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Der Eisfürst

Splitternde Erinnerungen
von

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Utopia

Und weiter geht es, dieses Mal mit einer kleinen Widmung. ^^

Ohne deine Hilfe, liebe trinithy, wären einige Szenen wahrscheinlich nie zustande gekommen. Dieses Kapitel gehört dir.
 

(1) http://www.youtube.com/watch?v=HHMXPRm8JFs Tschaikowski – Blumenwalzer
 

(2) http://www.youtube.com/watch?v=c8yygOkG7qM David Arnold’s Untitled Waltz
 

(3) http://www.youtube.com/watch?v=W2_Z2mS-agw Eragon – Burning Farm
 

Kapitel 11

Utopia
 

(1)

„Au! Passen Sie doch auf, wo Sie mit den Dingern hinpieken!“, beschwerte sich Joey.

„Du zappelst zu viel herum“, lachte Duke, während der Blondschopf den Schneider böse ansah.

Seit gut einer Woche waren er und Mana nun schon die Gäste des Sommerprinzen und seines Verlobten Tristan. Joey hatte ihnen alles über Seto und seinen Verdacht, dass der Eisfürst hinter seinem Ve-schwinden stecke, erzählt und sie um Hilfe gebeten, die Duke ihm umgehend zugesagt hatte. Allerdings hatte er darauf bestanden, dass er sich vor dem Fortsetzen seiner Reise ein wenig im Palast erholte, auf ihn würden noch genug Strapazen warten.

„So wird dein Frack nie fertig, Joey.“

„Wozu brauch ich überhaupt einen?“

Joey sah an sich herunter. Der Schneider war damit beschäftigt, die Länge der Hose abzustecken. Anzüge war er von offiziellen Anlässen im Hotel seines Vaters gewohnt, aber ein Frack war ein ganz anderes Kaliber. Duke reichte ihm die Hand und wartete, bis sich der Schneider zurückgezogen hatte und Joey von dem Podest gestiegen war, auf das er sich zum Abstecken hatte stellen müssen. Er führte ihn zum Fenster der Suite, die man ihm als Quartier zugewiesen hatte.

„Für den Ball natürlich. Sieh selbst, Joey.“

Sie blickten in einen der Innenhöfe des Palastes. Mehr als ein Dutzend junger Männer hatte sich dort versammelt, einige hatten es sich auf den Bänken bequem gemacht, andere flanierten zwischen den bunt bepflanzten Blumenkästen und dem Springbrunnen umher.

„Ich verstehe nicht ganz, Euer Hoheit.“

„Sie sind alle nur deinetwegen hierher gekommen“, lächelte Duke. „Wir werden dich verheiraten, also musst du absolut umwerfend aussehen.“

„Heiraten? Aber ich will doch gar nicht heiraten, ich suche nach Seto.“

„Und ich habe versprochen, dir dabei zu helfen. Aber erst siehst du dir diese Männer an. Vielleicht ist ja unter ihnen einer, der dir besser gefällt.“

„Aber es ist Seto, den ich liebe und nur ihn“, sagte Joey verzweifelt und sah sehnsüchtig in den Himmel. Was sollte er mit einem anderen Mann?

„Perfekt!“, unterbrach der Schwarzhaarige seine Gedankengänge. „Den Gesichtsausdruck musst du beibehalten, Kleiner! Vertrau mir, du wirst noch vor Mitternacht verlobt sein.“

„Aber ich –“

„Jetzt lass erst mal den Schneider seine Pflicht tun und dann sehen wir weiter.“
 

Joey betrachtete sich prüfend im Spiegel und drehte sich, ein anerkennendes Lächeln auf den Lippen, um sich selbst. Der Schneider hatte gute Arbeit geleistet, wie er zugeben musste. Der mitternachts-blaue Frack, zu dem er eine weinrote Fliege und einen ebensolchen Kummerbund trug, saß ihm wie angegossen. Die schwarzen Lackschuhe waren auf Hochglanz poliert und warteten nur auf ihren Einsatz beim Tanz. Wirkliche Lust dazu verspürte Joey nicht, aber er hatte Duke versprochen, sich die Männer wenigstens anzusehen, die heute kommen sollten. Es würde ohnehin keiner von ihnen fertig bringen, ihm Seto zu ersetzen.

Seto ... Ich wünschte, du könntest mich so sehen.

Er warf einen Blick auf die Wanduhr. Es war kurz vor neun, höchste Zeit, dass er sich auf den Weg machte, wenn er nicht zu spät kommen wollte. Immerhin veranstaltete Duke dieses Fest für ihn. Die Rosenbrosche fand ihren Platz in der Tasche seines Jacketts. Seit Yugi sie ihm damals abgenommen hatte, um seine Erinnerungen an Seto zu blockieren, ließ er sie nicht mehr aus den Augen.

