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Ich möchte sie kennen lernen...

... meine wahre Familie
von

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Ein ruhiger Morgen

Severus schlimme Vorahnung was Professors Slayvers Laune betraf, bewahrheitete sich am nächsten Morgen.

Seine Laune war grausamer als alles was die Schüler vorher erlebt hatten.

Seine Lippen hatte er zu einem schmalen Strich zusammengepresst, die Augen zu schmalen Schlitzen gezogen. Wütend starrte er in Richtung Severus, welchen das äußerlich nicht zu stören schien, innerlich allerdings betete er zu allen Göttern die er kannte, und hoffte dass er dem schwarzhaarigen entkam, bis dessen Laune vollkommen verflogen war.
 

Die Schüler, die allesamt nicht wussten was passiert war, fragten sich ein wenig eingeschüchterter was genau da los war, dass ihr Professor eine solche Mörderlaune hatte.

Es kam einen so vor, als würde er einem gleich an die Gurgel springen.

Nur Sake beäugte seinen Vater misstrauisch und er war sich sicher, dass sein Dad da irgendwie mit Schuld daran war.

Matthew hatte denselben Verdacht und sah überlegend zwischen Sake und dem Professor hin und her.
 

Am Tisch der Gryffindors zeigte sich Hermine reichlich nervös.

Sie rutschte auf ihrem Platz hin und her und sah immer wieder zu dem Professor der aussaß als würde er verzweifelt um seine Selbstbeherrschung kämpfen.

„Hermine, sag mal was ist los?“

„Der Professor ist los! Wir haben in der ersten bei ihm!“, rief sie leicht verzweifelt aus. Harry und Neville sahen sich vielsagend an.

Fred und George fielen vor Lachen fast vom Stuhl: „Na dann, viel Spaß.“

Hermine verdrehte die Augen, Neville zitterte leicht und Harry kräuselte die Nase: „Na vielen Dank auch.“

„Immer doch Harry!“

Seufzend fuhr sich der schwarzhaarige über das Gesicht und rieb sich die Schläfen.

„Was ist los?“

„Dumbeldore nervt mich. Er will dass ich die Weihnachtsferien im Hauptquartier des Ordens bleibe. Er meinte das ich da sicherer wäre als hier in Hogwarts… lächerlich, die letzen Jahre war ich hier auch immer sicher.“

Neville legte den Kopf schief als er das hörte: „Was hat Dumbeldore eigentlich für Probleme? Letzes Jahr durftest du doch auch an Weihnachten hier bleiben… da hatte auch niemand etwas dagegen und da war Du-weißt-schon-wer längst wiederauferstanden.“

„Eben“, bestätigte Harry.

Die Zwillinge sahen sich an: „Vielleicht ist ja irgendwas in den Sommerferien oder den letzen Monaten passiert von dem wir noch nichts wissen.“

„Oder Dumbeldore will dich unter Kontrolle halte, wissen was du tust und wann du es tust.“

Die Jungs sahen Hermine überrascht an.

Diese räusperte sich und sah sich um: „Nun, ich bitte dich Harry reg dich jetzt nicht auf. Aber ich weiß etwas, was ich dir nie hätte verraten sollen. Eigentlich sollte ich es auch nicht wissen, aber Ron hat es mal ausgeplaudert und wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat Dumbeldore die Weaslys, also eure Eltern“, wandte sie sich an die Zwillinge die sie mit einem entsetzen Blick ansahen. „dafür bezahlt das sie, wenn du bei ihnen bist, ein Auge auf dich werfen und ihm alles erzählen was sie wissen. In Hogwarts tat Ron dies aber die ersten Jahre wusste er wohl nichts davon. Doch dann haben ihn seine Eltern eingeweiht. Keine Ahnung wann genau… aber er weiß es bereits seid letzem Jahr.“

Neville war der Mund auf geklappt und er schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen. Harry schien nicht zu wissen was er nun denken sollte. Sein Gesichtsausdruck wechselte von schockiert, zu überrascht, verärgert und zornig.

Die Zwillinge allerdings beschossen ihren Bruder unauffällig mit wütenden Blicken: „Dieses kleine Eckel, so etwas hätte ich ihm nicht zugetraut.“ Fred nickte bestätigend.

Doch ehe sie ausschweifend werden konnte oder Ron sogar an die Gurgel gehen konnten, läuteten die Glocken und die Schüler sprangen auf, um so schnell es ging in den Unterricht zu kommen und keinen Ärger zu bekommen.

