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Was wäre wenn...

von

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Kapitel 10

Kapitel 10
 

„Darren?“ Seine Stimme war verwundert.
 

Dann rutschte der blasse, blutleere Körper mit einem dumpfen Schlag von seinen Knien zu Boden. Sein Kopf zuckte herum, sah hinab auf seinen Schoß, das Blut an seinen Händen, auf dem Boden, auf seinen Kleidern, und dann zum Hals des toten Manns, wo die Wunde klaffte.
 

Stocksteif saß er da, erstarrt, sein Blick fest fixiert auf die Leiche auf dem Boden vor ihm. Langsam begann er zu zittern. Seine blutbeschmierten Hände krampften sich krallenartig zusammen. Sein Mund stand leicht offen, Unverständnis schimmerte in seinen Augen.
 

„Darren...?“, fragte er mit zittriger Stimme. „Was... ich ha-?“ Er musste schlucken und seine Lider blinzelten hektisch.
 

„Wa- War ich das? Darren?!“ Inzwischen leuchteten Angst und Panik wie Leuchtfeuer in ihm. Er schrie förmlich stumm nach Hilfe. Doch ich konnte mich nicht rühren, war bewegungsunfähig. Gedanken waren mit fremd in diesem Moment, Gefühle taub.
 

„Darren!“ Steve schrie jetzt wirklich. Er drehte sich um und rüttelte an dem Körper, wie um zu sehen, ob doch noch Leben in ihm war. Aber das war unmöglich. Er hatte ihn vollkommen leer getrunken.
 

„Bitte! Sag was! Bitte bitte bitte bitte!!!! Wach auf!“ Ein Schluchzen kam über Steves Lippen, laut und meine Starre zerreißend. Er schüttelte immer noch den Mann, der vor ihm lag, und zitterte selbst heftig. Mit steifen Schritten ging ich näher, durch die Risse in das Zelt hinein und trat zu Steve, mit der absoluten Gewissheit, dass ich nichts tun konnte.
 

Er weinte laut, herzzerreißend, verzweifelt. Es tat mir weh, ihn so zu sehen, obwohl er gerade einen der Menschen getötet hatte, die ich geschworen hatte zu beschützen. Doch fühlte ich keine Wut. Nur eine seltsame Schwingung tief in mir, die mich dazu brachte, mich neben Steve auf den Boden zu knien. Ich fühlte mich so hilflos wie noch nie. Es drängt mich, etwas zu tun, ihm zu helfen, doch ich wusste nicht wie, konnte es einfach nicht. Und doch reichte meine stumme Anwesenheit, dass Steve sich immer noch weinend und zitternd an mich klammerte und immer wieder meinen Namen rief, während ich ihn festhielt.
 

Stille umgab uns wie ein Grab, nur von den Schluchzern Steves durchbrochen. Es war fast ein Wunder, dass noch niemand gekommen war, um nachzusehen war los war. Eine Weile lang knieten wir so, bis mir meine Instinkte befahlen, endlich diesen Ort zu verlassen und zu verschwinden. Ich löste Steves Klammergriff um aufzustehen und zog ihn ebenfalls auf die Beine. Er wehrte sich nicht, war noch ganz versunken in dem, was gerade geschehen war.
 

Er stolperte hinter mir her, als ich mich von dem Zelt wegbewegte. Ich wusste nur, dass wir hier nicht bleiben konnten, nicht nur wegen Steve, auch wegen der Menschen hier. Wir mussten weg. Ganz weg. Heraus aus dem Lager. Weit fort von den Menschen.
 

Langsam begannen sich meine Gedanken wieder in klarere Bahnen zu ordnen. Wir würden Dinge brauchen, draußen im Wald, um zu überleben. Vor allem jetzt im nahenden Winter. Decken, Kleider, Messer... Automatisch steuerte ich das Waschzelt an. Dort würde es Decken und warme Kleider geben. Und dann zum Kampfplatz für die Waffen. Außerdem lag der nahe am Wald...
 

Angekommen raffte ich schnell ein paar Sachen zusammen, so viel, dass ich sie gut tragen konnte, und schleifte Steve in raschem Tempo dann weiter hinter mir her. Ein paar Messer und ein kleines Beil später waren wir auf den Weg in den Wald. Steve weinte noch immer, hielt meine Hand fest umklammert während ich uns einen Pfad durch den dunklen Wald bahnte. Die Zweige, ungesehen in der Nacht, fügten uns beim Gehen immer wieder Kratzer zu, aber das bemerkte ich erst am nächsten Tag. Wurzeln waren auf einmal große Hindernisse für unsere Füße. Aber auch diese Abschürfungen spürte ich nicht.
 

