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Ich möchte sie kennen lernen...

... meine wahre Familie
von

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Der Hirsch

Minerva McGonagall konnte sehr wohl von sich behaupten, das es nur sehr wenige Dinge gab, die sie erschrecken konnten. Überraschen ja, aber nicht erschrecken.

Aber die Aussage des schwarzhaarigen, neuen Professors hatte sie wirklich erschreckt.

Sie hatte sprachlos nach Luft geschnappt und den anderen angesehen, als hätte er ihr gerade gebeichtet selber der Dunkle Lord zu sein.

Dieser hatte daraufhin tatsächlich nur mit den Schultern gezuckt und gemeint: „Es wundert mich, das sie nicht selber darauf gekommen sind.“ Dann war er verschwunden.
 

Und nun saß sie hier, auf ihrem Stuhl in der Großen Halle und beobachtete mit zusammen gekniffenen Augen den jungen Riddel, der fröhlich auf den Sohn des neuen Professors einredete, ebenso den jungen Professor selber.

McGonagall konnte nicht sagen, was sie mehr schockte, die Gleichgültigkeit mit der Professor Slayver ihr die Familienverhältnisse zwischen dem jungen Riddel und dem Dunklen Lord gebeichtete hatte, das er diese überhaupt kannte oder das dieser Lebensfrohe und nette Junge der Sohn eines solchen Monsters sein sollte. Mal ganz davon abgesehen, das McGonagall sowieso überrascht war das Voldemort einen Sohn hatte, damit hatte sie nämlich beim besten Willen nicht gerechnet.

Außerdem… machte es sie noch etwas sehr zu schaffen. Der Dunkle Lord hatte einen Sohn der ein Jahr jünger war als Harry selber. Er war im Oktober geboren, wenn sie sich richtig erinnerte.

McGonagall konnte es nicht fassen, das Voldemort nur wenige Tage nach der Geburt seines Sohnes, eine ganze Familie auseinander reißen konnte.

Nur wegen einer Prophezeiung von der niemand so genau wusste, ob sie wirklich wahr war.

Hatte dieser Kerl denn überhaupt keine Gefühle?

Sie seufzte leise und starrte dann auf ihren Teller.

Sie wusste nun wirklich nicht, wie sie nun mit dem jungen Riddel umgehen sollte.

„Minerva?“, hörte sie das Dumbeldores Stimme neben sich und erschrocken sah sie auf. „Ja? Albus, was ist?“

Dieser runzelte die Stirn: „Geht es dir nicht gut?“

„Nein, nein. Alles in Ordnung.“

Der Schulleiter nickte nur, schien es allerdings nicht wirklich zu glauben. Wenigstens fragte er nicht nach. McGonagall hätte wirklich keine Ahnung was sie ihm hätte sagen sollen.
 

~*~
 

Ron dagegen war immer noch sauer, das der neue Professor auf der Schule bleiben durfte, er hatte seinen Eltern einen Brief deswegen geschrieben und diese hatten sich an den Minister gewandt, aber auch sie haben nur sie selbe Erklärung bekommen.
 

Und so geschah es am nächsten Morgen, als die Schüler gerade beim Frühstück waren, das plötzlich die Türen der Großen Halle aufgestoßen wurden und eine sichtlich wütende Molly Weasly herein kam, ihr gefolgt ein sehr unsicherer Arthur Weasly.

Sie schritt ohne groß einen Blick in die Runde zu werfen auf den Lehrertisch zu und baute sich vor dem einzigen, ihr unbekannten Lehrer auf.

Professor Slayver sah überrascht auf und blickte die Frau fragend an, während er von dem ‚Spezial-Kürbissaft‘ trank. Keiner wusste es, aber jeder glaubte es, dass nicht nur Saft in dem Glas war.

„Molly!“, fing Dumbeldore an und sah die Frau bittend an. „Was führt dich her?“

„Was mich herführt? WAS MICH HERFÜHRT? Ich sagte dir was mich HERFÜHRT!“, keifte sie und deutete mit ihrem Zeigefinger auf den schwarzhaarigen Mann vor sich.

Arthur schien mit der ganzen Sache irgendwie überfordert. „Molly bitte!“, versuchte er seine Frau zu beruhigen.

„SIE!“, zischte sie. „Sie sind doch der neue Professor an dieser Schule, nicht wahr?“

Der schwarzhaarige sag die Frau nur kurz an und nickte dann: „Durchaus, ja.“

„WAS FÄLLT IHNEN EIGENTLICH EIN, MEINEN SOHN SO ZU VERLETZEN?“, keifte sie auch gleich drauf los und der Mann verdrehte die Augen und nahm ungerührt einen weiteren Schluck aus seinem Becher.