Er folgte ein paar kichernden, in elegante Ballkleider gewandeten Damen und ihren Begleitern, die zu Dukes Hofstaat gehörten, durch die Gänge und die große Prachttreppe hinab. Er hatte Stunden damit zugebracht, im Palast umherzustreifen, auf der Suche nach etwas, das ihm bei seiner Suche nach Seto behilflich sein konnte, da sich Duke bisher nicht gerade ausführlich dazu geäußert hatte. Das mochte damit zusammenhängen, dass er die meiste Zeit mit Tristan zusammen verbrachte und mit ihm schäkerte – wodurch sich in Joey wiederum die Eifersucht meldete. Er wollte verdammt noch mal auch seinen Freund umarmen – aber wie sollte er das, solange er im Schloss des Sommerprinzen festsaß, verdammt zum Nichtstun? Was interessierten ihn die abendlichen Partys, wenn er allein hin musste?

Wenn Duke morgen immer noch nicht bereit ist, mir zu helfen, gehe ich!, schwor er sich und betrat den Festsaal.

Die meisten Gäste hatten sich bereits eingefunden und hielten sich mit ihren Champagnergläsern am Rand der Tanzfläche auf. An der Seite hatte sich ein kleines Orchester eingefunden, das mit dem letzten Stimmen der Instrumente beschäftigt war.

Das Licht im Saal wurde etwas abgedunkelt. Die Musiker spielten einen Tusch, zwei Diener öffneten die Flügeltür am anderen Ende des Raums. Seite an Seite schritten Duke und Tristan herein, beide in schwarze Fräcke gekleidet. Wie Joey hatten sie statt der Weste einen Kummerbund aus roter beziehungsweise grüner Seide angelegt. Die Gespräche der Gäste verstummten. Duke räusperte sich und hielt eine kurze Willkommensrede, in der er Joey, welchen er zu sich gezogen hatte, den Gästen noch einmal offiziell vorstellte und ihn – zu seinem Schrecken – bat, jemanden aufzufordern, um den Tanz zu eröffnen.

„Euer Hoheit, nein!“, flüsterte er an Duke gewandt.

„Stimmt etwas nicht?“

„Davon, dass ich den Ball eröffnen soll, war nie die Rede. So gut kann ich auch wieder nicht tanzen und ... und die werden mich alle anstarren.“

„Wenn du Angst hast, dann überlass deinem Partner die Führung“, erwiderte der Schwarzhaarige, ohne etwas von dem breiten Lächeln einzubüßen, mit dem er seine Gäste musterte. „Das wird schon funktionieren.“

Er gab den Musikern ein Zeichen, reichte Tristan die Hand und schritt mit ihm auf die Tanzfläche. Dass sich die allgemeine Aufmerksamkeit nun dem Blondschopf zuwandte, war diesem mehr als unangenehm. Zu Hause unter seinen Freunden hatte er keine Probleme zu tanzen, nur hier, vor all diesen vornehmen Leuten ... Wie war das noch mit dem Walzerschritt? Unsicher sah er sich unter den Anwesenden um. Wenn er nicht endlich jemanden aufforderte, würde er sich bis auf die Knochen blamieren.

Er verbeugte sich vor dem, der ihm am nächsten stand und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass er ihm nicht dauernd auf den Füßen herumtrampelte. Sein Tanzpartner hatte lange, türkisfarbene Haare, die er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden trug. Sobald sich auch die beiden in Position begeben hatten, setzte das Orchester mit dem ersten Walzer ein, den Joey trotz seiner Nervosität einigermaßen zu seiner Zufriedenheit meisterte. Aus seinem Vorhaben, die Tanzfläche danach zu verlassen, wurde allerdings so schnell nichts. Dartz, wie sich ihm sein erster Tanzpartner vorgestellt hatte, ließ ihn erst aus seinen Armen, nachdem er noch zwei Tänze mit ihm absolviert hatte und kaum glaubte er, ihm entkommen zu sein, führte ihm Duke schon den nächsten Mann zu, der den Blondschopf um einen Tanz bat. Ehe er sich versah, waren mehrere Stunden vergangen und trotz der kurzen Pausen, die ihm Duke auf Tristans Bitte hin eingeräumt hatte, taten ihm die Füße weh.

Mana genoss ihren großen Auftritt vor dem versammelten Hof, holte aus dem Nichts duftende Blumen und Tauben hervor, ließ eine der Hofdamen durch den Saal schweben und einen der Bediensteten in ihrer magischen Box verschwinden. Joey wünschte sich fast, er wäre an der Stelle des Mannes gewesen. Es nervte ihn, dass Duke ihn anscheinend um jeden Preis verkuppeln und nicht einsehen wollte, dass er nur an Seto Interesse hatte. Da konnten noch so viele adlige und gut betuchte Heiratskandidaten ankommen.

„Sie sind ein wunderbarer Tänzer, Joey.“

„Und das sagen Sie, obwohl ich Ihnen dauernd auf die Füße trete, Valon?“, fragte er. Diese Methode hatte sich in den letzten Stunden bewährt, um die Herren etwas schneller loszuwerden.

