Zum Inhalt der Seite

Final Fantasy VIII

Die Reise des Lebens geht weiter. Paaring: SqaullxRinoa
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neue Gefahr

So hier ist das zwölfte Kapi, wie ich es versprochen habe.^^

Viel spaß beim lesen, hoffe es gefällt euch...
 

Es wurde hell, als Squall wach wurde und die schlafende Schönheit neben sich betrachtete. Er stand auf, zog sich seine Boxershort an und stellte sich ans Fenster. Er sah, wie die Sonne über der Klippe aufging. Er stutzte, als er bei den Klippen eine Gestallt stehen sah, die ihm erstaunlich ähnlich sah. Schnell kniff er die Augen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Als er wieder hin sah, war die Gestallt verschwunden.

Leicht verwundert beschloss er eine heiße Dusche zu nehmen und das Frühstück fertig zu machen. Er ging zum Badezimmer und sah in den Spiegel. Er erstarte, als er nicht sich selbst sah. Oder doch? Die Person sah ihm ähnlich, aber anders wiederrum nicht.

„Squall?“

Schnell sah er in Richtung Tür, die gerade aufging und Rinoa den Kopf durch den Türspalt steckte.

„Hier bist du. Wolltest du Duschen?“

„Ähm...“

Er sah wieder zum Spiegel, aber sein Ebenbild war wieder so, wie es sein sollte.

„Alles in Ordnung?“

„Ähm, ja. Alles in Ordnung. Ich wollte Duschen und dann Frühstück fertig machen.“

Rinoa lächelte ihn an, kam auf ihn zu und umarmte ihn.

„Das ist lieb von dir mein Schatz. Aber Dusch mal schön ausgiebig. Ich werde das Frühstück machen. Dann essen wir schön zusammen, räumen auf und machen uns auf den Weg zum Garden. Was halst du davon?“

Squall erwiderte die Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Hört sich gut an. Also dann werde ich mal Duschen gehen.“

Rinoa verschwand wieder im Schlafzimmer um sich etwas anzuziehen und dann in die Küche zu gehen um das Frühstück zu zubereiten.

Squall während dessen stand in der Dusche, die Stirn gegen die kalten Fliesen gelegt und das heiße Wasser lief ihm den Rücken runter.

°Da stimmt doch was nicht. Was war das? Ich habe mir das nicht eingebildet. Vielleicht sollte ich mit Rinoa oder Edea oder noch besser mit Ellione darüber reden. Oder bilde ich mir das doch noch nur ein? Ich kann mich nicht daran erinnern in mein Büro gegangen zu sein. Oder doch? Oh Hyne, was ist nur los mit mir?°

Rinoa hatte Squall schon mehr mal gerufen aber er hatte nicht geantwortet. Nach dem sie ihn das fünfte mal gerufen hatte und immer noch keine Antwort bekommen hatte, entschied sie sich mal nach ihm zu sehen. Sachte klopfte sie an der Badezimmertür an. Keine Antwort. Sie machte die Tür auf und sah, wie Squall in der Dusche stand und völlig in Gedanken versunken war. Langsam machte sie die Glastür zur Dusche auf und tippte Squall an die Schulter. Der zuckte zusammen und sah sich schnell um. Als er Rinoa erblickte sah er sie fragend an.

„Was ist denn los? Ist irgend etwas passiert?“

„Das Frühstück ist fertig und ich habe dich gerufen.“

Rinoa holte ein Handtuch aus dem Schrank und reichte es Squall, der aus der Dusche stieg und es sich um die Hüfte wickelte.

„Und du hast nicht geantwortet. Ich habe dich mindestens fünf mal gerufen. Worüber hast du denn nach gedacht? Du warst total weg.“

Squall zuckte mit den Schultern.