Molly plusterte geschockt über so viel Gleichgültigkeit die Wangen auf und kam noch näher an den Tisch heran und schnappte sich den Becher.

„So eine Unverschämtheit!“, rief sie wütend aus und kippte den Saft aus einem Impulse heraus dem Professor direkt ins Gesicht.

Dieser schloss abrupt die Augen und verzog das Gesicht, ehe er sich mit der Zunge über die Lippen fuhr und etwas von der Flüssigkeit wegwischte.

„Nun Mrs. Weasly, ich hoffe dir ist klar, das Alkohol zusammen mit Kürbissaft wunderbar klebt?“ Er fuhr sich durch die Haare und verzog das Gesicht wehleidig.

Wütend schnappte Molly nach Luft, nicht wissen über welche Unverschämtheit sie sich mehr aufregen sollte. Darüber das er diese Aktion so dermaßen Locker nahm oder das er sie ganz frech duzte.

Doch da fiel ihr noch etwas ein, was er gerade gesagt hatte. „Alkohol?!“, kreischte sie entsetzt auf und der schwarzhaarige nickte, während er sich den Saft ganz ungeniert mit dem Hilfe seines Umhanges aus dem Gesicht wischte. „Ja, das sagte ich.“

„Sie trinken Alkohol? Obwohl Sie noch Schüler unterrichten müssen!?“

Der Professor seufzte genervt: „Mach dir darüber mal keine Sorgen. Ich vertrage eine Menge und ich weiß wo meine Grenzen liegen.“

„Sie sind ja nicht nur gewalttätig sondern auch noch Alkoholiker! Wahrscheinlich sind Sie auch noch Anhänger von Du-weißt-schon-wem!“, rief sie aus und der Professor stockte in seiner Bewegung.

Die Schüler fingen entsetzt zu tuscheln an, während der schwarzhaarige seinen Kopf wieder Molly zuwandte und sie anstarrte. Blanker Hass lag in seinen Augen und ein tiefes Grollen entfloh seiner Kehle.

Sofort machte die Frau einen Schritt zurück, sah den Mann allerdings weiterhin entschlossen an.

Im selben Moment wie der Schwarzhaarige zu sprechen ansetze, war Sake aufgesprungen und hastete zu dem Lehrertisch.

„SIE WAGEN ES MICH MIT DIESEM BASTARD IN EINEN TOPF ZU WERFEN? WENN ICH KÖNNTE WÜRDE ICH IHM PERSÖNLICH DEN HALS UMDREHEN!!!“ Die Stimme des Mannes hallte durch die ganze Große Halle und Mrs. Weasly riss die Augen entsetzt auf und stolperte zurück, direkt in die Arme ihres Mannes. Welcher ebenso entsetzt über diesen Ausbruch war.

Sake dagegen packte seinen Vater am Arm und zerrte ihn vom Tisch weg.

Der Professor tobte vor Wut, ließ sich aber ohne weiteres von seinem Sohn aus der Halle bugsieren und dann war es ruhig.
 

Die Schüler wusste nicht was sie davon halten sollte, erst Dumbeldore durchbrach das schweigen: „Molly, bitte komm doch mit in mein Büro. Da klären wir dann alles.“

Die Frau nickte und rauschte aus der Halle, Arthur folgte ihr.

Auch Dumbeldore Schritt aus der Halle und sobald die Tore hinter ihnen zugefallen waren, ging das Getuschel erneut los.

Harry dagegen zuckte plötzlich überrascht zusammen, als Hedwig ihm in den Finger piekte. Wütend über die nicht vorhandene Aufmerksamkeit die ihr zu Teil wurde.

Verwundert blickte Harry seine Eule an, ehe er das zusammen gerollte Pergament an ihren Fuß entdeckte.

Fragend nahm er es ihr ab und gab ihr noch einen Keks, ehe sie sich wieder in die Lüfte erhob und davon flog.

„Was ist das?“, fragte Neville neugierig, der neben Harry saß. Auch Hermine und die Zwillinge sahen nun fragend und neugierig auf den schwarzhaarigen.

„Ein Brief von Hagrid.“

„Was? Dann mach schon auf!“, drängelte Hermine los und Harry öffnete das Band, welches die Rolle zusammenhielt und rollte sie auseinander.
 

Lieber Harry,
 

Die letzen Wochen waren wohl ziemlich stressig und außer im Unterricht haben wir uns noch gar nicht gesehen. Wie wäre es also, wenn du und deine Freunde heute zu mir herunter kommt? Es ist Samstag und ich denke Hermine wird nichts dagegen haben, dass ihr heute mal nicht den ganzen Tag durch lernt.

