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X-JAM

die legendärste Maturareise 2009 (SasukexNaruto)
von

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Freitag, 19. Juni 2009 ★ Beachparty

„Hast du alles, Sohnemann?“

„Ja, ich denke schon.“, kam ein Blondschopf die Stufen heruntergepoltert und kramte in seiner Reisetasche herum, „Reisepass, Tickets, 15 Euro fürs Visum, Handy, iPod, …“

„Hast du genug Geld dabei? Ihr seid immerhin drei Stunden vor Abflug schon am Flughafen.“

„Ja, hab ich, das meiste Geld ist aber in der Reisetasche.“

„Hast du auch genug..“

„Ja, hab ich! Ich will mir dort doch keine Krankheit einfangen!“

„Und pass bitte beim Alkohol auf.“

„Danke, ich kenne meine Grenzen.“, antwortete Naruto genervt.

„Ich sag ja nicht, dass du nichts trinken sollst, nur aufpassen.“

„Jaja, ich hab’s ja verstanden. Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen.“

Ein Lächeln huschte auf das Gesicht des Mannes und er legte seine Hand auf die Schulter seines Sohnes.

„Deine Mutter wäre stolz auf dich.“

Der eben noch genervte Gesichtsausdruck Narutos wich einem Ausdruck von Trauer, zierte jedoch ein kleines Lächeln seine Lippen.

„Ja, … danke Dad.“

„Komm, ich bring dich jetzt zu Kiba.“
 

„Hallo Kiba!“

„Hallo Herr Minato!“

„Sag deinen Eltern ein Dankeschön von mir, dass ihr Naruto mit zum Flughafen nehmt.“

„Ach, ist doch kein Problem, aber ich werd’s ihnen ausrichten.“

„Gut, ich hab alles. Bis in einer Woche, Dad.“

„Ach, Naruto! Ich wünsch dir viel Spaß und pass auf dich auf, ja?“, umarmte Minato seinen Sohn zum Abschied.

„Dad! Lass dass! Doch nicht hier auf der Straße!“, protestierte der Blondschopf.

Widerwillig ließ er seinen Sohn wieder los, der seine Reisetasche packte und noch zum Abschied winkend mit Kiba verschwand.

//Etwas Positives hat das ganze ja. Eine Woche sturmfreie Bude!!!//
 

Bei Kiba angekommen, verfrachteten sie ihr Gepäck im Auto und fuhren wenige Minuten später auch schon los.

„Gut, jetzt ist es 10 Uhr. Um 12 Uhr müssen wir am Flughafen sein. Wir brauchen zwar keine zwei Stunden zum Flughafen, aber falls wir in einen Stau kommen sollten, schaffen wir es immer noch rechtzeitig.“, sagte Kiba und freute sich insgeheim über ihre Pünktlichkeit obwohl sie Naruto dabei hatten.

Er konnte immerhin für massive Verzögerungen sorgen.

Aber die Fahrt verlief reibungslos und so kamen sie eine halbe Stunde zu früh am Flughafen an.

„Das man mit dir sogar mal überpünktlich ist.“

„Hey, was soll das denn heißen?! Wie oft bin ich zu Schulzeiten zu spät gekommen?“

„Oft“

„Ja, aber nicht immer.“, sagte Naruto stolz.
 

Nach und nach trafen immer mehr Leute am Flughafen ein. Wien Schwechat war überfüllt mir Jungerwachsenen, die nur darauf warteten endlich auf die lang ersehnte Maturareise zu fliegen.

Die Gruppe um Naruto und Kiba wurde immer größer, bis nur noch ein paar wenige Klassenkollegen fehlten. Ino hatte ihren Freund mitgebracht. Naruto hatte ihn vorher noch nie gesehen, aber schon in den ersten paar Minuten war er davon überzeugt, dass dieser Kerl ein vollkommener Idiot war.