„Über dies und das. Nichts wichtiges. Na dann komm, lass uns Frühstücken gehen. Ich ziehe mir nur schnell was an.“

Er gab ihr einen Kuss und verschwand im Schlafzimmer, wo er sich eine schwarze Hose anzog und ein weißes Hemd, wo er die ersten drei Knöpfe offen lies. Als Rinoa ihn so sah, wollte sie eigentlich das Frühstücken, Frühstücken lassen und da weiter machen, wo sie heute Nacht aufgehört hatten. Aber sie besann sich eines besseren und ging mit Squall, der schon an der Treppe auf sie wartet runter und Frühstücken erst einmal ausgiebig.

„Wow, sieht lecker aus.“

„Danke mein Schatz. Willst du Kaffee oder Tee?“

„Kaffee mit einem Schuss Milch.“

Rinoa goss ihm Kaffee ein und reichte ihm den Becher. Squall hatte ein Brötchen aufgeschnitten und bestrich es gerade mit Margarine.

„Was willst du auf deinem Brötchen? Wurst, Käse oder Tomaten mit Zwiebeln?“

„Käse. Wann wolltest du zum Garden?“

„Wenn wir gegessen haben. Cifer ist etwas überfordert.“

Sie aßen zu ende, räumten ab und Squall rief bei Edea an.

„......“

„Ja hallo Mama. Ich bin es, Squall.“

„......“

„Nein nein, alles in Ordnung. Ich wollte nur bescheid sagen, dass wir zurück zum Garden fliegen. Cifer hat da ein paar Probleme und Shou scheint ihm nicht helfen zu können.“

„......“

„Nein keine Panik. Ich werde es langsam angehen. Nur ein bisschen reden, da Cifer mit dem Holo nicht zurecht kommt.“

„......“

„Ja mach ich. OK man sieht sich dann.“

Squall legte auf und kam zu Rinoa, die schon aufgeräumt hat.

„Ich soll dich von Edea grüßen und du sollst aufpassen, das ich nicht übertreibe und mich kurz halte.“

„Ich glaube das bekomme ich hin. Wollen wir dann?“
 

Im Garden:
 

„Ich dreh noch durch! Wo zum Teufel bleibt Squall?“

Cifer rannte in Squalls Büro auf und ab und wurde fast kirre von dem immer wieder kehrendem Piepen. Niida kam ins Büro und begutachtete die Unordnung argwöhnisch.

„Also 1. Squall wird dich für diese Unordnung Kastrieren und 2. wollte ich dir bescheid sagen, dass er und Rinoa gerade im Garden angekommen sind.“

„Na endlich. Hyne hat meine Gebete endlich erhört.“

Währenddessen kamen Squall gerade im Garden an und gingen durch den Haupteingang rein.

„Squall du musst noch eine Kontrolluntersuchung machen.“

Squall wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, als jemand eine Durchsage machte. Squall musste grinsen, als er die Stimme wieder erkannte. Man merkte deutlich, dass er sich bei der Sache unwohl fühlte.

„Ähm...Squall und Co. Kommt bitte unverzüglich in...ähm...Squalls Büro. Ende der Durchsage.“

Squall unterdrückte ein Kichern und zusammen machte er sich mit Rinoa auf zu seinem Büro. Während sie zum Aufzug gingen wurden Squall immer wieder schmachtende Blicke zugeworfen, die er gekonnt ignorierte und einen Arm um Rinoa schlang. Sie warteten kurz und die Tür zum Aufzug ging auf um die beiden einzulassen.

„Ich glaube, dass ist das erste mal, das der Direktor in sein eigenes Büro zitiert wird.“

Rinoa kicherte und schon ging die Tür mit einem bing auf und die beiden gingen auf Squalls Büro zu. Als Squall die Doppeltür aufmachte, dachte er, ihn trifft der Schlag. Überall lagen Akten, Bücher und zahlelose Blätter flogen durch die Gegend. Sein Schreibtisch war kaum wieder zuerkennen. Wenn man diesen noch als Schreibtisch bezeichnen konnte, denn vor lauter Akten, Büchern und Kaffeetassen konnte man diesen gar nicht mehr erkennen.

