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Final Fantasy VIII

Die Reise des Lebens geht weiter. Paaring: SqaullxRinoa
von

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Nächtliches Wandern und Männergespräche in den Archiven

Es war morgens. Die Sonne begang gerade blutrot aufzugehen und ein leichter Nebel lag auf der kleinen Insel Balamb. Alles schlief und Träumte vor sich hin. Die ersten Vögle flogen durch die Gegend und zwitscherten vergnügt ihr Lied. Alles schien friedlich und harmonisch auf dem ersten Blick aber war es das?
 

Squall erwachte gerade aus einem nicht gerade ruhigem schlaf. Seine Haare waren ganz nassgeschwitzt und auf seinem Nacktem Oberkörper zeichneten sich leichte Schweißtropfen ab, der ihn zum glänzen brachte. Leise stand er auf um Rinao nicht zu wecken und ging ins anliegende Badezimmer.

Noch völlig fertig stützte er sich am Waschbecken ab, sah in den Spiegel, der ihm einen jungen Mann zeigte. Wüsste Squall nicht, dass er es ist, der da in den Spiel sah, er hätte sich selbst nicht erkannt.

Nach dem die beiden eingeschlafen waren, klingelte Squalls Handy kurzezeit später noch mal. Er nahm ab und eher er sich versah, sahs er auch schon in seinem Büro und führte eine heftige Konversation mit einem politischem Vertreter des neuen Präsidenten aus Deling-City. Gott Squall war so was von genervt gewesen, als der Typ mit irgendwelchen belanglosen Sachen ankam.
 

Irgendwann in der Nacht in Squalls Büro

„Sagen sie mal Herr...ähm?“

„Herr Sogan. Vertreter des Präsidenten aus Deling-City.“

Squall räusperte sich einmal, setzte sich auf und lehnte sich dann in seinem Sessel zurück.

„OK Herr...Sogan. Gehe ich richtig in der Annahme das sie mich...ja wie soll ich es ausdrücken und nicht unhöflich erscheinen...ähm...sie holen mich tatsächlich und wirklich für so einen belanglosen SCHEIß aus dem Bett und das um...“

Squall sah auf die Uhr.

„...und das um 3.00 Uhr morgens? Hätte das nicht auch einfach warten können, bis ich meine Sprechstunden habe. Was in Hynes namen ist den bitte schön an der...an der...ich glaube einfach nicht, dass ich hier mit ihnen sitze UND ÜBER EINEN TERMIN REDE, WANN ICH MIT DEM NEUEN PRÄSIDENTEN ESSEN GEHEN KANN UM IHN NÄHER KENNEN ZU LERNEN!!! SAG MAL SIND SIE EIGENDLICH NOCH BEI VERSTAND!?“

Logan Sogan sah auf einmal für seine mächtige Erscheinung sehr klein aus. Völlig zusammengesunken in seinem Sessel sah er Squall entgegen dem es scheiß egal war das er gerade seinen Mörderblick aufgesetzt hatte.

„Aber der Präsidenten...“

„Der Präsidenten ist mir scheißegal. Haben sie noch dringende Themen mit mir zu besprechen oder war es das jetzt?“

„Ähm also....“

Squall ließ ihn gar nicht erst aussprechen und meinte,

„Gut, wenn das alles war, dann verabschiede ich mich jetzt. Stellen sie sich vor. Auch wenn ich viel um die Ohren habe. Um diese Uhrzeit schlafe ich wie jeder normale andere Mensch auch. Gute Nacht.“

Squall erhob sich aus dem Sessel und drückte auf den Knopf, der das Hologrammbild ausschaltete. Genervt fuhr sich Squall einmal durch die Haare. Noch mal sah er auf die Uhr. Frustriert stellte er fest, das er in 3h wieder aufstehen musste und heute Abend konnte er auch nicht wirklich früh ins Bett, da heute auch noch der Ball war.

„Das darf doch alles nicht war sein.“

Fluchend nahm er sich seine Jacke und ging zu seinem Quartier.
 

