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Do you love me?

Draco x Hermine
von

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Der Dombesuch

So, das erste Kappi, viel Spaß beim Lesen ^___^
 

Hermine hatte sich warm angezogen, schließlich war es kalt geworden in London, da immerhin auch schon Dezember war.

In ihren dicken Wintermantel gekuschelt, wartete sie am Eingang des Doms, der zur Zeit war.

Von Ron hatte sie sich überreden lassen, dass er zu ihr kommt und sie zusammen über den Dom gehen, da Ron sich genau wie sein Vater für die Muggelwelt interessierte.
 

Keine 2 Minuten später entdeckte sie die bekannten roten Haare und lächelte leicht.
 

"Hi Hermine!", rief er und kam winkend auf sie zu.

Es war ihr erstes Date, dass sie hatten und Ron war wahnsinnig aufgeregt, während Hermine noch recht ruhig zu sein schien.
 

Die Brünette ließ die Dinge mittlerweile lieber auf sich zu kommen, zumindestens, was das Thema Liebe anging.
 

Sie umarmten sich kurz, dann gingen sie los.

Die Brünette erklärte Ron einiges, was er nicht so recht verstand und dann kamen sie wieder auf das Thema Schule, der Orden des Phönix und auch Draco Malfoy, denn Ron regte sich wieder einmal über ihn auf.
 

Sie saßen in einem Zelt und tranken etwas und je mehr der junge Weasley sich über die Themen aufregte, desto mehr trank Hermine, was Ron gar nicht auffiel, da er viel zu sehr mit seiner Rede beschäftigt war.

Doch schlussendlich hatte sie so viel getrunken, dass sie Klartext redete.
 

"Jetzt hör endlich auf, Ron! Ich ertrage es nicht mehr! Ich dachte, wir könnten hier einen ruhigen Abend verbirngen, uns von den Dingen, die in Hogwarts stattfinden, ein wenig ablenken! Aber du reitest die ganze Zeit nur darauf rum, seit wir hier sind!", rief sie genervt, schnappte sich ihre Handtasche und lief raus aus dem Zelt.
 

Genervt stiefelte sie über den Dom, an den Attraktionen vorbei und war voll in Rage.

Dieser Weasley hatte ihr jetzt doch den ganzen Abend verdorben!
 

Plötzlich erstarrte sie, entdeckte Draco Malfoy in einer schattigen Ecke und im nächsten Augenblick sah sie Ron, der sie wohl suchte.
 

Ohne lange nach zu denken oder Herr ihrer Sinne zu sein, ging sie zu Draco, zog ihn mit in eine dunkle Ecke und hielt ihm die Hand vor den Mund, damit er nicht sprach.
 

Zufrieden sah sie, dass Ron an ihnen vorbeiging und ließ dann auch Draco wieder los.

"Endlich ist er weg... Mann, von dem hab ich gradmal echt die Schnauze voll!", meckerte sie rum und schaute dann Malfoy an, der sie mit gemischten Gefühlen anzusehen schien.
 

Malfoy fand sich plötzlich auf einem Rummelplatz wieder, wie er vermutete und schaute sich um.

Was zum Teufel machte er hier!?
 

Gerade wollte er losgehen, als er zwei Auroren sah.

Oh scheiße, das war gar nicht gut!
 

Er wollte flüchten, wurde aber plötzlich am Arm gepackt und in eine dunkle Gasse gezogen.

Sofort hatte Draco eine Hand auf dem Mund, erkannte Hermine, die ziemlich gesäuert auf den Platz schaute und er beobachtete, wie die Auroren an ihm vorbeimarschierten.
 

Dann fiel sein Blick auf bekannte rote Haare. Ach deswegen versteckte sie sich hier...
 

Na das Date schien wohl schief gelaufen zu sein, was den Blondschopf fies grinsen ließ.

Die Hand wurde wieder weggenommen, da hörte er auch ihre aufgebrachte Stimme und roch auch, dass sie nicht mehr ganz klar war.
 

"Du hast getrunken, Granger?", erkundigte er sich leicht überrascht, schob das Schlammblut beiseite und diese nickte.
 

"Tat Not, so wie sich der Trampel benommen hat", murmelte sie, vergewisserte sich nochmal, dass Ron auch wirklich weg war und packte dann Draco am Unterarm und zog ihn mit.
 

"Was soll das denn jetzt werden, Granger!?"
 