„Wie in Diabolos Namen hast du....“

Als Squall anfing zu sprechen, hob Cifer den Kopf, den er auf dem Schreibtisch liegen hatte und rannte auf ihn zu.

„Bei Hyne sei Dank. Endlich! Mach das es aufhört. Ich werde von diesem Piepen noch ganz kirre! Seit drei Tagen sitzte ich hier und muss mir dieses Piepen anhören.“

„Cifer ich habe dir doch gesagt, dass das der Holo...“

Squall verstummte, denn wieder ertönte dieses Piepen. Squall ging zu seinem Schreibtisch, machte mit einer einzigen Handbewegung den Schreibtisch sauber, die Akten, Papiere und Bücher flogen zu Boden und dann drückte er ein paar Knöpfe.

„Direktor Squall Leonhart.“

Vor ihm erschien das Hologrambild von Laguna Loire, der Präsident von Estha.

„Na endlich! Ich versuche Sie schon seit zwei Tagen zu erreichen. Warum nehmen sie denn das Gespräch erst jetzt entgegen? Bei der Macht von Hyne! Wie sieht es denn bei denn in ihrem Büro aus?“

Squall rollte einmal genervt mit den Augen und setzte sich an seinen Schreibtisch.

„Ich befand mich die letzten zwei Tage nicht im Garden. Mr. Almasy war meine Vertretung. Aber wenn Sie mich so oft versucht haben zu erreicht, dann wird es wohl wichtig sein.“

„Ja das ist es. Die Lage ist ernst Mr. Leonhart. Es geht um die Monster, die von der Träne des Mondes auf die Erde gekommen sind. Sie haben sich bis jetzt sehr zurück gehalten und haben sich an verschiedenen Stellen gesammelt, besonderst um Estha. Es wurde auch schon welche hinter der Bergkette von Balamb gesichtet, so wie in der Gabaldianischen Hochebene rund um Deling-City. Auch in den Gewässern um F.H wurde eine größere Menge von Monstern gesichtet. F.H musste sogar schon mehrere Angriffe einstecken. Was glauben Sie, steckt dahinter?“

„Was! Warum wurden die Garden davon nicht in Kenntnis gesetzt?“

Squall sah zu dem etwas aufgewühlten Cifer.

„Setzt dich wieder Cifer. Du weißt genauso gut wie wir alle, das der Bürgermeister von F.H., also Mr. Dobe, nicht viel von Gewalt hält. Deswegen ist er einer der letzten, die uns SEEDs zur Rate ziehen würde. Und da ich, wie schon erwähnt Mr. Loire, die letzten zwei Tage nicht im Garden befand, kann ich mir die Geschehnisse nur zusammen reimen.“

Squall wurde leicht schwindelig und er rieb sich die Schläfen.

„Alles in Ordnung mit dir Alter?“

Cifer machte sich Sorgen um seinen Freund und beobachtete ihn kritisch.

„Alles in Ordnung. Ich denke nur nach.“

Squall versuchte die Standpunkte irgendwie mit einander zu verbinden und kam auch zu einer Lösung, die sich sogar für ihn merkwürdig anhörte aber keine andere Möglichkeit zulies.

„Es wird sich etwas unglaublich anhören aber...“

Squall zögerte. Was wenn er falsch lag? Aber Cifer nahm ihn die Entscheidung ab.

„Was aber?“

„So wie es aussieht, haben wir es mit einer neuen Hexe zu tun.“

„WAS!“

kam es synchron aus den Mündern alles anwesenden.

„Ihr habt schon richtig gehört. Es muss eine neue Hexe geben.“

„Squall, Schatz. Bist du dir auch absolut sicher?“

Rinoa stellte sich neben Squall und legte ihn eine Hand auf die Schulter. Squall atmete genervt aus, stand auf und drückte noch schnell einen Knopf. Das Fenster fing an zu Flimmern und eine große Weltkarte erschien. Laut und deutlich nannte er die vier Stadte und auf der Weltkarte erschienen vier rotleuchtende Punkte.

