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White Angel ist wieder da

oder ich lasse dich nie mehr gehen
von

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Cherry

“Ach Dragoon…. Du bist doch nicht sauer auf mich?!”, sagte Yumi und wich ein Stück zurück.

Sasuke grinste nur noch frecher.

Langsam ging er auf sie zu, seine Schritte waren sicher und elegant gleichzeitig. Wenn sie ihn so sah, wie seine Schultern sich dabei bewegten, würde sie ihm am liebsten um den Hals fallen, so sehr hat sie seinen Körper vermisst. Doch so weit würde es nicht kommen. Sie würde es nicht zulassen. Zu groß war der Schmerz danach.

Als er am Sofa, auf dem sie sich befand, oder besser gesagt, auf dem sie sich versuchte so klein zu machen wie es nur ging, ankam, zog er sie blitzschnell zu sich. Es geschah so schnell, dass sie nicht mal verstand wie sie nun auf dem Sofa lag und er auf ihr, dabei nahm er ihr sofort jede Bewegungsmöglichkeit.

“S… Sa… Sasuke?”, sagte sie überrascht, sie musste zu geben, er hat sich in dem letzten Jahr sehr verbessert, früher war er nicht so schnell.

“Ja?”

“Was hast du jetzt vor?”

“Na ich hab dir doch schon alles gesagt!”

“Nein, du sagtest, dass du dich rächen willst, aber wie?”, fragte sie mit einer Unschuldsmiene.

“Ich hab dir schon bei unseren ersten Treffen gesagt, dass ich die Zeit in der du mich vernachlässig hast wieder gut gemacht haben will.”

Wieder einmal musste Yumi schlucken.

“Ich dachte das war ein Witz! Außerdem, was bitte willst du wieder gut gemacht haben? Zwischen uns war doch nichts!”

“Wie bitte?”

“Na du willst mir doch nicht erzählen, dass die kurze Beziehung, die wir hatten, etwas ernstes für dich war!”

“War sie aber!”

“Hahahahahaha…. Komm verarschen kann ich mich selbst…. Zur deiner Info…. Ich war vor einem halben Jahr hier in Konoha!”

“WAS? Das glaube ich dir nicht, davon wüsste ich aber was!”

“Ach komm Sasuke, ich bin zwar nicht mehr die Anführerin, aber ich war es mal. Ich kann überall sein und wenn ich es nicht will, weiß keiner davon.”

“…….”

“Ich habe mich bei Pisto erkundigt (ein Typ, der für die Clique, der beiden Informationen gesammelt hat) und dann mich von seiner Information in Expolius (der Stammplatz, der Cliquen, in Konoha, dort verbringen sie meisten Abends viel Zeit) überzeugt. Du warst doch dort mit Cherry, der neuen Anführerin der Pure Souls! Und? War sie besser als ich?”

“………… Das war nur Stressabbau, das weißt du auch….. Ich hab nichts mit ihr!”

“Das ist mir egal, ich bleibe hier sowieso nicht lange, ein Monat….. Dann… Bin…. Ich….. Wieder….. Weg! Und störe euch nicht!”, das sagte sie mit einer zuckersüßen Stimme und grinste ihn nur an.

Einen Momentlang herrschte Stille, keiner der beiden sagte etwas.

Yumi lag immer noch unter Sasuke, der ihr jede Bewegungsmöglichkeit genommen hatte und ihr nur in die Augen schaute.

Langsam wachte Sasuke aus seiner Stare auf und drückte vorsichtig seine Lippen auf ihre, sie währte sich nicht. Warum auch? Sie mochte seine Berührungen. Sie ließ in auch rein, als er darum bat und ging auf seine Herausforderung ein. Doch als Sasuke weiter gehen wollte, klingelte es an der Tür.

Langsam lösten sie sich und guckten sich wieder in die Augen.

DING DONG

“Zwei Sachen musste noch wissen!”, sagte Sasuke.

DING DONG

“Und die wären?”

DING DONG

“Erstens: Du warst die beste, die ich je hatte und bleibst es auch. Du bist die Einzige, die ich immer nach einer Nacht bei mir behalten würde und die Morgige auch gleich mit dir verbringen möchte.”, sagte er und grinste frech.

DING DONG

“Oooooooh na das ist aber nett von dir, ich fühl mich jetzt schon viel besser.”, sagte sie ironisch und verdrehte die Augen.

DING DONG

“Zweitens: Du glaubst doch nicht das ich dich so einfach wieder gehen lasse, du bleibst hier und zwar wenn es sein muss mit Gewalt.”, er drückte ihr noch einen sanften Kuss und stand auf um die nervige Tür aufzumachen.
 