Auch Hermine, Harry und Neville sprangen hektisch auf und hasteten in Richtung des Klassenraums für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Keiner der drei wollte es bei der Laune des Professors herausfordern und zu spät kommen.
 

Sie hetzen durch die Gänge, rannten um Ecken und kamen schließlich schlitternd vor der Tür zum halten, hinter welcher sich der Klassenraum für Verteidigung gegen die Dunklen Künste befand.

Vor der Tür standen weitere Schüler aus ihrer Klasse. Etwas verwirrt sahen sie sich um.

„Was ist los?“, fragte Hermine.

Dean antwortete ihr: „Keine Ahnung. Der Professor scheint noch nicht da zu sein. Die Tür ist versperrt und man hört und sieht nichts von ihm.“

„Aber er war doch vorhin noch in der Großen Halle.“ Dean zuckte mit den Schultern: „Ich weiß auch nicht genau, was los ist. Aber Tatsache ist, er ist nicht hier.“

„Vielleicht hat Professor Dumbeldore endlich das richtige getan und ihn aus der Schule geschmissen.“

„Wenn das so gewesen wäre, lieber Ronald, dann wäre er sicherlich nicht mehr beim Frühstück gewesen“, zickte Hermine gleich los und Ron ging sofort auf Sicherheitsabstand.

„Nein, keine Sorge Professor Slayver geht es gut. Er sah sich nur nicht im Stande, in seinem jetzigen Zustand zu unterrichten. Er wird sich etwas abreagieren und ob morgen wieder ganz gewohnt weiter unterrichten“, erklang Dumbeldores Stimme hinter den Schülern, welche sich fragend umdrehten.

„Ach, ist das so?“, fragte Sean und Dumbeldore nickte.

„Dann haben wir ja jetzt zwei Stunden frei!“, rief Ron erfreut aus und die Schüler strömten erfreut darüber in alle Richtungen davon.

Nur Hermine, Harry und Neville blieben seufzend stehen. Doch auch Matthew und Sake standen immer noch dort.

Matthew hatte Sake am Ärmel gepackt und wollte ihn hinter sich herziehen, allerdings starrte dieser Dumbeldore unverwandt an.

Dumbeldore lächelte ihn nur an: „Mr. Slayver machen sie sich keine Sorgen um ihren Vater. Er wird Morgen wieder zurück sein.“

„Das hoffe ich für sie“, knurrte er und marschierte an dem Schulleiter und den drei Gryffindors vorbei. „Sie haben keine Ahnung mit wem sie sich anlegen, wenn Dad etwas passiert.“ Seine Stimme war so leise, das sich die Anwesenden gar nicht sicher waren, ob Sake tatsächlich etwas gesagt hatte.

Er ging die Treppe gefolgt von Matthew nach unten und verschwand aus ihrem Sichtfeld.

„Was war denn das?“, fragte Neville etwas irritiert. Doch die anderen konnten nur mit den Schultern zucken.

Es herrschte eine kurze Stille, bis Dumbeldore sich schließlich an die Kinder wandte.

„Im übrigen. Ich habe gerade überraschenden Besuch bekommen, vielleicht würde euch es freuen ihn mal wieder zu sehen.“

„Wenn denn?“, fragte Hermine neugierig aber auch lauernd.

„Remus.“

„Was? Professor Lupin ist hier?“, rief Harry aus und Dumbeldore nickte. „Er ist in meinem Büro und wartet.“

Und ehe der Schulleiter sich versah, war Harry schon an ihm vorbei gestürmt, ebenso Hermine und etwas zögerlich auch Neville.

Lächelnd, aber auch besorgt ging Dumbeldore den beiden nach. Zwar hatte er selber Lupin herbestellt (das mussten die drei aber nicht unbedingt wissen), aber er war nicht alleine gekommen und sein Begleiter bereitete ihm Kopfschmerzen.

Aber darüber musste er sich später Sorgen machen, nun würde Lupin sowieso erst mal wieder von Harry und Hermine belagert werden.

Das fröhliche lächeln kehrte auf seine Lippen zurück und er machte sich wieder heiterer auf den Weg zu seinem Büro.
 

~*~
 

Aufhorchend blieb Elliot stehen. Seine schwarzen Augen starr in eine Richtung des Waldes gerichtet.

Verwundert blieb Hagrid stehen und sah zu dem Hirsch, welcher sich überraschend schnell erholt hatte und außer einer Wunde am Hals und am linken Vorderbein keine anderen Verletzungen mehr hatte.

