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Bittersweet

Eine Tom Felton Fanfiction
von

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Begin of the Article

A/N: Yay, und das neue Kapitel ist da! Leute ich bin gut drauf, Samstag RINGCON *___* Und ich seh da Tom Felton MUHAHAHAHA~ XDDD *<- ist gerade am hyperventilieren* |DDD
 

Wenn der wüsste, was ich alles so über ihn schreibe, Oh je. Das will ich eigentlich gar net wissen XD'
 

Naja, viel Spaß jetzt erst Mal beim Lesen ;)

Lg KatieBell :3
 


 


 

****

Der Abend brach herein und Sara und Tom fuhren gerade die Straßen in Surrey ab. Sie waren gerade auf dem Nachhauseweg und Sara erzählte ihm, auf welche Musik sie besonders stand.
 

„Am aller meisten mag ich aber The Scorpions. Deren Song, The wind of change hat es mir einfach angetan.“
 

„Scorpions? Deutsche Band, oder?“, fragte er, als er die Spur wechselte.
 

„Ja. Obwohl ich früher immer gedacht haben, die wären Engländer.“, grübelte sie plötzlich.
 

„Engländer? Gut zu wissen.“, lachte er, als er plötzlich in eine Parkgarage fuhr.
 

Fließend ging seine Fensterscheibe herunter und er zog eine Karte mit dem Magnetstriefen durch einen Lichtschalter, der rot leuchtete. Komisches Ding. Auf jeden Fall öffnete sich das Garagentor und sie fuhren hinein.
 

Irgendwo in der Tiefgarage fuhr er auf einen ganz gezielten Parkplatz, an dem auf der Wand gegenüber sein Nummernschild angebracht war und er schaltete seinen Motor ab, in dem er den Schlüssel nach rechts drehte.
 

Wirklich daran musste sich Sara noch gewöhnen. In Deutschland saß man ja auf der Linkenseite des Autos und drehte den Schlüssel nach LINKS, wenn man den Motor ausschalten wollte.
 

„So. Wir sind da.“, sagte er erkenntnisreich lächelnd und schnallte sich vom Gurt ab.
 

Sara tat ihm gleich und wenig später schlug sie die Autortür sanft zu. Wohl zu sanft, denn das Autolicht brannte immer noch im inneren des Autos.
 

„Du darfst ruhig fester zuschlagen.“, lachte Tom.
 

Sara lief etwas rot an, öffnete dann noch mal ihre Tür und schlug sie diesmal etwas fester zu, worauf sie dann auch zu war.
 

Oben angekommen im Appartment ließ sich Sara auf der Couch nieder und warf ihre kleine Tasche neben sich. Der Dunkelblonde ging gleich in die Küche und öffnete seinen Kühlschrank.
 

„Willst du…was zum Trinken?“, rief er zu ihr hinüber.
 

„Schon wieder? Wir waren doch erst was Trinken.“, rief sie zurück und griff zur Fernbedienung, „Sag mal, darf ich den Fernseher anmachen?“
 

Erst kam nichts zurück, bis Tom zu ihr ins Wohnzimmer kam und eine Flasche Wasser neben den Tisch auf den Boden stellte und sein Glas – gefüllt mit Mineralwasser – in der Hand, sich neben sie setzte.
 

„Klar. Nichts dagegen.“, sagte er dann und nippte kurz an seinem Wasser.
 

Leicht seufzte er und nahm noch einmal einen schluck aus seinem Glas, sah dabei zu, wie Sara durch die Kanäle zappte und immer Mal wieder einen kleinen Fluch losließ, da sie schon wieder vergessen hatte, das sie hier nur englische Sender fand. Sprich: Mit englischer Sprache.
 

„Das ist deprimierend.“, murmelte sie dann seufzend.
 

„Was?“
 

„Das alles auf Englisch ist.“
 

„Oh, also…ich habe glaube ich noch einen französischen Sender drauf, wenn du…den willst?!“, lachte er leise, bekam aber nur einen bösen Blick zugeworfen, „Schon gut. Ich halt meine Klappe.“
 

„Wäre auch besser.“, sagte sie kaum hörbar, worauf er schnell nachfragte, was sie gesagt habe, „Ach nichts.“
 

„Sara?“, fragte der Engländer dann.
 