Irgendwann, wir waren sicher schon ein paar Stunden unterwegs oder zumindest kam es mir so vor, hörte ich Rauschen nicht allzu großer Entfernung. Steves Weinen war nach einer Zeit verstummt und danach lief er mir einfach nur weiter hinterher, ohne zu sprechen oder einen anderen laut von sich zu geben. Aber meine Hand ließ er nicht los. So führte ich ihn in Richtung des vermuteten Wassers. Ein kleiner Bach floss durch den Wald. Ohne groß zu zögern schob ich Steve in das sicher nicht warme Wasser und begann damit, das längst eingetrocknete Blut in seinem Gesicht, auf seinen Händen und Kleidern so gut es ging, abzuwaschen. Sogar seine schönen Haare waren zum Teil verklebt damit.
 

Es dauerte lange, bis ich alles entfernt hatte und nur noch ein paar dunkle Flecken auf seinem hellen Hemd zurück blieben. So lange, dass Steve vom knien in dem kalten Wasser mit den nassen Kleidern blaue Lippen bekommen hatte. Dafür schien er den Schock überwunden zu haben, denn seine Augen waren nicht mehr trüb und entfernt. Stattdessen sah er einfach nur erschöpft aus. Verständlich, oder?
 

Ohne ein Wort zu wechseln standen wir auf und ich begann in alter Gewohnheit mit Ästen und Blättern einen behelfsmäßigen Unterschlupf zu errichten. Ich hatte wahrlich schon besseres zustande gebracht, aber in diesem Moment wollte ich nichts lieber, als mich einfach in eine der Decken zu wickeln und zu schlafen. Steve ging es wohl ähnlich, denn er hatte sich schlicht seiner nassen Sachen entledigt, die jetzt mehr oder weniger ausgebreitet auf einer Wurzel lagen, und wickelte sich nun ebenfalls ein. In gegenseitigem Einverständnis krochen wir beide unter das Dach aus Zweigen. Dies war die erste Nacht seit langem, in der ich so tief schlief, wie es sonst nur Steine konnten.
 

***
 

Am Morgen weckte mich grelles Licht, welches mir direkt durch die Lider schien. Das Aufwachen war dieses Mal ein langsamer Prozess; erst als der Sonnenstrahl sich durch sämtliche Schichten meines traumlosen Schlafs gebohrt und mein Bewusstsein wieder aus dessen dunklen Schwingen befreit hatte, kehrte ich zögerlich auf diese Welt zurück. Zögerlich deshalb, weil das bedeuten würde, mich allem zu stellen zu müssen, was geschehen war.
 

Der Winter war nicht mehr allzu weit entfernt, die Tage waren merklich kürzer als noch im Sommer und immer wieder lag Frost in der Luft. Wenn nicht die kälter werdenden Sonnenstrahlen an dem heute wolkenlosen Himmel jeden Morgen die kleinen Flecken von Reif getaut hätten, dann wäre jetzt schon alles mit einer glitzernden Schicht überzogen, aber so war nur alles ein wenig klamm.
 

Es war eine kurze Nacht gewesen. So weit entfernt ich im Schlaf auch gewesen war, es war nicht erholsam gewesen. Mein Körper fühlte sich nach der ungewohnten Anstrengung schwer an, mein Geist huschte rastlos über einzelne Gedankenfetzen, die ich in diesem Moment noch nicht richtig greifen und zu Ende denken konnte. Langsam richtete ich mich auf. Die Decken, in die ich mich gewickelt hatte, glitten von meinen Schultern. Die kühle Luft war angenehm auf meiner Haut. Steve schlief noch, stellte ich fest, nachdem ich meinen Kopf zur Seite gewandt und ihn ein paar Augenblicke lang betrachtet hatte.
 

Im heller werdenden Tageslicht sah er sehr blass aus, außer an den geröteten Stellen, an denen ich viele Male darüber reiben musste, um auch jeden Rest des Bluts von seinem Gesicht zu waschen. Aber er war ruhig. Keine im Traum verkrampften Muskeln oder hinter den Lidern zuckende Augen. Einfach nur Schlaf.
 

Ich war froh darüber, dass er noch nicht wach war. Das gab mir Zeit, Zeit zum Nachdenken, was ich jetzt tun sollte. In dieser Nacht war mir bewusst geworden, dass Steve wirklich nichts wusste über das, was er war und was es bedeutete. Denn wenn er es gewusst hätte, dann wäre er nie willentlich das Risiko eingegangen, von mir getötet zu werden, nachdem ich ihn bei der ‚Nahrungsbeschaffung’ erwischte. Und vor allem wäre er hinterher niemals so zusammengebrochen, wie es diese Nacht der Fall gewesen war.
 

Und was sollte ich mit dieser nicht unbedeuteten Erkenntnis anfangen?
 

