder scherzen konnte. Denn der hatte ja bereits vorhin einen kühlen Kopf bewahrt. Durch sein ganzes Auftreten heute, war der Junge in Edwards Ansehen stark gestiegen.
 

„Na dann helfen wir euch natürlich“, wandte sich Esme wieder an Narcissa und lächelte sie aufmunternd an.
 

„Also schön, dann mal los“, gab sich die Frau geschlagen.
 

Und so gingen Narcissa, Luna, Esme, Alice und Rosalie die Gästezimmer vorbereiten.
 

Edward wusste nicht ganz, was er davon halten sollte, dass gleich noch mehr Hexen und Zauberer kommen würden. Die Ereignisse überschlugen sich ja förmlich, aber der dominierende Gedanken, war für ihn der, dass es Harry schlechter ging, als es ihm gehen sollte und das machte ihn schier wahnsinnig. Erneut tupfte er Harrys Stirn ab und ließ es sich nicht nehmen die Hand des Jungen zu halten. Als Carlisle eine Hand auf seine Schulter legte, lächelte er seinen „Vater“ dankbar an für die stumme Unterstützung. Eine ganze Weile war es still in dem Wohnzimmer. Draco hatte Teddy auf dem Arm, der sich schon vor einer Weile auf Rosalies Arm selbst in den Schlaf geweint hatte. Emmet saß ungewohnt ernst auf einer der Fensterbänke und beobachtete die Wölfe, die nun in einem magischen Käfig eingesperrt waren und ständig auf und ab gingen. Jasper starrte in das Feuer des Kamins, doch dann unterbrach er plötzlich die Stille.
 

„Harry hat Alpträume“, sagte er schlicht.
 

Edward schaute skeptisch in Harrys eigentlich friedliches Gesicht, aber er vertraute Jaspers Urteil und Harrys Augen huschten tatsächlich unter den Lidern hastig von links nach rechts. Darum begann er dem Wuschelkopf sanft durch die Haare zu streicheln in der Hoffnung, dass es half.
 

„Zieh ihn näher an dich oder setzt dich zu ihm, dann kannst du ihn auf deinen Schoß legen. Nähe hilft ihm immer sehr“, sagte dann Draco.
 

Dankbar schaute Edward den Blonden an, der genau wie Jasper in das Kaminfeuer starrte und schob die Decken dann etwas lockerer, um den Jungen auf seine Arme nehmen zu können und sich mit ihm dann wieder auf die Couch zu setzen. Harry rutschte sofort näher an ihn heran und krallte sich mit einer Hand in seinem Pullover fest. Edward war sich nicht sicher, ob er die Nähe suchte oder die Kühle seiner Haut, aber egal was es war, er hoffte einfach, es würde helfen.
 

„Er sollte bald aufwachen“, sagte Draco dann noch, warf aber einen eher skeptischen Blick auf Harry, bevor er lautlos seinen Kopf schüttelte. „Und da sagen immer alle, ich wäre hier die Dramaqueen!“
 

Nach einigen Minuten gesellten sich auch die Frauen wieder zu ihnen, setzten sich an die Tische oder auf die zweite Couch und warteten gespannt auf diese Poppy. Edward erinnerte sich an diese Frau, aus Harrys Erzählungen. Es war die Schulkrankenschwester, die nicht verraten hatte, was mit ihm los war und ihm damit ein Leben in einer geschlossenen Abteilung oder den Tod erspart hatte.
 

Erst ein Zischen schreckte sie alle wieder auf und erstaunt beobachtete Edward, wie sich die Flammen im Kamin grün färbten und kurz darauf eine eindeutig schwangere junge Frau direkt in Jaspers Arme fiel.
 