„Hm?“, kam es von ihr und sie wandte ihren Kopf zu ihm um.
 

„Wolltest du…nicht anfangen? Also…den Artikel und so.“
 

„Oh. Ja. Stimmt. Ähh…“, stockte sie leicht konfus, doch fasste sich schnell wieder, „Ich…hol kurz meinen Laptop. Bin gleich wieder da.“, sagte sie schnell und stolperte leicht nervös an ihm vorbei, worauf er nur sein glucksendes Lachen im Trinkglas versteckte.
 

Nachdem sie im oberen Stockwerk verschwunden war, stand er kurz noch mal auf, um zum Telefon zu laufen. Immer wenn er länger weg war, lief er darauf zu. Nur um sicher zu gehen, das keiner Angerufen hatte. Oder eben doch.
 

So wie jetzt auch!
 

Denn das rote Lämpchen an der Station leuchtete durchgehend und berichtete somit, dass ein Anruf auf Mr. Felton wartete. Welch Ironie.
 

Seufzend nahm er den Hörer in die Hand, legte ihn neben die Station, drückte dann auf einen Knopf und schwups – sprach die Bandansage.
 

„Sie – haben – eine – neue – Nachricht. Erste – neue – Nachricht, heute – um – 15:40 Uhr: ‚Tom? Tom ich bin es! Ich wollte nur sagen, dass ich morgen auf einen Sprung bei dir vorbei komme. Dachte, ich meld mich lieber Mal an, jetzt da du ja noch einen Besucher hast. Oder sollte ich sagen; Besucherin? Haha. Bis morgen!’ Sie – haben – keine – weiteren – Nachrichten.“
 

„Schwachkopf.“, murmelte er, wobei eine neugierige Stimme hinter ihm schnell empört nachfragte.
 

„Wer? Ich? Wieso das denn?“
 

Tom wandte sich um und sah zu Sara, die gerade auf der Treppe stand mit ihren weißen Designerlaptop in den Händen.
 

„Nicht du.“, meinte er nur knapp, ließ sie vor und trat dann nach ihr wieder ins Wohnzimmer, bzw. an den großen, hohen Tisch, der zwischen Wohnzimmer und Küche angrenzte. Dort stellte Sara nämlich ihren Laptop ab. Während sie die nächst, beste Steckdose suchte, ließ er sich auf einen Stuhl ihr gegenüber nieder und stellte sein Glas ab, nachdem er wieder einen schluck daraus nahm.
 

„So.“, murmelte die Deutsche und öffnete nun ihren tragbaren Computer, um ihn hochfahren zu lassen.
 

„Du hast heute Mittag gemeint, du müsstest noch die Einleitung schreiben, oder?“, fragte er dann, als er langweilig sein Glas auf der Holzplatte hin und her schob zwischen seinen Händen.
 

„Ja. Aber das geht ganz schnell. Ich hab mir schon zu Hause Stichpunkte geschrieben. Da brauch ich zur Umsetzung nur noch wenige Minuten.“
 

„Okay. Falls du was brauchst, sag bescheid.“
 

„Darauf komme ich sicher zurück.“, lächelte sie kurz und sah dann wieder auf den Monitor.
 

Er dagegen hob kurz einer seiner Augenbraue, da ihm diese Geste ja noch nicht aufgefallen war. Komisch. Kaum saß sie an einer Arbeit, war sie plötzlich total…unnervös. Versteh einer die Frauen.
 


 

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte sie nun schon die Einleitung geschrieben. In dieser stand eigentlich nur, wie sie auf so eine fixe Idee kam, einen englischen Schauspieler zu Interviewen. Dann eben noch, wie das ganze zu statten ging und was sie sich davon versprach. Allen in allem, etwas…überdreht und zu viele Informationen auf einmal! Aber sicher würde sich das noch legen, hoffte sie zumindest.
 

Nun gerade erzählte er etwas über seine Schulausbildung die er gemacht hatte. Ziemlich interessant. Natürlich kamen sie so auch darüber, wie er zum singen kam. Er sang früher in seiner alten Schule sogar in vier,…VIER CHÖREN mit! Kein Wunder,…
 

‚…das er so eine tolle…Stimme hat.’, ging es Sara durch den Kopf.
 