„So Leute, herhören.“

„Squall was soll das werden?“

„Sei ruhig Cifer.“

Squall betrachtete die Punkte genauer und ihm ging ein Licht auf. Seine Vermutung bestätigte sich und auch die Verbindung zwischen den Stadten war jetzt klarer.

„Falls ihr euch daran erinnern könnt, dass sind alles Orte, die was mit Hexen zu tun haben. Jetzt wo ich dir Karte vor mir habe, ist es sogar eindeutig Sichtbar. In Estha hat damals Adell geherrscht und Angst und Schrecken über die Welt gebracht. Von Deling-City begang damals Edea bzw. Artemisia ihren Werdegang in dem sie zur Botschafterin ernannt wurde und in Balamb Garden werden die SEEDs für die Hexenbekämpfung ausgebildet.“

„Ja aber auch in Gabaldia und Trabia.“

Squall drehte sich um und sah wie Irvine, Quistis, Xell und Selphie in sein Büro kamen.

„Ja schon. Aber in Balamb-Garden werden die SEED-Prüfungen abgehalten, falls ich dich daran erinnern darf Irvine.“

„Und was ist dann mit F.H.?“

„Wenn man sich die Karte mal genauer ansieht, dann erklärt sich die Frage schon von alleine. Fisherman´s Horizon ist die einzige Landverbindung zwischen dem Nortes-Gebirge und der Monday-Küste. Also die einzige Verbindung zwischen den zwei Kontinenten den man zu Fuß bewältigen kann.“

Laguna war entsetzt.

„Ja aber was hat das denn zu bedeuten?“

„Soll ich ehrlich sein Mr. Loire? Ich habe nicht die geringste Ahnung.“
 

Im Gebirge von Trabia
 

Destina saß auf einem Thron aus Eis und hatte ihre Augen geschlossen als plötzlich der dunkelviolette Edelstein kurz aufleuchtete und eine stimme durch die Höhle hallte.

„Meine Herrin, ich habe da etwas gefunden, was euch interessieren könnte.“

Destina öffnete ihre Augen und sah interessiert zu dem Edelstein.

„Sprich.“

„Ich habe da jemanden gespürt, der für einen kurzen Augenblick keinen Menschliche Aura um sich hatte. Es war eine Wächteraura, da bin ich mir sicher.“

„Wo befindet sich die Aura jetzt?“

„Bitte verzeit mir. Aber zuletzt habe ich die Aura auf der Renarn-Ebene an der Inselspitze der guten Hoffnung gespürt. Dann ist sie leider erloschen. Die Menschlicheaura ist schwer zu lesen. So als ob sie versiegelt ist.“

„Du Volltrottel! Natürlich ist die Aura des Menschenkindes versiegelt. Glaubst du wirklich, dass Hyne ihre Wächter schutzlos gelassen hat. Sie ist schlau. Sie hat nichts dem Zufall überlassen und ihre Wächter in ihrer Menschlichenform gut geschützt. War da noch eine Aura?“

„Ja Herrin. Diese Aura befindet sich in diesem Moment auf der Alclad-Ebene.“

„Gut...dann wird sich das Menschenkind, das einen der Wächter in sich trägt auch dort sein.“

Sie erhob sich und ging zu einem kleinen Wasserfall. Wo sie hintrat gefror der Boden sofort. Als sie vor dem Wasserfall stand erhob sie die Hand und das Wasser stand still und war spiegelglatt. Sie fing an in einem Singsang an in einer alten und beängstigten Sprache zu reden. Der Wasserspiegel leuchtete kurz auf und als das leuchten erlosch sah man die Alclad-Ebene, wo der Balamb-Garden majestätisch in den Himmel ragte. Das Bild änderte sich und man sah ein Büro, wo sieben junge Menschen zu sehen waren. Ihr Blick fiel auf einen jungen man braunen Haare und Sturmgrauen Augen.

