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Chobits

von

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Flucht auf Eis und Schnee

Kapitel16: Flucht auf Eis und Schnee
 

Der nächste Tag war furchtbar für die ganze Gruppe, weil sie von Tokio flüchten und in einer Ruine übernachten mussten. Leider hatten sie kein Proviant mitgenommen, deshalb mussten sie in Tankstellen etwas zu essen bzw. zu trinken kaufen, um zu überleben. Sie wollten Shinbo und Frau Shimizu aufsuchen, aber sie wohnten 150 Km. von Tokio entfernt, genauer gesagt in einer Kleinstadt namens Hitachi. Sie wanderten unermüdet weiter. „Keine Sorge, ihr müsst noch 125 Km. gehen, dann habt ihr das Ziel vor!“, rief Sumomo.

„Das ist ja großartig! Die Telefonverbindung ist tot, wir wandern immer noch und haben kaum Geld übrig!“, klagte Hideki. „Sei froh, dass wir noch am Leben sind! Wir müssen diese Organisation los werden, sonnst müssen wir bald Japan verlassen!“, fauchte Kotoko.

Plötzlich fiel Minoru eine Idee ein: „Zima und Dita könnten doch schnell zu Shinbo rüber, da sie die schnellsten von uns sind. Sie können ihn drum bitten uns abzuholen.“ Doch bevor er ihnen den Befehl geben konnte, waren sie schon weg. „Chii, schaffst du es noch, oder soll ich dich Huckepack tragen?“, fragte Hideki besorgt. „Chii weiß es nicht…“, antwortete sie leise. Er hockte sich vor sie hin und sagte: „Steig auf, ich trage dich Huckepack Chii!“ „Chii!“, rief sie und war schon auf sein Rücken. „Na, die Beiden passen gut zusammen wie Mayo zu Pommes.“, meinte Yumi. „Stimmt! Sie lieben sich ja auch, da ist ja auch nichts einzuwenden.“, fügte Ueda hinzu.

Währendessen bei Shinbo. Er hatte sie schreckliche Nachricht erfahren und fuhr los, um seine Freunde abzuholen. „Oh, man! Wenn ich diese Organisation kriege…“, sagte er zähneknirschend.

Hideki und seinen Freunden wurden es kalt, da es anfing zu schneien. Er sah, dass Chii fror, weil sie nur ein Kleid trug, deshalb gab er ihr seine Jacke und sagte: „Zieh es dir an, damit es dir nicht zu kalt wird.“ „Danke, Hideki!“, bedankte sie sich und zog es an. Darauf hin trug Hideki Chii wieder Huckepack. „Hideki, warum trägst du Chii Huckepack?“, fragte sie verwundert. „Damit es deinen Füßen nicht zu kalt wird.“, antwortete er lächelnd.

Freya wurde immer eifersüchtiger und fing sogar an, sie zu hassen. „Warum ist Hideki nicht mit mir zusammen? Ich würde bestimmt besser zu ihn passen als Chii!“, murmelte sie. „Freya, hast du auch nichts mehr anderes im Kopf?“, fragte Frau Hibiya leise. Sie antwortete nicht. Plötzlich umarmte Hideki sie und sagte: „Freya… glaubst du immer noch, dass ich keine Zeit hätte für andere Sachen?“, fragte er und fügte hinzu: „Oh! Deine Hände frieren ja! Zieh meine Handschuhe an!“ Sie wurde rot, nahm die Handschuhe und sagte: „Danke…“

Sie fanden eine Tankstelle und wollten auf Shinbo warten, der dann in 10 Minuten kam. „Tut mir Leid! Durch den Schnee musste ich langsamer fahren.“, entschuldigte er sich. „Keine Ursache!“, versicherte Minoru.

Sie stiegen in sein Auto hinein, was viel zu klein war, für neun Personen. Sie hatten leider keinen einzigen Einfall, bis Chii sagte: „Ich habe eine Idee!“ Sie sah wie folgt aus: Vorne saß Hideki mit Chii auf den Schoss. Hinten saßen Ueda mit Yumi, Yusuki und Minoru und Frau Hibiya mit Freya auf den Schoss. „Hey! Und was ist mit mir?“, fluchte Kojima. „Du bist im Kofferraum!“, antwortete Shinbo auf seine Frage. Enttäuscht musste er es akzeptieren und stieg in den Kofferraum ein.