Tja und jetzt stand er hier und sah in den Spielgel. Das er nicht wegen dem nächtlichem Gespräch so kaputt war, wusste er ganz genau. Eher war dieser Traum daran Schuld. Er hob den Kopf als er im Schlafzimmer die Decke rascheln hörte und kurz darauf ein verschlafendes:

„Squall?“

hörte. Schnell spritzte er sich noch mal eine Ladung Wasser ins Gesicht, trocknete sich ab und ging dann wieder ins Schlafzimmer.

„Ich bin hier, schlaf weiter mein Schatz. Es ist noch viel zu früh.“

Squall hob die Decke an und legte sich zu ihr. Sofort kuschelte Rinoa sich an ihn und Squall legte einen Arm um sie.

„Warum warst du im Badezimmer? Geht es dir gut?“

Squall gab ein kleines Lachen von sich und drehte sich zu ihr um.

„Ich bin wach geworden und war völlig verschwitzt. Ich ging ins Bad um mich wieder etwas frisch zu machen. Es ist nichts mir geht es gut.“

Rinoa glaubte ihm nicht wirklich. Ihr sind die Augenringe, die er hatte nicht entgangen. Aber sie dachte sich, dass er es ihr schon sagen würde, wenn etwas wirklich nicht stimmen würde. Rinoa kuschelte sich noch näher an Squall und sah ihn mit großen Augen an.

„Hast du heute noch viel zu tun? Vergiss nicht heute Abend ist der Ball.“

„Nein nicht wirklich. Es ist nur ein bisschen Papierkram und ein paar Telefonate. Nichts was ich nicht am Vormittag nicht schaffen würde. Ab Mittag kannst du mich voll und ganz in beschlag nehmen und jetzt...“

Squall hob die Decke an und legte sie Rinoa über die Schultern.

„...wird geschlafen.“

Rinoa kuschelte sich an Squall und atmete seinen Duft tief ein.

„Was machst du da?“

Squall sah belustigt zu Rinoa herab, die an seiner Nackten Brust schnupperte.

„Du riechst so gut. So schön nach, nach...ich kann es gar nicht beschreiben. Das ist mir schon aufgefallen als ich dich das erste mal sah. Auf dem Abschlussball der SEEDS erinnerst du dich?“

„Wie könnte ich diesen Abend vergessen? Du hast mich gezwungen mit dir zu tanzen. Vor lauter schreck habe ich das Sektglas fallen lassen. Mein Gott, das war echt zu komisch ich war so was von überrumpelt, das ich gar nicht in den Takt rein kam. Walzer. Wer das erfunden hat, gehört erschossen. Das gehört nun wirklich nicht zu meinen Lieblingstänzen.“

Verwundert hob Rinoa den Kopf.

„Wie? Du kannst noch mehr außer Walzer? Was tanzt du denn sonst so?“

Squall räusperte sich und sah sie verlegen an.

„Naja Samba, Merengue, Lambada. Das sind alles sehr rhythmische Tänze und wenn ich mit meiner Clique im Jump bin, dann wird da so was nur getranzt. Sie werden heute Abend übrigens auch kommen, wenn du willst, kann ich dir ja ein paar Sachen zeigen. Ach ja noch was. Ich warne dich lieber vor, bevor du rot siehst heute Abend. Ich muss da noch ein versprechen einlösen.“

„Was für ein Versprechen denn, mit wem?“

„Naja auf dem Abschlussball musste ich ja noch mit Quistis los und habe da meine beste Freundin versetzten müssen. Naja aufjedenfall musste ich ihr dann versprechen, den Tanz nach zuholen....Sie ist meine beste Freundin Rinoa mehr nicht, du brauchst jetzt nicht so zu gucken.“

Rinoa holte einmal tief Luft.

„Squall ich vertraue dir. Aber...ich kenne noch nicht wirklich viele hier und Seph und die anderen sind auch bestimmt beschäftigt. Lass mich nicht den ganzen Abend allein in der Ecke rum stehen ok?“

„Wieso sollte ich das tun? Die anderen sind schon ganz wild darauf dich kennen zu lernen mein Schatz. Sie wollen endlich das Mäddel kennen lernen, die mich aus meinem Schneckenhaus rausgeholt hat. Sie sind alle voll in Ordnung.“

„Na dein Wort in Hynes Ohren mein süßer.“

„Schlaf jetzt. Es wird ein langer Tag.“
 

Am Vormittag in Squalls Büro.