„Ah da bist du ja. Mal sehen wie weit der Schutz ausreicht. Wenn ich mich nicht irre, dann kann der Wächter in extremsituationen zum Vorschein kommen um den Träger zu schützen. Das wird lustig...HA HA HA HA HA!!!“

Das Lachen beinhaltete pure Bosheit und jeder, der in ihrer nähe gestanden hätte, wäre das Blut in den Adern gefroren. Sie fing an sich um sich selbst zu drehen als sie plötzlich stehen blieb und auf den Spiegel zeigte, der jetzt wieder die Alclad-Ebene zeigte. Wieder sprach sie in dieser angsteinflößenden Sprach mit dem kleinen Unterschied, das sie sich dieses mal belustigt anhörte.

„Mal sehen, wie er das bewerkstelligen will.“

Mit den letzten Worten drehte sie sich um und verließ die Halle, in der sie versiegelt war. Im zwischen raum blieb sie stehen, sah auf den Edelstein und beschwor die G.F. Hervor.

„Sie auf den Spiegel und weck mich, wenn sich was ergeben hat.“

Die kleine aber starke G.F. Setzte sich vor den Spiegel und beobachtete interessiert das Geschehen.
 

Drei Tage sind seit den Ereignissen oben in Squalls Büro vergangen. Mit jedem Tag, der verstrich wurde Squall unruhige, was jeder mitbekam. Wenn man ihn etwas fragen wollte, reagierte er immer etwas aggressiv und er war oft in Gedanken. Oft ertappten ihn seine Freunde, wie er aus dem Fenster oder ins Kaminfeuer sah, so als ob er nicht richtig glauben könnte, was er da sah. Er versuchte sich so gut es ging bei Rinoa zusammen zureißen, denn sie machte sich schon genug sorgen um ihn. Zweimal am Tag sollte er dann auch noch bei Doc. Kadowaki erscheinen um Nachuntersuchungen zu machen.
 

Squalls Quartier:
 

„Squall, was ist denn los? Du bist so komisch in den letzten Tagen.“

Squall sas mit dem Rücken an der Wand auf seinem Bett und Rinoa hatte es sich mit ihrem Bauch auf seinem Bauch gemütlich gemacht. Sie hatten ihre Hände ineinander verflochten. Abwesend und etwas neben sich sah Squall an die gegenüberliegende Wand.

„Ich weiß nicht was du meinst.“

„Squall...du bist so komisch in den letzten drei Tagen. Ganz still, in dich gekehrt, abwesend.“

Squall atmete hörbar ein und aus.

„Ich weiß auch nicht. Es ist so viel passiert in letzter Zeit. Ich dachte, jetzt wo die letzte schwarze Hexe besiegt ist, haben wir endlich ruhe. Aber so wie es aussieht hatte Artemisia recht.“

„Was meinst du? Womit hatte Artemisia recht?“

Squall streichelte Rinoa durch die Haare und sah ihr betrübt in die Augen.

„Ich habe euch nicht alles erzählt, was damals in der Zeitkompression passiert ist, als ich in der Vergangenheit bei Edea war. Als ich damals Artemisia begegnet bin, wo sie Mama ihre Kräfte vererbt hat, hat sie mit mir gesprochen. Sie meinte, dass sie nicht um sonst gestorben sei und das ihre Schwestern sie rächen würden. Wollte sie mich beunruhigend? Was ist wenn es stimmt? Was wenn die eine Hexe, die jetzt aufgetaucht ist, nur der Anfang ist?“

Es hörte sich so an, als wenn Squall das schon lange auf der Seele brannte. Rinoa setzte sich auf und kniete sich neben Squall. Sie sah ihn an, aber Squall machte keine anstallten ihren Blick zu erwidern.