//Wie kann man nur mit so einem Typen zusammen sein?//, fragte sich der Blondschopf genervt, //Das einzige was der Typ kann ist derbe Witze reißen, die nicht einmal lustig sind, sondern eher bedenklich. Wie kann man nur die ganze Zeit Witze über Natasha Kampusch und Fritzl reißen, wenn man auch noch aus dem Land kommt, in dem diese schrecklichen Dinge passiert sind? Und dann gibts da auch noch diese dummen Hühner wie Sakura, die meinen, dass der Kerl auch noch lustig wäre und ununterbrochen über dessen scheiß Witze gackern. „Oh, nein, wie lustig, hahahaha!“ Ich muss gleich kotzen! Hoffentlich seh ich den so wenig wie möglich. Bei 1.600 Leuten dürfte das doch nicht so schwer sein.//

Als alle Klassenkammeraden vollständig anwesend waren und jeder das Matura-T-Shirt, auf dem stand >Stellt euch vor ihr wärt intelligent<, der anderen signiert hatte, machte sich die Gruppe auf den Weg ins Flughafeninnere. Da sie allerdings noch zweieinhalb Stunden bis zum Bording Zeit hatten, trennten sie sich in ihre Cliquen auf.

„Was machen wir denn jetzt, Kiba?“, fragte Naruto seinen Freund.

„Setzten wir uns in ein Café? Vielleicht finden wir dort ja welche aus unserer Klasse. Wir können aber auch schon ins Duty Free gehen. Nur kommen wir da nicht mehr raus, wenn wir mal drinnen sind.“

„Setzten wir uns lieber in ein Café.“
 

Eine Stunde vor Bordingbeginn checkten Kiba und Naruto ein, schickten ihre Koffer auf die Reise zu ihrem Flugzeug und überquerten die ersten Passkontrollen, worauf sie in den Duty Free Shop gelangen. Viele Raucher aus ihrer Klasse frischten ihren Zigarettenvorrat für die vorstehende Woche auf. Naruto konnte diesen Glimmstängeln noch nie etwas abgewinnen und war somit von dieser Sucht befreit. Auch Kiba zählte sich zu den wenigen Nichtrauchern. Am Ende des Duty Frees angelangt, entsorgten die beiden ihre noch übriggebliebenes Essen und Trinken und begaben sich durch den Lichtschranken.

„Du musst deinen Gürtel auch runtergeben, Naruto.“

„Ja, ich weiß, ich bin nicht so schnell. Stress mich nicht.“

„Wollt dich nur drauf hinweisen.“

„Kein Problem,“, sagte der Blondschopf, als er sich nun auch von seinem Gürtel befreite und ihn in die Box auf das Laufband legte, „Passen deine Eltern auf Akamaru auf?“

„Ja, ich würde ihn am liebsten mitnehmen, aber das geht leider nicht. Er ist eh ganz traurig, dass er nicht mitkann.“

„Aber du bist ja in einer Woche wieder da. So lang ist das ja auch wieder nicht.“, sagte Naruto als er durch den Lichtschranken ging und ohne Piepsen und roten Lichtern auf der anderen Seite ankam.

Gleich drauf trat auch Kiba durch den Lichtschranken, bei dem der Alarm losschrillte. Wie vom Blitz getroffen blieb er stehen und schritt aus dem Lichtschranken heraus.

„Oh, sorry, mein Handy.“, entschuldigte sich Kiba und legte es in einer der Kisten aufs Laufband. Anschließend kam er ohne Warnsignale auf der anderen Seite bei Naruto an.

„Zu mir sagst du ich soll meinen Gürtel runtergeben uns selbst lässt du dein Handy in der Hosentasche?“

„Ich hatte total drauf vergessen. Es ist doch immer in meiner Hosentasche.“, kratzte sich der Hundebesitzer verlegen am Kopf, war es ihm peinlich, sein Handy vergessen zu haben.

Naruto hatte sich in der Zwischenzeit wieder seine ganzen Habseeligkeiten geschnappt und seinen Gürtel wieder angelegt. Nun befanden sie sich im Wartebereich des Bordings.

„Musst du auch noch auf die Toilette?“, fragte Naruto und deutete in Richtung der WCs.

„Ja, gehen wir lieber noch vor dem Start.“

Beim Gate trafen die beiden wieder auf ihre Klassenkollegen. Der Idiot von Inos Freund kam mit Ino und Sakura im Schlepptau als letztes bei der Gruppe an und verbreitete seine penetrante Stimme im ganzen Raum, obwohl sie bei Gott nicht die einzigen Leute hier waren.

„Ich halte diesen Typ sicher keine Woche aus.“, zischte Naruto genervt zu Kiba.