„Davon habe ich bisher nichts gemerkt“, erwiderte Valon lächelnd. „Es kommt eben nur darauf an, einen guten Tanzpartner zu haben – so wie mich. Ich habe gerade mein technisches Studium an der Universität abgeschlossen, selbstverständlich mit Auszeichnung. Nebenbei modele ich hin und wieder.“ Er drehte den Kopf nach links und rechts. „Welche, denken Sie, ist meine Schokoladenseite? Ich finde ja, dass ich von rechts am besten wirke.“

Joey verdrehte leicht die Augen und hielt nach Duke Ausschau. Das war schon ihr dritter Tanz zusammen und Valon kannte nur ein Thema: sich selbst. Er entdeckte den Schwarzhaarigen am Rand, wo er sich mit einem der Männer unterhielt, die Joey bereits abgewiesen hatte.

„Würden Sie mich bitte entschuldigen?“, wandte er sich höflich an Valon.

„Jetzt? Aber wir sind doch gerade so schön drin.“

„Trotzdem. Entschuldigen Sie.“ Er zwang sich, sein Lächeln aufrecht zu erhalten, nickte dem anderen kurz zu und schlängelte sich, erleichtert, Valon zu los sein, zwischen den Tanzenden hindurch.

„Euer Hoheit, kann ich Euch kurz sprechen?“

„Natürlich, Joey.“ Duke bat seinen Gesprächspartner, sich zu entfernen. „Stimmt etwas nicht?“

„Also, direkt ausgedrückt: Valon ist ein eitler Gockel.“

„Ich dachte, er gefällt dir“, sagte Duke.

„Euer Hoheit, ich suche hier nach niemandem. Ehrlich nicht.“

„Ich verstehe schon, du bist etwas scheu.“

„Ihr versteht es eben nicht“, seufzte Joey und verließ den Ballsaal über den Terrassenausgang.

„Duke, lass es doch.“ Tristan trat neben seinen Verlobten und zog ihn in seine Arme. „Wenn er nicht will.“

„Was Pegasus einmal hat, gibt er nicht mehr heraus. Ist es dann nicht besser, wenn er sich neu verliebt und seinen Freund vergisst? Einen Trumpf habe ich noch.“

„Dass du auch immer deinen Kopf durchsetzen willst“, sagte Tristan lächelnd.

„Hab ich dich auf die Art nicht auch herumgekriegt?“, erwiderte er und küsste ihn zärtlich.

Tristans Zunge glitt auffordernd über Dukes Lippen, bis ihr der erwünschte Einlass gewährt wurde, um ihren Kuss zu vertiefen.
 

(2)

Die Ellbogen auf die Balustrade gestützt, die die Terrasse umgab, hatte Joey den Kopf in den Nacken gelegt und beobachtete die Sterne.

Ob Seto sie sich auch gerade ansieht? Wenn er überhaupt ein Fenster hat ... Pegasus traue ich es eher zu, dass er ihn in ein Verlies geworfen hat.

„Haben Sie kein Interesse mehr an dem Ball?“, erklang plötzlich eine Stimme hinter ihm und brachte ihn dazu, sich umzudrehen.

Vor ihm stand ein junger Mann, nur wenig älter als er. Das gebräunte Gesicht wurde von sandfarbenen Haarsträhnen eingerahmt, die Augen erinnerten Joey in ihrer Farbe an Veilchen.

„Marik Graf von Surda“, stellte er sich mit einer eleganten Verbeugung vor. „Wir hatten noch nicht das Vergnügen zusammen.“

„Wollen Sie auch mit mir tanzen?“, stöhnte Joey genervt.

„Nur sofern bei Ihnen Interesse besteht ... Aber das scheint mir nicht der Fall zu sein.“

„Entschuldigen Sie.“ Er seufzte. „Ich wollte nicht unhöflich sein. Dieser Abend ist nur etwas anstrengend für mich. Seine Hoheit hat sich in den Kopf gesetzt, mich zu verkuppeln.“

„Ach so. Aber wenn Sie mir erlauben, das zu sagen, es ist doch auch nicht gut, wenn ein junger, gut aussehender Mann wie Sie alleine bleibt“, sagte Marik und schenkte seinem Gegenüber ein charmantes Lächeln.

„Ich bin eigentlich nicht allein, mein Freund ist nur gerade ... unpässlich, sozusagen.“

„Ist er auch hier?“

„Nein. Er ist ganz weit weg.“

Joey wandte sich wieder dem Himmel zu.

„Und deshalb blasen Sie solche Trübsal?“ Der junge Graf lehnte sich neben ihm an die Balustrade. „Es ist so eine schöne Nacht, genießen Sie sie. Ihr Freund wird es Ihnen schon nicht übel nehmen, wenn Sie auch etwas Spaß haben.“

„Meinen Sie?“

„Aber sicher doch. Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang? Das bringt Sie auf andere Gedanken.“

Sie verließen die Terrasse und begaben sich in den Schlosspark. Die Wege waren mit brennenden Fackeln beleuchtet, im Gras zirpten die Grillen und einige Nachtfalter umkreisten die flackernden Lichtquellen. Die beiden jungen Männer wanderten schweigend über die mit Kies bestreuten Wege, die sich zwischen den bunten Blumenbeeten hindurchschlängelten. Auf einer Bank, an der sie vorbeikamen, hatten sich zwei von Joeys ehemaligen Verehrern niedergelassen und trösteten sich gegenseitig, wenn man die wilden Küsse zwischen ihnen so interpretieren wollte. Der Blondschopf beschleunigte seine Schritte und lenkte sie zum Schloss zurück. Überall Pärchen, das war ja nicht zum Aushalten. Marik musste laufen, um aufzuholen und mit ihm Schritt zu halten.

