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Demon's life

Nichts ist so, wie es scheint
von

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Gespräche zu Mittag

Hallo Leute,

tut mir Leid, dass ich erst jetzt wieder schreibe, aber ich hatte Computerverbot und konnte mich nicht dazu aufraffen, auf dem Block weiter zu schreiben. Aber jetzt sind ja auch in Bayern Ferien und ich hoffe, dass ich dann öfter zum Schreiben komme.
 

Nun aber genug des Vorwortes, viel Spaß beim Kapi!!
 

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Gespräche zu Mittag
 

Irgendwo, an einem unbekannten Ort:
 

Der Raum war schlicht gehalten, Ockergelb gestrichen, was gar nicht zu den Personen passte, die sich nun darin befanden: Fünf weiß maskierte Gestalten die graue Umhänge trugen, auf denen verschiedenfarbige Flammen zusehen waren, hatten sich um zwei Personen mit silbernen Masken geschart.
 

Jeder von ihnen wusste, dass sie den Gestalten absolut gehorchen mussten, denn die silbernen Masken zeigten, dass sie zu den Vertrauten des Lords gehörten. Kaum jemand wusste, wer die Maskenträger waren. Doch es gab Gerüchte, dass es 22 gab.
 

Nun, einer der beiden Männer, ja, es waren eindeutig zwei Männer, erhob nun seine Stimme. Sie klang seltsam verzerrt, sodass man ihn nicht daran identifizieren konnte. „Nun, Leute, ihr wisst, dass der Lord den Potter-Jungen gesucht hat.
 

Gestern konnten wir herausfinden, wo er sich befindet. Die Straße nennt sich Ligusterweg und liegt in Surrey, einem Vorort von Muggellondon.
 

Ich selbst habe den Jungen beschattet und ich muss sagen, es hat mich geekelt. Wir dachten er wird verwöhnt, doch die Wahrheit ist grausam: Er wurde von seinem Onkel wegen jeder Nichtigkeit geschlagen und es würde mich nicht wundern, wenn jede einzelne seiner Rippen gebrochen wäre.
 

Wir werden ihn nun befreien, doch es gibt zwei Sachen die ihr beachten müsst: Der Lord will den Jungen unverletzt, soweit das nun noch möglich ist, und er will, dass die Muggel nichts bemerken. Navaran, Savarion,“ – er blickte auf zwei mit grünen Flammen – „ihr erstellt ein lebensechtes Double. Du, Nelan,“ - er sprach einen Krieger mit einer kaum sichtbaren schwarzen Flamme an – „vernebelst den Ordenskräften die Sicht und ihr, Gatan und Owiran,“ – zwei Männer mit hellgrauen Flammen – „überwacht das Gelände. Schlagt Alarm, wenn der Orden kommt. Wenn ihr fertig seid, teleportiert ihr euch sofort wieder hierher und dann könnt ihr euch auf eure Zimmer geben. Das ist eine Aktion der Geheimhaltung schwarz.

Auf, in den Ligusterweg. Es ist Haus Nummero 4.“
 

Der zweite Mann hatte nur stumm daneben gestanden, zögerte nun aber nicht, mit den anderen zu verschwinden.
 

Kaum, dass sie im Ligusterweg angekommen waren, wandte er sich als erster dem Haus zu.

„Fangt an. Bei mir schlägt der Alarm nicht an, ihr braucht also keine Schilde zu brechen. Ich werde das Double mitnehmen“, flüsterte er mit verzerrter Stimme. Die Männer gehorchten sofort und machten sich an die Arbeit. Nelan entfernte sich in Richtung Ordensmänner, Gatan und Owiran erhoben sich wie von Geisterhand in die Luft und Navaran und Savarion begannen etwas in einer fremden Sprache zu singen, woraufhin sich aus einem Busch, der zuvor dort gestanden hatte, ein zweiter Harry bildete. Er sah genauso aus wie der echte, auch die Wunden waren da.
 