Meine bloßen Arme wurden langsam kalt, also legte ich mich wieder zurück unter meine Decken und stützte meinen Kopf auf einen Arm. Ich war jetzt wieder klarer, das Chaos wieder in die hinteren Ebenen meines Bewusstseins gedrängt.
 

Die ganze Zeit über hatte ich gewusst, was Steve war und was er irgendwann sicher brauchen würde. Aber ich hatte geschwiegen und ihm misstraut, letzteres zu Recht, der Überzeugung war ich noch immer. Aber jetzt war mir klar, dass ich durch Steves Unwissenheit immerzu die Sicherheit der Lagerbewohner gefährdet hatte. Und jetzt war ein Mann getötet worden. Durch mein Verschulden. Ich hatte nicht verhindern können, was passiert war.
 

Aber was wäre, wenn ich mit Steve gesprochen hätte, wenn ich die alten Zeiten überwunden und mein Misstrauen abklingen lassen hätte? Wäre es dann anders gekommen? Aber letzten Endes brachte es nichts über Eventualitäten nachzudenken. Dafür war es jetzt zu spät.
 

Wie sollte ich Steve erklären, was vor unserer Flucht geschehen war? Das war jetzt viel wichtiger. Er hatte mich oft nach seiner Vergangenheit gefragt, doch das hatte ich immer verschwiegen. Wenn ich es ihm jetzt sagen würde, wie würde Steve reagieren? Ich konnte es nicht beurteilen... Aber ich würde es sagen, das war eins der wenigen Dinge, die ich tun konnte, um ihm zu helfen, wenn ich ihm schon nicht früher hatte helfen können. Auch wenn er dann Abstand zu mir nehmen würde...
 

Der letzte Gedanke löste in mir ein leichtes Gefühl der Traurigkeit aus. Den Kopf seitlich auf meine Arme gelegt ruhte mein Blick auf Steves entspanntes Gesicht. Ich verstand nicht, warum mich die Idee beunruhigte, dass er vielleicht gehen könnte. Er brauchte mich nicht, das hatte er nie. Er würde auch in dieser Welt leicht überleben können. Wenn er es wollte, dann könnte er sich später einfach umdrehen und in den Wald hinein verschwinden. Die Chance, dass ich ihn dann wiedersehen würde, waren gering, verschwindend gering.
 

Das Atmen wurde auf einmal ein wenig schwerer. Schnell sah ich mich um, konnte aber keinen Grund für die Veränderung finden. Und so überraschend wie das Gefühl gekommen war, verschwand es auch wieder. Vielleicht hatte ich mir es auch nur eingebildet.
 

Ich sah wieder zurück zu Steve. Inzwischen war es später Morgen. Kleine Muskelbewegungen verrieten mir, dass er bald aufwachen würde; ein Zucken seiner Nase, das Verschieben eines Arms unter den Decken, ... Lange konnte es nicht mehr dauern.
 

Dann hoben sich seine Lider und verschlafene Augen sahen mich an. ‚Er hat wirklich schöne Augen’ schoss es mir in diesem Augenblick seltsamerweise durch den Kopf. Mit langsamen Bewegungen schälte sich Steve aus seinem Lager und richtete sich ein bisschen auf, sodass es mit mir auf gleicher Augenhöhe lag.
 

„Guten Morgen...“, murmelte er, als sei dies ein Morgen wie jeder andere, und gähnte hinter vorgehaltener Hand. Sobald sein Mund sich wieder geschlossen hatte, schien er endlich die Umgebung wahrzunehmen, in der er sich befand. Der verschlafene Gesichtsausdruck wich und machte Platz für einen entsetzten.
 

„Ich habe das nicht geträumt, oder?“, fragte er leise mit einem schmerzlicher Unterton in seiner Stimme, während er immer noch die Bäume um uns herum betrachtete.
 

„Hast du nicht.“, antwortete ich nur. Was sollte ich mehr dazu sagen?
 

Verzweifelt schloss er seine Augen, wie um die ganze Welt auszuschließen, und ließ sich wieder ganz in eine liegende Position sinken. Eine Weile verharrte er einfach nur so, regungslos und in Gedanken wohl wieder in der gestrigen Nacht. Doch dann begann er gefasst, fast schon ruhig, zu sprechen:
 

„Ich habe jemanden getötet... und ich weiß nicht einmal, wieso. Ich bin einfach aufgewacht und dann... es war, wie als würde ich immer noch träumen, alles ganz unwirklich, weit entfernt von mir. Als wäre eine Glaswand zwischen mir und allem anderen. Nur alle Gerüche waren viel intensiver und manche Geräusche auch. Ich konnte den Puls von jedem einzelnen Menschen im ganzen Lager hören... und mein einziger Gedanke war, so schnell wie möglich einen bestimmten zu finden. Aber sie klangen alle so verlockend... ist das nicht krank? Ich konnte es kaum noch erwarten, ihn endlich zu erwischen, ihn zu kosten und mein Hals hat die ganze Zeit gebrannt wie verrückt.“
 

Er richtete sich ein wenig auf. Seine Hand legte sich an seinen Hals strich unbewusst ein paar Mal über seine Kehle. Nach einer kurzen Pause sprach er weiter, ein wenig schneller als zuvor.
 

