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Little Dreamer

~Starlight Express~ Rusty's Story
von

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Prolog

Little Dreamer
 

Prolog
 


 

Mama!?“, schluchzte der kleine Junge, der zusammengekauert auf dem Sofa lag, leise und seine Stimmt brach ab. Er sah empor und betrachtete das starre Gesicht seiner Mutter. „Wo ist Papa?“

„Mein Kleiner, dein Papa ist wieder zurück zum Platz der Champions. Weißt du noch? Er wollte wieder dorthin zurück. Dort sind alle seine Freunde und er gehört einfach dahin.“

„Nein! Mein Papa gehört zu mir! Und wenn ich hier bin, dann muss er auch hier sein!“

„Ich weiß, ich weiß. Es ist schlimm, aber du wirst ihn ja wiedersehen. Spätestens wenn du zehn Jahre alt bist und selber zum Platz der Champions darfst.“

„Dann habe ich noch einen Grund teilzunehmen!“, sofort unterbrach er sein Schluchzen und war wieder ganz fröhlich.

„Und du wirst bestimmt ein ganz großer 'Racer'“, sprach seine Mutter ihm gut zu und nahm ihn in den Arm.

„Das werde ich! Ich werde der Größte und Schnellste und Stärkste und Beste und...“

„Ist ja gut...Du wirst das schaffen.“

Seine Mutter zog den Kleinen auf ihren Schoß und hielt ihn ganz fest in den Armen.

Dann begann sie leise für ihn zu singen:
 

„Der Mond wirft Schatten auf's Dach.

Du liegst im Bett und bist wach.

Endlos langsam fließt die Zeit.

Du zählst das hundertste Schaf,

doch findest nicht in den Schlaf

und starrst nur in die Dunkelheit.

Und dann fühlst du ihn erscheinen,

den du oft schon sahst in deinen

Träumen.

Starlight Express,

Starlight Express.

Wo bist du? Sag es mir!

Starlight Express!

Ich brauche dich jetzt

und wünsch mir du wärst hier.

Trag ihn ins Weltall hinaus,

doch bring ihn wieder nach Hause

bevor der Tag beginnt.

Flieg mit ihm himmelweit fort,

doch verlass ihn nicht dort.

Bleib bei ihm in der Nacht!

Du glaubst fest dran, dass er da ist

und nicht nur im Traum so nah ist.

Sag ihm!

Starlight Express,

Starlight Express.

Wo bist du? Sag es mir!

Starlight Express!

Ich brauche dich jetzt

und wünsch mir du wärst hier.“
 

Der Junge stimmte bei dem Refrain mit ein, doch nach und nach wurde er immer schläfriger, bis er dann nach einigen Minuten eingeschlafen war.

Seine Mutter nahm den Kleinen hoch und ging hinüber in das andere Zimmer, das Kinderzimmer des Kleinen. Sie schob die Decke im Bettchen zurück und legte den Kleinen hinein. Vorsichtig deckte sie ihn zu. Langsam wich sie zurück an die Wand und sank an ihr herab. Sie zog die Knie an die Brust und schlag die Arme darum, dann begann auch sie zu schluchzen. 'Warum hat er uns allein gelassen? Sein Sohn braucht ihn! Dieser wiederlicher...Bitte, nimm meinem Sohn nicht auch noch seine Träume. Lass ihn glauben, dass er gewinnen kann. Lass ihn glauben, dass sein Vater zu uns zurückkehrt.' Langsam erhob sie sich wieder und ging leise zu dem Bettchen herüber.
 

„Gute Nacht, mein kleiner Rusty!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-01-30T15:16:04+00:00 30.01.2010 16:16
Ich finde die Idee gut^^
Schade das du es abgebrochen hast, hätte mich auf mehr gefreut-.-
Von: abgemeldet
2009-10-23T20:11:05+00:00 23.10.2009 22:11
Da ich das ganze leider schon wieder unterbrochen habe, wohl vorzeitig nicht. Aber es war so vorgesehen ;D
Vielleicht gehts irgendwann weiter ;)
Von:  Narrenkaiserin
2009-10-07T07:28:57+00:00 07.10.2009 09:28
Eine schöne Idee, ich hoffe du schreibst bald weiter!^^

(Nur so aus Neugier, kommen Electra, Greaseball und Co. später auch noch vor?)


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