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Die Noten der Liebe

Yami x Yugi Kapitel 7 on, viel spaß :)
von

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Closer

„Und wie war er?“, ein süffisantes Grinsen haftete an Bakuras Lippen, als Atemu zu dessen Wohnungstür hinein kam.

Atemu grinste einfach nur zurück, kurz zuckte er mit den Schultern, ehe er seinen Helm, wie immer auf Bakuras Kommode ablegte.

„Wie…jetzt erzähl schon!“, Bakura schupste seinen Kumpel freundschaftlich an, doch Atemu ging einfach mit einem breiten Grinsen in dessen Küche.

Öffnete den Kühlschrank und nahm zwei Bier heraus.

„Keine Ahnung, ich habe nicht mit ihm geschlafen.“, Atemu öffnete sein Bier, trank einen Schluck wobei er breit dabei aufgrinste, denn Bakura sah ihn gerade an, als würde Atemu ihm erzählen das dessen Bruder gestorben war.

„Wie jetzt?“, Bakura öffnete nun auch sein Bier, war aber wissbegierig alles auf der Stelle zu erfahren.

„Na, so wie es ist. Er hat mich Heim gefahren. Wir haben noch etwas geknutscht und dann ist er auch Heim.“, Bakura kam ihm fragend bei diesem Satz näher.

„Bist du krank?“, Bakura legte die Hand auf Atemus Stirn, doch Atemu schüttelte mit dem Kopf.

„Nein… ich mag ihn wirklich.“, gab Atemu schmunzelnd zu, was Bakura tief aufseufzten lies.

„So richtig?“

„Ja.“, Atemu lachte auf, weil Bakura ihn immer noch so merkwürdig, gar zweifelnd ansah.

„Jetzt ohne scheiß… ich… ja, ich hab mich verliebt… ist das verboten?“, fragte Atemu nach, doch dann hob er den Finger. „Jetzt schau ich nicht so an!“
 

„Ich schau wie ich will… Heilige scheiße du bist verliebt?“

„Ja.“, Atemu lachte erneut kurz auf, und nickte dabei mit dem Kopf.

Bakura schüttelte nur mit dem Kopf, dennoch lächelte er leicht.

„Na dann.“, meinte Bakura nur und stieß mit Atemu an. Er war einfach nur etwas perplex, da Atemu der typische Single war.

Hier mal was, da mal was, bloß nicht zu lange, und bloß nicht zu innig.

Gefühle… mh, eher weniger und um Gotteswillen, nicht diese lieben drei Worte aussprechen, sonst bekommt man noch Fusseln in den Mund.
 

„Und sonst, warst noch lange in der Disko?“, fragte Atemu nun nach, während er sich einfach an den kleinen Küchentisch setzte. Er fühlte sich eben wie zu Hause hier bei Bakura, was diesen noch nie entgangen war.

„Joar, bis dein dummer Ex mir auf den Keks ging.“, als Atemu das hörte stöhnte er auf und rollte mit den Augen.

Oh was nervte ihn sein Ex, aber so richtig. Es war doch gerade erst ruhe.

„Er hatte dich mit Yugi gesehen und jede menge Fragen!“

„Oh ha.“, Atemu grinste nur auf. „Ich hoffe du hast ihm gesagt, dass er Yugi nie im Leben das Wasser reichen könnte!“

Beide machten nun wie immer, wie sie eben waren, ihre üblen derben dreckigen Witze über Atemus Ex und lachten sich dabei ins Fäustchen.
 

„Und dem seine Fresse als ihr zwei Hand in Hand raus seit.“, Bakura grölte auf, und haute mit der Faust auf seinen Tisch, während er bei seinem Lachanfall versuchte dessen Gesicht nachzumachen.

Beide lachten sich Kaputt, machten sich weiterhin lustig, bis Atemus Handy klingelte.

Atemu sah es an, und als er die Nummer sah, atmete er tief durch, und legte seinen Finger auf seine Lippen, damit Bakura die ruhig war.

Aber irgendwie mussten beide immer noch weiter lachen.

„Ja?“, Atemu räusperte sich, ein breites Grinsen haftete auf seinen Lippen, dennoch sein Herz raste wie bekloppt.

„Ja hi, ähm ich bin es.“, begann Yugi nervös an zu sprechen, er wusste nicht warum. Aber er war Nervös, aber so glücklich nervös. Er hätte es nicht wirklich beschreiben können.

„Weiß ich doch mein Süßer, hast du frei?“, Atemu grinste breiter denn je, sein Blick glitt ins Nichts.

Yugi aber sah verlegen auf seine Füße, weil er Süßer genannt wurden war. Er wusste nicht recht ob ihm das gefiel oder nicht. Aber es trieb ihm viele Schmetterlinge durch die Venen.

„Nein, ich habe nur gerade eine kleine Pause.“, begann Yugi, wurde aber durch Atemus seufzten direkt unterbrochen.

„Du meintest es ernst, das ich dich erst Freitag sehe… oder?“, Atemu besah sich seine Fingernägel, er konnte es nicht fassen. Eine Woche ohne seine neue Flamme… niemals!

„Ja, eigentlich schon.“

„Also das geht ja gar nicht.“, Atemu schüttelte einfach mit dem Kopf, obwohl Yugi es niemals sehen würde.

„Tut mir leid Atemu, es geht halt nicht anders-„

„Aber du hast doch heute irgendwann mal Feierabend, und wenn’s nur für eine Stunde wäre, ich würde dich gerne sehen.“, brach Atemu erneut ein, tief seufzte er dabei auf, denn er hatte schon direkt eine Vorahnung. Doch er hoffte inständig, dass er damit falsch lag.

„Ehrlich gesagt, ich bin tot müde, und wollte direkt ins Bett, wenn ich Heim kann.“

„Yugi.“, Atemu stöhnte leicht auf, traurig sah er den Boden an.

„Ich hatte schon so oft was mit Heterosexuellen Leuten, die nach der nächsten Nacht auf einmal ganz viel Abstand von mir wollten.“, erzählte Atemu, er klang leicht enttäuscht, gar traurig, wie Yugi es empfand, dennoch verstand Yugi nicht woraus Atemu hinaus wollte.

„Also… mir ist es lieber, du sagst es mir einfach direkt… dann… dann ist es für mich einfacher, dann muss ich mich nicht auf dich freuen… ok?“
 

Yugi lächelte schwach, hatte Atemu etwa Angst, er wollte nichts mehr von ihm wissen. Ihn abwimmeln, aber wenn Yugi so darüber nachdachte, machte er wirklich den Eindruck.

„Ok… Atemu… ich ruf an wenn ich Feierabend habe… aber ich kann wirklich nicht so lange.“, antwortete Yugi und Atemu viel damit nur einen großen Stein vom Herzen.

„Ich würde mich sehr freuen Yugi.“, meinte Atemu aber so glücklich leise, das Yugi sich auf die Lippen biss.

Himmel, er konnte es sogar durchs Telefon spüren, wie gerne dieser Mann ihn doch hatte.

„Also, ich ruf dann an… bis dann.“

„Bis dann.“
 

Atemu legte auf, und atmete tief durch, Bakura aber sah ihn nur skeptisch an.

„Himmel, ich dachte du heulst gleich.“

„Ist doch gar nicht war.“, Atemu rümpfte die Nase, ja, der Gedanke daran, das Yugi sich doch nicht so wohl bei einem Mann fühlte, zerbrach ihm das Herz. Zugeben wollte er es nicht, aber er fühlte es.

„Und, kommt er noch?“

„Ja, er ruft mich an, wenn er Feierabend hat, und dann kommt er.“, Atemu lächelte, Bakura aber schmunzelte nur und dachte sich seinen Teil.

Er kannte Atemu schon lange, aber so hatte er ihn noch nie erlebt.

Es war merkwürdig, aber zu gleich auch schön für ihn, es doch mal zu erleben.

„Mein Bruder kommt gleich, und die anderen auch.“, meinte Bakura, damit sprach er eigentlich die ganze Band an, die eben oftmals bei Bakura einen gemütlichen Abend verbrachten.

Er war ja auch der einzige mit eigener Wohnung.

Die anderen lebten entweder im Studentenheim, Atemu bei seiner Mutter, oder auch in WGs, Also ließen sich alle gerne bei Bakura nieder, welcher nie was dagegen hatte.
 

Yugi hingegen hatte den ganzen Tag nur stress.

Er wurde angerufen, wegen dieses Termins, er wurde her bestellt, fast schon angefleht und nun saß er vor einer Rockband, die sich weigerte mit ihm zusammen zu arbeiten.

Er hatte das öfters, und er empfand es als furchtbar anstrengend.

Er wusste ja das deren Manager darauf bestand das sie mit Lucis zusammen arbeiten sollte, doch hier stoße er auf Granit.

Sie empfanden es als Beleidigung, da sie sich noch nie Hilfe nahmen, doch Yugi erkannte an den Verkaufszahlen ihrer Platten, welche rabiat herunter gegangen waren, sie es bitter nötig hatten, sich helfen zu lassen.
 

„Also ich muss hier nicht sitzen.“, Yugi überschlug das Bein über das andere, versuchte souverän zu wirken was ihm auch ganz gut gelang.

„Ihr habt ein Problem, und deswegen bin ich hier… ich bin bereit euch zu helfen, aber das geht nur, wenn ihr auch alle mitspielt.“, versuchte Yugi es erneut.

„Wir haben gar kein Problem, unser Manager hat ein Problem…!“, Yugi hörte gar nicht mehr hin, seine Ohren standen mit diesem Satz erneut auf Durchzug. Er hatte auch aufgehört zu zählen, wie oft er an diesem Tag schon von dieser Band beleidigt wurden war, da diese sich so dermaßen angegriffen fühlten wie nichts anderes auf der Welt.
 

„Eure Verkaufszahlen des letzten Albums sagt mir aber was anderes.“, Yugi blätterte in seiner Mappe, und hielt anschließend ein Diagram hinauf, was die Verkaufszahl zeigte, und der Pfeil ging tierisch nach unten.

„Und ich bin hier, damit dieser kleine Pfeil.“, Yugi versuchte ruhig zu bleiben, aber ehrlich gesagt, er war es nicht mehr.

Er war angenervt, müde und sauer.

„Nach oben zeigt und nicht mehr nach unten.“, Yugis Stimme wurde barscher. Denn er hatte schon stunden an Zeit verloren, die eigentlich wichtig war, und er konnte seinen Job nicht machen, wegen Eitelkeit und Sturköpfen.

„Das schaffen wir auch ohne ihr Hilfe… ich lasse mir doch nicht meine Musik von jemanden vorschreiben, nur weil er Lucis Caelum heißt!“

„Gut, es reicht.“, Yugi stand wütend auf, knallte die Akte auf den Tisch und sah die Band arg böse an.