„Hier Herr.“ Der Harry ging auf den zweiten Mann zu, der mit ihm auf das Haus zu ging. Doch er betrat es nicht, sondern wartete bis Nelan wieder bei ihm war. Er wechselte mit ihm einige Worte und verschwand dann im Haus. Kurze Zeit später kam er mit einem jungen Mann auf den Armen wieder heraus, lief auf den ersten Mann zu, der nun alleine dastand und ließ sich von ihm dann wieder dorthin teleportieren, wo sie hergekommen waren und wo auch schon ein Heiler auf den Jungen wartete.
 

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Leise drangen Stimmen an sein Ohr. Nein! Er wollte noch nicht aufwachen! Gerade jetzt, wo es so schön weich und warm war, und wo kaum etwas schmerzte! Langsam driftete er aus der Geborgenheit des Traumes und konnte verstehen, was die Stimmen sagten: „..meinen Sie, dass er aufwachen wird? Er ist nun schon fünf Tage bewusstlos!“
 

„Nun, Ms. Granger, ich schätze, dass Mr. Potter noch nicht so schnell aufwachen wird.“ Aha, es ging also um ihn.

„Er hat einige schlimme Verletzungen, die noch immer nicht verheilt sind. Es ist nahezu ein Wunder, dass er noch lebt!

Aber Sie brauchen mich nicht Mr. Zabini zu nennen, ich heiße Devon. Wir werden uns noch öfter sehen, da To – äh der dunkle Lord mich zu Mr. Potters ‚Leibarzt’ bestimmt hat.“ Der Mann lachte ein tiefes, warmes Lachen. Devon Zabini ... er musste der Vater von diesem einem Slytherin sein, Blaise Zabini.
 

„Ja, Devon, ich heiße Hermine, das ist Neville und dort ist Seamus. Sagtest du nicht, dass Voldemort dich erwartet?“
 

„Du hast Recht, Hermine. Passt mir bitte auf den Jungen auf, sollte er aufwachen. Ihr braucht mich dann zwar nicht zu rufen, außer es geht ihm zu schlecht. Also dann, Klamotten sind wie immer im Schrank. Wir haben jetzt auch maßgeschneiderte Klamotten für unseren Patienten angefertigt. Der dunkle Lord erwartet euch wieder im Ratssaal, Laryna wird euch hinbringen. Heute wird auch der gesamte Rat anwesend sein und euch vorgestellt werden.

Dann, bis später!“

„Tschüss Devon!“, riefen Harrys Freunde, bevor die Tür zufiel. Allerdings waren sie nicht gerade leise, und Harry klingelten die Ohren.

„Schreit doch nicht so laut!“, krächzte er und öffnete mühsam die Augen. Alles war so grell, obwohl die Wände in einem fliederfarbenen Lila gehalten waren und die Fenster zugezogen waren.
 

„Harry!“ Angesprochener bemerkte, als das Licht sich wieder normalisiert hatte, dass er in einem ebenfalls Lilafarbenen Bett lag, an dessen Rand Hermine, Seamus und Neville saßen. Alle drei blickten ihn nun glücklich an.

„Wie geht es dir? Du hast fünf Tage lang geschlafen! Sogar Voldemort hat langsam gezweifelt, ob du überlebst. Er hatte an dem Tag, an dem du ankamst, extra sieben Elbenheiler, die besten noch dazu, gerufen, da du sonst nicht überlebt hättest. Nun, wie lange bist du schon wach?“, wollte Hermine wissen.
 

„Also, mir“, er räusperte sich, „geht es einigermaßen gut, nur mein Arm schmerzt noch. Ich-“ – Er wurde aprupt von Hermine unterbrochen:

„Kein Wunder, dein Arm war ja auch fünfmal gebrochen! Du hattest sieben gebrochene Rippen und zwei angeknackste, eine schwere Gehirnerschütterung, kaum mehr heile Haut, sie ist entweder verbrannt oder anderweitig verletzt, doch es gibt auch eine gute Nachricht: Du wirst deine Brille nie wieder brauchen!

Devon hat das gleich geheilt, als er deine Gehirnerschütterung behandelt hat. Du hattest so viel Blut verloren, sogar die Elben hatten Probleme, dich am Leben zu erhalten!

Wir werden jetzt von Voldemort erwartet, du kommst doch mit, oder?
 

