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One night in Heaven

Reita x Ruki
von

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Back to School

Eigentlich war es als One-Shot geplant, jetzt hat es mehrere Kapitel und die Fortsetzung ist auch schon in Arbeit XD

Ich hoffe die Fanfic gefällt euch und ich würde mich sehr über eure Kommentare freuen, egal ob Lob oder Kritik, vorausgesetzt sie ist angebracht :3
 

Viel Spass beim lesen!!!!!
 

Kapitel 1: Back to School
 

Nervös zupfte ich an meiner schwarzen Jacke und starrte die graue Tür an, von innen hörte man die lauten Stimmen von Schülern, was mich noch nervöser machte.

Ich war mitten im Schuljahr hier her gewechselt… schon so kam ich kaum mit den Menschen klar und jetzt platzte ich in diese Klasse rein, in der sich alle schon kannten und wo sich die Cliquen gebildet hatten und alle würden mich seltsam anstarren, als wäre ich ein Alien.
 

"Suzuki-san, ist alles okay?" holte mich die Stimme der Lehrerin aus meinen Gedanken und ich nickte ihr zu.

Sie lächelte nur kurz, bevor sie in die Klasse trat und diese zur Ordnung rief, ich wartete draussen.

Nachdem sie mich angekündigt hatte, trat ich langsam ein, starrte unentwegt auf den Boden, denn ich konnte die Blicke der Anderen auf mir spüren.

Erst als ich vorn stand und meine Lehrerin in einem schroffen Ton meinte, ich solle mich doch vorstellen, wagte ich einen scheuen Blick nach vorn.
 

Wie erwartet, alles starrte mich an!

"Ano… ich bin Suzuki Akira… freut mich hier zu sein." das war glatt gelogen, ich wollte nicht hier sein, ich wollte nie wieder eine Schule betreten, nicht nach meiner letzten.

"Bitte setz dich dort hinten auf den freien Platz. Matsumoto-san, bitte kümmere dich um deinen neuen Tischnachbarn.

Zu meiner Verwunderung kam mir ein freudiges 'Hai' entgegen, damit hatte ich nicht gerechnet.

Als ich mich setzte, sah ich meinen neuen Tischnachbarn an und dieser strahlte mich freudestrahlend an… das brachte mich völlig aus dem Konzept, ich hatte mit einem grimmigen Blick gerechnet, aber nicht damit.
 

"Hey Suzuki-san, ich bin Takanori, wenn es was gibt frag mich ruhig." flüsterte er mir zu, bevor er sein Buch aufschlug und sich auf das Gerede der Lehrerin konzentrierte.

Ich selbst hatte ganz schöne Schwierigkeiten zu folgen, was kein wunder war, die letzen 4 Monate hatte ich die Schule geschwänzt und davor hatte ich auch nicht wirklich am Unterricht teilgenommen.

Als endlich die Schulglocke klingelte seufzte ich erleichtert auf und wollte bereits aufstehen, um alleine die Pause hinter mich zu bringen, als mein Tischnachbar plötzlich vor mir stand.
 

"Ich zeig dir alles, wäre das okay? Darf ich dich Akira nennen, oder lieber Suzuki? Komm mit sonst ist die Pause gleich um."

Oh Gott… der Zwerg redete ja ohne Punkt und Komma und das ich noch nicht geantwortet hatte, schien ihn nicht zu stören.

Ohne mein Zutun setzte ich einen Fuß vor den anderen und folgte dem Kleinen aus dem engen Schulfluren nach draussen.

"Also jetzt schieß los und antworte mir auf meine Fragen." meinte der Kleine plötzlich und ich stutzte, bevor mir seine Fragen wieder einfielen.

Der Kleine sah nicht wirklich aus, als würde er mich auf auf die Schippe nehmen wollen, weshalb ich ihm dann auch antwortete.

"Nenn mich ruhig Akira und danke, das du deine Pause für mich Opferst." ich folgte ihm, bis wir uns auf der Wiese hin setzten und unsere Bentos aßen.

Noch immer plapperte Takanori freudig vor sich hin, doch aus irgendeinem Grund störte es mich nicht, wie ich es sonst vermutet hätte.

"Ich find deine blonden Harre echt cool, hätte ich auch gerne, aber meine Eltern erlauben das nicht. Nicht mal ne Strähne darf ich färben." beschwerte er sich und ich lächelte sanft.

"Meine Mutter hat's auch nicht erlaubt, aber als ich es dann einfach getan habe, konnte sie's auch nicht ändern." vertraute ich ihm mein kleines "Geheimnis" an und der kleinere lachte amüsiert auf.
 

"Komm ich zeig dir jetzt alles in der Schule, jetzt müssten die Flure leerer sein." ich nickte und folgte dem anderen wieder in das Gebäude, wo er mir die Kantine, den Weg zur Sporthalle, zu den Chemieräumen und die Toiletten zeigte, bevor wir uns wieder in das verlassene Klassenzimmer setzten.