Im Übrigen habe ich noch eine kleine Überraschung für euch, ich bin mir sicher ihr werdet ihn mögen.
 

Hagrid
 

Mit gerunzelter Stirn sah Harry auf.

„Wir werden was mögen? Was hat Hagrid denn nun schon wieder angeschleppt?“, fragte er leicht wehleidig.

„Keine Ahnung, aber es wäre wirklich schön Hagrid mal wieder zu sehen. Ich habe nichts dagegen, was ist mit euch?“, meinte Hermine und sah die vier Jungs fragend an. Diese stimmten lauthals zu und so war es beschlossene Sache.
 

~*~
 

Nachdem Frühstück machten sich die fünf Freunde auf den Weg hinunter zu Hagrids Hütte. Ein kühler Wind blies ihnen entgegen und zeigte dass es langsam Herbst wurde. Die Blätter an den Bäumen färbten sich und der Himmel war wolkenverhangen.

Bei der Hütte des Halbriesen angekommen, klopfte Hermine energisch an die Tür und sofort hörten sie Fangs lautes Gebell.

Dann hörten sie wie ein Riegel zur Seite geschoben wurde und die Tür wurde geöffnet.

Hagrid strahlte ihnen entgegen und ließ es sich nicht nehmen Hermine und Harry zu umarmen.

„Hallo ihr beiden und natürlich auch ihr drei. Kommt nur rein!“, schmetterte er und trat zur Seite.

Sofort schlüpften die fünf in die mollig warme Hütte und entflohen so dem kalten Oktoberwetter.
 

Neville sah sich etwas ängstlich um. „Was genau wolltest du uns eigentlich zeigen?“, fragte er.

Hagrid grinste breit und trat dann zu seinem Herd um Teewasser aufzustellen. „Tja, ehrlich gesagt hat Dumbeldore ihn am Anfang dieses Schuljahres bei mir angeliefert, meinte er hätte ihn irgendwo im Verbotenen Wald gefunden, ich soll mich etwas um ihn kümmern.“

Dann machte er eine Handbewegung in Richtung des hinteren Teiles. Fragend traten die fünf dorthin und sahen zu dem Kamin, auf dessen Vorleger Fang lag, ebenso ein…

„Ein Hirsch?“, fragte Harry überrascht als er das Tier erkannt. Hagrid nickte: „Ja, keine Ahnung warum sich Dumbeldore so für ihn interessiert, aber er ist wohl kein normaler Hirsch, alleine schon wie zutraulich er ist.“

„Er ist ja verletzt!“, rief Hermine aus und deutete auf die Verbände die um den Körper des Tieres gewickelt waren.

„Ja, er war ziemlich mitgenommen, als Dumbeldore ihn mir brachte. Ich kümmere mich um ihn und seine Wunden heilen sehr gut.“

Neville ging vor dem Tier in die Hocke, woraufhin dieser den Kopf hob und dem schwarzhaarigen in die Augen sah. Neville schauderte es: „Ist ja gruselig, man könnte glatt meinen, er versteht uns.“

Hagrid nickte stolz und fuhr dem Tier über den Rücken.

„Ich behalte ihn den Winter über drinnen, wenn es dann Frühling wird, sind seine Wunden weitgehend verheilt und ich kann ihn nach draußen bringen, vielleicht kann er dann ja auch wieder in die Freiheit entlassen werden, ganz wie Dumbeldore es will.“

„Krass, den einzigen Hirsch den ich je gesehen habe, ist Harrys Partonus“, flüsterte Fred und strich dem Tier ehrfürchtig über den Rücken, dieser ließ es sich gefallen und legte den Kopf wieder auf den Boden.

George jedoch hielt etwas mehr Abstand zu dem Tier. Das riesige Geweih schien ihm nicht ganz geheuer.

Hagrid dagegen grinste nur breit: „Ich wusste er würde euch gefallen.“

„Hat er auch einen Namen?“, erkundigte sich Harry und Hagrid nickte: „Er heißt Elliot.“

Hermine lachte leise, Hagrid und seine seltsamen Namen für Tiere.
 

Ein plötzliches Klopfen am Fenster ließ die drei Aufsehen.

Vor dem Fenster sprang eine Krähe immer wieder nach links und recht und hackte dabei immer wieder gegen das Fenster.

Hagrid seufzte: „Eines Tages wird er mir noch das Fenster kaputt machen.“

Er öffnete es und die Krähe flog hinein. „Was will dein Herr denn schon wieder von mir, Gin?“

Die Krähe krächzte nur etwas Unverständliches und streckte dann ihr Bein aus.