Ich hoffe nur, er ist heute da, er konnte in den letzten Tagen immer in der letzten Minute nicht kommen. Wenn du noch Fragen hast, dann kannst sie ja uns stellen, während wir zum Ratssaal gehen!“, sprudelte es aus Hermine heraus.
 

„Okay.“, meinte Harry nur etwas überrumpelt.

Seamus hatte inzwischen begonnen, Kleidung für Harry heraus zu suchen und gab sie ihm nun. Er hatte wirklich einen guten Geschmack, fand Harry.
 

Eine schwarze Leinenhose zu einem Hemd in der Farbe seiner Augen und einen schwarzen Umhang, alle Sachen verziert mit silbernen Flammen.
 

Doch Harry hatte einige Probleme mit dem Anziehen. Der gebrochene Arm lag in einer Schlinge, sein Körper war mit so viel Magie behandelt worden, dass es einen Magieschock gegeben hätte, hätte man auch seinen Arm mit Magie geheilt.
 

Die Hose ging ja gerade eben noch, doch mit dem Hemd hatte er Probleme. Zum Glück gab es die immer aufmerksame Hermine, die ihm ohne große Worte half. Er bedankte sich mit einem stummen Blick, denn sie lächelnd zur Kenntnis nahm. Dann legte sie ihm den Umhang um und zog sich selbst an.
 

Ein Jeansrock und ein Gryffindorrotes Shirt, darüber einen schlichten schwarzen Umhang. Sie sah richtig hübsch aus.

Neville hatte ein wenig abgenommen, er war nun relativ schlank. Er trug eine Jeans, ein blaues Hemd und einen blauen Umhang. Seamus hatte sich in eine hautenge graue Röhrenjeans gezwängt und hatte ein weißes T-Shirt darüber, das seine Muskeln hervorhob. Er trug einen roten Umhang mit goldenen Ornamenten.
 

So gestylt machten sie sich auf den Weg. Laryna war eine junge Frau, zumindest sah sie so aus.
 

„Wieso haben sie denn hier einen Ratssaal, und wo bin ich überhaupt?“, wollte Harry wissen.

Laryna antwortete sofort: „Du bist hier in Slyffindor, dem Schloss oder auch der Festung des dunklen Lords. Seine Eltern ließen es erbauen, doch der gesamte Rat ist dann irgendwann eingezogen. Sie haben hier einen Ratssaal, weil der hohe Rat immer hier tagt.“
 

„DER hohe Rat? Der Rat der magischen Wesen? Der Dämonen und ihrer Verbündeten?“, wollte Harry erschrocken wissen.

„Ja, genau der Rat. Aber wieso bist du so erschrocken?“

In Harrys Kopf arbeitete es. Er hatte den hohen Rat in einem Buch über Legenden gefunden und ihn auch für eine gehalten. Doch anscheinend gab es ihn wirklich.
 

„Ich ... Ich habe darüber gelesen. In einem Legendenbuch. Dort standen erstaunlich viele Informationen darüber. Zum Beispiel dass der Rat aus 22 Personen besteht, nämlich aus dem König oder der Königin der Dämonen und ihrem Partner, dann aus Feuer-, Wasser-, Licht-, Erde-, Luft- und Schattendämonen mit Partnern besteht. Im hohen Rat sind noch der Vertreter der Elben und sein oder ihr Partner, der Vertreter der Veela mit Partner, der Vertreter der Werwölfe mit Partner und der Vertreter der Vampire mit Partner.
 

Diese Rassen haben einen Pakt geschlossen, in dem sie sich gemeinsam gegen Feinde behaupten, zum Beispiel gebissenen Werwölfen oder Vampiren, oder den Harpyen. Sie sind nicht unbedingt alle schwarzmagisch, die Lichtdämonen oder die Elben, Veelas und einige andere Dämonenarten sind auch weiß- oder graumagisch – wobei sie eher graumagisch sind.
 