„Warum haben Sie es auf einmal so eilig?“

„Mir wird die Luft hier draußen etwas zu süß“, brummte er und sah einer Hofdame nach, die, von ihrem Begleiter verfolgt, auf den Irrgarten zulief.

„Joey, wo bist du gewesen? Wir suchen dich schon überall“, rief ihm Duke entgegen.

„Oh nein, nicht der schon wieder“, murmelte er. „Hatten Sie eben nicht was von tanzen gesagt, Marik?“

Dieser Aufforderung kam Marik nur zu gerne nach und führte ihn auf die Tanzfläche, wo eben der nächste Walzer begann. Wenn er so Dukes Verkupplungsversuchen entkommen konnte, war Joey nahezu jedes Mittel recht. Während sie sich zur Musik durch den Saal bewegten, rutschte Mariks Hand langsam, ohne dass sein Tanzpartner es mitbekam, tiefer, bis sie an seinem Poansatz lag. Duke beobachtete die beiden lächelnd.

„Du bist ja ganz schön durchtrieben“, meinte Tristan. „Setzt unseren größten Charmeur auf den armen Joey an.“

„Was soll ich machen, wenn die andern alle bei ihm versagt haben? Er ist hartnäckig.“

„Ich weiß nur nicht, ob das der richtige Weg ist, Duke.“

Marik zuckte zusammen, als ihm sein Partner versehentlich kräftig auf den Fuß trat und musste sich zwingen, sein Lächeln aufrechtzuerhalten. In den vergangenen Jahren hatte er schon viele Herzen an Prinz Dukes Hof erobert und ebenso viele gebrochen. Joey aber würde das Kronjuwel in seiner kleinen Sammlung werden und er gedachte ihn dieser noch heute Nacht hinzuzufügen. Die Chancen, dass der blonde Junge ihn nicht abweisen würde, standen gut. Er hatte jetzt schon mehr Zeit mit ihm verbracht als mit jedem seiner Vorgänger und ihm nach dem Spaziergang sogar den erhofften Tanz gewährt. Er beugte sich näher zu Joey heran.

„Sehen Sie, jetzt genießen Sie den Abend doch noch“, hauchte er ihm ins Ohr und fühlte unter seinen Fingern ein leichtes Erschauern von Seiten den Blonden.

Dieser hatte die Augen halb geschlossen und stellte sich vor, wie er mit Seto statt Marik durch den Raum schwebte. Durch seine Reaktion mutiger geworden, strich Marik über dessen Gesäß. Dem wohligen

Seufzen folgte die Ernüchterung, als sich die braunen Augen öffneten.

„Nehmen Sie Ihre Hand da weg“, knurrte Joey und stieß den überraschten Grafen von sich.

„Aber was –“

„Sie sind nicht wie die anderen, Sie sind schlimmer!“

Duke noch einen wütenden Blick zuwerfend, rauschte er aus dem Ballsaal.
 

♥ . ¸ ¸ . • * Ψ * • . ¸ ¸ . ♥
 

„Au! Musstest du so fest zutreten, Katsuya?“, beschwerte sich Marik und hüpfte auf einem Bein durch den Saal.

„Entschuldige, das war doch keine Absicht.“

„Das kann hinterher jeder behaupten!“

„Nimm es nicht so persönlich“, sagte Seto. „Hunde sind eben keine guten Tänzer.“

So könnte er mal mit mir tanzen, fügte er in Gedanken hinzu. Äh ... was denke ich da?

„Dich hat niemand nach deiner Meinung gefragt.“ Katsuya funkelte ihn gereizt an. „Lern lieber deinen Text, damit du nachher keinen Hänger hast.“

„Ich habe nie einen Hänger, egal bei was.“

„Das möchte ich sehen.“

„Sollen wir euch allein lassen?“, erkundigte sich Marik feixend.

„Was soll das blöde Grinsen?“, kam es von den beiden Streithähnen.

„Och, ich dachte ja nur, ihr wollt vielleicht ungestört sein, wenn Seto unter Beweis stellt, dass bei ihm ... nichts hängt.“

Katsuya schnappte hörbar nach Luft.

„So hab ich das doch gar nicht gemeint!“, rief er und fuchtelte wild mit den Armen herum.

„Aber gedacht?“

„Auch nicht!“

„Was für ein Theater“, brummte Seto und vergrub sich in seinem Textbuch, um ein letztes Mal die Szene durchzugehen.
 

♥ . ¸ ¸ . • * Ψ * • . ¸ ¸ . ♥
 

Die Arme vor der Brust verschränkt, schritt Pegasus um Seto herum und musterte ihn unzufrieden. Immer noch war ein großer Teil des Spiegels leer.