„Huch“, ließ sie vernehmen, da war auch schon eine besorgte Narcissa bei den beiden und half der jungen Frau gerade zu stehen. Die Frau entschuldigte sich bei Jasper für die Kollision, der jedoch nur abwinkte und begrüßte schließlich Narcissa mit einer Umarmung, bevor sie kläglich in die Runde lächelte und schließlich auf ihn und Harry zukam. Mit zitternden Lippen, ließ sie sich vor der Couch auf die Knie sinken und streichelte Harry sanft über die Wange.
 

„Am Telefon hat er sich noch so gut angehört, so glücklich und fröhlich“, schniefte sie dann und schüttelte ihren Kopf, versuchte ihre Schultern zu straffen.
 

„Entschuldigt mein Verhalten, die Hormone. Ronald muss den ganzen Tag unter mir leiden, ständig bin ich nur am flennen“, schniefte sie weiter und Luna ging zu ihr und schloss das aufgelöste Ding in ihre Arme.
 

„Hey Luna, Draco“, sagte sie dann zittrig und mit dem schwachen Versuch eines Lächelns auf den Lippen, atmete einmal tief durch, bevor sie sich vorstellte. „Ich bin Hermine Weasley. Freut mich Sie kennen zu lernen.“ Die Cullens erwiderten die Begrüßung ausnahmslos, verzichteten aber darauf ihre Vornamen zu nennen. Die junge Frau sah nicht so aus, als würde sie im Moment etwas davon behalten. Das Gewicht auf Edwards Herzen war seit der Ankunft der jungen Frau noch schwerer geworden. Er las in ihren Gedanken, dass sie Harrys beste Freundin war und dass sie sich schuldig fühlte, obwohl sie so gar nichts dafür konnte. Da hätte er schon mehr ausrichten müssen, dachte Edward bitter.
 

Ein unangenehmes Schweigen legte sich erneut wie ein bedrückender Nebel über den Raum und wurde erst unterbrochen, als der Kamin erneut grün aufleuchtete und ein großer rothaariger Mann aus dem Kamin trat. Er trug einen seltsamen schwarzen Umhang, den er jedoch sofort abnahm und über einen Stuhl legte, während er sich kurz als Ron vorstellte und schließlich Hermine in seine Arm nahm und von Harry zu einem Sessel zog, in den sie sich dann auch fallen ließ. Er war ihr Ehemann und Harrys bester Freund.
 

„Wie geht es ihm?“, fragte Ron auch sogleich leise in die Runde.
 

„Schlechter als sonst“, antwortete Draco und Ron nickte.
 

„Poppy ist gleich hier. Bei dem Quidditschtraining der Hufflepuffs hat ein Klatscher zwei Spieler erwischt. Sobald sie die beiden entlassen hat, kommt sie her.“
 

Noch während er sprach, veränderte die Farbe des Feuers sich erneut und ein weiterer junger Mann trat ein. Er war gerade erst einen Schritt von dem Kamin weggetreten, da kam schon ein rothaariges Mädchen hinterher, das Ron verdammt ähnlich sah.
 

„Neville! Ginny! Was macht ihr denn hier?“ Die Überraschung war aus Narcissas Stimme herauszuhören. Mit diesen Gästen schien sie nicht gerechnet zu haben.
 

„Poppy hat mich schon mal vorgeschickt“, erklärte Neville jedoch, der ja immerhin seine Ausbildung bei der Medihexe machte. Er trat sogleich auf Harry zu und begrüßte Edward mit einem Kopfnicken, während er seinen Zauberstab zog und mit Harrys Diagnose begann. Schon nach dem ersten Zauber begann sich seine Miene zu verdüstern, nur leider verstand Edward kein Wort von dem, was ihm durch den Kopf ging.
 

„Was nicht erklärt, warum die Weaslette hier ist“, sagte Draco jetzt schnippisch. Und irgendwie hörte er sich angepisst an und das Mädchen sprang auch sogleich darauf an.
 

„Ich habe jedes Recht hier zu sein, Frettchen“, giftete sie zurück und man sah Draco an, dass er noch etwas erwidern wollte, aber Narcissa erstickte den drohenden Streit im Keim.
 