"Na, da Ron nicht da ist und ich keien Lust habe, alleine hier über den Dom zu gehen, wirst du mich halt begleiten!", meinte sie entschieden und schlenderte an Dracos Seite weiter.
 

Na, der Frau ging es wohl zu gut! Die hatte anscheinend viel zu tief ins Glas geschaut, als das sie erkannte, mit wem sie hier eigentlich war.
 

Als würde er, Draco Malfoy, mit einem Schlammblut, Hermine Granger, über irgend so einen Muggelvergnügunspark laufen!
 

Doch Hermine ließ ihm einfach keine Wahl, schleppte ihn irgendwelche Attraktionen rein und anscheinend hatte zumindest sie ihren Spaß, ganz im Gegensatz zu ihm.

Aber ihr Griff war stärker, als er gedacht hatte, was vielleicht an ihrem Alkoholpegel lag, der sie etwas stärker werden ließ.
 

Zumal er sich im Inneren vielleicht auch nicht ganz so unwohl fühlte, wie er es eigentlich sollte, doch das drang noch nicht in sein Bewusstsein vor.
 

Da regte sich nur reger Widerstand gegen dieses Schlammblut!
 

Es war schon Nacht, als Hermine überall drin gewesen war, wo sie hatte reingehen wollen.

Mittlerweile war sie schon wieder etwas nüchterner, aber das gab sie Malfoy gegenüber nicht zu, doch fragte sie sich die ganze Zeit über, wie es dazu kam, dass Draco hier war, dass sie plötzlich bei ihm war.
 

Was das anging, hatte sie wohl einen Filmriss!

Das konnte doch nicht sein, dass sie einen Filmriss gehabt hatte, so viel hatte sie doch gar nicht getrunken.
 

Entgegen ihrer Erwartungen war es aber nicht so schlimm wie befürchtet, hier mit ihm zu sein, immerhin ging er halbwegs freiwillig mit ihr mit und haute nicht gleich ab, was vielleicht auch an ihrem Griff lag, aber nun ja, so genau durfte man das ja auch nicht nehmen.
 

Langsam machte sie sich auf den Weg nach Hause und kurz bevor sie zu Hause ankamen, bemerkte sie einen frangenden Blick von Malfoy.
 

Ehe sie sich noch einen Satz überlegen konnte, den sie sagen wollte, plapperte sie auch schon wild los, als wäre sie noch immer sternhagelvoll.
 

"Ich weiß zwar nicht, was du hier machst oder du hier willst, aber ich glaube nicht, dass du hier irgendeinen Schlafplatz hast, also kommst du mit zu mir. Aber wehe, du bist morgen früh nicht nett zu meinen Eltern, dann herrscht Krieg, aber richtig!"
 

Sie bekam lediglich ein Nicken als Antwort, doch das reichte ihr. Fröhlich stolzierte sie weiter, schloss die Haustür auf und dann leise die Wohnungstür.
 

Es war eine große Eigentumswohnung, doch gab es kein Gästezimmer, so zog Hermine Malfoy in ihres, dass in Dracos Augen doch typisch Mädchen eingerichtet war so mit Postern von Bands, Sportlern und wem nicht alles. Keines der Bilder bewegte sich, was Draco verwunderte, wurde aber gleich von der Brünetten aufgeklärt.
 

Diese zog sich die Stiefel aus und auch den Mantel.

Darunter verbarg sich eine grüne Bluse mit einem Ausschnitt, der ein paar kleine Einblicke gewährte.

Die Jeans war da schon weniger reizend, aber sie betonte ihre Figur ausgezeichnet.
 

In der Schuluniform war ihm das nie aufgefallen, was für eine Figur sie hatte, aber sie sah echt gut aus.
 

Doch den Gedanken strich er gleich wieder, schlussendlich war sie ein Schlammblut, eine Gryffindor und eine arrogante Besserwisserin.
 

Ohne weiter etwas zu sagen, zog er sein schwarzes Sakko aus, das schwarze Hemd und die schwarze Anzughose, die er trug, nachdem er sich seine Schuhe ausgezogen hatte.
 

Was ihn dazu verleitete, hier zu bleiben, war ihm nicht klar, aber die Aussicht auf eine halbwegs bequeme Übernachtungsmöglichkeit war im Winter doch sehr verlockend.
 

Hermien tippelte leise aus dem Raum, ihre Eltern schienen wohl schon zu schlafen. Nach kurzer Zeit kam sie mit Bettwäsche wieder.
 