„Ich gebe euch bis morgen Zeit, wenn ich bis dahin keine Antwort bekommen habe, werde ich nicht wieder kommen.“, Yugi sah jeden einzelnen an, ihre frustrierten Gesichter. Das beleidigte darin.

„Ich bin nur hier um zu helfen, weil ich gerne Menschen helfe und reinzufällig ein Händchen für Musik habe. Eure Sache, wenn ihr euch selbst ins Aus katapultiert, aber lasst euch eines sagen!“, meinte Yugi, seine Stimme war streng, aber nicht laut.

„Wenn ihr unter geht, und wieder nur auf kleinen Bühnen steht, werdet ihr so schnell nicht mehr einen Termin bei mir bekommen.“

Ein grummeln ging durch die Runde, Yugi aber schnappte sich seinen Mantel und verschwand.

Die würden es sich noch gut überlegen, ob sie anriefen oder nicht.

Yugi wusste, sie würden anrufen, so oft hatte er schon solche Gespräche gehabt, es ärgerte ihn nur immer, das deswegen jede menge Zeit verloren ging.

Zeit, die er hätte mit Atemu verbringen können.

Es war das erste Mal, das Yugi in seinen Wagen einstieg, und sich innerlich immer noch darüber aufregte, dass er Zeit verloren hätte.

Sonst wäre es ihm egal gewesen. Denn zu Hause wartete niemand auf ihn, doch nun.

Er nahm sein Handy und wählte erneut die Nummer, die er mittlerweile richtig gerne hatte.

„Hi… du, ich habe frei.“, Yugi lächelte schwach auf, er war übelste müde, wenn er ehrlich war. Dennoch erfreute er sich, einfach mal zu jemand zu kommen, der ihn gerne hatte.

„Oh das ist schön… ich warte ja auch schon die ganze Zeit auf deinen Anruf.“, Yugi hörte die gut gelaunte Stimme Atemus. Er klang leicht angesäuselt und total Happy.

„Ja, ich weiß, es ist spät geworden, wo bist du?“, fragte Yugi nun nach, da er im Hintergrund Musik und Leute hörte.

„Bei Bakura… der wohnt in der nähe von mir. Magst mich abholen kommen, dann könne wir zu dir. Ich kann glaub ich nicht mehr fahren.“

„Ähm.“, Yugi blinzelte ein paar Mal, er schaute in seinen Wagen, welcher nicht für einen Autonormalverbraucher geigenet war.

Wie sollte er erklären das er Ferrari fährt, zudem, Atemu wollte in seine Wohnung! Das war ja noch schwerer zu erklären, als sein Auto.

„Also, ähm… bei mir ist ganz schlecht.“, Yugi biss sich dabei auf die Lippen, er log nicht gerne, aber es ging ihm um die Ehrlichkeit und das herausfinden, ob Atemus Gefühl wirklich ihm galten, nur ihm, Yugi Muto. Nicht Lucis Caelum, oder sonst etwas in dieser Richtung.

„Warum… ich würde schon mal gerne wissen wo du wohnst, bei mir waren wir doch schon.“

„Ja, aber es ist wirklich dreckig und… ich hab nicht aufgeräumt.“

„Das macht doch nichts.“

„Mir aber.“, wisch Yugi ein.

„Also… wo wohnt Bakura?“, fragte Yugi nun weiter, er wollte vom Thema ablenken.

„Ähm, einfach meine Straße entlang, ganz unten, gegenüber von dem alten Kino…Hausnummer 2.

„Ok, ich komme dann, und anschließend reden wir über die Nächtigung.“
 

Yugi legte auf, und seufzte tief in sich hinein.

Während der fahrt fragte er sich, ob es wirklich gut war, was er hier tat, aber seine Erfahrungen in der Vergangenheit, trieben ihn dazu.

„Scheiße!“, Yugi hielt bei dem Haus an, es war das einzig wo noch Licht brannte und Musik her kam, kaum zu übersehen, dennoch. Nun stand er hier mit seinem Auto.

Rasch legte Yugi den Rückwertsgang ein, und parkte in der Seitengasse, welche in der Nähe war.
 

„Na dann mal los.“, Yugi brauchte gar nicht zu klingeln, die Tür war Speerangelweit offen, er ging ein paar Treppen hinauf, wo ihm schon gleich ein Pärchen knutschen auf der Treppe begegnete.

Rund herum, stand Bier.

Kurz schmunzelte Yugi, und ging weiter hinauf, bis zu der nächsten Tür, welche offen stand.

„Oh je.“, Yugi seufzte auf, die Musik war in Ordnung, eigentlich war hier alles in Ordnung, nur Yugis Müdigkeit passte nicht hier herein.

Er hatte überhaupt keine Lust auf Party, auf Alkohol schon gar nicht.

Am liebsten wollte er ich Atemu schnappen und mit ihm schlafen gehen.
 

Atemu hingegen hatte verdammt gute Laune, er hockte auf dem Sofa, und spielte mit andere Kerlen Poker, auf seinem Schoß, ein Mädel, was keinen Platz mehr hatte und auf dem Schoß eines schwulens, saß jedes Mädchen gerne.

Yugi abreite sich langsam vor, immer wieder kamen ihm fremde Leute entgegen, er wurde auch gegrüßt, aber so merkwürdig dabei angesehen.

Yugi gefiel dieses Gefühl dieser komischen Musterung nicht, doch als er in diesem besagten Wohnzimmer ankam, stellte er sich einfach an die Tür, und lehnte sich an, während er die Arme überkreuzte.

Da hockte sein Freund, und auf ihm, eine Frau.

Boahr, irgendwie gefiel das Yugi gar nicht.

Er sollte da sitzen und nicht sie… wer auch immer sie war.

Aber auf der anderen Seite, lächelten sie, und er schien der Dame auf dem Schoß, dieses Spiel zu erklären, was Yugi gut beherrschte.

Alle schienen hier spaß zu haben, wie es Yugi auffiel und jeder verstand einander.

Zugeben, in diesem Moment war er wirklich neidisch, denn egal wie weit er sich zurück versuchte zu erinnern, er hatte so was nie gehabt.
 

„Oh hi Yugi.“, Bakura stupste ihn leicht an, ehe er auch von diesem arg auffällig gemustert wurde.

„Wo kommst du denn her?“

„Ähm.“, nun schaute Yugi an sich herunter

Er sah doch aus wie immer, war er so schlimme kleidet?

Er trug wie so oft einen Anzug, für Yugi einen einfachen Freizeitanzug, ohne kravate, lederhandschuehe, und einen warmen langen Mantel.

„Eigentlich nur von der Arbeit.“, gab Yugi total unsicher zurück.

„Tja Student müsste man sein.“, Bakuras grinste und hielt Yugi gleich etwas zu trinken hin, doch dieser schüttelte mit dem Kopf.

„Nein danke, ich bin Hundskaputt.“
 

„Ich weiß es nicht… aber ich werde das Gefühl nicht los das ich dich kenne.“, Bakura sah ihn erneut an, und da war es wieder.

Er kannte ihn, und wie er ihn kannte.

„Mh.“, machte Yugi nur, und wollte gar nicht mehr darauf antworten, innerlich aber bekam er Angst.

„Hey Ati, dein Lover ist hier.“, Bakuras rief dem genannten zu, und dieser schaute sofort lächelnd auf.

Yugi sah ihn nun auch wieder an. Aber auch all die Anderen sahen Yugi an, was Yugi recht unangenehm war.

Gleich hörte man es tuscheln, Yugi verstand nur kleine Wortfetzen, aber es war nichts negatives, zu seinem erfreuen.

Atemu gab der Dame noch rasch die Karten, ehe er aufstand und auf Yugi zuging.

„Na du?“, Atemus Hände platzierten sich gleich unter der Jacke, an Yugis Taille.

„Mh… es geht, etwas müde.“, nuschelte Yugi auf, sein Herz begann fürchterlich zurasen.

Unauffällig zog er die Luft durch die Nase ein, und da war er wieder. Dieser Geruch von Atemu, welcher Yugi schon den ganzen Tag vermisste hatte.

Atemu glaubte Yugi den Satz direkt, da er wirklich müde aussah, dessen Augen verraten es ihm.

Atemu aber sagte nicht, er lächelte, fühlte wie sein Herz mit Glück erfüllt wurde, wegen der Anwesenheit dieses Mannes, welcher so verdammt gut roch.

Er beugte sich vor, schloss sachte seinen Augen und legte seine Lippen zärtlich auf die Yugis ab.

Yugis erwiderte sofort, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.

„Mh.“, etwas erschocken taumelte Yugi zurück, die ganze Wand hinter ihm presste sich an seinen Rücken. Ein Schlag vibrierte durch seinen ganzen Körper.

Sein Herz schlug kräftig gegen sein Brustkorb.

Atemu presste ihn mit dessen eigenen Körper komplett an die ihm hinterlegende Wand.

Yugis Haut war wie elektrisiert, und als er anschließend noch Atemus Zunge fühlte, wie sie frech über seine Lippen leckte, begannen Yugis Knie leicht zu zittern. Dennoch ging er voller Wohlgefallen, gar einer Schwäche gegenüber Atemu darauf ein, und begrüßte Atemus Zunge mit seiner eigenen.

„Mh.“, Yugi stöhnte zärtlich auf, Atemus Hand schlich sich über seinen Hintern, zu seinem Oberschenkel, im gleich an Augenblick, drückte dieser noch seinen Unterleib gegen Yugis.

„Atemu!“, Yugi löste den Kuss, sein Herz schlug laut in diesem Augenblick, und er war von einem Kuss, welcher so kurz war, so dermaßen erregt, und schwach, das es ihn etwas beängstigte.

„Endschuldige.“, nuschelte Atemu auf, und ließ Yugis Bein wieder los.

Yugi sah mit roten Wangen verlegen auf, tief amtete er ein, denn ihm fehlte die Luft.

„Hab ein bisschen getrunken.“, gab Atemu schief lächelnd zu.

„Ich merke es schon.“, Yugi stupste mit seinem Finger, die Nase Atemus an, dieser aber grinste einfach nur zurück.

„Ist das schlimm?“, fragte Atemu nun nach, Yugi aber schüttelte mit dem Kopf.

„Nein, nicht schlimm, solange du anständig bleibst.“

„Ich bin aber nicht gerne anständig.“

Yugi kicherte auf, Atemu aber zuckte nur mit den Schultern, und nahm Yugis Hand in die seine.

„Komm, ich stell dich mal vor.“, Yugi wurde einfach so mitgezogen, und er fühlte sich gut, so richtig gut.

Er sah die Hand, welche seine umschloss und der Mann, der ihn gerade irgendwo hinzog.

Und damit fühlte er sich richtig wohl.
 