Hagrid hatte deshalb beschlossen, ihn bei seinem Rundgängen durch den Wald mit zunehmen, denn der Hirsch schien sich hier nicht nur auszukennen, er bemerkte seltsame Veränderungen oder die Anwesenheit eines anderen Wesens schneller als er selber oder Fang.

Fragend ging er auf den Hirsch zu und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Den schien das gar nicht zu stören. Er starrte weiter geradeaus in das Dickicht des Waldes.

„Was ist den los?“, fragte Hagrid und der Hirsch wandte den Kopf zu ihm. Die schwarzen Augen blickten ihn an, als wollten sie sagen, dort hinten wäre etwas.

Mit gerunzelter Stirn ging Hagrid an dem Hirsch vorbei in die Richtung, in welche Elliot geschaut hatte. Dieser und Fang folgten Hagrid ohne großes zögern.
 

Der Halbriese schlug sich durch die Büsche, schob Äste und Blätter beiseite und trat schließlich hinaus auf eine Lichtung.

Der Boden war voller Blätter, an den Wurzel der Bäume wuchsen kleine Büschel von Gras. Es war unheimlich still auf der Lichtung und Hagrid sah sich aufmerksam um. „Was genau hast du hier gesehen?“, fragte er den Hirsch und dieser sah ihn unverwandt an.

Dann drehte er den Kopf und blickte in ein Dickicht, nicht weit von der Lichtung entfernt. Ohne auf Fang oder Hagrid zu achten, ging er darauf zu und schob mit seinem Geweih einige Äste auseinander.

Vielsagend wandte er seinen Kopf zurück und blickte Hagrid aus seinen schwarzen Augen her an, bevor er sich durch das Blätterwerk kämpfte.

Der Halbriese musste nur drei Schritte machen und schon stand er neben dem Hirsch und schob die Äste auseinander.

Was sie fanden war ein riesiger Baum, dessen Wurzeln einen Halbkreis beschrieben und eine Mulde im Boden bot sich regelrecht als Schlafplatz an.

Und in eben dieser Mulde lag etwas, was Elliots Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.

Dieses etwas war schwarz, zitterte und eine kleine Lache aus Blut hatte sich unter ihm gebildet.

Hagrid hörte ein keuchen und stöhnen und vorsichtig trat er näher an die Gestallt heran.
 

Im Licht der hellen Mittagssonne erkannte er das dieses etwas ein Mensch war, welcher anscheinend eine ziemlich gefährliche Wunde am Arm hatte, woher auf immer.

Hagrid kniete sich vor die Gestallt, welche ihn nun bemerkt hatte und zu ihm hoch sah. Ein graues und ein rotes Augen, über dem roten Auge eine seltsame, eckige Narbe, die aussah als wären die Ränder mit dem Lineal gezogen worden. Hagrid schreckte zurück.

„Professor!“ Er streckte sie Hand aus, doch aus der Kehle des Professors kam nur ein tiefes Grollen und sofort wurde Hagrid vorsichtig. Fang und Elliot gingen auf Abstand, als könnten sie spüren was sie da vor sich hatten.

Hagrid selber musste schlucken, als er sich seine Armbrust über die Schulter spannte und sich auf die Knie sinken ließ. Er wusste, würde er jetzt hektisch werden würde das für keinen von beiden gut ausgehen.

„Professor, zwar frage ich mich jetzt wirklich warum und wieso. Aber ich denke, das können wir auch später noch klären, wenn wir uns erst einmal um Ihre Wunde gekümmert haben und Sie von hier Weg gebracht haben.“

Hagrid versuchte wirklich ruhig und gleichmäßig zu sprechen, aber man hatte dummerweise nicht alle Tage einen reinrassigen Werwolf vor sich, welcher anscheinend auch noch mächtig Aggressionsprobleme hatte.

Der Halbriese konnte sich schon vorstellen, warum der Professor hergekommen war.

Hagrid hatte wie alle anderen auch, beim Frühstück bemerkt das der Professor kurz vor einer Explosion stand und Hagrid war sich von Anfang an sicher gewesen, das dieser Mann eine wandelnde Zeitbombe war.

Der Werwolf vor ihm schnaufte, sein Atem war so heiß, das er in der kühlen Dezemberluft zu dicken Wolken kondensierte und hinauf in den Himmel stieg, ehe er sich auflöste.