„Ich singe hauptsächlich mit meiner Gitarre. Also ohne irgendetwas im Hintergrund. Das kommt persönlicher rüber und ist demnach auch viel intensiver.“, sagte er und trank den restlichen schluck aus seinem Glas Wasser.
 

Schnell tippte sie sein gesagtes in den Laptop ein, formulierte es natürlich etwas um und dann speicherte sie das Ergebnis erst einmal schnell ab. Man wusste ja schließlich nie, wann ein Rechner den Geist aufgibt und ganz schnell einfach Mal abstürzt, um danach wieder hochzufahren!
 

Verstand das einer? – Sie nicht. Auch egal.
 

„Und was hast du schon alles für…Songs? Kann man das so sagen?“
 

„Meistens singe ich das, was mir gerade im Kopf herumschwebt. Wie zum Beispiel Time isn’t Healing.“
 

„Um was geht es da?“, fragte sie weiter, während sie wie immer fleißig auf die Tasten haute.
 

Frauen waren eben Multitaskfähig!
 

„Also…um…tja, eigentlich war der Auslöser durch eine persönliche Sache…“, stockte er nun rum.
 

Das war ja wie ein Charaktertausch oder so. Erst war sie es, die immer und überall umherstotterte und nun tauschten sie sozusagen die Plätze. Ganz super.
 

„Oh. Dann…sollten wir die Frage auslassen. Ich kann es auch noch umschreiben, so dass keine Fragen offen bleiben und…“, sprach sie unbekümmert weiter, doch er unterbrach sie.
 

„Nein, nein. Schon okay. Ist eh 'ne dumme Sache gewesen. Also in dem Song geht es eben darum, dass Zeit keine Wunden heilt, aber dennoch die Wunden irgendwann nach einer Zeit verblassen. Sie sind zwar noch da, aber…ja…eben…nicht mehr so deutlich zu sehen.“, sagte er fast philosophisch und erklärte sich gerade selbst für chaotisch.
 

„Oookay. Also. Ja. Gut. Das…“
 

„Du hast es nicht verstanden, oder?“
 

„Doch, doch! Nur. Ich muss nur überlegen, wie ich das lesenswert umformulieren kann.“, beschwichtigte sie, doch er fuhr sich leicht genervt durch die Haare.
 

„Soll das heißen, ich drücke mich nicht LESENSWERT aus?!“, fragte er sie etwas zu…genervt?!
 

„Was?“, kam es prompt und sie sah zum ersten Mal, seit dem sie angefangen hatte zu tippen, ihn wieder an, „Das hast DU jetzt gesagt.“
 

„Okay. Weißt du was?“, kam es wieder von ihm.
 

Sara sah mit bedrückter Miene zu ihm hoch, sah dabei auch, das er seinen Stuhl zurück geschoben hatte und nun vor ihr stand.
 

„Wie lassen das heute, ja? Ich habe keine Lust mehr.“
 

Und kaum das er das gesagt hatte, ging er in die Küche. Sara hörte, wie er anscheinend sein Glas in die Spülmaschine legte. Dann kam er wieder heraus und ging danach die Treppen zum oberen Stockwerk hoch.
 

In Sara kamen gerade Gewissensbisse hoch. Wieso veränderte sie sich auch immer so radikal, wenn es um ihre Arbeiten ginge? Das hatte auch schon immer Katja an ihr kritisiert. Und jetzt…jetzt hatte sie sogar schon Tom vergrault mit ihrem Eifer Überfluss.
 

Vorsichtig klappte sie ihren weißen Laptop zu, stand dann auch von ihrem Stuhl auf und ging ihm hinterher.
 

Sie musste sich einfach JETZT entschuldigen, sonst hätte sie die ganze Zeit keine Ruhe mehr.
 


 

Leise stand sie vor seinem Zimmer. Da drin musste er sein. In keinem anderen Zimmer war er nämlich gewesen. Weder im Bad, noch in der Abstellzimmer, oder auch nicht in ihrem Zimmer. Was sollte er da auch bitteschön machen?
 

Tief durchatmen.
 

Gerade als sie ihre Hand hob, um anzuklopfen, da ging die Tür auf und der Dunkelblonde stand vor ihr.
 