„Wenn ihr beide euch nicht mal in so einer Situation zusammenreißen könnt, dann dürft ihr jetzt sofort den Raum verlassen.“
 

Damit war diese Sache geklärt, aber Edward las in den Gedanken des Mädchens, dass dieses sich nur für Harry zusammenriss und der Grund dafür ließ Edward nicht kalt. Konnte er ihren Gedanken Glauben schenken, dann war sie Harrys Exfreundin und hatte außerdem etwas gegen Draco, weil dieser wohl nach dem Krieg für eine gewisse Zeit mit Harry zusammen gewesen war und sie der festen Überzeugung war, dass Harry nach dem Krieg zu ihr zurückgekommen wäre, hätte der böse Slytherin ihr nicht ihren Harry weggeschnappt. Immerhin hatte Harry ihr gesagt, dass sie nur nicht mehr Zusammensein konnten, weil er sie vor Voldemort und den Todessern schützen wollte.
 

Diese Informationen ließen Edward mächtig schlucken und er fragte sich, welches Recht er eigentlich hatte, Harry hier wie selbstverständlich in seinen Armen zu halten. Zwischen ihnen bestand noch nichts festes, es gab nur eine Verabredung zu einem ersten Date und eine Nacht, in der er den Jungen erst getröstet und dann später über seinen Schlaf gewacht hatte. Ihr erstes Date würde sich jetzt wohl einige Zeit nach hinten verschieben und wer wusste, ob Harry überhaupt in Forks würde bleiben wollen? Edward machte sich nichts vor. Die Blacks hatten oft genug betont, dass Ruhe und Balance kein kleiner Bonus sein sollte, sondern für Harrys Überleben existenziell wichtig war.
 

Er unterbrach seine trüben Gedanken und schenkte dem jungen Zauberer vor sich, Neville erinnerte er sich, wieder seine volle Aufmerksamkeit, als dieser resigniert aufseufzte. Über Harry schwebten mittlerweile einige seltsame Fäden in unterschiedlichen Farben und Längen, die Neville skeptisch auf ihre Beschaffenheit untersuchte.
 

Das mittlerweile bekannte Zischen erklang und diesmal trat eine Frau mittleren Alters ein, die ihre Haare zu einem strengen Dutt nach hinten gebunden hatte. Ohne zu zögern oder jemanden zu begrüßen schritt sie auf Harry zu und Neville machte ihr sofort Platz. Sie warf einen Blick auf die Fäden und kräuselte dann missbilligend ihre Nase. Dann warf sie einen fragenden Blick auf Draco, der schließlich auf Edward landete. Sie fragte sich, warum Harry in seinen Armen lag. Edwards Zweifel drohten ihn zu übermannen. Er fragte sich, ob Harry das hier überhaupt gutheißen würde, wenn er wach wäre. Aber dann spürte er Dracos Hand auf seiner Schulter und spürte den leichten Druck, der ihn beruhigen sollte und er erinnerte sich, dass es immerhin Draco gewesen war, der ihn darum gebeten hatte Harry in seine Arme zu nehmen. Also würde das hier schon in Ordnung sein.
 

„Mr. …?“, schaute Poppy ihn nun fragend an.
 

„Edward Cullen“, antwortete er ihr sofort.
 

