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Ich blühe nur für dich

For you in full blossom
von

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Chapter 2- Zärtlichkeiten

Hier kommt Kapitel 2 ^^

Ich hoffe es gefällt euch XD

Auf jeden fall wünsche ich euch viel spaß beim lesen
 

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Am nächsten Tag lag Kagurazaka schlafen in seinem Bett und schnarchte vor sich hin.

„Makoto-kun. Aufstehen . . . wir kommen sonst zu spät.“ Usagi setzte sich auf die Bettkante und stupste Makoto. Er öffnete langsam die Augen und wurde knallrot als er das Engelsgleiche Wesen über ihn gebeugt sah.

„ Du musst dich beeilen“, flüsterte Usagi um Makoto nicht gleich zu überanstrengen. Er lächelte ihn sanft an und legte den Kopf schief. „So früh am morgen schon so gut drauf??? Was ist nur los mit dir?“, fragte Makoto völlig verschlafen.

„Was soll mit mir los sein???“, Usagi stand mit einem Hops auf und zog Makoto die Decke weg. „Du bist noch schlimmer wie meine Mutter!“, rief Makoto entsetzt und sprang auf.
 

Blitzschnell zog er sich das schlabberige alte T-shirt aus, das er zum schlafen anhatte und tauschte es gegen die Schuluniform der Osaka-High. Die langen grauen Ärmel und der eng geschnittene Blazer ließen ihn echt gut aussehen. Obwohl er eher ein Fan von Trainingshosen und Sweatshirt war.

Usagi lächelte, zog seinen schwarzen Bunnyrucksack auf und nahm Makoto am Handgelenk. „Lass uns gehen.“ Sie nickten sich zu und verließen das Zimmer.
 

Der Unterricht war recht zäh und Makoto hatte ziemlich Langeweile. Die Zeit vertrieb er sich damit seinen Mitbewohner zu beobachten. Usagi schien wirklich dem Unterricht zu folgen. Er saß die meiste Zeit aufmerksam da, es sei den jemand sprach ihn an. Meistens war das Nakatsu, der ihn irgendetwas über seine Person fragte. Doch etwas zauberte Makoto jedes Mal ein lächeln auf die Lippen. Der Anblick Usagis wenn er nachdachte.

Er legte den Kopf schief, seine matten vollen Lippen verformten sich zu einem O und seine schönen blauen Augen starrten ins Nichts. Es war ein wirklich zuckersüßer Anblick.

Bei dem Gedanken wollte sich Makoto am liebsten eine Ohrfeige verpassen. Jungs sind nicht süß. Vor allem findet ein Junge einen anderen Jungen nicht süß.
 

Nach dem Unterricht verschwand Usagi von der Bildfläche. Makoto dachte nicht weiter darüber nach und machte sich auf dem Weg zum Hochsprungtraining.
 

„Hi Sano.“, sagte Kagurazaka knapp und hielt Ausschau nach dem Trainer. „Bist du hier um dich fürs Training anzumelden?“ „Klar.“ Der Trainer kam mit einer Matte und legte sie vorsichtshalber hinter die erste Matte. Makoto ging zu ihm und meldete sich für das Training an.

Nach dem er das erledigt hatte wandte er sich nochmals an Sano:“ Weißt du wo Usagi abgeblieben ist?“ „ Der kleine mit den lila Haaren?“ „Ja . . . weißt du wo er ist?“ „ Also das letzte Mal als ich ihn gesehen habe war als er mit Kayashima im Park auf der Bank saß. Schau doch mal da vorbei.“ „Danke.“ Makoto schnappte sich seine Schultasche und eilte zum Park.
 

„ Du hast eine reine und unschuldige Aura. Sie ist sehr warm und herzlich.“, hörte Kagurazaka es von weitem und sah nach ein paar Sekunden Kayashima und Usagi. Sie lagen nebeneinander im Gras und erzählten miteinander.

„Hi Kagurazaka.“, sagte Taiki ohne auch nur aufzusehen. Usagi setzte sich auf und lächelte den Brünetten an. „Was macht ihr beiden den hier draußen?“, wollte er wissen und sah die beiden an. Taiki setzte sich jetzt ebenfalls auf und erwiderte:“ Ich hab Usagis Aura gelesen und wir haben etwas miteinander geredet.“ Usagi nickte.

„ Usagi wollen wir unser Zimmer weiter . . . organisieren.“ „ Mhmm ja. Noch einen Moment ich komme gleich.“ Usagi kniete sich vor Taiki und umarmte ihn herzlich. „ Noch mal danke Taiki-kun.“ „Kein Problem.“

Usagi stand auf und hüpfte zu Makoto. Mit einem zuckersüßen lächeln schaute der Kleine von unten heraus den Größeren an. „Lass uns gehen.“ Die beiden nickten sich zu und machten sich auf dem Weg zum Wohnheim.
 

Am Abend lagen die beiden völlig erschöpft auf dem roten Wuschelteppich.

„Endlich fertig.“, sagte Makoto und legte seinen Kopf auf Usagis Bauch. Usagi nickte und erwiderte: „ Ja . . . es ist richtig schön hier und selbst auf dem Boden ist es gemütlich.“

Der Kleinere streichelte etwas geistesabwesend durch die Haare der Größeren. Makoto genoss die Zuwendung des Jungen und schloss die Augen. Usagi ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen und streichelte weiter durch Makotos Haar.