„Squall, mein Schatz, mein Ritter.“

In diesem Moment sprach nicht Rinoa der Mensch aus ihr, sondern Rinoa die weiße Hexe. Die Hexe, die ihren Ritter und Beschützer über alles liebte und es nicht ertrug ihn so verzweifelt und leidend zu sehen.

„Das ist nicht der einzige Grund, warum du dich so verhallst oder ?“

Squall sah zur Seite, nicht gewillt ihr eine Antwort zu geben.

„Du weißt, dass du mir alles anvertrauen kannst, mein liebster, mein Ritter.“

Rinoa gab ihm einen Kuss auf die Stirn und wollte gehen. Sie war sich sicher, dass er jetzt einfach ein bisschen Zeit für sich brauchte. Doch Squall hielt sie zurück, indem er zärtlich ihre Hand nahm.

„Bitte bleib bei mir.“

Rinoa sah ihn an, nickte und legte sich zusammen mit Squall ins Bett. Rinoa dachte nach und bekam erst mit,dass Squall eingeschlafen war, als sie ein gleichmäßiges Atmen hörte. Sie sah zu ihm und strich ihm eine Strähne aus dem Haar. Eine sinnlose Geste, denn sein Haar fiel wieder in seine ursprüngliche Form. Sie hatte jetzt auch keine Lust mehr noch zu Selphie und Quistis zu gehen und schlief an Squall gekuschelt ein.
 

Am nächsten Morgen wurde Squall von einem lautem Krachen und Gehämmer an seiner Tür geweckt. Rinoa kuschelte sich näher an Squall und versteckte sich unter der Decke. Auch Squall versuchte den Lärm zu überhören bis ihm dann doch der Kragen platze und er vorsichtig über Rinoa kletterte um sie nicht zu wecken. Er ging zur Tür, riss sie auf und jeder, der Squall nicht kennen würde, wäre bei dem Blick tot umgefallen. Xell hatte Mühe und Not in seinem Türgehämmer inne zu halten und musste ruckartig im Schlag abbremsen, damit er Squall mit der geballten Faust nicht ins Gesicht schlug. Er kannte Squalls berühmte Wenn-du-mich-nicht-in-Ruhe-lässt,-dann-bring-ich-dich-um Blicke. Aber selbst Xell musste bei diesem Mörderblick zurückweichen und das will schon was heißen, denn immerhin ist er mit ihm groß geworden.

„WAS?“

Squall hatte schlechte Laune, das hörte man nicht nur, sondern sah man auch.

„Ähm...du musst mit auf das Außendeck kommen. Monsterhorden so weit das Auge reicht und wir sind noch nichtmal mehr weit von Deling-City entfehrnt. Wir haben einen Notfunk vom Präsidenten bekommen und wurden um Hilfe gebeten.“

„OK. Sag Quistis, Niida, Shou, Cifer und den anderen bescheid, das sie sich umgehend in mein Büro begeben sollen.“

„Ja Sir!“

Xell salutierte vor Squall und machte sich auf den Weg in sein Büro um die Personen per Lautsprecher auszurufen. Squall hingegen ging in sein Schlafzimmer, wo eine müde Rinoa im Bett saß und zog sich an.

„Was ist denn los?“

„Deling-City wird angegriffen. Wir worden gebeten zu helfen. Zieh dich bitte an, nimm deinen Blaster Edge mit und komm in mein Büro.“

Es war kein Befehlt, sondern eine Bitte, das hörte Rinoa. Mit einer geübten Handbewegung befestigte Squall seine Löwenherz an seinem Gurt und nahm den dritten Munitionsgurt um. Danach machte er sich schon mal auf in sein Büro.
 

Als Rinoa in seinem Büro ankam, stockte ihr bei dem Anblick an Monster der Atem. Sie sah zu Squall, der ernst in die Runde sah.

„OK. Leute hört zu. Bereitet euch auf einen harten Kampf vor. Füllt eure Heiltränke auf, Koppelt die G.F. Und Zauber. Wir teilen uns in Gruppen auf. Selphie und Irvine, ihr kommt mit mir. Rinoa, Quistis und Xell, ihr bildet die zweite Gruppe. Quistis ist Truppenführer. Cifer?“

Cifer trat vor Squall und salutierte.

