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Und die Engel weinen

von

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Engel sterben einsam

Wer sieht sie schon, die Engel, die auf der Erde wandern.

Wer bemerkt sie schon, die Engel, die aufopfernd uns Helfen.

Wer hört sie schon, die Engel ihr Klagesang und qualvoll Schrei.

Wer spürt sie schon, die Engel, die stetig uns begleiten.

Wer bemerkt sie schon, die Engel?
 

Ein Engel ging durch die vollen Straßen der Innenstadt. Trotz der großen Menschenmassen bemerkte ihn kein Mensch, kein Tier.

Eine traurige Gestalt und ganz und gar allein.

Tränenspuren zeichneten sich auf seinem so zarten Gesicht ab.

Ganz wie ein Kind, das seine Mutter aus den Augen verloren hat, erschien er so hilflos, so verzweifelt und ganz allein.

Mit seinen traurigen Augen, die durch das ganze Leid erschüttert wirkten, suchte er hastig nach Halt. Doch ein Halt war nicht in Sicht. Alles um ihn herum, so spürte er, war selber verzweifelt, traurig und leer.
 

„Was ist nur aus den Menschen geworden? Ist Nächstenliebe nur noch brauchbar für Spott und Hohn? Wo ist die Liebe hin, wo das fröhliche Lachen, das mich am Leben hält? Wird schon bald die Erd verlassen, wenn das ganze weitergeht.

Denn immer, wenn sie sich hassen, sich bekriegen, böse sind, stirbt ein Engel etwas mehr, bis wir ganz verschwunden sind.

Doch bis dahin sind wir im Leid, leiden mit ihnen mit.

Denn was bringt es bös´ zu sein? Nichts! Im Gegenteil, ist schlecht für beiderseits. Zerstört nur innerlich. Bringt nichts als Leid!“, sagte der Engel zu sich selbst und begann zu weinen.
 

Engel sterben einsam.



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