„Dann hab ich ihn gehört... und ich konnte an nichts anderes mehr denken, als das Pulsieren in meinen Ohren und wie gut es sich anfühlen würde, das warme Blut zu kosten und das Herz langsamer schlagen zu spüren...“
 

Tränen traten in seine Augen und ein Blinzeln löste eine der glitzernden Tropfen von seinen langen Wimpern. Der kleine Kristall fiel in seinen Schoß und wurde schnell von dem Stoff aufgesogen, bis nur noch ein kleiner, kaum wahrnehmbarer Fleck übrig blieb.
 

„Dann war ich in dem Zelt, hab ihm einfach die Kehle aufgerissen, sein Blut getrunken... Es war wirklich köstlich und mein Hals hat endlich aufgehört zu brennen. Er ist nicht einmal aufgewacht. Ich habe einfach getrunken, bis ich seinen Puls nicht mehr an meinen Lippen gespürt habe. Und es war so gut...“
 

Bei den letzten Worten löste sich ein lautes Schluchzen. Weitere Tränen strömten über seine Wangen und tropften herab. Dieser Anblick tat mir in der Seele weh, dabei sollte ich ihm jetzt zustimmen und ihm die Schuld an meinen ganzen Leben geben. Aber ich konnte nicht. Ich war ihm nicht einmal böse, war es seit Wochen nicht mehr gewesen, wie ich jetzt feststellte. Nur seinen Schmerz fühlte ich gerade, als wäre es mein eigener.
 

„Ich bin ein Monster, Darren. Das muss es sein. Nur Monster mögen so etwas. Ich bin ein Monster. Ein Monster! EIN MONSTER!“ Dann war er still, sogar sein Weinen war bar jedes Lauts. Nur seine zuckenden Schultern verrieten, dass seine Verzweiflung ihn noch fest umklammert hielt.
 

Ich kannte Gedanken wie die seinen. Früher hatte ich mich auch für ein Monster gehalten, ein Freak, dass Blut brauchte, um zu leben. Nur war diese Vorstellung mit den vorbeiziehenden Jahren auf der Strecke geblieben. Es war nun einmal so. Den Menschen schadete es nicht. Aber ich musste auch keine Menschen töten.
 

Jetzt war es an der Zeit zu reden, das wusste ich. Aber es kostete mich all meinen Mut, überhaupt nur meinen Mund zu öffnen und zum Sprechen anzusetzen.
 

„Steve...“
 

Das war das einzige, was ich hervorbrachte. Er hob seinen Kopf und blickte mich aus geröteten und ein wenig geschwollenen Augen an. Dieser Blick, dieses ganze Bild, war es, der mich dazu brachte, die kurze Distanz zwischen uns zu überwinden und meine Arme um seinen Körper zu legen. Er war wunderbar warm und seine Haare so weich, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Fast augenblicklich wurde er ruhiger und krallte seine Hände in den Stoff meines Hemdes, wie um Halt zu suchen und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab.
 

„Du bist kein Monster. Das bist du nicht, Steve! Du kannst nichts dafür. Du hast es nicht gewusst.“
 

Ich musste schlucken. Selten hatte ich ein dermaßen schweres Gespräch vor mir gehabt wie jetzt.
 

„Es ist nicht deine Schuld. Ich habe gedacht, du würdest es sicher wissen...“
 

Wie sollte ich jetzt weitermachen?
 

„Was wissen?“, kam es geflüstert von Steve, begleitet von einen kleinen Hicksen. Ich schloss kurz meine Augen, nicht wirklich bereit, ihm dies zu offenbaren.
 

„Was du bist...“
 

Steve sah mich an, verständnislos. Die Tränenspuren auf seinen Wangen waren noch nicht getrocknet und glänzten im Schein der Sonne.
 

„Du bist ein Vampyr, Steve...“, sagte ich schlicht.
 

Für einen Augenblick bewegte sich keiner von uns beiden. Dann ließen seine Hände mein Hemd los und alle Emotionen wichen aus seinen Zügen. Ich konnte beim besten Willen nicht beurteilen, was er gerade dachte. Aber ich wusste, dass die der Moment war, in dem sich sowohl Steves als auf meine Zukunft entschied. Wie würde Steve jetzt reagieren?
 

Und mit jeder Sekunde, die verstrich, krampfte sich etwas in mir immer mehr zusammen...



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