Atemu suefzte tief ins ich hinein, oh was liebte er diesen Kerl, und was wollte er ihm nah sein.

Mit ihm rumknutschen, so wie Zwei hinten in der Küche, oder die Zwei auf der Treppe.

Einmal etwas kindisch sein, einfach mal nur eine ganze Nacht im Bett verbringen und kein Ton sagen. Nur taten machen. Nur lieben.

Yugi wurde rasch vorgestellt, der ganzen Band und ein paar anderen, die Atemu, oder eben Bakura von der Uni kannten.

Aus einem kleinen treffen, wurde eben eine kleine Party, Yugi aber seufzte tief in sich hinein, als Atemu sich doch tatsächlich wieder hinsetzte.

Aber er wollte nicht böse sein, denn er sah, das Atemus einfach viel spaß hier hatte.
 

„Atemu, also ich bin wirklich müde und ich fahre jetzt nach Hause… du kannst gerne hier bleiben.“, begann Yugi leise, und arg müde an zusprechen.

„Ich sehe doch wie viel spaß du hier hast…ok?.“, Yugi legte den Kopf leicht schief und Atemu schmunzelte nur.

„Ich komme mit.“

„Atemu du musst nicht extra mitkommen… ich sehe doch.“

„Yugi ich will aber.“, Atemu lächelte auf und Yugi sah ihn verdutzt an, da er das jetzt nicht erwartet hatte.

„Außerdem will ich mal sehen wie du lebst.“, Atemu grinste, stand auf und ging rasch zu Bakura, um sich zu verabschieden, Yugi aber trieb dieser Satz den Schweiß über den Rücken.

„Können wir? Warum so schick eigentlich?“, fragte Atemu als er wieder auf Yugi zukam. Yugi aber schaute erneut an sich herunter. Er empfand sich als total normal aussehend, aber auf der anderen Seite hatte Atemu ihn auch nie wirklich in seiner Alttagskleidung gesehen.

„Ähm, eigentlich laufe ich immer so herum, außer es sei denn, ich fahre Motorrad.“, nuschelte Yugi, Atemu aber schaute ihn irritiert an.

„Na gut.“, meinte er und zuckte mit den Schultern, Yugi aber kam sich gerade einfach nur bescheuert vor, warum hackten hier alle auf seiner Kleidung herum?

„Sehe ich jetzt scheiße aus oder was?“, grummelt Yugi auf, Atemu aber lachte kurz und stupste Yugis Wange mit seinem Finger an.

„Nein, nur ungewohnt. Ehrlich gesagt sieht du richtig scharf in den Sachen aus.“, Atemu zwinkerte kurz Yugi zu, ehe er nach seiner Jacke an der Garderobe griff.

Yugis Blick senkte sich, seine Wangen wurden leicht vor Scharm heiß, als er das hörte.

„Irgendwie attraktiver, älter, aber auch souveräner.“, meinte Atemu dann, was Yugi noch mehr schmeichelte.

„Danke.“, nuschelte Yugi, Atemu aber verkniff es sich gekonnt, das Yugi gerade wie ein Bänker aussah, oder eben wie ein junger Geschäftsmann. Zumindest wirkte es so.

Es störte ihn nicht im Geringsten. Es war ungewohnt, zudem sah Yugi auf einmal so aus, als hätte er Geld.

Die feinen Schuhe, der Anzug, dieser Mantel mit den Lederhandschuhen, dazu noch die Brille auf der Nase.

Atemu wusste nicht recht, aber auf der anderen Seite, er kannte auch viele Leute die Anzüge trugen, und nichts hatten.

Aber es kümmerte ihn nicht, viel mehr kümmerte es ihn, wie Yugi wohl wohnte.

Also griff Atemu nach Yugis Hand, und schon gingen die beiden das Treppenhaus hinunter, an dem küssenden Paar vorbei.

Atemu aber drehte sich herum, und grinste.

„Mensch Maron, soll ich das mal deinem Freund erzählen?“, gab Atemu spöttisch von sich, Yugi aber blinzelte ein paar mal, er verstand es auf Anhieb und zugeben fand er das gar nicht schön, aber er fand es auch nicht schön, das Atemu diese Dame die er kannte, gerade in die Ecke trieb, da der Kerl gleich aufstand und diese Maron anfratzte.

Atemu aber ging lässig weiter, draußen angekommen seufzte Yugi tief auf.

„Musste das jetzt sein?“, fragte Yugi draußen gleich nach, Atemu aber zuckte mit den Schultern und zog rasch seine Jacke etwas mehr zu. Es war eisig kalt geworden, wie er fand.

„Ja musste. Ich mag es nicht wenn man fremd geht, du etwa?“, meinte Atemu und sah Yugi scharf in die Augen, dieser aber schüttelte mit dem Kopf.

„Also, in der Innenstadt wohnst du. Hast dein Motorrad dabei, ich kann nicht mehr fahren, wenn die mich erwischen, bin ich mein Führerschein los.“, meinte Atemu seufzend und schaute sich während dessen nach Yugis Rad um.

„Ähm, nein, bei den Temperaturen fahre ich lieber Auto und eigentlich.“, Yugi sah leicht zu Boden.

„Bin ich mit nichts hier, ich habe mich fahren lassen.“, log Yugi leicht. Atemu aber seufzte tief auf.

„Innenstadt ist weit…ok, dann doch wieder zu mir.“, meinte der Ältere, kurz darauf hob er seinen Arm und nahm Yugi seitlich in seinen Arm, ehe beide Schritt für Schritt voran gingen.

Yugi stöhnte tief in sich hinein.

Das war ja mindestens einen Kilometer Fußgang.

Wehleidig sah er heimlich seinem Auto hinterher.

Dort war es warm, und vor allem, es hätte sie wirklich rasch Heim gebracht, aber auf der anderen Seite, musste er so nicht zu sich nach Hause.

Also nahm er den Fußgang, welcher für Atemu gar nicht so weit war, in kauf.
 

„Ist ganz schön kalt geworden.“, nuschelte Yugi auf, und schon wurde er enger an Atemu herangezogen. Yugi lächelte scheu auf, fand er es doch zu lieb von ihm. Er fühlte sich gänzlich umsorgt.

„Und wie war die Arbeit, wird das bei dir immer so spät?“

„Ja, ab und an, wie in dieser Woche.“, gab Yugi zu, innerlich aber hoffte er, Atemu würde keinen weiteren Fragen stellen.

„Was machst du denn genau? Bist du in der Caelum Schule?“, bohrte Atemu neugierig weiter, Yugi stöhnte tief in sich hinein.

„Müssen wir über Arbeit reden… ich hab jetzt echt keine Lust mehr.“, murmelte Yugi auf.

„Du hörst dich so niedergeschlagen an…war was?“

„Och, nur Idioten und Sturköpfe.“, Yugi stöhnte auf, und wie, total genervt, was Atemu schmunzeln ließ.

„Ich hab den ganzen Tag damit verbracht zu diskutieren, wirklich arbeiten konnte ich nicht.“, Yugi blinzelt ein paar Mal, er wollte doch gar nicht reden, so wie letztens, wo er das erste Mal bei Atemu war, aber warum machte er es dann? Die Antwort war so einfach. Es tat so gut, mal seinen kleinen Frust loszuwerden. Sich etwas von der Seele zu reden, und bei Atemu tat er das einfach gerne.

„Na dann haben wir ja gleich etwas Zeit um deinen Stress abzubauen.“, Atemu hielt an, und sah Yugi lieb lächelnd in die Augen. Yugi aber wurde bei diesem zweideutigen Satz nicht nur rot, sondern innerlich auch arg nervös.

Was Atemu wohl noch mit ihm vorhatte?

Yugi aber kam nicht zum weiterdenken, denn zwei Finger unter seinem Kinn, lenkten seine Aufmerksamkeit auf Atemu. Er verspürte einen minimalen Ruck, ehe er nach vorne gezogen wurde, und einen Kuss, welcher so süß und lieb war, verpasst bekam.

Yugi lächelt erneut anschließend lieb auf, doch dann gähnte er.

„Oh Gott, so müde? Dann komm.“

„Endschuldige. Ich habe ja auch nicht wirklich viel Schlaf gehabt.“, verteidigte Yugi sich, Atemu aber schmunzelte nur. Er konnte es verstehen, und hatte Yugi ja auch gestern wach gehalten.

„Wann musst du morgen raus?“

„Ich weiß nicht, aber ich werde angerufen.“, meinte Yugi mit einem Lächeln, er lehnte sich dicht an Atemu heran, fühlte dessen Körper und diese Wärme, der er ihm schenkte.

Stillschweigend gingen sie die Straße entlang, wenn sie ausatmete, kam ihn ein weißer Dunst entgegen, dennoch lächelten beide, Enganeinander gekuschelt auf.

Zu Hause angekommen, fühlte Yugi sich gleich wieder fremd in dieser Wohnung.

Sie war wirklich arg klein, und das missfiel Yugi, aber ein Blick auf Atemu, ließ ihn wieder lächeln.

Sie waren ruhig, tapsten leise durch den Flur, da Sazuke, Atemus Mutter eben schon schlief, doch als die Zimmertür Atemus geschlossen war, begann Atemu wieder zu sprechen.

„Schön das du ier bei mir ist.“, Atemu setzte sich auf sein Bett, und zog die Schuhe aus, anschließend klopfte er auf den Platz neben sich.

Yugi hingegen stand eher unbeholfen da.

In diesem für ihn fremden Zimmer, und dann noch dieser fremde Mann, dem er irgendwie vertraute.

Doch als Atemu auf den Platz neben sich deutete wurde Yugi innerlich total nervös.

Er fand es auf einmal gar keine gute Idee, mit hier hergekommen sein.

Das Zimmer war so klein, und es erdrückte ihn, aber was mehr daran lag, das Yugi sich gerade gedanklich nur Stress machte, weil er nicht wusste, was jetzt auf ihn zukommen würde.

Seine Gedanken waren Angst, Neugierde, und wilde Fantasie.

„Hey… alles ok?“, Atemu streckte seine Hand aus. Seine Stimme war sanft, und ruhig wirkend auf Yugi, aber nur minimal.

„Ähm ja.“, Yugi ging einen kleinen Schritt nach vorne, tapste nervös vor sich her, dabei aber stieß er Atemus alte Gitarre um.

„Oh Gott.“, Yugi bückte sich gleich, total hibbelig, nervös, und arg scheu hob er sie auf, und versuchte sich wieder hinzustellen.

Atemu beobachtete das ganze, er konnte sich aber einen guten Reim auf Yugis sichtbare Nervosität machen.

„Warst du schon mal mit einem Mann alleine in der Nacht?“, fragte Atemu flüsternd nach, Yugi aber starrte nur die Gitarre an.

Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, als wollte es sich gleich losreisen.