"Jetzt hab ich die ganze Pause geredet. Gomen, aber wenn ich aufgeregt bin rede ich halt." hauchte mein Gegenüber und lächelte verlegen.

Auch ich lächelte und meinte, das es okay wäre, was es auch war, ich redete nicht gerne, nicht mehr.

"Aber jetzt erzähl doch mal, was machst du denn gerne? Was hörst du für Musik? Was ist dein Lieblingsessen?" schon wieder so viele Fragen. Oh Man!

"Ano… also ich hab… nicht viele Hobbys. Am liebsten spiele ich Bass." das hatte mich am Leben gehalten als es in der Schule so unerträglich geworden war.

"Und Animes mag ich, am liebsten Gundam." hauchte ich etwas verlegen, doch Takanori meinte sofort, das Gundam die beste Serie aller Zeiten sei. "Musik hör ich gerne Rock und… Lieblingsessen… schwierig… ich esse vieles sehr gern."
 


 

Der restliche Schultag verging wie die ersten 2 Stunden, zäh und viel zu vollgestopft mit neuen Informationen.

Takanori hatte mir seinen Ordner gegeben, damit ich alles Nahschlagen konnte, was ich wirklich sehr nett fand.

Wir gingen noch ein Stück zusammen nach hause, bevor sich unsere Wege trennten und allmählich vielen mir ein paar Dinge auf… armer Takanori… schoss es mir durch den Kopf.

Keiner hatte uns Tschüss gesagt, während des ganzen Tages hatte niemand ein Wort zu Takanori gesagt… er musste genau so einsam sein, wie ich es gewesen war, dabei war er doch so lieb und… süß.
 

Leise seufzend betrat ich unsere Wohnung und stellte fest, das ich allein war.

Da kein Essen auf dem Tisch stand, war meine Mutter wohl noch nicht Arbeiten, wahrscheinlich nur einkaufen oder kurz spazieren, also ging ich hoch in mein Zimmer.

Wie erwartet hörte ich auch bald die Tür unten, doch ich machte mir nicht die Mühe runter zu gehen… diese scheiß Hausaufgaben machten mich echt fertig… ohne Takanoris Aufzeichnungen hätte ich schon längst wieder aufgegeben.
 

"Aki-chan… essen." ich schreckte auf als ich die Hände meiner Mutter auf meinen Schultern spürte und als ich aufsah, konnte ich ihr sanftes, warmes Lächeln sehen.

Auch ich lächelte "Ja komm gleich." meinte ich und machte die Aufgabe zu Ende, bevor ich meiner Mum nach unten folgte.

Ich wusste das sie Stolz auf mich war und ich war es auch auf mich.

"Wie war dein erster Tag?" es war eine einfache Frage, aber ehe ich wusste was geschah, plapperte ich munter drauf los, erzählte von der Schule, den Lehrern und… Takanori.

So viel hatte ich lange nicht gesprochen und als ich zu Ende erzählt hatte, wurde ich etwas rot… Gott war das Peinlich… dabei hatte ich mich doch sonst immer unter Kontrolle.

"Das freut mich Akira… wirklich… ich bin so froh. Jetzt wird alles wieder gut." ich konnte die Tränchen in ihren Augen sehen, spürte wie sie nach meiner Hand griff und ihre Finger über mein Handgelenk streiften, weshalb ich ruckartig meine Hand zurück zog und stumm mein Essen weiter aß.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  _reira_
2009-10-04T19:29:36+00:00 04.10.2009 21:29
waah ich find die beiden so süß! <3
reita so schüchtern.. und ruki voll lieb.. *_*
das kapitel hat mir echt supi gefallen.. ich mag wie du schreibst
freu mich drauf wies weiter geht.. es geht doch weiter oder? bin verwirrt weils als abgeschlossen da steht @_@
Von:  InspiredOfMusic
2009-10-04T16:51:15+00:00 04.10.2009 18:51
Geht es überhaupt weiter?? Die FF gilt doch als abgeschlossen...
Ich fände es toll, wenn du weiter schreiben würdest, denn ich mag deinen Schreibstil und aus dieser Idee kann man noch sehr viel machen...lass es mich bitte wissen, solltest du weiterschreiben, hai??
Von:  Ino_Hana
2009-10-04T13:52:08+00:00 04.10.2009 15:52
Oi oi oi, der Anfang klingt mehr als vielversprechend. Ruki und Reita scheint die Einsamkeit ja schon zu verbinden und ich mag es, wie du Ruki beschrieben hast, dass er sich um Reita kümmert.
Ich bin gspannt wies weitergeht mit den beiden ^.^

LG Taka_Matsu


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