Squall saß mit Cifer am Scheibtisch und ging einige Dokumente durch.

„Squall, wo kommen die Dokumente der Staatsversammlungen vom letzten Sommer hin?“

„Ins Regiester für Staatliche Abordnungen. Die sind unten in den Archiven. Wenn du schon mal da bist, kannst du mir dann bitte die Dokumente bringen, die die Abkommen von der Staatlichenvereinbarung von Estah und Galbadia beinhalten. Die findest du unter G.“

Cifer hielt an und drehte sich mit den vollbeladenen Armen zu Squall um.

„Warum unter G? Wenn es Abkomme sind, dann kommen die doch zu A.“

„Ja schon aber die fallen in eine andere Kategorie. G wie Geheim Cifer. Die Akten, Dokumente und Bücher die du da findest, sind äußerst Geheim. Sie zählen viele Sachen auf, die zum Beispiel passiert sind, als Adel Estah regierte. Einige Bücher zeigen unter anderem die Entstehungsgeschichte von Estah. Aber keine Angst, du wirst es nicht lesen können. Sie sind auf Alt-Centra geschrieben. Und jetzt beeil dich bitte. Ich habe noch mehr zu tun.“

Cifer nickte und machte sich auf den Weg runter in die Archive. Er war das erste mal hier und als er die Halle betrat, viel ihm die Kinnlade runter.

„Wo soll ich denn hier anfangen?“

„Geh in den rechten Gang von 3A.“

Erschrocken drehte sich Cifer um. Squall ging mit dem Blick auf einer Akte an ihm vorbei und verschwand im Gang auf der linken Seite. Cifer ging ihm schnell hinter her.

„Was machst du denn hier?“

„Ich hatte was vergessen. Hast du schon die Dokumente?“

Cifer sah Squall zu, wie er ein Buch nach dem anderen rausholte, nur um es wieder weg zu packen.

Dann schien Squall gefunden zu haben wo nach er suchte denn er lass sich was durch, was er ihn sehr interessierte.

„Cifer, was stehst du hier so rum? Du hast was zu tun.“

„Sag mal bist du mit dem falschen Fuß aufgestanden oder warum bist du schon den ganzen Tag so angebisst.“

Squall sah auf und blickte Cifer in die Augen.

„Tut mir leid man. Ich ...ich habe nur nicht allzu viel geschlafen. Sagen wir es mal so...fast gar nicht. Tut mir leid.“

„Geht schon klar. Wo soll ich noch mal hin.“

„3A.“

Cifer machte sich auf den Weg und brachte Squall dann die Dokumente.

„Sag mal was liest du denn da eigentlich?“

„Vertragsrechte. Irgendwas stimmt nicht mit dem neuen Präsidenten von Deling-City. Ich will nur vorbereitet sein, falls meine Vermutungen sich bestätigen.“

Squall klappte das Buch zu und sah Cifer dann herrausfordernd an.

„Andere Frage mein Freund. Was läuft denn da zwischen dir und Quistis?“

„Wa...was? Ich bitte dich Squall. Quistis und ich? Dich hat nicht zufällig ein Morbol vergiftet oder so?“

Squall grinste und legte eine Hand auf Cifers Schulter.

„Alter ein Küßchen mit nem Krückstock sieht was da zwischen euch läuft. Und das will schon was heißen, denn der hat keine Augen.“

„Xell....“

„Xell hat es nicht bemerkt, weil die Gefühlswelt von ihm so groß ist wie ein Teelöffel. Also was ist da zwischen euch.“

„Na ja sagen wir es mal so...nichts halbes und nichts ganzes. Keine Ahnung was da Läuft. Mal ganz ehrlich...sie sieht mich ständig an, als wenn sie mich mit jemanden vergleichen tut. Und soll ich dir sagen, mit wem sie mich vergleicht...mit dir.“

„Mit mir? Warum sollte sie das tun? Wir waren nie zusammen. Sie weiß das ich für sie nicht mehr empfinde als wie für ein Schwester.“

„Ja aber sie war mal in dich verliebt Alter...“

Squall zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß. Sie hat es mir gesagt. Und? Immer noch kein Grund die ganzen Typen mit mir zu vergleichen. Da stöhst sie sowieso auf Granit.“

Cifer sah ihn belustig an.