„Du weißt doch, dass ich nie einen Mann hatte.“, gab Yugi total unsicher von sich, Atemu aber lächelte nur leicht.

Aber als Yugi sich immer noch nicht umdrehte, und eher mit leichten roten Wangen die Gitarre ansah, stand Atemu auf.

Er ging einfach langsam auf ihn zu, stellte sich hinter ihn hin.

Er sah wie stark Yugis Brust sich hob und senkte, er hörte dessen tiefe Atemzüge, welche noch tiefer wurden als Atemu sachte seine Hände an Yugis Schultern ablegte.

Für Atemu ein faszinierender Augeblick.

Zärtlich zog er Yugi den Mantel über die Schultern, und Yugi ließ es einfach geschehen.

Oh Gott, war ihm das jetzt peinlich. Er wusste gar nicht warum, aber es war ihm peinlich.

Weil er sich so verklemmt und dämlich verhielt, wie er meinte.

Atemu aber lächelte zart, und legte den Mantel auf dem Sofa ab, anschließend wendete er Yugi ganz sachte zu sich.

Atemu sagte kein Ton, er lächelte nur, und hob beider seiner Hände, aber nur um Yugi die Brille auszuziehen.

Langsam knickte er die Bügel ein, und legte die Brille auf den kleinen Tisch beim Sofa.

Erneut stellte Atemu sich direkt, aber diesmal ganz dicht vor Yugi.

Yugi konnte sogar dessen Atem auf seinen Wangen spüren.

„Mh.“, Yugi entkam ein völlig perplexer Ton, als er spürte wie Atemus Hände über seinen Rücken streiften, dann aber nach vorn, über sein Jackett geleiteten.

Fragend aber doch so total nervös sah Yugi in die roten Augen Atemus.

Dieser aber lächelte nur, und fing an, in Yugis Taschen zu greifen.

Er fühlte gleich ein Handy, nahm es und legte es zu der Brille, ehe seine Hände, hinauf zu Yugis Brust schlichen.

Yugi schloss leicht die Augen, seine Haut wurde leicht benetzt von einem warmen Film.

„Mh?“, fragend griff Atemu in Yugi Brustasche, wo er einen Geldbeutel, aber dann noch ein Handy fand.

Fragend aber wollte er nun nicht.

Er legte die beiden Sachen einfach nur auf dem Tisch ab, ehe er sachte Yugis Jackett auszog.

Yugis ließ es einfach mit sich machen, zudem fand er es als aufregend, aber auch so lieb von Atemu, doch als dieser seine Hände wieder an der Brust ablegte, und begann den Knopf zu öffnen, zuckte Yugi gleich zurück.

Mit roten Wangen sah er den Boden an.

„Ähm… das mach ich lieber selbst.“, nuschelte Yugi, sein Herzschlag vibrierte in seinen Venen wieder. „Ok.“, Atemu lächelte leicht, hob seine Hand und strich über Yugis gerötete Wangen.

Anschließend aber setzte er sich auf sein Bett, zog seine Schuhe, Socken und Hose aus. Wie auch seinen Pulli.

Das Shirt ließ er zu Yugis Glück an, da dieser schon die ganze Zeit heimlich rüber starrte.

Gott, war Yugi das auf einen aufregende Art und Weise peinlich.

Er stand da, halb angezogen, und Atemu zog sich einfach aus.

Und was er sah, ließ Yugi tief in sich hinein seufzen, aber auf eine wundervolle Art.

Dieser Mann hatte eine so wunderschöne braune Haut. Sie schimmerte leicht, und die Shorts die er trug.

Yugi versuchte wirklich heimlich zu lunzen, denn seine Haut war im puren Kontrast dazu weis.

Das Shirt war so enganliegend, das Yugi das erste Mal richtige Konturen dieses Mannes sah.

Er hatte nicht nur ein breites Kreuz, nein er hatte einen guten durchtrainierten Körper, und was Yugi einfach nur in diesem Augenblick über Atemu hätte sagen können, war, dass dieser Mann auf diesem Bett verdammt noch mal attraktiv war.

Scheu sah Yugi zu seiner Hose, und betrachtete seinen Gürtel.

Die Schuhe streifte er rasch von seinen Füßen, und der Gürtel wurde nur langsam geöffnet.

Doch den Hosenknopf zu öffnen, viel Yugi viel schwerer, aber er tat es.

Er trug eine schwarze enganliegende Shorts. Auf dem Bund stand noch etwas, was Yugi aber gerade nicht wirklich interessierte.

Er zupfte leicht an seinem Hemd, wollte es über seinen Hintern, gar Unterleib ziehen, aber so wirklich klappen tat es nicht.

Und sein Hemd packte er gar nicht mal an. Denn das sollte bloß an seiner Haut haften bleiben.

So nackt bei Atemu. Die Vorstellung reizte ihn zu triefst, aber zu gleich hatte er auch etwas Angst davor. Wer wusste denn schon, was jetzt noch passieren würde?

Verlegend wandte Yugi sich zu Atemu um, seine Wangen waren so heiß wie Feuer.

Seine Lunge drückte zusammen und seine Haut war so empfindlich wie noch nie.

Yugi zupfte immer noch am Rande seines Hemdes, und hielt es leicht hinunter gedrückt, während er sich umdrehte, und verlegen über seine Schultern zu Atemu sah.

Atemu lag bereits in seinem Bett, seitlich und beobachte Yugi bis ins kleinste Detail.

Er lies ihm die Zeit die er brauchte, schenkte Yugi unendlich viel Geduld, aber als Yugi so da stand.

In dieser schwarzen Shorts, und dem Hemd, gar diesem scheuen verlegendem Blick, brauchte Atemu alle seine Kraft um diesen nicht ins Bett zu dirigieren, und sich auf ihn zu schmeißen.

Atemu schluckte angetan. Yugi war nicht muskulös, aber auch nicht mager, er war einfach zierlich und dieser Zierlichkeit, gar dessen feinen Züge, machten diesen jungen Mann auf eine zerbrechliche Art und Weise attraktiv.

Aber dieser Blick tat jener Unschuld alle ehre.

Atemu wusste nicht wie unschuldig Yugi war, vielleicht war er es auch gar nicht, dennoch er sah danach aus. Verkörperte dieses kleine Wort sogar von Kopf bis Fuß.

„Na komm.“, flüsterte Atemu, seine Stimme klang total verraucht, aber auch sein Blick schien sein Innenleben wiederzuspiegeln und dabei wollte er es doch vor Yugi verheimlichen.

Er räusperte sich leicht, versuchte seine Stimme normal klingen zu lassen was aber völlig unmöglich für ihn war.

„Hab keine Angst.“, gab er hinzu, aber so rau und lüstern, das Yugi angetan, zugleich aber auch ängstlich aufnickte und mit langsamen Schritten auf das Bett zu ging.

Sein Herz hämmerte unregelmäßig in seiner Brust, als er sich hinsetzte, und Atemu auch noch die Decke anhob.

Etwas versteift legte Yugi sich hin, hielt Abstand, doch Atemu wollte keinen abstand.

Er kroch im Bett zu ihm hin, seitlich. Legte seinen Arm um die zierliche Gestalt und richtete sich anschließend leicht auf.

Yugi schluckte, ihm vielen die Augen zu, als er die nackte Haut Atemus an seiner fühlte.

Es waren nur die Beine, aber es fühlte sich wundervoll an.

Doch als er wieder die Augen öffnete, sah er in zwei Robine.

Atemu lächelte nicht, aber in diesen Augen konnte Yugi nun nicht lesen. Der Blick war so verzaubernd, vielleicht verträumt, oder am besten. Er war sehnsüchtiger denn je.

Yugi spürte zwei Finger, welche über seine Wange streichelten.

Zärtlich schloss Yugi die Augen, ein zartes lächeln legte sich auf seinen Lippen ab, und er drückte sich dieser Minimalen Berührung entgegen.

Und genau das ließ Atemu auch wieder lächeln.

Er wusste Yugi nicht recht in dieser Hinsicht einzuschätzen.

Er schien arg zurückhaltend zu sein, aber auf der anderen Seite, wenn er ihn hatte, wusste er, wie intensiv Yugi auf ihn einging. Was das ganze wieder so widersprüchlich machte.

Atemu schloss die Augen, beugte sich noch ein Stück vor, und legte zärtlich seine Lippen auf die Yugis.

„Ich sollte doch schlafen.“, hörte er Yugi nuscheln, ganz zart und leise, aber er ignorierte es, ehe er seine Lippen teilte und Yugis Lippen sanft in beschlag nahm.

Yugi hingegen sackte mit der Berührung Atemus Lippen total ins Bett ein.

Da war sie wieder, diese Schwäche, wenn Atemu ihn küsste.

Er liebte sie und hasste sie zu gleich.

Es ließ ihn die Kontrolle über sich selbst verlieren, und das war, was ihn so ängstigte.

Es war nicht die Nacktheit, die Unerfahrenheit, die Fremde hier. Es war das willenlose Gefühl was er verspürte, wenn Atemu ihm so nah war.

Zärtlich leckte Atemu über die süßen zarten Lippen Yugis, und als dieser seinen Mund sachte öffnete war es vorbei mit Atemus Geduld.

Er knickte seine Kopf leicht ein, presste seine Lippen feste und bestimmend auf die Yugis, und dieser keuchte tief auf.

Eine Flut von Gefühlen wallte durch beider Körper, und schon tanzten ihre Zungen miteinander.

Yugi hob rasch die Hände, legte sie an Atemus Nacken, und rückte diesen näher zu sich herunter.

Atemu kam der Aufforderung gerne nach, sein rechtes Bein, legte sich zwischen Yugis Beine, und stemmte sich leicht damit ab. Yugi aber zuckte mit seinem Unterleib auf.

Ein erregender Strom durchfloss seinen Körper.

Er fühlte es, wie er den Boden unter den Füßen verlor.

Er wollte dagegen ankämpfen, fühlte sich aber viel zu schwach dafür.

Alles in ihm schrie, das ganze auf der Stelle zu stoppen, es zu beenden, doch sein Körper hörte nicht auf ihn.

Es fühlte sich ja auch so wundervoll an.

Dieser leidenschaftliche Kuss, diese Haut an seiner. Alles kribbelte, und kleine heiße Schauer rannten ihm über den Rücken.

Und als noch Atemus rechte Hand, sich seitlich an Yugis an Bauch anlegte, wusste Yugi, es war zu spät.

Diese Hand an seinem Körper, welche nun so zärtlich aber doch so bestimmend leidenschaftlich, über seine Seiten strich, ließ Yugis Willenlosigkeit noch größer werden.

Tief sog er die Luft durch die Nase, versuchte sein Wildschlagendes Herz zu beruhigen, doch es ging nicht.

Nichts ging mehr, alles war zu spät.