Yumi lag wie versteinert da und wusste nicht ob sie das grad geträumt hatte. Doch dann fasste sie sich wieder, nahm ihre Sachen und verschwand in einem Zimmer, der von nun an, die nächsten Monat ihr war.

Im Zimmer legte sie als aller erstes alles auf das Bett ab und guckte sich um.

Das Zimmer war klein und ihrer Meinung nach sogar sehr gemütlich.

Ihre Wände waren hellblau gestrichen. Sie hatte ein Bett, dessen Bettwäsche auch einen hellen blau Ton hatten. Dann kamen die schneeweiße Möbel. Ihre Schränke und ihr Tisch waren weiß und hatten einen mitternachtsblauen Muster, der ihrer Meinung nach sehr geheimnisvoll aussah. Ihr Stuhl, der am Tisch stand, war eigentlich ein ganz gewöhnlicher Stuhl, den man in jedem Büro fand, nur das er nicht schwarz war sondern die gleiche Farbe hatte, wie das Muster auf der Möbel. Der Tisch stand an einem großen Fester, der von weißen Vorhängen verdeckt war, die Gardinen waren auch Mitternachtsblau. Auf den Vorhängen konnte man das Muster erkennen, drauf war der Halbmond abgebildet, ein Schmetterling der auf einer großen Lilie saß und eine wunderschöne Rose. Auch wenn die Muster weiß waren konnte sie man, wenn man etwas näher ran kam, erkennen.

Sie ging zum Tisch und betrachtete den Laptop, die Tischlampe und einen Umschlag, die drauf lagen.

Sie nahm den Umschlag und las “FÜR ANGEL”

Sie legte den Umschlag wieder hin und betrachtet weiter ihr Zimmer. Neben den Tisch stand ein großer Schrank für ihre Schulsachen und neben ihren Bett, stand ein kleiner Nachtisch, leider konnte sie keinen Wecker finden, den musste sie sich wohl selbst besorgen.

Im Zimmer waren noch zwei weitere Türe, die eine führte zum Balkon, dieser hatte eine Verbindung mit dem neben Zimmer, in dem. wie Yumi vermutete, Sasuke schlafen würde, die zweite Tür führte zu einem Bad, mit einer Dusche, einen Waschbecken, Toilette und einen kleinen Schrank, wo man Handtücher finden konnte.

Die Fliesen hier waren alle Weiß und mit einem hellblauen Rosen drauf.

Sie verließ das Bad und find an ihre Sachen im Schrank zu verstauen als sie ein Klopfen an der Tür war nahm.

“Herein!”

Eine Person mit kurzen, rosa Haaren kam rein und musterte Yumi.

Diese stand auf und fragte: “Ooooh Cherry persönlich, was kann ich für dich tun?”

“Was willst du hier, denkst du, du kannst meinen Platz wieder einnehmen? Dann vergiss das mal schnell wieder!”, sagte diese kalt und versuchte Yumi einzuschüchtern.

Doch diese guckte sie an und lachte: “Warum soll ich deinen Platz besetzen wollen? Wenn ich drauf scharf wäre, wäre ich immer noch die Anführerin.”, damit wand sie sich wieder ihrer Beschäftigung, die Sachen aus dem Koffer zu holen und diese im Schrank zu verstauen, zu.

Sakura ging wütend auf sie zu und richtete sich vor ihr auf.

“Du denkst du wärst besonders cool was?”

“Nein,”, sagte diese locker ohne Sakura auch nur zu beachten. “Ich weiß es!”

Diese wurde noch wütender, holte zu einem Schlag raus und wollte Yumi eine verpassen. Doch diese wich ihr locker aus. Mit einer schnellen Bewegung stand sie schon hinter ihr. Legte Sakura einen Messer, der schön verziert war, an die Kelle und sagte: “Jetzt hör mir mal gut zu, CHERRY. Ich habe keine Lust mich mit dir zu streiten, aber wenn du drauf bestehst….”
 

Sakura stand nun völlig perplex da und versuchte zu begreifen, was hier grad passiert war. Vor allem verstand sie nicht, vorher Yumi das Messer her hatte. Als Sakura das Zimmer betreten hatte, schaute sie sich Yumi genau an und konnte keine Waffen finden.

Sakura versuchte sich zu fassen und auch wenn es nicht wirklich funktionierte, konnte sie jetzt zumindest sprechen. Auch wenn ihre Stimme zitterte.

“D… Du d… Du drohst m.. mir? Ich bin die Anführerin der Pure Souls, die zweit Größte Clique steht hinter mir, auch wenn sie lieber haben als mich, nach den Regeln…..”