„Professor beruhigen Sie sich… geht es Ihnen, mal abgesehen von Ihrem Arm den gut?“

Der Mann nickte, er stemmte seinen rechten Arm in die Erde und hievte sich in eine sitzende Position. Er keuchte und rang ehrlich nach Luft. Hagrid ließ ihn sich erst einmal beruhigen.

Auch die beiden Tiere kamen nun näher, anscheinend flaute die Aggression im Inneren des Werwolfes langsam ab.

„Hagrid…“, schnaufte der Mann schließlich und der Halbriese sah ihn abwartend an. „Wie hast du mich eigentlich gefunden?“

Hagrid lachte laut auf und klopfte dem Hirschen neben sich auf die Flanke. „Elliot hat Sie bemerkt, hat mich hergeführt. Er ist ein wirklicher Prachtkerl.“

Der Professor lächelte leicht: „Ein Hirsch? Mein Sohn liebte Hirsche.“

„Sake?“

Professor Slayver schüttelte den Kopf: „Nein, mein anderer Sohn, aber dieser… ist schon seid 15 Jahren tot.“

Hagrid räusperte sich etwas verlegen und meinte dann hilflos: „Das tut mir leid…“

„Man soll die Toten nicht betrauern, es bringt sie nicht zurück und außerdem, wäre dies das letze was sie gewollt hätten.“

Vorsichtig versuchte der Professor wieder auf die Beine zu kommen. Er stand ziemlich wackelig aber er stand, war nur noch das Gehen eine Frage.

Hagrid hatte sich ebenfalls wieder aufgerichtet und beäugte etwas fragend den Arm des Professors. „Was haben Sie gemacht?“

Der Mann lachte laut auf: „Ich hatte eine Meinungsverschiedenheit mit einer übergroßen Spinne.“

Hagrid stockte der Atem: „Einer Spinne?“ „Ja, wusste gar nicht dass es in diesem Wald solche riesigen Spinnen gibt. Brrr!“

Hagrid sah etwas belustigt wie der Professor sich schüttelte.

„Sagen Sie, ich will Ihnen nicht zu nahe traten… aber weiß Professor Dumbeldore davon?“

Professor Slayver sah zu dem Riesen hoch, eine Tatsache die für Hagrid eigentlich normal war, aber bei dem Professor fühlte es sich immer irgendwie falsch an. Dieser schüttelte allerdings den Kopf: „Nein, er weiß nichts davon und ehrlich gesagt, es soll auch so bleiben. Ich habe meine Verwandlung unter Kontrolle, ich flippe nicht jeden Monat bei Vollmond aus und reiße alles in Stücke was sich mir in den Weg stellt.“ Er zuckte mit den Schultern und Hagrid nickte: „Gut, dann werde ich auch nichts sagen.“

Dankbar lächelte der Professor und schloss kurzzeitig die Augen.

„Wissen Sie was, Professor?“

„Hm?“

„Sie sollten wirklich öfter lächeln.“
 

~*~
 

Harry, Hermine und Neville hatten den Wasserspeier erreicht hinter welchem die Treppe zu Dumbeldores Büro war. Dummerweise wusste sie das Passwort nicht und mussten deshalb notgedrungen auf den Professor warten, der gerade um die Ecke kam.

Gemächlichen Schrittes ging er auf die drei Schüler zu, nannte dem Wasserspeier das Passwort (Lakritzstange…) und erklomm dann zusammen mit den Schülern die Treppe.

Am oberen Ende preschten Hermine und Harry dann wieder vor, sie schoben die Tür zum Büro des Schulleiters auf und stürmten zu der Sitzecke am Kamin.

Remus Lupin saß in einem der Sessel und war viel zu überrascht, als das er irgendetwas hätte tun können, als ihm die beiden Jugendlichen auch schon um den Hals fielen und ihn umarmten.

Neville war dagegen nicht so stürmisch, als die beiden von dem ehemaligen Professor abgelassen hatten, reichte er diesem die Hand und setzte sich zusammen mit Harry und Hermine auf das Sofa. Dumbeldore nahm in einem anderen Sessel Platz und sah sich suchend um

„Remus, ich bin überrascht. Wo ist dein Begleiter geblieben? Ich sehe ihn nirgends und er war nun wirklich niemand der so einfach verschwinden kann, oder den man einfach übersieht.“

Remus lachte und pfiff einmal kurz und schrill.