Yugi wusste nicht was er tun sollte, er wollte es. Atemus Nähe, so sehr wie es nur ging.

Seine komplette Müdigkeit verflog, zurück blieb ein geballtes Gefühl voller Sehnsucht nach Liebe, und Zuneigung.

Seine Hände strichen hinunter, über Atemus Rücken. Atemu verspürte zwei sanfte Hände, welche sich zärtlich über seinen Rücken streichelten, doch dann packten sie leidenschaftlich zu.

Atemus Haut reagierte sofort darauf, seine Nackenhaare standen auf, und er vertiefte den Kuss nur um alle seine wartenden Schmetterlinge in seinem Bauch freien Lauf zu lassen.

Yugi erging es nicht anders. Blitze erfassten jeden Winkel seines Körper, sein Unterleib zuckte und kribbelte dabei wie verrückt auf.

Atemu aber erhob sich leicht, während er versuchte Yugis Zunge zu dirigieren, und platzierte sich anschließend zwischen Yugis Beine. Ganz vorsichtig legte er sich ab.

Und Yugi vergaß den Kuss, als er die harte Erektion direkt an seiner eigenen fühlte.

Tief stöhnte er auf, und spreizte sogar seine Beine.

Atemu grinste leicht in den Kuss, was ihn dazu veranlasste, jenen zu lösen.

Mit geschlossen Augen führte er seine Lippen zärtlich über Yugis Lippen hinunter zu dessen Hals. Er roch Yugi dabei, zog tief die Luft ein.

Yugi aber schluckte. Öffnete sachte die Augen, doch sein Blick blieb verschleiert und hilflos.

„Atemu.“, flüsterte Yugi sehnsüchtig auf, als er die Lippen an seinem Hals fühlte.

Schwach schloss er erneut die Augen, und bot Atemu mehr Platz, während seine Hände weiter hinunter strichen.

Er wollte Atemus Haut berühren, es reizte ihn bis in alle kleinen Ecken seines Körpers.

Etwas nervös hob er das Shirt an, ehe er mit seinen Fingern unter das enge Shirt schlich, und diese heiße Haut mit seinen Fingern berühren konnte.

Es war für Yugi wie Befriedigung, die zu gleich aber direkt mehr wollte.

Diese Lippen an seinem Hals, ließen ihm wundervolle Gefühle zukommen, dieser Körper über ihm, schenkte ihm Sicherheit.

Es war alles so wundervoll, und fremd, aber zu gleich auch so vertraut.

„Deine Haut ist so zart.“, hörte er Atemu flüstern, zu gleich fühlte er auch, wie Atemus Hand, sich über seine Seiten schlich, hinauf zu seiner Brust.

Yugi hatte das Gefühl zu verbrennen, das Gefühl sich selbst zu verlieren und das war ein tolles Gefühl.

Ganz langsam aber doch so zärtlich presste Atemu seinen ganzen Unterleib an den Yugis.

„Mh.“, Yugi biss sich auf die Lippen, ein Strom voller Erregung und eine Hitze stieg in ihm auf.

Sein Unterleib pochte wie verrückt, genauso wie der Atemus.

„Atemu.“, Yugis Zähne verließen die Lippen, er stöhnte laut auf, beugte sich Atemu entgegen, als er dessen Zähne an seinem Hals spürte, welche anschließend noch daran saugten.

Feste hielt er Yugi unter sich fest, und Yugi drückte mit aller Gewalt, gar Kraft die er auffinden konnte, Atemu mit seinem ganzen Körper an sich.

Yugi wollte mehr von diesem Gefühl, viel mehr. Oh Gott, es war so schön. Er wollte es einfach nicht verlieren. So lange hatte er darauf gewartet, und er wusste, das warten hatte sich gelohnt.

Yugi aber schaute irritiert auf, hatte er da was gehört…ja, da noch mal!

„Hat es gerade geklopft?“, fragte Yugi nun total rau nach.

Er war total überrascht von seiner Stimmlage, sie klang auf einmal so tief und männlich. Atemu erregte diese Stimme, dennoch löste er sich irritiert von Atemu, und schaute zur Tür, wie Yugi nun auch, welche sich dann auch noch öffnete.
 

Doch niemand kam herein.

„Atemu kommst du mal bitte?“, hörten beide die Stimme Atemus Mutter.

Atemu stöhnte tief auf, so als wüsste er schon was war, Yugi aber sah peinlich berührt weg.

„Ich… ich komme gleich wieder.“, Atemu küsste sanft Yugis Lippen, Yugi aber viel es schwer sich von diesem zu lösen.

„Atemu!“

„Jaaa~“, Atemu rief ihr genervt zu, anschließend aber stand er rasch auf, und zog sich noch die Hose über.

Yugi sah ihm mit roten Wangen zu.

Ob was war, die Mutter hörte sich nicht so glücklich an. Zwar nicht traurig, irgendwie sauer.

Die Tür aber ging zu, Yugi aber stöhnte tief auf, und schaute an sich herunter.

Himmel diese Erektion würde er ihm Leben nicht mehr los werden.

„Ohh!“, Yugi zog die Decke über sein Gesicht, er war frustriert, aber auch erleichtert.

Doch dann schlug Yugi die Decke wieder weg, da er die Zwei hörte, und sie waren nicht gerade nett zueinander.
 

Atemu sah seine Mutter böse an, er fühlte sich Unverstande und das bis aufs letzte Blut.

„Du weißt ganz genau das du niemanden mehr von deinen Lovern hier mitbringen sollst…wir hatten eine Abmachung!“

„Aber das ist doch was ganz anderes.“

„Atemu… ich habe da kein Nerv mehr für. Und ich dachte wir hätten das geklärt.“

„Aber Yugi ist mir wichtig und ihn kann ich doch mit bringen!“

„Ihr kennt euch gerade mal zwei oder drei Wochen… Herr Gott Atemu! Ich habe keine Lust dass das wieder so ausartet, wie vor einem halben Jahr. Ich konnte nie schlafen. Ich habe ja nichts dagegen das du sich sexuell ausleben willst aber nicht unter meinem Dach!“, Sazuke sah ihren Sohn scharf an.

„Und jetzt? Soll ich ihn rausschmeißen oder was?“, Atemu verkreuzte seine Arme vor der Brust, beleidigt, gar wütend sah er seine Mutter an.

Damals hatte er Verständnis dafür, aber Yugi war ihm wichtig, die anderen Männer waren ihm egal und Atemu ging es wirklich nur um Sex, was seine Mutter oft zu hören bekam.

Also hatten sie eine Abmachung.

„Mir wäre es lieb ja.“

Atemu blinzelte ein paar Mal, als hätte er sich verhört, doch Sazukes Blick sagte ihm wohl alles.

„Ok… ok, wenn ich auf dem Sofa schlafe, kann er dann hier bleiben?“, Atemu gab sich geschlagen, denn er wollte jetzt alles, nur nicht seinen liebsten hinausschmeißen, wenn er ihn doch mit hier her gebracht hatte.

Sazuke sah ihn kritisch an.

Sie wusste nicht recht ob sie ihm glauben sollte.

Ihr Sohn war noch nie um Ausreden, gar Lügen verlegen gewesen.

„Oh wehe ich wache nachher wegen sonst welchen Geräuschen auf!“, ermahnte ihn seine Mutter.

„Und du schläfst auf dem Sofa.“

„Atemu sagte nicht mehr, er gab nur ein beleidigtes Geräusch von sich, ehe er zu seinem Zimmer zurück stampfte.
 

Yugi schluckte minimal auf, er hatte jedes Wort gehört, nur den Anfang eben nicht.

Er fand es süß was Atemu da gesagt hatte, fühlte sich aber doch etwas vor den Kopf gestoßen.

Ihm war es arg peinlich und nun schämte er sich. Zudem fragte er sich, ob Atemu ihn nur mitgenommen hatte, damit er was für die Nacht hätte.

Doch als Atemu wieder leise ins Zimmer kam, und Yugis fragenden Blick sah, seufzte er tief auf.

„Ähm… das ist mir jetzt total unangenehm Yugi.“, begann er, doch Yugi schüttelte den Kopf.

„Ist schon ok… es ist nun mal deine Mutter.“, gab Yugi zu verstehen, er versuchte Atemu zu zeigen, dass er es verstehen konnte, doch Atemus Blick zeigte Enttäuschung.

„Hey… so schlimm ist das nicht.“, Yugi lächelte leicht auf, und Atemu setzte sich zu Yugi aufs Bett.

„Ich will aber mit dir einschlafen.“, gab Atemu schmollend zu, was diesen in Yugis Augen nur niedlicher machte.

„So, so…nur einschlafen.“, neckte Yugi ihn zweideutig.

„Doch…ich hatte mich wirklich sehr darauf gefreut mit dir einzuschlafen und morgen aufzuwachen.“, gab Atemu trotzig zu, Yugi aber sah ihn verlegen, aber zu gleich auch verwundert an.

Nur schlafen? War das nicht lieb?

„Atemu Atem!“, hörte er auf einmal seine Mutter rufen, arg streng, was Atemu aufstöhnen ließ.

„Man ist mir das peinlich… ich komme mir gerade vor wie 14 Jahre.“, Atemu rollte mit den Augen, Yugi aber kicherte auf. Sicher ihm war das auch peinlich und er wusste, das er nie wieder hier in diesem Haus was mit Atemu anfangen würde. Denn jetzt müsste er immer daran denken, das die Mutter neben an schlief.

Innerlich bereute er es sogar, warum er Atemu nicht zu sich gelassen hätte, da wären sie ungestört gewesen, doch da hätte es jede menge Fragen geben.

„Also.“, Atemu beugte sich vor, und gab Yugi einen kleinen, aber festen Kuss.

„Gute Nacht.“, rasch verließ Atemu mit einem letzten sehnsüchtigen Blick das Zimmer und Yugi atmete tief durch.

Solche Sachen, die ihm nun passierten, die kannte er nur von Joeys Erzählungen und nun war er selbst ein Opfer dieser Geschichten geworden.

Die man irgendwann mal voller Witz gar Nervigkeit erzählen würde.

Ein leichtes Schmunzeln verließ seine Lippen, ehe er sich in dem Bett einkuschelte.

Es roch nach Atemu, so als wäre er hier, doch er war es nicht.

Seufzend legte Yugi sich wieder auf den Rücken.

Er fühlte sich wie bei sich zu Hause. Schrecklich einsam.

Das Bett war zwar nicht so groß wie seines, aber nun war es genauso leer.

Und einen Atemu neben sich legen zu haben, war viel schöner, als nichts neben sich legen zu haben.

Also lag er einfach nur da. Ohne Atemu wirkte das Zimmer auf einmal so fremd.

Yugi schaute sich leicht um, das Licht war aus, doch von draußen her schien gedämmtes Licht herein.