„Mit welchen Worten soll ich dich nur beschreiben, Seto? Hmm ... Willensstark?“ Er ließ die Arme sinken und ging an ihm vorbei auf die Treppe zu. „Du strapazierst meine Geduld.“

Setos Hände ballten sich zu Fäusten.

„Ich habe hart gearbeitet, Pegasus, ich brauchte nur eine Pause. Auch ich kann nicht ständig arbeiten.“

Was sollte er denn noch tun? Er verbrachte unzählige Stunden damit, die Scherben miteinander zu vergleichen und zu versuchen, sie an ihren Platz im Rahmen des Spiegels zu setzen. Als Pegasus zu ihm gekommen war, hatte er sich gerade eine kurze Erholungspause gegönnt und die Rose betrachtet, die er Joey hatte schenken wollen. Noch immer hielt er sie in der Hand.

Pegasus blieb bei seinen Worten stehen, wandte sich langsam zu ihm um.

„Ich denke, dein Problem liegt woanders“, sagte er, während er sich ihm näherte. „Bei diesem Jungen.“

Er nahm Seto die Rose aus der Hand und betrachtete sie nachdenklich, führte sie an seine Nase und seine Lippen. Die Blütenblätter waren weich ... So ganz anders als seine Eisblumen.

„Wie war sein Name noch ... Joey?“ Er begann die roten Blätter einzeln abzuzupfen. „Wie ist er so, mein Rivale?“

„Gib mir die Rose zurück“, sagte Seto, der die Zähne zusammenbeißen musste, um mit ihnen nicht vor Kälte zu klappern. „Sie ist alles, was ich noch habe.“

„Alles, was du hast? ALLES?“, schwoll die schneidende Stimme des Eisfürsten an. „Ich habe dir alles angeboten! Hast du eine Ahnung, wie verletzend das ist?“

Er fuhr herum und marschierte, die Rose weiter ihrer Blütenblätter beraubend, die Treppe hoch in sein Schlafzimmer.
 

Lachend glitten Seto und Joey über den zugefrorenen See und genossen die abendliche Stille, die am Rand der Stadt herrschte. Kein dauerndes Versteckspiel mit Mr. Wheeler, wie sie es im Hotel treiben mussten, hier draußen gab es nur sie beide und den unendlichen, klaren Himmel ... aber etwas störte. Irgendwo klatschte jemand, Joey konnte niemanden ausmachen. Es wurde lauter.

Er setzte sich im Bett auf, mit einem Mal hellwach, und sah sich verstört um. Es war Morgen, die Sonne schien ins Zimmer herein. Alles gut und schön, nur was machten all diese Menschen in seinem Schlafzimmer? Neben dem Bett saß, auf mehrere Stuhlreihen wie in einem Kino verteilt, gut ein Dutzend Männer und Frauen, die Joey bei näherem Hinsehen als Mitglieder von Dukes Hofstaat erkannte. Seine Hoheit selbst saß in der ersten Reihe und applaudierte ihm anerkennend.

„Das war ein wunderbarer Traum, Joey.“

„Habt Ihr mich etwa beobachtet?“

„Du hast meinen Traum in der ersten Nacht auch gesehen.“

Joeys Gesichtsausdruck wandelte sich von Verblüffung zu Entrüstung.

„Und Ihr habt mir versprochen, mir den Weg zum Eisfürst zu zeigen, wenn ich Euch erinnern darf. Dabei habt Ihr mich die ganze Zeit hier nur festgehalten“, schnaubte er. „Um Partys zu feiern.“

„Du bist zu ungeduldig, mein lieber Joey“, erwiderte Duke ruhig und ließ sich von einem Diener ein zusammengerolltes Pergament aushändigen. „Alle Informationen, die du benötigst, befinden sich hier auf dieser Schriftrolle und heute Abend wird sie dir gehören.“

„Warum wollt Ihr sie mir nicht gleich geben? Ich muss Seto endlich finden, mir läuft die Zeit davon.“

„Aber er ist doch hier“, sagte Duke und machte eine raumumgreifende Geste.

„Er ist hier? Wo?“

Joey sprang aus dem Bett, dem völlig zerknitterten Frack, den er nach wie vor trug, keine Beachtung schenkend. Nach seiner Flucht am gestrigen Abend hatte er sich auf sein Bett geworfen und war fast sofort eingeschlafen, ohne sich noch die Mühe zu machen, sich auszuziehen.

„In deinen Träumen und immer perfekt. Was gibt es besseres?“

„Bin ich vielleicht immer perfekt?“ Tristan trat ein und stellte sich zwischen die beiden.

„Also ... nein“, gab der Sommerprinz zu.

Auf seinen Wink hin verließen die Höflinge das Zimmer und ließen sie allein.

„Und hast du mir bei unserem Kennenlernen nicht selbst erzählt, dass dich Perfektion langweilt?“

„Schon ...“

„Warum bestehst du dann darauf, Joey in ein Leben zu drängen, das er gar nicht führen will?“

„Danke, Tristan. Euer Hoheit, ich bin Euch ja dankbar, nur ... Ich möchte nicht in einer Traumwelt leben.“

„Ich hoffe nur, du weißt, worauf du dich da einlässt“, sagte Duke und reichte ihm die Karte, die er sogleich entrollte und die eingezeichneten Wege studierte, die gen Norden führten.