Nach ein paar Minuten blieb sein Blick auf einem Zeitungsbericht an der Pinnwand hängen. „Neuer Hochsprung Schulrekord gebrochen“ stand darauf und Usagi las sich den kleinen Artikel durch. „ Wow. Ich wusste gar nicht dass du so sportlich bist.“ „ Der Artikel?“, nuschelte Makoto verträumt und bekam leichte Gänsehaut als Usagis Fingerspitzen durch sein Haare weiter zu seinem rechten Ohr wanderten.
 

„ Du musst echt spitze sein. Ich würde gerne mal einen Sprung sehen.“ „ Du kannst gerne ins Training mitgehen und zusehen. Ahh. . .“ Ein leises Stöhnen entfuhr dem Brünetten als Usagi sanft über dessen Ohr strich. Verlegen zog Usagi seine Hand zurück und nuschelte:“ Verzeihung.“

Mit rotem Kopf fuhr Makoto auf als er realisierte was passierte.
 

Er genoss die Berührungen seines Mitbewohners, der ein Junge ist und den er auch erst seit zwei Tagen kannte. „Mahan Makoto, was ist bloß mit dir los?“, dachte der Brünette und wuschelte sich durchs Haar.

„Tut mir leid. Ich . . . ich hab mir nichts dabei gedacht. Verzeihung“, murmelte der Kleine und verbeuget sich mehrmals. „ Schon gut! Ich mein du hast ja nichts Schlimmes gemacht und ähm ich meine also . . . gefallen, ach du weißt was ich mein.“

Usagi nickte leicht, stand auf und sagte dann:“ Ich sollte mich Bettfertig machen.“ Er ging zu seinem Schrank, nahm seinen Pyjama heraus und verschwand damit im kleinen Badezimmer.
 

Wütend auf sich selbst warf sich Kagurazaka auf sein Bett und dachte über den Vorfall nach. Er mochte die sanften Berührungen des Kleinen, das konnte er nicht leugnen, doch je mehr er darüber nach dachte desto mehr kam es ihm vor als würde er den Verstand verlieren. Nach ein paar Minuten kam Usagi aus dem Badezimmer und Makoto wollte innerlich weinen. Usagi trug ein grünes kurzes Shirt mit Froschaufdruck und eine schwarze Hotpants ähnliche Hose. Da war es wieder dieses unbeschreibbare Gefühl als würde sein Herz jeden Moment zerbersten.

„ Hi!“, rief Nanba und stürmte samt Nakao ins Zimmer. „ Was wollt ihr hier?“, fragte Makoto genervt und drückte sein Gesicht in sein Bettzeug.

„ Ich wollte unseren Neuen besser kennen lernen.“ „Ich bin auch neu.“ „ Ja schon. Aber nicht neu für uns. Also du bist Usagi-chan?“

Der Kleine nickte und sah Minami fragend an. „ Ah Verzeihung. Ich bin Minami Nanba. Der Leader von Dorm 2. Tut mir leid dass ich gestern keine Zeit für dich hatte.“ „Kein Problem.“ „Ich dachte wirklich nicht dass du so süß bist, wie alle sagen aber ich muss zugeben du bist noch cuter.“ „Ähhh.“ „Und was ist mit mir Minami-sama?“, mischte sich Nakao ein und drückte sich an Nanba.

Lächelnd trat Nanba zu Usagi heran, erstens um ihn besser zu betrachten und zweitens um Nakaos Griff zu entfliehen.

„Mhmm…“ Minami tastete Usagis Brust ab und nickte. Perplex starrte Usagi ihn an. „ Nur um sicherzugehen ob du wirklich ein Junge bist.“ Makoto presste immer noch sein Gesicht in den weichen Stoff und raunte:“ War’s das dann? Ich möchte schlafen,“ „Jaja wir gehen gleich . . . ok Usagi. Bis morgen. Schlaf gut und träum süß.“ „Danke. Ihr beiden auch.“ „Kagurazaka dir auch ne gute nacht.“ „Jaja. . .“

Die Tür fiel mit einem Klick ins Schloss. Usagi setzte sich zu Makoto aufs Bett.

„Bist du mir böse?“ „Nein Quatsch!“ „Sicher?“ „Selbst wenn! Man kann dir nicht böse sein!“

Makoto sah auf. Usagi wirkte etwas traurig. Hatte er sich so daneben benommen?
 

„Tut mir leid. Ich bin manchmal ziemlich schwierig. Das eben hatte nichts mit dir zu tun.“ Usagi streckte die Hand aus zog sie dann aber wieder zurück. Hatte er den Jungen etwa verschreckt? Er hätte sich am liebsten in den Hintern gebissen. Makoto legte seine Hand auf Usagis Schulter und lächelte ihn an. „Mach dir keinen Kopf deswegen, ok?“ Usagi nickte und seine Lippen verformten sich zu einem schwachen Lächeln. Er stand dann auf und kletterte die Leiter zu seinem Schlafplatz hinauf. Katzenartig kuschelte er sich in sein Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ice_Angel_Kara
2010-12-15T13:28:48+00:00 15.12.2010 14:28
Nanba ist unschlagbar XD
Der kontrolliert wohl jetzt jeden neuen nach dem geschlecht~
Genial geschrieben, bin schon aufs nächste kapi gespannt :D

lg


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