Er sah das Poster, das Keyboard, auch die Gitarre die er eben umgeworfen hatte.

Auch den Fernseher, zudem, schien ihn die Enge des kleinen Zimmers zu erdrücken.

Yugi richtete sich seufzend auf, als er nach vielen langen Minuten nicht wirklich einschlafen konnte. Er fühlte sich auf einmal so unwohl und fremd hier.

Am liebten hätte Yugi sein Handy gezückt, nur um seinen Makler anzurufen, das dieser mal nach einer angemessen Wohnung für seinen Freund suchen sollte.

Yugi war es einfach nicht mehr gewohnt, in solchen kleinen Wohnungen zu Hausen. Er hatte sich viel zu sehr an Luxus, gar Größe gewohnt.

Und es tat ihm leid, das Atemu hier in einer solch unschönen Gegend aufwachsen müsste. Wobei Yugi merkte wie ruhig dieses Haus doch war. und da hatten die Atems glück. Yugi erinnerte sich noch, als er als Kind Joey besuchen war. Die Wände waren dünn, und man hörte jeden und alles.

Und das fand Yugi immer schrecklich. Denn was man hinter den Wänden vernahm, war nie etwas Schönes.
 

„Mh?“, Yugi zuckte total ängstlich zusammen, als die Tür aufging, das Knarren war wie in einem der bekannten Horrorfilmen, doch als er Atemu sah, musste er unwillkürlich Lächeln.

„Aber Atemu.“, flüsterte er, als dieser auf leisen Solen aufs Bett zu ging.

„Ich bin doch kein kleines Kind mehr.“, flüsterte Atemu, man sah ihm den Scharm an den er nun verspürte, dennoch hob er mit einem Lächeln die Decke an.

Er legte sich seitlich hin, griff nach Yugis Taille und zog diesen nun auch seitlich zu sich.

Yugi lächelte glücklich aber dich so verschämt auf.

Er kuschelte seinen Kopf zu Atemus Brust, und machte sich ganz klein.

„Gute Nacht Yugi“, hörte er ein flüstern, doch Yugi antworte nicht. Er lehnte sich nur an diesen schützenden Körper, und schloss die Augen. Der Kuss in sein Haar ließ ihn sich noch wohler fühlen.

Mit einem Schlag fühlte Yugi sich wieder wohl, ein paar Finger streichelten seinen Nacken, was ihn leise summen ließ.

„Es ist schön nicht mehr alleine schlafen zu müssen.“, hörte Atemu Yugi ganz leise flüstern. Fragend sah er hinunter, doch was er da sah, ließ ihn lächeln.

Yugi kuschelte sich nah an ihn, hielt beider seiner Hände aber an sich, und machte sich so klein wie eine Katze.

Atemu hatte das Bedürfnis diesen jungen Mann einfach zu halten gar zu schützen.

Er lächelt ein letztes Mal, ehe er seine Augen schloss und seine Finger zur Ruhe kommen ließ.
 

*
 

„Oh man!“, Atemu stöhnte auf, und wendete sich um. Schon wieder hörte er dieses Klingeln.

Eine Melodie, die er aus den Charts kannte und das nicht zum ersten Mal.

Er versuchte es zu ignorieren, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr.

Er schaute kurz zu Yugi, welcher einfach nur eingekuschelt da lag und vor sich hin schlief.

Er lächelte müde auf, strich Yugi kurz das Pony hinter die Ohren, ehe er wieder auf den Tisch sah, wo Yugis Handy klingelte.

Oder eher eines seiner Handys.

„Yugi dein Handy.“, flüsterte Atemu auf, da Yugi ja am Abend gesagt hatte, das dieser wegen der Arbeit angerufen werden sollte.

„Go you, please.“, hörte er Yugi nuscheln, etwas irritiert das Yugi englisch sprach, es aber es gut möglich sein könnte, weil er ja schlief. Also stand er auf, und nahm das Handy einfach in seine Hand.

„Ja?“, fragte er etwas unbeholfen nach, anschließend aber legte er sich gleich wieder ins Bett.

Doch nun kam ihm auch eine englische Stimme entgegen.

Atemu brauchte einen Augenblick um es überhaupt zu verstehen. Er war viel zu müde für Fremdsprachen, aber so war es anscheinend nun mal.

„…Und wir wollten uns endschuldigen, sie hatten recht und es tut uns leid.“, hörte er eine männliche Stimme, den Anfang aber hatte er aber nicht mitbekommen.

„Wir wollten uns nachher zum Lunch treffen, und noch mal alles besprechen.“

„Sorry aber Yugi schläft noch.“, gab Atemu gähnend zu verstehen.

„Yugi?“

Atemu runzelte die Stirn, anschließend aber sah er fragend das Handy an.

Was sollte das denn jetzt?

„Nein, hier ist nicht Yugi, Moment.“, Atemu schüttelte Yugi leicht an den Schultern, dieser aber grummelt nur auf, und fauchte auf Englisch wilde Worte herum, das er kein Bock hätte und schlafen wollte. Weil das Leben so scheiße wäre.

Atemu lachte auf.

„Mensch Yugi, wach doch mal auf, dein Handy.“, meinte er, und Yugi öffnete darauf hin irritiert die Augen.

„Hier... keine Ahnung wer dran ist, hab’s nicht so wirklich verstanden.“

Atemu hielt Yugi das Handy hin, und dieser nahm es müde an sich.

Kurz darauf hörte Atemu nur wie Yugi auf Englisch bejahte, und eine Uhrzeit ausmachte.

Also sah Atemu auf die Uhr, eine Stunde hätte er noch mit ihm.

Stöhnend legte Yugi das Handy einfach zur Seite, und kuschelte sich mit einem lächeln rasch an Atemu.

„Na du Tiefschläfer?“, flüsterte Atemu. Er streichelte dessen Rücken, und kuschelte einfach mit ihm.

„Mh…ich hab so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr.“, Yugi lächelte auf, anschließend aber streckte er sich.

Atemu schmunzelt erneut. Yugi verhielt sich wie eine kleine Katze, und er liebte diese Bild.

„Gott du siehst ja morgens wirklich verzaust aus.“, Yugi hob lächelnd den Kopf und musterte Atemus Gesicht und Haare.

„Ich... wieso?“

„Na ich habe mich gefragt wie du wohl morgens aussiehst.“, Yugi lächelte und strahlte mit der Sonne um die Wette.

Er hatte so verdammt gut geschlafen und er wachte auf, und fühlte sich einfach nur pudelwohl uns glücklich.

Das Bett roch so gut, und es war so wunderschön kuschelig warm und der Körper neben ihm, tat sein übriges.

„Und du schaust morgens total süß und bezaubernd aus.“, flüsterte Atemu, er warf sich herum, und beugte sich über Yugi, was dessen Wangen leicht errötete.

„Und weißt du was?“, Atemu lächelte sanft, und stupste seine Nase gegen die Yugis.

„Ich will das jeden Morgen haben.“, flüsterte er, ehe er sachte leine Lippen auf die Yugis legte.
 

Yugi fühlte sich so wohl und glücklich in diesem Augenblick. Er hatte schon lange die Hoffnung aufgeben, solche Dinge jemals verspüren gar besitzen zu können, doch nun war es dar, und in Yugis Kopf, nur wegen der simplen Eigenschaft, das er nun Yugi Muto war.

Warum hatte er sich früher nie bei anderen so vorgestellt.

Die Antwort war klar. Denn eigentlich stellte Yugi sich immer mit Lucis vor, nur Yugi wollte zuerst gar nichts von Atemu wissen, und er dachte, das würde ihm etwas Abstand geben. Er wollte zuerst gar nichts, dass Atemu irgendwas über ihn wusste, doch nun, war alles anders.

„Magst du ein Kaffee?“, flüsterte Atemu, während er zärtlich seine Lippen über Yugis Hals strich, und dort kleine Schmetterlingsküsse verteilte.

Yugi schmunzelte in sich hinein.

Kaffee oder hier liegen bleiben, Mensch was ging es ihm gut. Er fühlte sich wie Gott in Frankreich, wäre da nicht in seinem Hinterkopf, dass er aufstehen müsste.

„Mh.“, Yugi lächelte breit und drückte Atemu zu sich hinunter.

Er kuschelte sich feste an ihn heran, was Atemu total erfreute.

„Ich muss leider Kaffee sagen.“
 

Atemu nickte, er verstand, und stand genauso wie Yugi, nur widerwillig auf.

Yugi zog sich rasch die Sachen von gestern über, er müsste eben noch nach Hause fahren, und sich dort umziehen wie auch waschen. Er ging nie ungepflegt aus dem Haus, ohne Dusche, das ging ja schon dreimal nicht. In dieser Hinsicht war Yugi schon immer etwas Eitel.

Atemu hingegen zog sich rasch eine Jogginghose über.

„Ich bin mal im Bad, du kannst ja schon mal Kaffee aufsetzten, steht alles bei der Maschine.“, meinte Atemu, kurz lächelte er, ehe er leise aus der Tür verschwand.

Yugi sah ihm blinzelnd nach. Er, er sollte Kaffee kochen!

„Ähm…ja.“, total unsicher verließ Yugi das Zimmer, und befand sich rasch wieder in der Küche.

Etwas ratlos schaute er sich um.

Es war ihm unbegreiflich, wie klein diese Wohnung doch war. Etwa so groß wie sein Büro, wenn er es mal verglich, sogar sein Bad war größer, oder vielleicht doch gleich groß.

Er wusste sich stark zurück erinnern, wenn er daran dachte, das er mal in einem Heim wohnte, und dort auch nie viel Platz war.

Ehrlich gesagt, verdrängte Yugi gerne seine Vergangenheit. Er mochte die Zeit im Heim nie.

„Oh je.“, Yugi kratzte sich am Kopf und starrte die Kaffeemaschine an.

Er hatte noch nie Kaffee gemacht und schon gar nicht solchen.

Sicher er hatte auch eine Maschine daheim, die bediente er auch, aber man drückte doch nur einen Knopf.

Yugi versuchte sich stark zurück zu erinnern, aber so wirklich klar war es ihm immer noch nicht.

Seufzend nahm er die Filter in die Hand, betrachtete sie wie ein Fremdkörper, von allen Seiten. Er suchte auch auf der Verpackung nach Bildern.

„Und wo das jetzt rein?“, Yugi fummelte leicht an der Maschine herum. Yugi lächelte, als er kapierte wo es hinein kam.

Wo das Kaffeepulver hinein musste, das war logisch nur unlogisch war, wie viel kam denn jetzt hinein?

Total überfordernd und scheiternd an einer Kaffeemaschine, seufzte Yugi tief auf.

„Na… alles klar?“, fragte Atemu nach als er in die Küche kam.

Yugi sah so niedergeschlagen, fast schon verzweifelt aus und wie dieser die Maschine ansah, als wollte er sie eindringlich untersuchen.