“HAHAHAHAHAH!”, lachte Yumi, ließ von Sakura ab und trat vor ihr. “Sagtest du Regel? Was weißt du schon von den “Regeln”? Du hast keine Ahnung was das ist und wie man sie für sich nutzt. Du wurdest nur eine Anführerin, weil keiner meiner Leute diesen Amt haben wollte, sie wussten, dass sie es nicht schaffen würden, alles aufrecht zu erhalten, was wir geschafft haben, wenn auch nur eine von ihnen ihren Platz wechseln würde.”

“Aber ich bin ihre Anführerin…..”

“Du trägst nur diesen Namen, aber weißt du was? Ich verrat dir mal was, du kannst dich Gott nennen, aber das heißt noch lange nicht, dass man an dich glauben soll und dass das alle tun werden, man muss sich einen Namen und seine Position verdienen. Was hast du schon dafür getan um in dieser Staat groß raus zu kommen, außer das man dich als Anführerin der Pure Soul kennt?”

Sakura schwieg und guckte geschockt zu Yumi, deren Blick sich langsam veränderte.

“Ganz genau, gar nichts. Und ich will dir nicht drohen, ich habe keine Lust hier Krieg zu führen, ich interessiere mich nicht für diese Position, ich hab sie damals nur angenommen, weil ich mich mit den Shadow verbünden wollte um den Heimes, (so werden hier Kinder genannt, die aus einem Heim kommen) den anderen Kindern und den Menschen in diese Stadt wieder Frieden zu bringen, denn die Armen hatten angst ihre Kinder alleine in die Schule gehen zu lassen.”

Wieder schwieg Sakura, sie konnte kein Ton raus bringen, denn der Blick von Yumi wurde so eiskalt, dass sie angst hatte was zu sagen. Sie wusste nicht was es war, doch irgendwas in ihren Inneren sagte ihr, sie soll es nicht riskieren raus zu finden ob Yumi sie mit diesem Blick töten konnte. Sie wollte weg rennen, sich verstecken, doch von diesem Blick waren ihre Gelenke steif und sie konnte kein einziges Muskel bewegen. Das Blut schien ihn ihr gefroren zu sein und jede Farbe wich aus ihren Gesicht. Aber das schlimmste war, sie konnte den Blickkontakt nicht unterbrechen.

Zu ihren Glück klopfte es an der Tür und Yumi unterbrach den Blickkontakt. Sakura zog gierig die Luft an, jetzt fiel ihr auf das sie nicht mal geatmet hatte.

Ein zweites, für diesen Tag “Herein” erklang und ein großer Mann mit silbernen Haaren und einer Maske, die fast komplett, sein Gesicht verdeckte, trat ein, gefolgt von Sasuke, der nur grinste.

Yumis Blick wurde sofort warm, wie bei einem echten Engel und sie schrie: “Sensei Kakashi!”

Und sprang ihn mit Trennen in den Augen um den Hals.

Sasuke schnaubte: “Ja, dir springt sie um den Hals, mich hätte sie lieber mit eins ihrer Messer umgebracht, in dem sie mir die Kelle durchgeschnitten hätte.”

Kakashi, der jetzt Yumi in den Armen hatte, lachte und sagte: “Natürlich, dank mir hätte sie das überhaupt machen können!”

“Ja, aber meiner Meinung nach hättest du ihr lieber stricken bei bringen sollen.”, sagte Sasuke etwas genervt, den Kakashi hatte Yumi immer noch im Arm.

“Zu deiner Information, lieber Sasuke, dann hätte sie es mit der Wolle geschafft jemanden zu erhängen und das ist wirklich schmerzvoller als ein sauberer Strich mit dem Messer an der Kelle.”, widersprach Kakashi.

Sasuke atmete aus und sagte: “Ich gib´ s auf!”

Jetzt ließ Kakashi Yumi los und sagte: “Sag mal Yumi, willst du wieder zu mir ziehen, immer hin bin ich immer noch dein Vormund….”, dabei beobachtete er aus dem Augenwinkel, wie Sasukes Miene sich veränderte und wie er noch bleicher wurde.

Das darf nicht sein, wenn das passiert, muss sich Sasuke geschlagen geben, er hatten dann keine Chance sie wieder hier in Konoha zu behalten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2009-09-07T01:00:02+00:00 07.09.2009 03:00
*grins*
Da kommt bestimmt noch was auf die Zu.
*grins*
Von:  kikotoshiyama
2009-09-06T13:55:41+00:00 06.09.2009 15:55
Supi Kappi^^
Fand es genial wie Yumi Sakura ihren Standpunkt klar gemacht *lach*
Bin mal gespannt ob Yumi wieder zu Kakashi zieht oder im Internat bleibt:)
Cu kiko


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