„Nun Mr. Cullen, wären sie so freundlich Mr. Potter in sein Bett zu bringen?“
 

Edward nickte und erhob sich mir Harry auf den Armen. Narcissa nahm Draco Teddy ab, sodass dieser zusammen mit Neville voraus ins Obergeschoss gehen konnte. Die Anderen blieben in dem Wohnzimmer zurück und warteten auf hoffentlich gute Nachrichten.
 

~~~***~~~
 

Lange blieb es ruhig im Obergeschoss bis sich endlich Schritte dem Wohnzimmer näherten. Während der Zeit, in der sie alle auf eine Nachricht gewartet hatten, waren noch Mrs. und Mr. Weasley zu ihnen gestoßen.
 

Als Poppy dann schließlich eintrat, zierte ein erschöpftes Lächeln ihr Gesicht. Vollkommene Erschöpfung war ihre Diagnose. Sie gab Narcissa genaue Instruktionen, welche Tränke Harry wann zu nehmen hatte und bat darum, dass immer jemand ein Auge auf ihn haben würde. Sie würde am nächsten Tag wieder nach ihrem Patienten schauen und empfahl ihnen dringlichst für die nächsten Tage am Flohnetzwerk angeschlossen zu bleiben, da Harrys Zustand alles andere als stabil war. Dann flohte sie zurück nach Hogwarts - eine murrende Ginny im Schlepptau.
 

Mittlerweile war es nach 21 Uhr und der Abend war an niemandem spurlos vorbeigegangen. Narcissa war dankbar als die Weasleypatriarchin das Ruder in die Hand nahm und alle die über Nacht hierbleiben würden auf die Zimmer verteilte. Natürlich hatte Hermine ihnen allen schon erzählt, dass die Cullens „vegetarische“ Vampire waren und überrascht mussten diese feststellen, dass sie von niemandem schräg oder ängstlich angesehen wurden und Molly Weasley sie wie selbstverständlich in die Aktivitäten, die sie nun anleierte mit einband. So befanden sich Esme, Rosalie und Luna bald kochend in der Küche. Alice zeigte allen die Zimmer und Mr. Weasley brachte seine Schwiegertochter zusammen mit Emmet sicher ins Obergeschoss. Ms. Weasley selbst brachte Teddy zu Bett und scheuchte Narcissa vor sich her, damit diese ihr das Zimmer des kleinen Rackers zeigte.
 

So kam es, dass nur noch Jasper, Carlisle und Ron sich im Wohnzimmer aufhielten. Zumindest solange bis Ron fragte, ob die beiden mit ihm zusammen die Wölfe befragen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  brandzess
2010-12-03T17:10:11+00:00 03.12.2010 18:10
das ist ne gute idee von ron die werwölfe zusammen mit jasper und vorallem carlisle zu verhören!
und wie süß sich edward um seinen harry sorgt :3 *seufz die beiden sind einfach total süß... zucker! ja mrs weasley ist der hammer der frau sollte man nen orden erleihen, selbst in den beschissensten situationen bewahrt sie einen kühlen kopf und die ornund und kann so alle wenigstens etwas beruhigen, ich mag sie einfach!
Ed+Harry <3
Von:  Neko18
2010-07-27T18:45:19+00:00 27.07.2010 20:45
Nǐ hǎo kleine ^^

hab ich mich gefreut das ein neues Kapi oben ist....wie du die einzehlnen Personen wieder einmal beschrieben hast war einmalig jetzt freu ich mich schon auf das nächste da bin ich mal gespannt was mit Draco passiert....

also bis später
deine Neko18
Von:  Saint
2010-07-26T04:55:49+00:00 26.07.2010 06:55
Hi

das Kapi war wieder super, aber ich möchte endlich wissen wie die Befragung ablaufen wird. Als halt dich ran.
Von:  mathi
2010-07-26T00:24:34+00:00 26.07.2010 02:24
hey,
das kapitel war klasse^^
ein glück das es harry nicht schlimmer getroffen hat, mal sehen was noch so zwischen edward und harry passiert .)
bin schon sehr gespannt
mathi
