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Hilfe, die Supernanny ist da!

Und zieht nicht wieder aus!
von

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Day 1. Der letzte Tag vor der Ankunft

Ja, Katharina Saalfrank lebte bereits im denkwürdigen Jahre 18??. Deshalb sieht sie auch so aus, wie sie aussieht. –den Namen extra gegoogelt- Und damn, ja, ich hab nen Stilbruch drin. Ich hab ihn gefunden. Ihr auch?

Viel Spaß mit dem Kapitel und blah.
 

Day 1. Der letzte Tag vor der Ankunft
 

In der Tat hatte das alles seine Richtigkeit, sehr zum Bedauern der gesamten Familie (so weit wie anwesend, Lulubell würde wohl noch eine Woche oder so in Ägypten bleiben, weil sich alles verzögerte, soweit die allgemeine Meinung). Der Earl hatte sie alle ganz legal bei RTL (was zu dem Zeitpunkt noch soviel wie „Recht Trostloser Laden“ bedeutete), das sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Gründung befand, angemeldet. Und wie das eben so ist bei Verträgen, die man bei sowas abschließen musste, gab es ein Dutzend Seiten Kleingedrucktes, die nur vorgezeigt wären worden, hätte der danach gefragt. Was er durch Leros Geplapper natürlich vergessen hatte.

Irgendwoher hatte Tyki diesen Vertrag jetzt organisiert. Was ihn damit im Moment zu der Anlaufstelle Nummer Eins in der Arche machte. Mit anderen Worten nervten ihn Jasdebi und Road derartig mit ihren tausend Fragen – die sich zumeist wiederholten - , dass er kaum beim dritten Punkt des Kleingedruckten angekommen war, obwohl er schon seit einer halben Stunde zu lesen versuchte. Kein Wunder, dass er mittlerweile Kopfschmerzen hatte.

Schließlich und endlich wurde ihm das doch zu bunt. Kommentarlos stand der einzig Erwachsene im Zimmer auf und verließ mit dem Vertrag in der Hand den Raum durch die Wand auf den Weg zu dem einzigen Platz in der Arche, an dem man halbwegs seine Ruhe hatte. Das Badezimmer.

Zurück blieben drei Teenager, die jetzt gar niemanden mehr zum nerven hatten.

„Na toll. Und wie kriegen wir jetzt raus, wie das abläuft?“

„EURETWEGEN kommt die erst mal. Wenn ihr zwei euch benehmen könntet, dann hätten wir jetzt nicht die Supernanny am Hals.“

„Hi Hi!“

Die Unterhaltung schloss sich mit einem zweistimmigen „Jasdero, halt die Klappe!“
 

Irgendwo irrte grade eine sehr verwirrte Katharina Saalfrank mitsamt Kameragolemteam durch die Gegend, weil die Adresse der Arche irgendwie ziemlich ungenau war.
 

Wo man schon bei diesem Thema war. Werfen wir noch einen kurzen Blick in die Lybische Wüste. Ja, die liegt in Ägypten. Aufgrund der Sache mit der Supernanny hatte jetzt nämlich keiner so genau gelesen, was Lulubell da eigentlich geschrieben hatte, und die stand jetzt einsam und verlassen mitten in der Wüste, darauf wartend, dass sie endlich von den anderen abgeholt wurde… Armes Mädchen.
 

Nun aber endlich zu dem eigentlich Interessanten: Schnitt auf Tyki und den Vertrag. Zugegeben. Besonders spannend war das nicht, was da passierte. Er las, und sonst hielt sich in dem – in pastelllila gehaltenem Bad – nur noch eine Fliege auf, die auch nur zufällig beim letzten Dimensionssprung reingeraten war. Die dachte sich jetzt wahrscheinlich auch grade: „Scheiße, wo ist hier der Ausgang?“ Tja, wenn man eine Tür aufmachen könnte.

Besehen wir uns einmal diesen Raum genauer. Wie bereits erwähnt, ist es ein Bad – weil das die einzigen Räume mit Schlüssel sind, die anderen hatten zwar auch mal welche, aber die haben sich in den letzten 7000 Jahren verschlissen – und blasslila. Irgendjemand hatte hier eine Vorliebe für Selbstgehäkeltes sowie Plüschteppiche entdeckt. Eine einzelne Rose stand in einer Vase auf dem Fensterbrett, wobei ihr Stiel schwarz, die Blütenblätter vergilbt und das Wasser schon lange verdunstet war. Die Staubschicht überall lag ungefähr drei Zentimeter hoch und das Verfallsdatum der Medikamente im Spiegelschrank war auch schon um so einige Jahre überschritten. Eindeutig ein Raum, das zum ersten Mal seit Jahren wieder betreten worden war.

Toll, wie viel man einen Text strecken kann, in dem die eigentlich einzig wichtige Aussage nur aus zwei Wörtern bestand, nicht? Diese Wörter lauteten natürlich: Tyki las.

Mittlerweile hatte er so einiges aus dem Vertrag erfahren, nachdem er nun endlich Ruhe hatte. Der war nämlich nicht nur unkündbar, sondern auch ewig wirksam. Sollte es sich diese Frau in den Kopf setzen, nicht von hier verschwinden zu wollen, dann war das rechtlich in Ordnung. Während sie hier war, besaß niemand anderes hier irgendwelche Privatsphäre. Die Kameragolems durften absolut alles aufzeichnen und das durfte ebenso veröffentlicht werden. Alles hier gehörte der Supernanny, solang sie sich hier aufhielt. Bei Vertragsbruch würde die Arche verpfändet werden, und zudem hatte diese RTL-Tussi das Recht, den Vertrag jederzeit zu ihren Gunsten zu verändern, erweitern oder kürzen (wobei er nicht erkennen konnte, was ihr das letzte bringen sollte, da sie selbst prakitsch keine Rechte besaßen außer ausgenutzt zu werden).

Klang ja ganz danach, als würde das eine sehr angenehme Angelegenheit werden. Vielleicht sollte man dem einfach aus dem Wege gehen.

Zu spät, wie sich herausstellte, da grade Frau Saalfrank mit ihrem Team eintraf, nachdem sie beim Quelleversand nachgefragt hatten, wo sie denn bittesehr die Arche fanden. Die hatten die aktuelle Adresse, weil vor kurzem die Waschmaschine kaputt gegangen war und sie dort eine neue bestellt hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  BloodySnow
2009-08-14T17:52:45+00:00 14.08.2009 19:52
Tolles Kapitel XD
Dein Schreibstil ist echt Genial XD

Von:  Lumine
2009-08-13T20:48:49+00:00 13.08.2009 22:48
Das ist geil! xDD
Ich liebe es! Einfach nur xD
Ich finde es zu geil!!

Ich hoffe Road wird abhauen und so xD
Von: abgemeldet
2009-08-13T20:46:53+00:00 13.08.2009 22:46
Recht Trostloser Laden XDDD


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