„Ich weiß was du meinst, ich auch nicht. So ein Volltrottel!“

Die beiden Freunde hatten sich ganz nach vorne zum Bordingschalter gestellt und waren eine der ersten, die in den Bus, der sie zum Flugzeug brachte, einstiegen. Als der Bus gerammelt voll war fuhr er ab und steuerte ihre Maschine von Lauda Air an. Die Brücken waren bereits am Flugzeug angedockt und somit stieg der erste Bus an Maturanten in die Maschine ein.

„Willkommen“, begrüßte sie das Flugpersonal, „Darf es eine Zeitung sein?“

„Ja, danke.“, sagte der Blondschopf und nahm sich eine Seitenblicke.

„Wir müssen Reihe 5 Sitz F.“, arbeitete sich Naruto zu seinem Sitzplatz durch.

Naruto hatte den Fensterplatz bekommen, Kiba saß neben ihm und dann nahm ein Maturant in grünem Matura-T-Shirt neben ihnen Platz.

„Ja, ich bin der Mann!“, sagte der Blondschopf plötzlich triumphierend, als er sein Flugticket genauer studierte.

„Was?“, fragte Kiba irritiert.

„Ist dir noch nicht aufgefallen, dass wir immer paarweise einchecken mussten. Auf deinem Flugticket steht sicher MRS. Dass heißt, du bist die Frau.“

Schnell kramte Kiba sein Flugticket aus seiner Hosentasche und musterte es ebenfalls genauer.

„Ach du Scheiße, stimmt! Ich bin die Frau!“, stellte er entsetzt fest.

Naruto lachte: „Ja, aber das ist doch nur, dass wir nebeneinander sitzen können. Hat ja nichts weiter zu bedeuten.“

Noch schnell den iPod aus dem Handgepäck gefischt, und dieses gut verstaut, füllte sich das Flugzeug bis auf den letzten Platz, worauf kurze Zeit später das Flugpersonal die aufrechte Haltung der Sitzlehnen prüfte und den Handgepäcksstauraum schloss. Anschließend setzte die Maschine zum Rollen an und machte sich auf dem Weg zur Startbahn. Währenddessen wurden die Fluggäste mit den Sicherheitsvorkehrungen an Bord vertraut gemacht, indem zuerst der Film auf Englisch und dann auf Deutsch gezeigt wurde.

„Ich freu mich schon auf den Start!“, sagte Naruto euphorisch.

„Warum?“

„Der Start ist doch das Coolste am Fliegen! Wenn die Turbinen loslegen und wir immer und immer schneller werden, bis wir schließlich abheben! Das ist doch toll!“

„Ich flieg nicht so oft, aber hast schon recht.“, stimmte ihm Kiba zu.

„Ah, es geht gleich los!“, sagte der Blondschopf aus dem Fenster schauend und machte es sich anschließend im Sitz gemütlich.

Der Start von Vienna nach Antalya in der Türkei ging los.
 

In der Luft wurden sie vom Piloten begrüßt, über die Flugroute informiert und über die Wetterbedingungen aufgeklärt, soweit man es zumindest verstehen konnte. Er gratulierte allen auch zu ihrer bestandenen Matura.

Nachdem der Startflug beendet war und das Flugzeug in ihre Waagrechte zurückkehrte, wurde das Essen serviert.

„Was möchten Sie denn gerne?“

„Ich hätte gerne die Pasta, bitte.“, bestellte Naruto bei der Flugbegleiterin.

„Ich auch bitte.“, entschloss sich Kiba ebenfalls für die Pasta.

Anschließend kam auch schon der zweite Wagen mit den Getränken.

Der Blondschopf bestellte sich seinen letzten Apfelsaft gespritzt für die nächsten sechs Tage und Kiba begnügte sich mit einer Cola.

Der restliche Flug verlief ohne Turbolenzen und der Musik des iPods lauschend, sah Naruto aus dem Fenster. Auch Kiba hatte sich seine Musik eingestöpselt und wartete, dass sie zum Landeanflug ansetzten.
 

Als sie vom Flugzeug ausstiegen, schlug ihnen die angenehme Hitze entgegen, worauf sie sogleich in einen klimatisierten Bus verfrachtet und ins kühle Flughafengebäude gebracht wurden. Dort beeilten sich Kiba und Naruto zum Visum zu gelangen, um nicht ewig anstehen zu müssen und tatsächlich waren sie vor dem großen Ansturm beim Visumschalter fertig und auf dem Weg zum Förderband ihrer Koffer.

„Ich hasse es auf die Koffer zu warten.“, grummelte Naruto erschöpft und gähnte herzhaft.