Von:  vampire_bride
2010-07-26T00:20:05+00:00 26.07.2010 02:20
Freude!! Ein weiteres Kapitel^^

Mir hat es echt gut gefallen. Es kommt ein bisschen Drama ins Spiel, weil alle angeresit kommen und sich um Harrys Bett/Sofa versammeln - ich liebe Drama!^^

Vor allem Ginnys Eifersucht liebe ich - das ist ein Thema, auf das ich schon lange gehofft habe und ich hoffe ebenso, dass du das noch zu einer tollen Konfliktsituation zwischen ihr, Harry und Edward hinausführst *hrhr*... nein, ich empfinde keine Schadenfreude, ich liebe Ginny echt. Aber trotzdem - Eifersucht ist immer ein tolles Thema *g*.

Ich warte schon auf die Fortsetzung^^ lg Jojo
Von:  Merylex
2010-07-25T19:52:24+00:00 25.07.2010 21:52
scheint Harry ja echt erwischt zu haben, der arme (ihn tröst)
ich freu mich schon riesig auf das verhör der Wölfe, yay.

die Auftritte der Weasley und Co war recht beeindruckend, hoffentlich macht ginny nicht so ein Theater, sondern ist nun mit Neville oder wem auch immer zusammen. Mir egal, solang sie nicht an Harry klebt ist sie ertragbar. (meine Meinung)

Fast schade das Hermine mit Ron zusammen ist, ich hätte ihr noch Seht gegönnt, aber vielleicht liebst du mich ein bisschen und lässt Seht mit Draco was anfangen XD.


Von:  bluttschatten
2010-07-25T18:40:01+00:00 25.07.2010 20:40
Es geht weiter!!! *durchs Zimmer hüpf und freu*
Ich finde es schon ziemlich lustig wie da auf einmal alle gekommen sind und bei dem Titel dacht ich mir das so was passieren würde xD

Ginny ist bestimmt nit Harrys Typ...Wer würde schon sie nehmen wenn man Edward haben kann??? O.o

Hoffe das Harry im nächsten Kapitel wieder aufwacht und ich bin auch schon sehr gespannt ob die Befragung mit den Wölfen zustande kommt.

Schreib schnell weiter
Freu mich aufs nächste Pitel

*Kekse und Milch da lass*
LG
bluttschatten
Von:  phinix
2010-07-25T17:27:49+00:00 25.07.2010 19:27
Endlich geht es weiter und ich muss sagen,dass Kapitel ist klasse. Ich finde es toll, dass nun auch Herminde, Ron und die restlichen Zauberer / Hexen angereist sind um Harry beizustehen. Ich bin aber sehr erleichtert, dass Harry es überstehen wird, zeitweise dachte ich, da bahnt sich irgendwas schlimmes an.

Ich war jedoch überrascht, dass alle nur in Harrys Gegenwart geblieben sind. Ich dachte erst, dass einige rausgehen um sich der Wölfe anzunehmen, immerhin ist am ende des Kapitels einige Zeit vergangen und die Wölfe müssten bald wach werden. Vor allem bei Dracos Temperament dachte ich das er am Ende sofort losging um die Wölfe aus der Bewustlosigkeit zu fluchen und sie danach zu verhören was sie von Teddy genau wollen. Aber sicherlich kommt das noch und ich freue mich schon darauf.

Hoffe es geht bald weiter
lg phinix
Von:  KaitoDC
2010-07-25T17:11:32+00:00 25.07.2010 19:11
es geht weiter! *freu*
dieses Kapitel hat mir gefallen, und der Titel passt wahrlich gut, Full House ;) Ehrlich, ich hatte gar nicht daran gedacht, dass Hermine, Ron, Mr. und Mrs. Weasly, Neville und Ginny kommen würden. Zum Glück war dann Poppys Diagnoseganz okay, denn wenn es schlecht gewesen wäre, könnten alle anderen gar nicht merh in Ruhe schlafen.
Ich find's süß, dass die Cullens jetzt so sehr in die Sache der Blacks einbezogen werden ;)
Nun, ich bin schon gespannt darauf, ob Ron, Jasper und Carlisle diese Verhör nun wirklich durchführen und wenn ja, wie's dann sein wird
lg
KaitoDC


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