„Ja Sir.

„Ich will das du Rai-Jin und Fu-Jin suchen gehst. Ihr bildet das dritte Team.“

Squall stellte sich wieder vor die ganze Gruppe.

„Wir werden von drei Seiten angreifen. Quistis, du gehst mit deinem Trupp in östliche Richtung. Cifer, du begibst dich mit deinem Trupp in westliche Richtung und ich gehe mit meinem Trupp nach vorne. Im Süden liegt das Meer, darum brauchen wir uns keine Gedanken machen. Irgendwelche Fragen?“

Da er keine Antwort auf seine Frage bekam, drehte er sich zu Shou und Niida.

„Niida ich möchte das du über Lautsprecher bekannt gibst, dass die SEEDs mit ungerader Kennzahl sich zu dem Eingang begeben sollen. Davon soll jeder zweite mit uns raus. Die mit gerader Kennzahl sollen sich ebenfalls aufteilen. Die eine Hälfte soll sofort nach Deling-City und dort die Stadt von den Monstern befreien. Die andere Hälfte soll sich im Garden aufteilen, falls es doch ein paar Monster schaffen sollen in den Garden einzufallen. Shou, du begleitest die Schüler in die Mensa. Dort wirst du mit den ältesten Anwärtern auf sie aufpassen. Alles verstanden?“

„JA SIR!“

Sie salutierten vor ihm und verließen in den befohlenden Gruppen das Büro.

„Rinoa warte mal kurz. Selphie, Irvine geht schon mal vor.“

Die beiden nickten und ließen das junge paar alleine. Rinoa kam auf ihn zu, legte ihre Arme um seine Hüfte und legte ihren Kopf an seine Brust. Er umarmte sie ebenfalls ebenfalls und legte seinen Kopf leicht auf ihren.

„Pass auf dich auf, hörst du? Wenn es zu brenzlig wird, dann zieht euch zurück und bewacht den Eingang. Hast du mich verstanden Rinoa? Keine leichtfertigen Aktionen. Sag das bitte auch den anderen aus deinem Trupp. Das gleiche gilt auch für mich, versprochen.“

Die beiden küssten sich innig und Rinoa wollte ihn gar nicht mehr los lassen, jedoch löste er sich von ihr, legte seine Stirn an ihre und meinte dann ruhig

„Komm, die anderen warten schon.“
 

hynesei dank, endlich geschafft. man das war anstrengend...

ich hoffe es hat euch gefallen

ach ja...ich habe mir gedacht, dass ich euch mein Haustier vorstelle.

*rosa ding in meinen armen hoch halt*

so wenn ich vorstellen dürfte...das ist egosau^^

*egosau auf den boden stell*

oh je du siehst aber gar nicht gut aus egosau. Ihr müsst wissen meine kleine

egosau ernährt sich von kommis und so. Momentan ist es eher mager und würde sich über einen kleinen happen freuen....hier noch mal einen kleinen dank an eine freundin von mir. die mir egosau geschenkt hat^^

danke süße...bist die beste^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-26T15:12:33+00:00 26.07.2009 17:12
Tolles Kapitel (:

Hm, warum sprechen sich Squall und Laguna mit "Sir & Sie" an?
Ist die Papa-Sohn Geschichte etwa noch ein 'Geheimnis'? :P

Bin echt gespannt wie es weiter geht~
Schreib bald weiter ^-^

lg
abgemeldet
Von:  Drako_Draconis
2009-07-25T10:58:23+00:00 25.07.2009 12:58
Huhu

*egosau streichel*

Du weist aber, wie man es spannend macht ^^°
Freu mich schon auf das Nächste Kappi und auf das, was die Hexe jetzt vorhat.

MfG
Liam, der ungeduldige Fan


Zurück