„Der kommt schon. Hab ein bisschen mehr Geduld. Dafür treffen wir hier auch wieder auf die anderen.“

„Ah, da ist sie ja!“, rief der blonde Wirbelwind begeistert auf und angelte sich seine Reisetasche vom Fließband.

Nach und nach fand die Klasse wieder zusammen und auch die Koffer auf dem Fließband wurden immer weniger. Naruto und Kiba versuchten die penetrant nervige Stimme, die zu Inos Freund gehörte, gekonnt zu ignorieren und warfen ihm nur ab und zu genervte Blicke von der Seite zu.

Als alle ihr Gepäck bei sich hatten, machten sie sich auf den Weg zu den Transferbussen. An der frischen Luft angekommen, zückten die Raucher zu allererst mal ihre Zigaretten und befriedigten ihren Suchtdrang. Immerhin waren 2 ½ Stunden eine lange Zeit.

Nach ewigem weiteren Warten wurde ihrer Klasse einer Busnummer zugeteilt, worauf nach erneutem Warten im Bus, die Fahrt endlich los ging. Während der Fahrt laberte sie ein Guide von „Genon Travel“ zu und verpasste jedem auf der rechten Hand das rote X-JAM 2009 Armband. In seinem gebrochenen Deutsch versuchte er den Maturanten alles zu erklären und las den meisten Text von einem Zettel ab. Außerdem wurden alle darauf aufmerksam gemacht, dass sie das Armband nicht verlieren durften, da sie kein Zweites mehr bekamen und sonst heimfliegen mussten.

Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt, mittlerweile war es schon 19:30 Uhr kamen alle erschöpft im Hotel an. Die Koffer geschnappt gelangten sie in die Lobby, in der sie sich jeder mit seinem Zimmerpartner an der Rezeption melden mussten und ihre Schlüsselkarten plus einer Strandtuchkarte in einem Zimmerkuvert, das die beiden Karten beinhaltete, ausgehändigt bekamen.

„Welche Zimmernummer haben wir?“, fragte Naruto.

„Nummer 1454. Steht eh auf dem Zimmerkuvert. Dass heißt, wir müssen in den vierten Stock.“

Es standen ihnen drei Aufzüge zur Verfügung. Zwei befanden sich hinter einer Glasfront und boten somit einen traumhaften Überblick über die gesamte Anlage, des Magic Life Sirene Imperial Hotels, in dem X-JAM stattfand. Ein Dritter, etwas kleinerer Lift, befand sich zwischen den beiden mit der Glasfront, war dunkel und ziemlich spärlich beleuchtet. Zum Glück öffnete sich der Rechte mit Glasfront, der Naruto, Kiba und ihre Klassenkollegen zu ihren Zimmern brachte. Im vierten Stock angekommen, bogen sie nach rechts zu ihren Zimmernummern ab.

„Hey, wir sind ja alle auf einem Gang!“, freute sich Sakura.

Noch bevor Inos Mitbringsel den Mund aufmachen konnte, hatte Naruto seine Schlüsselkarte schon in den dafür vorgesehenen Schlitz gesteckt und nach einem vielsagenden Piepen die Tür geöffnet.

Die Reisetasche vor’s Bett werfend ließ sich der Blondschopf zuallererst einmal aufs Bett fallen. Er entschied sich für das linke Bett, das durch einen kleinen Gang vom anderen getrennt war. Ein großer Spiegel zierte die Front zwischen den Betten, unter dem auch eine Ablage angebracht war. Von den Betten aus konnte man sich nicht im Spiegel sehen, da auf Narutos Seite ein Fernseher stand und gegenüber Kibas Bett eine Ablage für die Koffer angebracht war. Das Badezimmer bot einen noch größeren Spiegel, als im Schlafzimmer, einen Fön, eine Badewanne mit Duschvorhang und natürlich eine Toilette. Neben jeden Bett befand sich rechts davon ein Nachtkästchen und links neben Narutos sogar ein kleiner Couchtisch mit zwei großes Sesseln. Zu ihrer Überraschung hatten sie sogar einen kleinen, sehr kleinen Balkon, auf dem man gerade so zu zweit stehen konnte. Ihr Blick fiel auf die rund ums Hotel angelegten Bungalows und ein Blick nach rechts bot ihnen am Horizont ein Streifen des Meeres.