„Wie kommst du denn darauf?“

Squall grinste zurück.

„Ganz einfach. Ich bin einzigartig. Und mal ganz ehrlich. Sie kennt mich nicht so gut, wie sie denkt. Wenn sie das nämlich täte, dann würde sie es nie im leben machen. Denn dann würde sie alle meine Macken kennen.“

„Na dann fang an aufzuzählen.“

„Kein Ding, dass könnte den ganzen Tag dauern. Ich bin ein Morgenmuffel. Vor den ersten 2 Tassen Kaffee sollte man mich lieber nicht ansprechen.

Ich kann es auch nicht ausstehen....“

Squall griff sich ein Buch,

„...wenn man gespräche belauscht, die niemanden was angehen!“

und warf es über das Regal und schon hörte man einen dumpfen aufprall und ein gequältes Stöhnen.

Squall ging um das Regal und zog den fremden Lausche an den Haaren hoch und knallte ihn mit den Rücken an die Wand.

„Name und SEED-Nummer aber sofort.....Xell! Was hast du hier zu suchen?“

Squalls Pupillen verrenkten sich zu schlitzen. Cifer war in Alarmbereitschaft. Wenn Squall diesen Gesichtsausdruck aufsetzte, verhieß es für die betreffende Person meistens nichts gutes.

„Das sind die Archive des Garden. Wie beim Diabolos bist du hier rein gekommen!“

„Ich habe gesehen, wie du Cifer gefolgt bist, ich dachte, du hättest ärger mit ihm. Na ja und da dachte ich, ich helfe dir, wenn es zu Auseinandersetzung kommen sollte.“

Cifer wollte darauf was erwidern, da kam ihm aber auch schon Squall dazwischen.

„Auseinandersetzung. Auseinandersetzung? AUSEINANDERSETZUNG!!! Sag mal hast du sie noch alle?! Du hast hier unten nichts zu suchen! Außerdem wie kommst du darauf, dass Cifer und ich uns in Haare kriegen? Hat dir ein Chocobo ins Hrin geschissen!“

Squall packte Xell am Kragen und zog ihn mit zum Ausgang. Cifer hingegen nahm die Dokumente, Akten und Bücher, die Squall sich raus gesucht hatte und ging den beiden hinterher. Squall schupste Xell in den Aufzug und funkelte ihn böse an.

„Ich hoffe du bist dir im klaren, dass das ein Nachspiel haben wird. Außer mir und der Steffvertretende Direktor hat da unten niemand etwas zu suchen.“

Es gab ein Pling und die Tür vom Fahrstuhl ging auf.

„Cifer leg die Sachen einfach auf meinen Schreibtisch, schließ das Büro ab und mach für heute schluss.“

Damit drehte er sich um und ging zu den Quartieren.
 

Rinoa lag auf dem Bett und las ein Buch, als die Tür aufging und Squall reinkam.

„Ich geh nur schnell duschen und dann kannst du mit mir machen was du willst.“

Rinoa lächelte und las in dem Buch weiter. Als sie hörte, wie Squall das Wasser anmachte stand sie auf, denn sie konnte der Versuchung nicht wieder stehen ins Badezimmer zu sehen. Komisch, dachte sich Rinoa. Das Wasser lief, aber von Squall war, so weit sie sehen konnte, nichts zu sehen. Sie trat ins Badezimmer ein, als sie plötzlich von hinten umarmt wurde. Rinoa drehte sich um und sah wie Squall vor ihr stand und zwar mit nichts weiterem als mit einem Handtuch um die Hüfte geschlungen.

„Was dagegen, wenn ich dich mit unter die Dusche nehme nehme?“



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