Sofort kam etwas auf ihn zu gesprintet und sprang ihm fast auf den Schoß. Was allerdings nicht klappte da dieses Etwas ziemlich groß war. Außerdem war es grau, hatte Fell und eine lange, rosa Zunge die ihm aus dem Maul hing, als er seine Schnauze nach dem Gesicht des Mannes regte.

„Nein, nein! Aus! Grey, lass den scheiß!“

Enttäuscht ließ der riesenhafte Hund seinen Kopf auf den Schoß des Mannes sinken und sah ihn aus großen grau-blauen Augen an. Doch Remus blieb unnachgiebig und schließlich gab der Hund auf und legte sich zu den Füßen seines Herrn.

„Professor…“, Harry brach ab als er den anklagenden Blick des braunhaarigen Mannes sah. „Remus… was ist das?“

Remus lachte auf: „Ein Hund Harry, ein Wolfshund um genau zu sein. Ich habe ihn vor einiger Zeit gefunden und beschlossen ihn zu behalten, weißt du… es ist seltsam nach dem der Orden wieder so aktiv geworden ist, mal wieder alleine in einer einsamen Hütte mitten in der Pampa zu sein. Außerdem kommt er mit meiner ‚anderen Seite‘ ziemlich gut zu Recht.“

Harry nickte verstehend und beugte sich zu dem Tier hinunter. „Beißt der?“

„Grey?“, Remus runzelte die Stirn, ganz so als hätte Harry ihn nach dem Jahrhundert gefragt, in welchem sie sich befanden. „Nein, der beißt nicht. Außer man greift ihn, mich oder andere ihm wichtige Personen an.“

Harry nickte und fuhr dem Tier über den Rücken. Dieser ließ es sich gefallen und schloss die Augen.

„Warum sind sie hier?“, fragte nun Hermine, während sich Harry mit dem Hund beschäftigte und Neville auch neugierig geworden vom Sofa rutschte und sich das Tier genauer ansah.

Hermine schien nicht sonderlich interessiert zu sein, was vielleicht auch daran lag, dass sie einen Kater hatte.

„Nun ja, wie gesagt. Ich langweile mich seid neustem ziemlich. Irgendwie brauchte ich mal wieder jemanden zum reden, der mir auch antwortet.“

Er sah mit einem wehleidigen Blick auf Grey, welcher nur fragend und mit schief gelegtem Kopf zu ihm hoch sah.

Die drei Jugendlichen grinsten leicht, als sie das sahen.
 

Die nächsten paar Stunden bis zum Mittagessen, verbrachten die drei Jugendlichen und die beiden Erwachsenen, um über unwichtige Dinge zu reden, wie die Schule, Freunde und so weiter und so fort. Dumbeldore schweifte hier oftmals in andere Richtungen ab, wurde dann aber nicht beachtet oder das Thema wurde abgeblockt. So das der Schulleiter am Ende nicht schlauer um seine Sorgen war als vorher, sondern nur noch mehr Sorgen hatte. Was allerdings nur mit Ron und seiner zerbrechenden Freundschaft zu Harry und Hermine zusammen hing.
 

Irgendwann dann, kurz bevor das Mittagessen begann, stand Remus auf und meinte er wollte noch einen kurzen Abstecher runter zu Hagrid machen. Auf die Frage warum, lächelte er nur Geheimnisvoll.

So kam es, dass die beiden Jungs und Dumbeldore zusammen mit Lupin an der Tür standen und sich noch etwas unterhielten.

Hermine währenddessen saß nun doch vor dem Hund und strich ihm liebevoll über den Kopf. Sie lächelte und sah den Hund erleichtert an.

Dann hauchte sie ihm ein leises: „War schön dich mal wieder zusehen, Dad“, entgegen und lächelte dabei weiter, als sie sah wieder Hund freudig die Augen schloss und hechelt mit dem Schwanz wedelte.
 

TBC…
 

So, das war’s mal wieder

Hat viel zu lange gedauert wie ich feststellen musste.

Allerdings… machte mir diese ‚Große Halle‘ Szene fertig und das mit dem Wald und dem Treffen von Hagrid und dem Professor wollte auch nicht wie ich es wollte

Aber nun ist es vollbracht und ich hoffe trotz der Wartezeit ließt das noch wer

Würde mich über ein paar Kommis freuen und ich hoffe dass das nächste Kapitel schneller kommt
 

Euer Engelchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  saspi
2009-10-14T18:29:56+00:00 14.10.2009 20:29
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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