Sie fuhren los und bemerkten nicht, dass sie von einem dunklen Persocom beobachtet wurden.

„Oh man! Dann ist in Tokio ja die Hölle los!“, meinte Shinbo, als er die ganze Geschichte gehört hatte. „Das kannst du zweimal sagen, aber wir wissen nicht, warum sie Tokio verwüstet hatten. Dafür gibt es doch einen bestimmten Grund oder?“, fügte Minoru hinzu. Hideki erschrak: „(Oh nein! Das ist doch nicht möglich!)“ „Was ist los Hideki?“, fragte Chii. „Nichts…“, antwortete er und sprach: „Der Kommissar hatte doch diesen einen Satz vorgelesen: Dies ist der Anfang einer neuen Ära! Sie wollen alle Groß- bzw. Hauptstädte der Welt zerstören, um Persocom- Städte zu errichten! Mit dieser Taktik könnten sie die Menschen ausrotten lassen!“ Sie überlegten und erschraken ebenfalls. „Hey! Ich bin auch noch da! Ich will auch was sagen!“ Niemand hörte ihn und unterhielten sich weiter.

Währendessen bei der geheimen Organisation. Der Anführer sprach: „Schön, ihr habt sie gefunden, dazu auch noch die Persocoms, die uns verraten hatten und die gute Frau Hibiya… Wir lassen uns in Tokio nieder und beginnen erneut einen Angriff auf die Gruppe. Bringt mir diesmal die Chobits, die Verräter und Frau Hibiya, aber schnell!“ Dunkle Gestalten sprangen fort, um sein Befehl durchzuführen.

Zurück bei der Gruppe. Sie sind im Haus von Shinbo angekommen und staunten nicht schlecht: Das Haus ist groß und im Tatami- Style gestaltet. Frau Shimizu kam und rief: „Hallo! Schön euch wiederzusehen!“ „Hallo!“, riefen alle. „Oh! Ihr seht aber übel mitgenommen aus!“, sprach sie besorgt und fügte hinzu: „Ihr solltet ein warmes Bad nehmen!“ Und schon schob sie alle in eine Hütte hinein, wo eine Thermalquelle vorhanden war. „(Was? Wir alle gemeinsam in eine Quelle? Das geht doch nicht! Das ist ausgeschlossen!)“, erschrak Hideki in seinen Gedanken. „Was ist ausgeschlossen Senpai?“, fragte Yumi plötzlich. „Äh, äh, äh… Nichts!“, antwortete er schnell. Schon zogen sie sich aus und stiegen in die Quelle hinein. Alle entspannten sich. Chii kuschelte sich an Hideki ran und sagte: „Chii ist glücklich! Chii ist bei Hideki…“ Er wurde rot und bekam Nasenbluten, als sie noch mehr ranrückte. Freya kam hinzu und umarmte ihn. Er kippte um und alle lachten. „(Oh man! Wieso immer bei mir?)“ „Motosuwa… dass du dich immer wieder aufregen muss!“, lachte Minoru.

Nach dem Bad waren alle im Wohnzimmer und besprachen die Lage. „Wie wir wissen, müssen wir die Basis angreifen, möglichst bald…“, erklärte Minoru.

Doch dann kam ein Anruf. Shinbo ging ran, es sagte: „Hallo! Hier spricht der Kommissar. Wir haben ein Riesenproblem! Die geheime Organisation hat sich im Tokio- Tower niedergelassen! Die gesamte Mannschaft hat von dort ganz Tokio in der Hand, weil niemand mehr rein oder raus kann, durch die schwarzen Persocoms.“ „Warten sie! Die geheime Organisation will anscheinend die ganze Welt erobern, wenn sie alle Städte in Besitz haben.“, sagte Minoru.



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