Nach dem Frühstück genoss Joey ein letztes Mal die heiße Dusche, sich im Hinterkopf notierend, dass sein Vater für das Hotel vielleicht auch diese Duschköpfe mit Massagefunktion anschaffen sollte. Als er danach in sein Zimmer zurückkam, fand er neben T-Shirt und Hose eine Garnitur Motorradkleidung aus schwarzem Leder vor.

„Was soll ich denn damit?“, murmelte er und schlüpfte probehalber in die Sachen hinein.

Von der Tür kamen zwei anerkennende Pfiffe.

„Wow, du siehst gut aus“, sagte Duke. „Wenn ich nicht schon Tris hätte ...“

Dieser warf ihm einen schiefen Blick zu, lachte dann aber, als sich sein Verlobter verlegen am Kopf kratzte.

„Aber wozu brauche ich die?“

„Komm einfach mit“, sagte Tristan, legte den Arm um Dukes Hüfte und zog ihn mit sich. Joey schloss sich ihnen an und folgte ihnen nach draußen in den Vorhof des Schlosses.

„Wir haben ein kleines Abschiedsgeschenk für dich vorbereitet.“

„Das ist ja ... der reine Wahnsinn!“, flüsterte er.

Bewundernd ging er um das rot-schwarze Motorrad herum.

„Und das wollt ihr mir wirklich schenken?“

„Zugegeben, ich trenne mich nicht gern von dem Baby, aber ja, sie ist für dich“, sagte Tristan und tätschelte liebevoll den Lenker. „Bei dir weiß ich meine Black Dragon in guten Händen.“

„Ich werde mich gut um sie kümmern.“

„Genug zu essen habe ich dir auch einpacken lassen“, sagte Duke. „Pass gut auf dich auf und wenn du deinen Seto gefunden hast, kommt mal bei uns vorbei.“

„Machen wir“, versicherte er den beiden.

„Hey, Joey!“ Das Schlossportal wurde aufgerissen, Mana kam auf sie zugelaufen. „Wolltest du einfach gehen, ohne dich von mir zu verabschieden? Schäm dich.“

Beim Anblick der schmollenden Magierin lachten die drei jungen Männer. Joey wuschelte ihr durch die Haare.

„Nein, natürlich nicht. Was wirst du denn jetzt machen?“

„Ich habe die Stelle als Hofmagierin bekommen“, strahlte sie.

„Erst mal probeweise“, schränkte Duke ein.

„Aber immerhin. Ich gratuliere dir, Mana. So, wird Zeit, dass ich mich auf den Weg mache. Also, Leute ... Vielen Dank für eure Hilfe. Wir sehen uns“, sagte Joey, setzte den Helm auf und schwang sich auf das Motorrad.

Er löste die Kupplung und ließ die Maschine laut aufheulen, bevor er langsam die Auffahrt entlangfuhr. Noch ein letztes Mal winkte er seinen neuen Freunden vom Tor aus zu, dann war er verschwunden.
 

♥ . ¸ ¸ . • * Ψ * • . ¸ ¸ . ♥
 

„Puh, bin ich geschafft.“ Ryuji nahm dankend das Handtuch entgegen, das ihm einer der Helfer reichte, und wischte sich die Stirn ab. „Unser kleiner Ryou kann als Regisseur richtig anstrengend sein.“

„Da sagst du was.“

Honda schüttete sich den Rest aus seiner Wasserflasche über den Kopf und schüttelte sich, dass die Tropfen kreuz und quer durch die Gegend flogen.

„Hey! Nur weil ich gleich unter die Dusche will, heißt das noch lange nicht, dass du mir eine verpassen sollst“, beschwerte sich der Schwarzhaarige.

„Stell dich nicht so an, ist doch nur Wasser.“ Honda klopfte dem neben ihm Stehenden gutmütig auf die Schulter. „Wollen wir ins Hotel zurück? Es gibt bald Mittagessen.“

„Sag nicht, du hast schon wieder Hunger.“

Das Filmteam war für drei Tage nach Kyūshū, in die Stadt Kumamoto gefahren, um in der dortigen Burg und dem umgebenden Park die Außenaufnahmen für die Szenen im Schloss des Sommerprinzen zu drehen. Da November war und die Vegetation sich entsprechend nicht sonderlich grün zeigte, sollten diese anschließend am Computer nachbearbeitet werden.

„Was kann ich dafür, wenn das Essen so gut ist“, verteidigte er sich, beförderte seine Flasche in den nächsten Papierkorb und ging einige Schritte. „Kommst du?“

Sie verließen den Schlosspark und begaben sich zu ihrem Mietwagen, den sie außerhalb der Anlage abgestellt hatten.

„Du bist heute so still“, bemerkte Honda nach einer Weile.

„Ich denke nach.“

Ryuji warf einen Blick in den Rückspiegel und fädelte sich in die linke Spur ein, um abzubiegen.

„Und worüber, wenn ich fragen darf?“

„Bei der letzten Kussszene hättest du auf das bisschen Zunge auch verzichten können“, brummte er, „oder ... willst du mir damit irgendwas sagen?“

Sein Beifahrer lachte trocken.