„Naruto, komm steh auf! Zieh dich um und wir schaun uns ein bisschen um. Außerdem hast du sicher Hunger.“

Bei dem letzten Gesagten sprang der Blondschopf auf und stürzte sich auf seine Reisetasche.

„Gib mir zwei Minuten.“
 

Um halb Zehn trafen sich Kiba und Naruto mit ihren Klassenkameraden, um gemeinsam zur heutigen Beachparty aufzubrechen. Zwischen Essen und Party hatten sich die beiden ein bisschen auf der Anlage umgeschaut. Das Pool war beeindruckend groß und es gab sogar drei Wasserrutschen. Außerdem wurden sofort die Bars abgecheckt, bei denen es 24 Stunden lang Alkohol hab. Um genau zu sein, gab es da eine am Strand, vor der Sitzsäcke für ein gemütliches Beisammensein Sitzgelegenheit boten, dann eine beim Pool und ein Irish Pub.

Als die gesamte Klasse perfekt gestylt für den heutigen Abend auf dem Gang von Stock 4 stand, machten sie sich auf den Weg auf den Strand zur Party. Die Musik war schon von Weitem zu hören und je näher sie der Location kamen, desto dröhnender wurde auch die Musik. Aber da sie hier ins weite Meer verpuffte, war die Lautstärke nicht unangenehm. Nur das Reden erschwerte es plötzlich, als sie an den Strand kamen, da die laute Musik ihre Stimmen übertönte. Es befanden sich schon die ersten Maturanten auf der Party, die schon ausgelassen tranken und tanzten. Die Klasse suchte sich einen Platz rechts von der Bühne, der zum Schischarauchen gedacht war. Die Mädls luden ihre Handtäschchen auf ihren Platz ab und beschlagnahmten somit den meisten Anteil für sich. Auch die ersten Getränke wurden an der extra auf dem Strand aufgebauten Bar geholt. Es befand sich jeweils eine Bar links und rechts der Bühne.

„Und was sagst du?“, fragte Kiba, seinem Freund einen Pappbecher, eine grüne Flüssigkeit beinhaltend, reichend.

„Also mir gefällt’s hier“, grinste der Blondschopf und nahm einen Schluck von seinem Getränk, „Uh, was ist das?“

„Vodkalemon sollte das wahrscheinlich sein.“

„Mischen die den Alkohol mit Sirupsäften??!“

„Anscheinend, aber so schlecht find ich’s gar nicht.“

„Ja, solang man’s trinken kann. Sonst müssen wir eben auf Bier umsteigen.“

„Na dann, auf eine tolle, unvergessliche Woche, in der wir nichts anbrennen lassen!“, hob Kiba seinen Plastikbecher, um mit Naruto anzustoßen.

„Auf uns!“, stieß der Blondschopf an.

Um 22 Uhr began auf der Bühne eine kleine Sendung von MTV über die Maturareise speziell für die Maturanten. Zuerst wurden „The Pix of the Day“ powerd by Sony Ericsson gezeigt und anschließend folgten ein paar kleine Videos über die ersten Eindrücke der Maturanten. Zwei Moderatoren, die die Maturanten die ganze Woche über begleiten, entschuldigten sich für das noch spärliche Material, aber der Tag fange doch jetzt erst richtig an und die Bilder würden ihnen dann morgen Abend gezeigt werden. Anschließend wurden auf der aufgestellten Leinwand „The Pix of the Day“ präsentiert und jedes Mal wenn jemand auf einem der Bilder erkannt wurde, kam aus verschiedensten Richtungen Gejubel. Nach den „Pix of the Day“ wurde die Beachparty offiziell eröffnet. Die Menge vor der Bühne begann im Sand des Strandes zu tanzen und feierte ausgelassen ihren erste Nacht auf X-JAM.

„Sag mal, Naruto!“, schrie Kiba seinem Freund ins Ohr, „Ist Sasuke nicht auch diese Woche auf X-JAM?“

„Ja, aber er ist noch nicht da! Seine Klasse hatte den Abflug in Wien erst um 22:30 Uhr! Die sind also noch gar nicht da!“

„Dann verpassen sie ja die Party!“

„Die feiern sie dafür nächsten Freitag! Da sind wir schon weg und sie können die Beachparty noch mitfeiern!“

„Aso! Ja, das ist okay so!“

„Und? Heute vor was abzuschleppen?“

„Noch nichts gesichtet, aber ich bin optimistisch!“, grinste Kiba.