"Du kannst das Sofa nehmen", sagte sie leise, legte das Kissen und die Decke auf das Sofa und verschwand dann wieder aus dem Raum.
 

Draco schaute sich noch einmal um. Er stand neben der Tür, gegenüber der Tür war ein großes Fenster, davor ein Schreibtisch.

Rechts von ihm war das besagte Sofa, zum Fenster hin war ein großes Regal, wo Bücher drin standen, was auch sonst!?

Links ein einfaches Bett aus Holz, daneben zur Tür hin war ein großer Kleiderschrank.

Sein Blick blieb am Schreibtisch hängen, darauf war ein Bild von ihr und ihren Eltern. Sie lächelten alle Drei in die Kamera, schienen glücklich zu sein und er wurde ein wenig eifersüchtig.
 

Seine Gedanken wanderten zu seiner Familie, diesem Dreckshaufen...

Wie gerne hätte er auch eine glückliche Kindheit verbracht, mit anderen Kindern getollt und fröhlich das Leben genossen.

Stattdessen war er gefoltert worden, wurde gefügig gemacht und abgehärtet, damit er als Todesser überleben konnte.
 

Aber das Töten hatte man ihm nicht beigebracht und davor hatte er Angst...

Seine Gedanken kreisten so sehr um seinen Auftrag, den er von Voldemort bekommen hatte, dass er vergaß, wo er war und er zitterte ein bisschen.
 

Hermine machte sich soweit im Bad bettfertig und schlich dann leise gähnend zurück in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich, als sie Draco leicht zitternd bemerkte.
 

"Malfoy?", flüsterte sie leise, sah das Zucken, dass ihn durchfuhr und hörte, wie er etwas auf den Schreibtisch zurückstellte.
 

"Nacht Granger", sagte er kalt, legte sich hin und drehte sich zur Wand.
 

"Ja, nacht...", murmelte sie verwirrt, fragte sich, was los war und sah, dass ihr Familienbild nicht mehr an seinem Platz stand.
 

Was sie ebenfalls stutzig machte, war der Verband, den Malfoy am linken Unterarm hatte, doch fragte sie nicht danach, sondern legte sich ebenfalls hin und versuchte zu schlafen, was aber nicht einfach war, immerhin lag sie hier mit Draco Malfoy!
 

Warum zum Teufel hatte sie das alles getan!?
 

Und das grausamste an der Sache war, dass ihr der Abend auch noch gut gefallen hatte und das obwohl Draco fast gar nichts getan hatte, außer ab und zu mal zu meckern, aber dennoch.
 

// Egal, jetzt erstmal schlafen, vielleicht ist das ja alles auch nur ein Traum und morgen lieg ich alleine hier, glücklich und zufrieden. // dachte sie sich und schlief schließlich doch ein.
 

Draco dachte noch lange und viel nach, bis sein Schädel zu platzen drohte...

Aber die ganze Sache verwirrte ihn zusehens sehr.

Erst tauchte er plötzlich auf diesem Dom auf, wie Granger ihn genannt hatte und dann benahm sich dieses Mädchen auch noch so komisch!
 

Das Weaselby kein ordentliches Date zu Stande bringen würde, war ihm klar gewesen, doch warum hatte sie ihn stattdessen mitgeschliffen?

Schlussendlich war er mit ihr auch noch zu ihr nach Hause gegangen und nun lag er auf ihrem Sofa. Aber warum???
 

Leise seufzend musste er sich eingesetehen, dass er überhaupt keine Ahnung hatte und das wurmte ihn, nervte ihn, doch ändern konnte er gerade auch nichts daran.
 

Er betete nur, dass seine Eltern oder ein anderer Todesser ihn hier fand, sonst hatte er ein Problem, schließlich sah es so aus, als würde er sich bei Muggeln verstecken...
 

Diesem Gedanken nachhängend schlief er langsam ein, es war ein unruhiger Schlaf, doch wachte er in der Nacht nicht auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BlackAngel_93
2009-08-27T14:53:31+00:00 27.08.2009 16:53
och der arme draco der tut mir ja mal so gar nicht leid *fies grins*
aber ron ist auch ein trottel,anstatt sich mit hermine ordentlich zu unterhalten fängt der an üder draco und andere sachen zu reden.

war ein tolles kapi freu mich schon aufs nächste*_*

lg BlackAngel_93


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