„Keine falschen Anschuldigungen, ich bin stockhetero.“

„Was heißt hier Anschuldigungen? Du hast mich geküsst.“

„Doch nur für die Szene – Bremsen!“ Honda warf sich in den Sitz zurück. „Pass auf den Verkehr auf, statt über so was mit mir zu diskutieren.“

„Ich passe auf, im Gegensatz zu dir, wie mir scheint. Im Drehbuch stand ‚Kuss’ als Anweisung. Das bedeutet für uns einen Filmkuss, wir tun nur so, als ob“, erklärte er gereizt. „Aber du hast deine Zunge eindeutig in meinen Mund geschoben!“

„Ach so ... Und deswegen zweifelt Mister Verschweigst-du-mir-was plötzlich an meinen Absichten?“, begann er lauthals zu lachen.

„So ungefähr jedenfalls“, sagte Ryuji ein wenig leiser.

„Das ist zu komisch“, kicherte sein Beifahrer. „Wirklich – ahhh, rote Ampel! – Achte auf die Straße, verflucht! Ich will heil im Hotel ankommen.“

„Ich finde das nicht so komisch.“

„Mal ehrlich“, sein Lachen hatte sich immer noch nicht wirklich beruhigt, „tut mir ja leid, dich da so furchtbar enttäuschen zu müssen, Ryuji, aber – da kommt was von links! - dieser Kuss war leider rein professionelle Schauspielerei.“

Allmählich machte sich auch auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen ein Grinsen breit.

„Was heißt hier leider?“

„Sag bloß, es hat dir doch gefallen!“

„So würde ich das nicht nennen“, erwiderte er, leicht rot um die Nase werdend. „Aber so viel steht fest, die Mädchen werden deine Freundin beneiden.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  night-blue-dragon
2009-10-07T12:56:23+00:00 07.10.2009 14:56
Huhu^^

hab jetzt ein bisschen Zeit um meinen Rückstand aufzuholen. Die Fic ist bald zu Ende und ich tüddel mit meinen Kommis hinterher.^^

Joey sieht sicher sehr schnuckelig in dem Frack aus. *irgendwo ein Bild davon hat*
Abgesehen davon, ist es zwar gut gemeint aber nicht nett von dem König, Joey gegen seinen Willen verbandeln zu wollen... nicht verbandeln... heiraten soll er. *geht doch nicht*
Mehr widerwillig kommt Joey der 'Bitte' des Königs nach.
Zu allem Überfluß muss er auch noch den Ball eröffnen... *armer Joey*

Duke kennt kein Erbarmen, was seinen Gast angeht. Mit aller Gewalt will er ihn Verheiraten. Doch Joey hat einen Weg gefunden die potentiellen Kandidaten zu vertreiben.^^
Duke kennt seinen Bruder, aber Joey einen anderen aufzuzwingen ist nun wirklich keine Lösung.

So ein... gelinde gesagt... Schleimer. Marik hat nur ein Interesse und Ziel, die Kerle flach zu legen.
Das Duke diesen Charmeur auf Joey ansetzt ist eigentlich nicht ganz verständlich, da Marik sicher nicht bereit ist zu heiraten. Der König riskiert doch nur einen weiteren Verlustschmerz, den er doch eigentlich abwenden will. Irgendwie hat er da sein eigenes Bestreben aus den Augen verloren.
Die Reaktion des Blonden ist nur zu verständlich und äußerst gerechtfertigt *Marik böse anfunkel*

*lol*
Die Szene hinter den Kulissen ist göttlich... Seto hat also nie einen Hänger. *breit grins*
Wenn er das beweist, will ich unbedingt dabei sein. *lol* *Digicam raushol*
Mal abgesehen von dieser 'Hängergeschichte', die Dreharbeiten zeigen auch bei Kaiba
langsam Wirkung. Die Beiden 'verbünden' sich sogar gegen die Kollegen. *grins*
Ich seh das mal einfach so..

Armer Seto... jetzt hat er auch noch die Rose verloren, die er Joey schenken wollte und die ihm einen gewissen Halt gab. *Seto tröst*
Seto halte durch.... Joey ist auf den Weg. Er wird dich retten und wärmen.

Träume die Andere wie einen Kinofilm sehen können... irgendwie schön. Doch es könnte auch ziemlich Peinlich werden. *an die eigenen denkt und auf Seto und Joey guckt* … Wirklich, es ist besser das keiner sieht, was in meinem Kopf vorgeht. *grins*
Aber endlich hat Duke ein einsehen und gibt Joey die nötigen Informationen und ein 'kleines' Abschiedsgeschenk.
Hach... Joey in hautenger schwarzer Motoradkleidung. *lechz*
eine echt scharfe Vorstellung. *nick*
Ha.... und es taucht der schwarze Drache auf. *lol*
Endlich kann Joey seine Suche fortsetzen... es wird auch Zeit. Sein Liebster friert fürchterlich.

Ich freu mich für Mana, sie hat ihren Traumjob bekommen. *lol*
Irgendwie Doppeldeutig das Wort, aber es passt.