Mit gerunzelter Stirn entfernte Hagrid das Pergament daran und die Krähe flog daraufhin, von ihrer Last befreit wieder aus dem Fenster, welches von Hermine geschlossen wurde.

Hagrid las das Pergament kurz durch und sein Blick verdüsterte sich. „Wie es scheint müssen wir unser Treffen verschieben. Dumbeldore will, das ihr in sein Büro kommt.“

Seufzend sahen sich die Freunde an, ehe sie sich dann doch von Hagrid verabschiedeten und versprachen so bald wie möglich wieder zu kommen.
 

~*~
 

In Dumbeldores Büro trafen die fünf dann auf Molly und Arthur Weasly, Ronald, Sake und seinen Vater, Dumbeldore selber, Professor McGonagall und Professor Snape, der von der ganzen Sache nicht angetan zu seien schien.

„Ah, schön das ihr endlich da seid. Anscheinend hat euch Jaspers Krähe tatsächlich gefunden“, begann Dumbeldore und warf einen kurzen Blick auf den schwarzhaarigen.

„Albus!“, rief Molly aus. „Ich kann ja verstehen das du die Kinder hier haben wolltest, aber warum muss dieser Junge da ebenfalls hier sein?“ Sie deutete auf Sake der ihr einen bösen Blick zuwarf.

„Nun, Mr. Slayver ist nun mal der einzige der seinen Vater im extrem Fall unter Kontrolle halten kann. Ich fand es deshalb besser das er auch hier ist, so lange Jasper hier ist!“

„Gut!“, schnappte sie und nickte.

„Also, warum ich euch alle hergebeten habe. Es geht wiederholt darum was genau damals in der Stunde passierte, in welcher Jasper Ron angegriffen hatte.“

Hermine stöhnte genervt auf: „Warum können sie es nicht einfach hinnehmen wie es ist? Ja, der Professor hat einen Fehler gemacht, aber es bringt uns allen nichts wenn wir lange darauf herumreiten.“

„Hermine!“, rief Molly empört aus und sah die braunhaarige entsetzt an. „Was denn? Stimmt doch. Der Professor hat sich entschuldig und so ganz unschuldig war Ronald ja auch nicht.“

Harry und Neville nickten dazu nur.

„Wie könnt ihr nur!“, schrie Molly. „Ron ist euer Freund und ihr unterstützt ihn nicht mal!“

„Nun mal langsam Mum! Ronald ist doch der, der kein Wort mehr mit Harry und Hermine spricht, obwohl sie ihm nichts getan haben und wenn der Herr sich zu fein ist, auf seine Lehrer zu hören, dann hat er Pech gehabt und es geschieht ihm ganz recht dass der Professor ihn durch die Tür geflucht hat!“, schnappte Fred wütend sein Bruder nickte bestätigend.

Molly plusterte vor Zorn die Wangen auf, als sie hörte was ihre Söhne von der Sache hielten. „Fred! George! Ich war wirklich stolz auf euch, als ich hörte dass ihr das siebte Schuljahr noch einmal macht, aber dass ihr euren Bruder so herunter macht! Das hätte ich wirklich nicht gedacht!“

„Warum denn auch nicht? Er ist ja nicht mal in der Lage sich selbst zu verteidigen und schickt Mami vor!“, feixte George und er und sein Bruder prusteten los.

Molly wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als Dumbeldore beschwichtigend die Hände hob. „Molly, so leid es mit tut, aber auch ich kann mich nicht über den Befehl des Ministers hinweg setzen. Professor Slayver wird an Hogwarts bleiben und weiter unterrichten. Ron wird sich zurückhalten und alle sind mehr oder weniger zufrieden. Tut mir Leid, aber mehr kann ich da wirklich nicht machen.“

Molly schnaubte noch einmal, ehe sie den Professor mit bösen Blicken erdolchte. Dieser störte sich jedoch nicht daran.

„Schließen wir dies doch bitte friedlich. Kinder, ich glaube ihr könnt, gehen. Du auch Severus.“

Die sieben nickte und machten dass sie weg kamen, so das nur noch Mr. und Mrs. Weasly, Dumbeldore, Sake und sein Vater anwesend waren.