„Na dann, lass nichts anbrennen, Alter!“

„Du auch nicht!“
 

Der Alkohol floss und die ersten Anzeichen des übermäßigen Konsums zeigten sich bei den Maturanten. Die Musik war spitze und dass Gefühl auf dem Sand zu tanzen unvergleichbar. Das Einzige was störte, waren die ganzen Plastikbecher, die überall auf dem Boden lagen. Naruto hatte sich zwar noch nicht an ihnen verletzt, aber störten sie doch beim Tanzen. Oft wurde man in der Menschenmenge mit Getränken angeschüttet, aber da alles gleich wieder trocknete, war der Fleck auch gleich wieder vergessen.

Nach einer ausgelassenen Zeit vor der Bühne hatte sich Naruto wieder bei dem Platz eingefunden, den ihre Klasse beschlagnahmt hatte. Kiba hatte schon Erfolg gehabt und saß abseits eng umschlungen mit einem Mädl.

Plötzlich kamen drei Mädchen aus seiner Klasse lachend auf sie zugelaufen. Eine von ihnen war pitschnass.

„Was ist denn mit dir passiert?“, fragten sie die von oben bis unten nasse Sakura.

„Wir waren unten beim Meer und plötzlich kommt so ein Kerl auf uns zugerannt..“, Ino musste luftholen, da sie immer noch lachen musste, „der war komplett nackt und stürzte auf uns zu, breitete seine Arme aus, Hinata und ich konnten gerade noch ausweichen, aber Sakura hat er erwicht und sie mit ist Wasser gerissen.“, lachte sie wieder.

„So schnell wie er gekommen war, war er auch schon wieder weg.“, sagte Hinata noch leicht unter Schock.

„Ja, sonst hätte ich ihm die Fresse poliert!“, fluchte die durchnässte Sakura.

„Ich geh mit Sakura aufs Zimmer, dass sie sich umziehen kann.“, sagte Hinata und machte sich mit der Rosahaarigen schon auf den Weg.
 

Mit der Zeit war auch Naruto auf der Tanzfläche fündig geworden. Das Mädchen und er waren aneinandergerempelt worden und hatten begonnen zusammen zu tanzen. Irgendwann fanden sich ihre Lippen und ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte. Er nahm sie an der Hand und führte sie von der Tanzfläche.

„Kiba,.“, störte er seinen Freund nur ungern, der immer noch mit dem Mädchen von vorhin beschäftigt war, „Ich verschwinde dann.“

Der Hundebesitzer deutete ihm, dass er es verstanden hatte, ließ sich aber von der Unterbrechung nicht stören. Die beiden hatten nämlich eine Vereinbarung getroffen, sollte einer von beiden ihr Zimmer nützen, sollte er das „Not disturbing“-Schild außen an die Tür hängen, sodass der andere wusste, dass es gerade ungünstig war das Zimmer zu betreten. So musste man entweder warten oder in das Zimmer der Partnerin gehen.
 

Die Hauptparty am Strand endete um 2 Uhr Früh. Weiters konnten sich die Maturanten im Belek 3 einfinden, in der die nächste Party lief. Von 4 bis 7 Uhr fand dann die Sunrise Party am Strand statt.

Sobald die meisten Maturanten die Location verlassen hatten, machten sich die ersten Arbeiter daran, den Strand zu säubern. Immerhin fand in zwei Stunden hier schon die nächste Party statt.

Naruto war nicht mehr zu den Parties zurückgekehrt. Nachdem das Mädchen sein Zimmer verlassen hatte, entfernte er das Schild vor der Tür und schmiss sich in sein zerwühltes Bett. Draußen am Horizont wurde es schon wieder hell und seine Klasse hatte vereinbart um 10 Uhr Frühstücken zu gehen, da das Frühstück nur bis 11 Uhr stattfand.
 

Um 6 Uhr Früh kam auch endlich der letzte Bus mit Maturanten auf X-JAM an.
 

***
 

La Li Ho!
 

Ich weiß der Prolog ist noch nicht so aufregend. Aber ich will euch ja alles miterleben lassen.