„Ich kann kein Kaffee kochen.“, hörte Atemu das tiefe Seufzen Yugis.

„Wie jetzt?“

„Ich kann keinen Kaffee kochen.“, Yugi kratzte sich erneut verlegen an der Wange. Gott war ihm das jetzt peinlich.

„Ah ha.“, Atemu schüttelte den Kopf, so Richtig glauben wollte er es nicht, aber es war anscheinend so.

Also ging Atemu zu Yugi, er nahm ihm das Pulver ab und gab es in den Filter.

„Und warum kannst du keinen Kaffee kochen?“, fragte Atemu gelassen nach, innerlich aber lachte er sich kaputt.

„Ähm, wir hatten immer so Maschinen daheim, mit Bohnen und Knöpfen.“

Atemu schmunzelte nur und Yugi, ja der sah mit roten Wangen zu Boden.

Da fing der morgen ja klasse an, dachte er sich.

„Soll ich dir was zum anziehen von mir geben?“, fragte Atemu nach einer kleinen Weile der Stille nach, der Kaffee lief schon langsam durch.

„Ah nein, ich fahre noch Heim, dusche mich, dennoch danke.“, Yugi lächelte scheu auf, Atemu aber stellte zwei Tassen auf den kleinen gemütlich wirkenden Tisch.

Yugi hatte schon mal dort gesessen, also setzte er sich erneut.

„Milch und Zucker, oder?“

„Ja….wäre sehr nett.“

„Du bist immer so höfflich.“

„Ich bin ja auch Gast hier.“
 

Atemu lachte auf, und schüttelte den Kopf.

Yugi saß an seinem Tisch, und es machte ihn glücklich, zudem sah er etwas müde aus, das Hemd in dem er geschlafen hatte war total zerknittert und am Hals hatte er einen kleinen blauen Fleck, was Atemu irgendwie das Gefühl gab, das dieser junge Mann ihm gehörte.

Yugi aber nutzte die Zeit und schaute auf sein Handy, er las rasch die kleinen Nachrichten, die er eben nun mal hatte.

„Warum eigentlich zwei Handys?“, Atemu setzte sich zu Yugi, und goss ihm Kaffee ein.

„Eins für die Arbeit und das andere für Privat.“

„Und dafür brauchst du zwei Handys?“

„Ich gebe doch nicht jedem meine Nummer.“

„Ich hab sie aber.“, Atemu grinste, und Yugi schmunzelte.

„Die hast du dir ergattert! Joey hätte das eigentlich nicht tun dürfen.“

„Ach wieso?“

„Meine private Nummer ist geschützt… das kann richtig ärger geben wenn ich das will.“

„So, so.“, Atemu grinste, er nahm Yugi gerade nicht wirklich ernst, dachte auch eher er machte Witze. Wie sehr er sich irrte, würde er erst später erfahren.
 

Yugi nahm aber anschließend den Kaffee, und trank einen kleinen Schluck.

Er schaute dabei über den Tassenrand, in zwei müde lächelnde Augen.

Es war schön nicht alleine am Morgen Kaffee zu trinken.

Sicher Yugi hatte morgens Sue dabei, aber das war etwas völlig anders, gar von seinem inneren Gefühlen her.

Doch dann verzog Yugi total das Gesicht.

„Baor.“, Yugi schluckte nur widerwillig die braune Flüssigkeit hinunter, Gott war der Kaffee schlechte, wie er fand.

„Was hast du, zu stark?“

„Der schmeckt nicht.“, Yugi verzog einfach das Gesicht, Atemu aber trank nun rasch auch einen Schluck.

„Wieso, der ist doch gut… letzten hast du den doch auch getrunken.“

Yugi senkte den Kopf, er konnte sich noch nicht mal daran erinnern, wie der Kaffee geschmeckt hatte. Er war viel zu nervös in diesem Augenblick gewesen.

Yugi suefzte tief in sich hinein.

„Entschuldige, aber ich kann das nicht trinken.“

Atemu sah ihn an wie ein Pferd.

„Gut.“, etwas beleidigt trank Atemu eben seinen Kaffee allein, Yugi hingeben bekam ein schlechtes Gewissen. Es tat ihm leid, aber den Kaffee würde er wirklich nicht herunter bekommen, dessen war er sich sicher.

„Tut mir leid Atemu… mir schmeckst nur einfach nicht, das ist doch kein Weltuntergang.“, gab Yugi bedrückt von sich. Er war eben total verwöhnt, und mit einem Filteraufgusskaffee gab er sich schon lange nicht mehr zufrieden, oder, diesen bekam er eben noch nie vor die Nase gesetzt.

„Ja ist schon ok, magst du dann was anderes?“, fragte Atemu geschlagen nach. Diesem reuevollen Blick, den Yugi nun zeigte, er war so… Atemu konnte es selbst kaum beschreiben, aber es machte ihn schwach und er wusste, dieser Blick wäre sein Untergang.

Yugi schaute rasch auf die Uhr auf seinem Handy, dann schüttelte er mit dem Kopf.

„Nein danke… ich müsste jetzt los, wenn ich um neun da sein will.“, sagte Yugi, was Atemu nur nicken ließ.

„Ich nehme dann mal meine Jacke.“, Yugi stand auf, und ging in Atemus Zimmer, wo er gleich seinen Mantel überzog.

Er fühlte sich gerade schwermütig, denn wirklich weg wollte er nicht, am liebsten wollte er wieder in das Bett, was er gerade ansah, und mit Atemu weiterschlafen, oder einfach nur da liegen.

Schwer seufzend trat er sich um, und ging wieder in die Küche.

„Also Atemu, ich muss dann los.“, Yugi lächelte schüchtern auf, doch seine Augen verrieten Atemu, wie ungern er nun gehen wollte.

„Ist ok…wann sehen wir uns?“

„Oh je.“, Yugi stöhnte leise auf, er wusste es selbst nicht.

„Jetzt sag bitte nicht erst Freitag.“, gab Atemu leicht nuschelnd zurück.

„Atemu.“, Yugi hockte sich einfach wieder auf den Stuhl, er nahm Atemus Hände in die seine, und sah ihn tief und doch so reuvoll in die Augen.

„Ich habe die Woche wirklich nicht viel Zeit, eher gar keine… ich kann auch nicht kalkulieren wie spät es wird, oder ob ich diese Woche überhaupt mein eigenes Bett sehe.“, versuchte Yugi es zu erklären.

„Mm Freitag habe ich wirklich Zeit, und Samstag auch, und dann verspreche ich dir, das ich mich nur um dich kümmere.“, Yugi lächelte leicht, und Atemu lächelte schwermütig zurück.

„Ok…wo bist du denn, in der Caelum Schule… oder?“, fragte Atemu nun interessiert nach.

„Nein, ich bin bei Rekord chilend.“

„Bei Rekord chilend?“, Atemu sah ihn ungläubig an, er stand so oft vor dessen Tür. Drinnen war er auch schon, wurde aber gleich wieder raus geschmissen.

„Aber was tust du denn da… ich denk du bist Pianist?!“

„Ja auch.“, Yugi sah leicht zweifelnd hinunter, sein schlechtes Gewissen plagte ihn, aber es war ihm noch viel zu früh, um voreilig zu werden.

„Atemu, ich muss jetzt wirklich los… ich ruf dich aber an.“, Yugi beugte sich vor und gab dem total irritierten und verwunderten Atemu einen festen und doch so kleinen Kuss auf die Lippen.
 

„Also, bis dann.“, Yugi lächelte leicht, ehe er einfach aus der Küche verschwand. Er griff nach einer Kappe, die dort hin, hielt sie beim rausgehen, wedelnd hinauf. „Ich leihe mir die mal!“

„Aber?“, Atemu hatte gerade so viele fragen, doch er blieb alleine an dem Tisch sitzen.

Tief seufzte er in sich hinein. Das konnte doch nicht war sein. Doch Als er ans Fenster ging, um Yugi nachzusehen, runzelte er die Stirn.

Yugi ging mitten am heiligten Morgen mit Sonnenbrille und seiner Kappe auf den Kopf, die Straße entlang. Was sollte das denn?
 

Yugi hingegen stöhnte erneut auf, als er unten an der Straße stand, und wusste das sein Auto ganz weit da unten war. Er vergrub sein Gesicht, leicht in seiner Kacke, ihm war kalt, zudem musste er steht’s aufpassen, das niemand ihn erkannte.

Denn wenn er Termine mit einer Band hatte, war die Presse nie weit entfernt.
 

Total genervt darüber, ging er dennoch die Straße hinunter.

Er beeilte sich, da er spät dran war.

Als er sein Auto erblickte seufzte er erleichtert auf, und drückt auf seinen Schlüssel.

Kaum tat er das, blinkte das Auto kurz auf und gab ein kleines Geräusch von sich.

Also stieg Yugi ein, und atmete erst einmal tief durch.

Die Gegend hier gefiel ihm auch nicht wirklich, obwohl er hier aufgewachsen war. Es waren Blockwohnungen, alles war grau und hässlich und Yugi wusste zu gut, was hinter den Türen, vieler Häuser abging, und wie gefährlich es überhaupt war, hier herum zu laufen, vor allem in der Nacht.

Doch dann verließen ihn seine Gedanken, als er in den Spiegel sah.

Ein schmunzeln verließ seine Lippen, als er einen Fleck an seinem Hals ausmachte.

Er befasste ihn leicht, und erinnerte sich zu gut an das Gefühl, was er hatte, als Atemu dieses getan hatte.

„Wahhh!“, Yugi schreckte total auf, ehe kurze Zeit danach doch mal nach links sah.

Da hatte nämlich jemand an die Scheibe geklopft.

Yugis Herz raste in diesem Augenblick nicht nur wegen des Schreckens, sondern auch wegen der Person, die gerade auf ihn herunter sah.

Bakura.

Etwas unsicher ließ Yugi die Scheibe hinunter.

Bakuras Blick war eindeutig fragend. Er wollte anscheinend den Müll hinausbringen, da er einen Müllsack in der Hand hielt.

„Ja?“, fragte Yugi unsicher nach, innerlich schwitzte er einen kleinen Tot.

„Schicke Karre.“

„Ähm ja.“, Yugi schluckte minimal. „Ist ein Firmenwagen.“

„So, so.“, Bakura hob skeptisch die Augenbraue. Aber verarschen ließ er sich nicht, also beugte er sich hinunter.

„Und die lassen dich dann damit fahren?“

„Ähm ja.“, Yugis Herz raste wie bekloppt auf, mit den Finger tippte er am Lenkrad herum.

„Ah ha.“, meinte Bakura nur und sah Yugi aber weiterhin skeptisch an.

„Na ja, ist halt so… ich muss jetzt aber los.“, nuschelte Yugi vor sich her, Bakura aber nickte nur.