„Nun… ich habe noch eine Frage an dich, Jasper, bevor auch du wieder gehen kannst.“

Der schwarzhaarige hob eine Augenbraue: „Und was?“

„Hast du jemals etwas von dem Bernsteinschloss gehört?“

Professor Slayvers Miene blieb unbewegt und er schüttelte den Kopf: „Nein, habe ich nicht. Wieso? Was soll damit sein?“

„Nichts bestimmtes, ich habe nur gehört, das dies der Name ist welchen das Schloss Gryffindor im Volksmunde trägt.“

Wieder verzog der Professor keine Miene: „Nein, ich weiß nichts über ein solches Schloss. Aber es muss wohl ziemlich beeindruckend sein, wenn es einen solchen Namen bekommt.“

Dumbeldore nickte: „Durchaus. Aber wie dem auch sei. Du kannst gehen!“

Mit einem letzen Blick auf Dumbeldore und Molly, verließen die beiden Slayvers das Büro.

„Albus!“, rief sie wütend aus doch der Schulleiter hob die Hand. „Jasper Slayver ist nicht auf meinen Wunsch hier, sondern auf den des Ministeriums. Ich kann da rein gar nichts machen, so sehr ich es auch wollte. Er muss weiterhin hier bleiben, sonst bin ich ziemlich schnell meine Stelle los.“

Molly schnaubte nur verächtlich: „Er hat erbärmlich nach Alkohol und Tabak gestunken, das war ja nicht mehr auszuhalten.“

„Trotzdem mögen die Schüler ihn und abgesehen von Ron, hat sich noch niemand über ihn beschwert.“

„Noch ein Grund warum man ihn nicht von der Schule verweisen kann?“, fragte Arthur und erhielt ein nicken des Schulleiters. „Ich weiß nicht wer er wirklich ist. Aber das soll jetzt nicht zur Debatte stehen. Was habt ihr alles über das Schloss herausgefunden?“

Arthur zuckte mit den Schultern: „So gut wie nichts. Es wird Bernsteinschloss genannt, gehört seid ewigen Zeiten den Gryffindors und soll wohl irgendwo im Reich der Elfen stehen.“

„Was genau wollen sie eigentlich mit dem Schloss?“, fragte Molly und verschränkte die Arme.

Dumbeldore seufzte: „Im inneren dieses Schlosses, existiert eine Bibliothek, welche man die ‚Schattenbibliothek‘ nennt. Diese Bibliothek soll alle Geheimnisse der Muggel wie auch die der Zauber und Magischen Wesen beherbergen. Angeblich sollen in ihr die Tiefgründigsten Geheimnisse der Welt schlummern. Unverwundbarkeit, Unsterblichkeit, Ewige Jugend, die Methode Tode wieder auferstehen zu lassen, Zauber welche versprechen die komplette Kontrolle über eine Person zu haben. Jeder schwarzmagische Fluch und jede weißmagische Heilmethode soll in den Büchern die in dieser Bibliothek stehen nieder geschrieben zu sein. Die ‚Schattenbibliothek‘ ist das Tor zur Allwissenheit und vollkommender Macht!“
 

TBC…
 

Also ich weiß nicht :o

Dieses Kapitel gefällt mir nicht

Es ist zu kurz geworden

Gefällt es euch?

Ich hoffe doch >.<
 

Das Engelchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  anin
2009-08-25T20:15:24+00:00 25.08.2009 22:15
klasse kapitel
hat mir gefallen
wenn ich jetzt von den steckbriefen ausgehe dann geht meine vermutung dahin das der hirsch james potter
Prof. Slayer ist wirklich eine nummer für sich
der charakter ist wirklich einmalig
bin gespannt wie es weiter geht
lg anin
Von:  ReinaDoreen
2009-08-24T17:35:47+00:00 24.08.2009 19:35
Molly sollte wohl eher darüber nachdenken, wie sie Ron erzieht, statt zu versuchen den neuen Prof. schlecht zu machen. (Der ist mir übrigens ein Buch mit sieben Siegeln, total geheimnisvoll)
Gut finde ich das Harry, Hermine und die Zwillinge sich gegen Molly stellen.
Reni
Von:  saspi
2009-08-24T14:35:02+00:00 24.08.2009 16:35
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  teufelchen_netty
2009-08-23T19:57:32+00:00 23.08.2009 21:57
peinlich peinlich, was die weasley da abzieht. das fred und george so auf ron rumhacken, is genau richtig.
das mit dem schloss fand ich auch sehr gut, intressant zu lesen, mehr ; )
Von:  InaBau
2009-08-23T19:05:09+00:00 23.08.2009 21:05
Molly geht mir gehörig auf die Nerven! Wann wird sie endlich Ruhe geben? Und was hat es mit dem Hirsch auf sich? Wird Harry erkennen, was und wer er wirklich ist? Sind seine "Freunde" wirklich seine Freunde? Wann wohl die Wahrheit raus kommt? Hoffentlich geht es schnell weiter! Ich freu mich schon darauf! Und wer ist Prof. Slayer wirklich?


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