Bleibt dran, es wird noch sehr spannend!
 

chu Kujira



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Shanella
2010-05-19T19:37:52+00:00 19.05.2010 21:37
Hab ich dir schon mal gesagt...ich mag wie du schreibst?
also dein Schreibstil is echt klasse...
schon wies anfängt...

naja...oki...am anfang dacht ich mir...des kannst imemr mal lesen wenn dir langweilig is....
aber dann hab ichs mir ausgedruckt...(hoffe findest du nicht schlimm...ich stell ja wirklich nix böses damit an...^^") und hab angefangen es im bett zu lesen...und ich konnt einfach nich mehr aufhören...ich wollt nach jedem Kapi wissen wies jetzt weitergeht...
aber am anfang find ich hats sich bissle hingezogen...auch wenns immer voll gut beschrieben war....das sasu malmimmer wieder verschwunden war war doof...
aber trotzdem würd ich jetzt im nachhinein nix mehr verändern an dem Fanfic...^^


so hoffe ich red nich zu viel unsinn^^
Von: abgemeldet
2009-11-28T09:58:06+00:00 28.11.2009 10:58
Hey wow mir gefällt das voll gut, was du geschrieben hast.
echt klasse geworden!
Ich bin so gespannt auf die nächsten Kapitel das ich direkt mal weiter elsen gehen werde XDDD

GLG

Hime--Chan
Von:  Inumi-chan
2009-11-15T17:54:51+00:00 15.11.2009 18:54
Hii^^
Dein erstes kapi war klasse.
Ich freu mich schon auf die nächsten.
Ich würde auch gern mal auf sone Abiturreise fahren, mach aber leider kein Abi ^^;
Und trink auch kein Alkohol.... naja...
Aber trotzdem würde ich da gern mitfahren ^^

Gutes Kapi, lg
Von:  Bi_Kawaii_x3
2009-11-12T18:06:02+00:00 12.11.2009 19:06
Fängt ja schon mal gut an!xD
*knuff*
Von: abgemeldet
2009-09-07T19:36:35+00:00 07.09.2009 21:36
alsooo ... was halte ich davon?!
....*Trommelwirbel* .....

Ist echt ein super Prolog .. lang .. aber gut x]
ist der 'Sakura' wirklich a nackalpatzal entgegen gekommen? *lach*
maaa der Freund von da Ino ist ein Spast .. XD .. musst den so oft erwähnen?? XDDDDD
Sag mit wem warst du eigentlich im Zimmer? (also wer ist der Kiba? xD)

supiiii Geschichte :DD

tüdelüüü~ <3
Von:  Maron89
2009-09-07T19:05:22+00:00 07.09.2009 21:05
Heey^^
danke für die ENS!!^^

Also ich finds jez schon ziemlich spannend! Und bin schon richtig aufgeregt was noch so alles passiert!!! Klingt verdammt lustig! Vor allem wenn Sasuke und Naruto auf einander treffen *freu*
Hammer Kapi und ich freu mich schon wenn es weiter geht^^

Krieg ich dann bitte ne ENS??? *ganz lieb schaus*

LG Maron89
Von: abgemeldet
2009-09-07T15:56:58+00:00 07.09.2009 17:56
*roff* i kumm ja ausm lachen nimma raus - sehr kewl meine liebe! ^^ würd mich auch brennend interessieren, welcher klassenkollege von naru nun unseren entspricht xDD
hast du toll gmacht, bin scho gspannt auf mehr >o<b

kippis, panda <3
Von:  FreakyFrosch1000
2009-09-07T08:37:54+00:00 07.09.2009 10:37
DAs ist echt eine klasse FF^^
Im nächsten kapitel kommt Sasuke"freu"
bitte setzt mich auf deine Ens-Liste!!!!

Lg FReakyFrosch
Von:  Karlchen
2009-09-06T19:13:03+00:00 06.09.2009 21:13
im nächsten kappi kommt sasu
*freu*
Erst mal danke das du mir eine Ens geschickt hast
*knuddel*
Ich bin gespannt was du dir für die beiden einfallen lassen hast
und interessant finde ich auch zu erfahren was du da alles erlebt hast x3
Hört sich spaßig an~

LG Karlchen
Von:  ShinichiKudo_017
2009-09-06T13:23:14+00:00 06.09.2009 15:23
Netter Anfang. Ich bin schon gespannt was du noch so alles zu berichten hast. Auf jeden Fall bin ich auf das nächste Kapitel gespannt. *grins*
Und was du noch zu Ino's nervigen Freund zu berichten hast! ^^

LG ShiNa =^__^=


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