„Ich kenne dich irgendwo her… ich weiß das!“, sagte Bakura nur, er schlug kurz mit der Handfläche als Abschied auf die Seite des Autos, ehe er Yugi fahren ließ.

Yugi aber hasste sich in diesem Augenblick so unvorsichtig gewesen zu sein.

Bakura würde das bestimmt Atemu erzählen und dann würden fragen aufkommen, die Yugi vorerst mal vermeiden wollte.

Beim losfahren sah er unsicher in den Rückspiegel, Bakura sah ihm so lange nach und dessen Blick war ihm einfach nicht geheuer.

Ob er wusste wer Yugi wirklich war?

Yugi biss sich auf die Lippen, er fühlte dass er bald etwas klären müsste. Mit sich selbst, mit Bakura und vor allem mit Atemu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2011-05-03T21:25:42+00:00 03.05.2011 23:25
Heyho =)

Wieder einmal spät abends hab ich zu einer deiner FFs gefunden ^^ Und ich mag deinen Schreibstil sehr arg, er ist mal etwas anders als das, was man sonst so liest.
Die Idee mit dem Musiker geht ja meist reih um, das liest man öfters. Aber meist ist halt Yami der berühmte Musiker und nicht Yugi. Auch find ich das mit dem Decknamen voll süß. Wie bist du auf den gekommen?
Ich hoffe, dass du hier an der FF weiterarbeitest und wir bald ein neues Kapi zu Gesicht bekommen werden.

LG Made
Von:  Nightmaker
2011-03-07T11:12:43+00:00 07.03.2011 12:12
Man, Mädl, das geht doch nicht *lach*
Wie kann mir nur so gut wie jede FF von dir gefallen? Das ja schon fast gruselig *grins*
Ich würd mich sehr freuen wenn du irgendwann an der FF weiterschreibst. Sie ist zuckersüß!!
Ich mag es sehr gerne wie du bei jeder FF so ein völlig neues Umfeld erschaffst und Atemu und Yugi immer wieder andere Charakterzüge verpasst. Du hast wirklich ein Talent dafür!
Ich hoffe so sehr das es noch mehr FFs von dir geben wird!
Die machen süchtig!

liebe grüße
nighty
Von: abgemeldet
2010-09-13T19:06:37+00:00 13.09.2010 21:06
Hey,
deine Story ist total toll!
Ich bin mal gespannt wie lange Yugi noch sein
Geheimniss für sich behält...
Und was dann Atemu sagen wird...
Ich hoffe du schreibst schnell weiter!

GLG Lovly96
Von:  Merylex
2010-06-30T16:59:19+00:00 30.06.2010 18:59
hey ich hab die story gerade endekt und finde sie voll cool.
wie Yugi es nicht mal hinbringt kaffe zu machen echt drollig. XD
aber es gibt doch sicher Bilder von Luic caelum, also sollte ihn Atemu schon kennen?

Von:  GeezKatsu
2010-05-16T21:38:42+00:00 16.05.2010 23:38
Ich hab mal nachgeguckt. Mein letzter Kommi war bei Kapitel 3. Aber die schuld lag nicht an mir, denn ich hatte darum gebeten, das du mir ne ENS schickst und das hast du nicht *schmoll*

Ich finde es gut, das Yami bei einigen Sachen nicht weiter nach fragt, sondern wirklich so nett bleibt. Mehr verrate ich nicht, wie ich es finde, denn ich bin stinkig -.-
vll geb ich dir ja ein längeres Kommentar, wenn ich mal ne ENS bekomme beim nächsten Kap :P
Von:  Anuugi
2010-02-28T13:49:57+00:00 28.02.2010 14:49
Hey du.
Nachdem ich deine andere Wunderschöne FF ja nicht weiterlesen kann so habe ich hier doch einmal herrein geschnuppert und ich mus sagen du hast dich sebst überstriffen
Ich finde es wirklich gut geschrieben aber was will man bei dir auch anderes erwarten.
Ich geb zu anfangs war ich skeprisch als ich die charabeschreibung las da ich nicht wuste was es mit diesem netten jungen Pianist auf sich hat.
Als ich dann las das es Yugi sein soll drängten sich mir einiege fragen auf.
Übernimmt seine öffentlichen auftritte wer anders?
Hat er Gute Stylisten und maskenbildner?
Lebt er scheu zurück gezogen?
Diese fragen brachten mich dazu weiter zu lesen und ich habe es nicht bereut .
Mir gefällt der klassenunterschied da sonst ja immer yami als reich abgestempelt wird was sicher an seinem Pharaonen dasein liegt doch ich finde es gut wie du es beschrieben hast wie sehr er sich doch mit dem einfachem was er hat glücklich schätzt während Yugi doch zeitweise wie er verwöhntes balg rüberkommt und teilweise auch etwas arogant.
Nicht viel.. Etwas halt.

Besnders schön auch finde ich das verhältniss von atemu und seiner mutter.
Diese küsschen auf die wange und jaaa auch das Atemus mutter ihn da zurechtgewiesen hat finde ich irgendwie süß.
Ich kann die frau verstehen und erlich gesagt.. ist es doch viel interessanter wen Ati noch ein bisschen zappeln und er Yugi noch ein bisschen erobern muss.
Sicher war die situation für beide warscheinlich sehr peinlich aber... ich fand es süß.. wie Atemu dann sagt "ich hb mich so darauf gefreut mit dir ein zu schlafen" gott so süß.. besser als jede lemon ><
Ich liebe dich für solche sätze, solch kleine zärtlichen worte die du den beiden schenkst.

Eins muss ich allerdings sagen.. Ich an Yugis stelle hätte Ati warscheinlich eine Gescheuert wenn er mich so einfach küssen tut XD
Ich mein versteh mich nicht falsch aber Das gehört sich doch nicht. QQ
Ich mein klar soll nur yami seinen Ersten kuss bekommen aber... Hallooo XD~ Ati mensch hmm ok.. vielleicht trug yuu ein t-shirt mit aufdruk "Kiss me" dann währe er selber schuld doch das glaub ich wenieger ^^"


Igendwie macht Bakura mir angst *kopfkratz*
liegt vll daran das er mir schon im anime nen schauer über den rücken gejagt hat oder aber weil ich ihn nicht so mag.
Mss aber zugeben.. irgendwie passt er als freund zu ati auch wenn ich das gefühl hab das er nicht der beste umgang für ihn ist *schauder*
Vielleicht teusche ich mich aber auch und er wird den beiden noch richtig nützlich sein.

Wen ich ins herz geschlossen habe.. deinen Joey *-*
Er ist so süß und knuffig und.. aaahh einfach der perfeckte freund für die beiden und ich hoffe das für ihn auch noch was abfällt in der story und er ne beziehung bekommt. Würde mich tierisch für den süssen freuen x3
Ich beneide ihn irgendwie nicht denn er steckt ja in ner zwickmüle.
er weis um Yuus geheimniss und Atis fragereien stand zu halten erweist sich sicherlich als schwer doch du hast es so gedeixelt das er beiden nicht vor den kopf stöst.

Und nun. ja was bleibt noch zu sagen....
Ich werde die geschichte weiter verfolgen wenn auch in kleineren abständen da ich erst schauen will wie es sich entwickelt (kommentare der anderen spoilern XD)
Ich weis nicht warum aber.. ich habe kein gutes gefühl was Yugis offenbarung die er ati warscheinlich bald geben wird, betrifft.
vielleicht auch nur einbilung meinerseits doch das werde ich ja sehen.
^^
Was die mutter betrifft so hoffe ich das si erkennt was yuugi ihrem sohn bedeutet und sie für ihn irgendwann eine ausnnahme machen kann. *lächel*
Vielleicht gehen sie mal alle zusammen essenn Ati, seine mutter und Yu. das währe schon süß ><
wahh ich plapper zu viel
*Hin und her hibbel*


Nunja ich denke ich habe alles gesagt was es zu sagen gab X3~
Ich hoffe bald weiter lesen zu können und freue mich weiterhin auf deine FF~

*dich knuddel*


TeufelchenYugi


Ps. Danke das du meine ff "Thousand Years" gefavt hast ^^ HDL
Von:  Goku17
2010-02-25T01:21:21+00:00 25.02.2010 02:21
Sry für den späten kommi XD"

Aber yay, es geht weida *_________*
Und wie süß die beiden in diesen Kappi miteinander umgehen X3
Nur Yugi soll nich so eitel wegen den Kaffee sein, sein Essen usw. gibts halt nich überall XD"
Nur das mit den weiterhin Verheimlichen vor Atemu wird volle Kanne in die Hose gehen, wenn er nich aufpasst :x
Von:  -Ayla-
2010-02-19T12:43:55+00:00 19.02.2010 13:43
So, nach laaanger YaYu Abstinenz, ich hatte echt das Interesse an den beiden verloren, lese ich jetzt gearde doch hier wieder^^

Aber ich musste doch echt lachen: 'Er vergrub sein Gesicht, leicht in seiner Kacke, ihm war kalt'
Bist du dir sicher? Kacke ist ja warm, aber... nya, ich sag mal, da hat der Beta nicht so gründlich gearbeitet ^_~ A propos Beta, er oder sie übersieht ja öfter was... ><

btw. ich dachte ja jetzt, Atemus Band würde jetzt vor Yugi sitzen^^ das wär was gewesen, aber vll kommt das ja noch^^

Ach und was ich dich mal noch fragen wollte: wenn Yugi so auf Atemus Stimme abfährt, beziehst du dich auf die deutsche Synchro oder hast du deine ganz eigene Stimme für ihn im Kopf?

Und ich muss zugeben, dass ich Atemus Mutter verstehen kann... wenn das immer so laut wird, jede Nacht...

Nya, bis zum nächsten Kap und fröhliches weiterschreiben^^
Von: abgemeldet
2010-02-15T18:23:23+00:00 15.02.2010 19:23
Mensch, was das schön hier weiterlesen zu können.
Atemus Mutter hätte ich echt in der Luft zerreißen können, wie kann die so eine schöne Situation kaputt machen, aber auf der anderen Seite will ich ja auch noch bissel was zu lesen haben *grins*
Süß wie schüchtern Yugi immer ist, aber dann doch sich Atemu ergeben muss...
und das er keine Kaffeemaschine bedienen kann, scheen, denn das kann ich auch nicht! *grins*

Freu mich aufs nächste Kapi!

Lg Fairy24
Von:  Shijin
2010-02-15T11:50:24+00:00 15.02.2010 12:50
wieder eine Geschichte, die mich total in den Bann gezogen hat.
Ich bin echt gespannt wie lange das Versteckspiel noch gut geht.
Wahrscheinlich kommt im nächsten Kapitel der erste Zoff!
Ich freu mich schon drauf!


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