„Was ist los? Ist was passiert?“, fragte er verwundert und sah sie eindringlich an.
 

„Äh…ähm…nein…ich…also…“
 

Und schon war sie wieder die Alte. Das kleine Mädchen, das dauernd anfing zu stottern und rot wurde, wenn ein Junge sie ansprach.
 

Noch mal tief einatmen und heraus mit der Entschuldigung!
 

„Tut mir Leid!“, stieß sie hervor, worauf er noch mehr irritiert sie ansah, „Es war völlig unmöglich was ich gesagt habe und wie ich es gesagt habe. Eigentlich habe ich das ja nicht so gemeint, aber du hast natürlich Recht. Ich werde mich bessern.“, ratterte sie herunter.
 

Stille.
 

Dann…spürte sie etwas an ihren Schultern. Als sie etwas aufsah, sah sie, wie er wohl seine Hände auf ihre beiden Schultern gelegt hatte. Eine angenehme Wärme durchströmte ihr Gemüt und dann seine wundervolle Stimme die zu ihr sprach. – Wie aus einem Engelschor.
 

„Schon okay. Ich hab auch etwas überreagiert. Vergiss es einfach wieder. Aber mir wäre es lieb, wenn mir wirklich morgen weiter machen. Ich bin etwas müde und wollte eigentlich gleich zu Bett.“
 

Whoa! Wie melancholisch war sie denn heute drauf! – Doch da bemerkte sie, dass er gerade etwas zu ihr gesagt hatte.
 

„Äh,…was?“
 

„Morgen. Den Artikel weitermachen? Ich bin müde und deshalb…“
 

„Oh. Ja. Klar. Sorry, bin etwas in Gedanken abgetrieftet.“
 

„Hab’s gemerkt.“, lächelte er sanft.
 

„Okay. Ähm…dann…Gute Nacht.“, sagte sie leise und richtete dabei ihren Blick auf den Boden, um danach sich von ihm abzuwenden, doch da wollte er sich noch an ihr vorbeischieben.
 

„Ich mach unten noch schnell das Licht aus und…“
 

„Ach was! Lass, das mach ich. Ich hab unten eh noch meine Tasche und den Laptop.“, sagte sie schnell.
 

Tom nickte kurz lächelnd und sah sie dann irgendwie…merkwürdig an. Dann,…hob er seine rechte Hand und…
 

„Wahhhh! Lass das!“, fauchte sie pur in ihrer Nervosität, als er ihr einfach durch die Haare wuschelte.
 

„I’m sorry honey, I couldn’t resist!“, lachte er und verschwand dann in seinem Zimmer. (2)*
 

Sara blickte noch eine geschlagene Minute seine Tür an und fragte sich immer noch nur eines…
 

Was zur Hölle,…sollte DAS gerade?!
 


 

****
 

A/N: Für alle, die genauso eine Niete sind, wie ich in Englisch! XDD

(2)* = "Es tut mir Leid, Honig (was hier ein Kosename ist^^), ich konnte nicht widerstehen!" ;D
 

Freu mich auf eure Reviews^^~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Monny
2009-10-05T19:01:03+00:00 05.10.2009 21:01
Also das mit dem Honey hab ich verstanden^^. Aber der nächste satz nicht so ganz, aber ich hab´s mir zusammen gereimt bevor ich die Übersetzung gelesen hab^^.

Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Monny^^.
Von: irish_shamrock
2009-10-05T17:35:03+00:00 05.10.2009 19:35
Hallöle... ich bin deinem ruf sofort gefolgt und hier kommt erstmal der kommntar zu deinem 9ten Kapi:

ich mag Toms Bruder iwie, frag mich nich, wieso.
dann is tommy-boy ja soooo knuffig.. der soll mir auch mal seine hände auf die schultern packen und mir durch die haare wuscheln T^T *ich will auch!!!*

lg^^
Von: abgemeldet
2009-10-05T14:03:28+00:00 05.10.2009 16:03
Wie niedlich ist das denn? "I'm sorry honey ..." Ahhhh!!!

Ich fand auch den "Rollentausch" während dem Interview toll ^^
Endlich war sie mal nicht die Dumme xD

lg kim


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