Hinter den Kulissen bahnt sich ein weiteres Paar an... *grins*
Bin gespannt, wer am Ende mit Wem zusammen ist... abgesehen von dem schon feststehenden Paar.

Ich freue mich auf das nächste Kapitel, das ich ja gleich lesen kann.
Bis dahin
*wink*
night-blue-dragon
Von:  Rin_Sui
2009-10-03T12:57:29+00:00 03.10.2009 14:57
*reinhoppel*
wow, nicht schlecht, dass joey zum abschied so ne hübsche maschine bekommt xD da gehts ja gleich viel schneller richtung eisfürst ;D

die verkupplungsaktionen waren genial, vorallem mit marik *g* und ich
bin ja mal gespannt, wer den herbst darstellen wird ^.^

jaja, NUR ein filmkuss! auf jeden fall hat er duke ganz schön aus der bahn geworfen xD naja, so lange sie heil beim hotel ankommen *gg*
aber tristans zwischen rufe waren ja auch sowas von genial!!

suuuper kapi, aba ich geh mal schnell weiterlesen ^^
glg, rin-chan <3
*zum nächsten kapi weiter hoppel*

Von:  SMC_Smoker
2009-09-27T19:23:17+00:00 27.09.2009 21:23
och wie süß!!!
honda und ryouji sind echt zum knuddeln^^
*grins*

überhaupt war das kapitel wirklich gut^^
klasse geschrieben udn die ideen! einfach nur super^^

endlich hat joey eine karte^^
hmm...
wenn ich mir so überlege müsste ja eigendlich noch der herbst kommen...
ich hoffe nur, das der joey ncih auch noch ewigkeiten aufhält!
die idee mit dem motorrad is echt super!
*grins*
und die szene bei pegasus war auch echt genial!
*eifrig nick*
seto tut mir leid!
*ihn tätschel*

bin ja mal gespannt wie das vor und hinter den szenen weiter geht.
zwischen seto und joey entwickelt sich aj allmählich auch hinter der kamera was
*grins*

bis zum nächsten kapi^^
lg wibi
Von:  Rani
2009-09-26T06:15:36+00:00 26.09.2009 08:15
Ich finde das Kap ist wieder sehr gelungen vorallem die verkuppelungsszenen^^ einfach nur toll freue michs schon auf das nächste kap

lg
Von:  kia-chan23
2009-09-25T18:37:43+00:00 25.09.2009 20:37
Jaja er sollte mit IHM so tanzen . . . Seto, Seto, Seto *Seto anschiel* Wusst ich's doch!!!!!

Uns unsere beiden Traumprinzen in spe? Entwickelt sich da doch noch etwas? Von wegen Filmkuss!
Von:  Favole
2009-09-25T06:39:08+00:00 25.09.2009 08:39
Wah!
*mit wegstreich*
MIR HAT DAS ENDE GEFALLEN!!!
>////<
*hand gegen Stirn klatsch*
tut mir sorry xDDD
*törtchen dalass*
*davon wuschel*
Von:  trinithy
2009-09-25T06:38:26+00:00 25.09.2009 08:38
Nicht wundern, ich hab die ersten zwei Stunden frei und konnte es mir nicht nehmen lassen das Kapitel jetzt schon zu lesen^^

Und was soll ich sagen?
Ich bin begeistert.
Valon als selbstverliebter Gockel und Marik als Scharmbolzen mit Schleimspur hintendran *grins*

Niedlich fand ich auch wie sich Duke und Tristan immer so kleine versteckte Zärtlichkeiten zukommen gelassen haben. hier ein nettes Wort, da ein leiber Blick, einfach toll...

Oder die Szene außerhalb des Märchens...
Ja ja, bei Seto hängt nix, das steht, wenn Joey da ist *am Boden kringel*
Da kann sich Seto nicht mehr rausreden und Kats auch nicht, man hätte sie doch mal alleine lassen sollen, dann hääte Seto ihm das bewiesen,...oder auch nicht^^
xDDD

Last but not least der Schluss^^
Das Gespräch kännte ich ja größtenteils aber ich musste dennoch wieder lachen...einfach schon bei der vorstellung von Tristans schockierte Zwischenrufen "rote Ampel" oder halt andere Verkehrshindernisse xD

Ryuji als Frauenschwarm....*auch ein fan-girly-fähnchen-schwenk*

LG trinithy
Von:  Favole
2009-09-25T06:26:10+00:00 25.09.2009 08:26
Ich fande das Kapitel auch ganz gut ^^
mir hat das Ende aber mit gefallen xDDD~
*grien*
Shcreib schnell weiter ^^
und danke für die ENS
*keks gib*
x3~

lg,
Favole
Von:  Shanti
2009-09-25T05:31:02+00:00 25.09.2009 07:31
hi

das kappi war richtig gut. aber eine frage hätte ich da kommen joey und seto sich auch hinter den kulissen bald ein biss näher? ansonsten weiter so die ff is super. ich hoffe auch das bald yami und bakura ihren auftritt haben. bis zum nächsten kappi

lg

shanti


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