Ein Dämon, egal, ob männlich oder weiblich bindet sich immer an einen männlichen Dämon, deshalb können bei den magischen Wesen oder ihren Nachfahren auch zwei Männer Kinder kriegen. Ähm ... Ach ja, der Herrscher kann keine Entscheidung ohne den Rat machen, und der Sitz im Rat wird vererbt. Im Falle, dass der letzte Erbe einer Familie stirbt, wählt das Volk eine neue Familie, die dann automatisch dem Adel angehört. Außerdem sind viele reinblütige Familien gar nicht so reinblütig, wie sie vorgeben, sondern haben ein unvergleichliches Gemisch aus magischen Rassen.“
 

„Dann weißt du ja schon sehr viel.“, lobte Laryna. „Weißt du auch, wer die Mitglieder sind? Nein? Dann wirst du sie – Pass auf da ist eine Falle – aber gleich kennen lernen. Genauso wie deine Freunde. Wusstet ihr schon, dass magische Wesen nicht durch den Avada Kedavra sterben können? Ihr Blut ist resistent dagegen. Sie sind auch so unsterblich, außer man köpft sie und verbrennt die Leichen. Trotz diesem Vorteil gibt es nicht mehr so viele. Viele befanden sich in der Menschenwelt, als man anfing, uns zujagen. Außerdem werden nicht so oft Kinder geboren, da viele Dämonen vor allem erst sehr spät ihren Partner finden und auch sehr unterschiedlich geschlechtsreif werden, eher später, so mit 600 ist es normal. Eine Ausnahme ist allerdings unser König. Sein Partner war, wie es oft so ist bei uns, schon älter, und niemand hatte damit gerechnet, doch er wurde schwanger.
 

Das Kind wurde im Alter von einem Jahr entführt und ist nun wahrscheinlich tot, doch unser König behauptet steif und fest, dass der Junge noch lebt. So, da entlang und dann links, dann sind wir auch schon da.“, erklärte sie.
 

Schon von weitem konnten sie die diskutierenden Stimmen hören: „Könnt ihr euch denn nicht mehr erinnern?!“ Man konnte die Entrüstung der Stimme entnehmen. „Dein Sohn, Reg, dein Sohn. Wie hieß er?“

Die Antwort konnten sie nicht verstehen, doch sie schien der Frau nicht zu gefallen, die die Frage gestellt hatte.

„Du weißt es nicht mehr? Wie hieß Lilys Sohn? Weißt du wenigstens das?!“

Da sie näher dran waren, konnten sie nun die Antwort verstehen:

„Ähm ... Harry Potter!“

„Nein! Das kann nicht wahr sein! Er hat euch allen das Gedächtnis verändert! Wahrscheinlich auch dem gesamten Orden des Phönix! Ich glaub es nicht!“

„Was ist denn los?“, schaltete sich da Harry ein. Sie hatten die Türe nun erreicht und konnten sehen, dass sich 20 Personen in dem länglichen Raum befanden. Sie alle trugen silberne Masken und dunkelgraue Umhänge. Eine Person stand, eine Frau, und hatte bis eben noch wild gestikulierend auf die anderen eingeredet. Auf ihrem Rücken befand sich eine blaue Rune und ihr gesamter Umhang war mit dunkelblauen Ornamenten verziert.
 

„Mr. Potter! Sie sind endlich aufgewacht!“ Die Stimme war, wie die der Frau, die sich nun setzte, seltsam verzerrt und doch erinnerte sie ein wenig an Devon Zabini. Sie kam von einem Mann, der auf dem grauen Umhang eine hellgrüne Runde und hellgrüne Ornamente trug.

In diesem Moment kamen von der anderen Seite des Ganges Draco Malfoy, Theodore Nott und Blaise Zabini in Begleitung einer weitern Dämonin. Zu erkennen war sie an den spitz zulaufenden Ohren.
 

Doch Harry ließ sich davon nicht irritieren, sondern stellte lieber die Frage, die ihm im Kopf herumspukte: „Sind Sie Devon Zabini, der Heiler, der mich in den letzten Tagen betreut hat?“

„Ich sehe schon, Mr. Potter, Sie haben mich trotz der Stimmverzerrung erkannt. Ich bin nicht nur Heiler sondern auch Ratsmitglied. Ich bin der Vertreter der Lichtdämonen, oder auch Heilerdämonen. Ein Widerspruch in sich, ich weiß!“ Er nahm die Maske ab und zwinkerte den Jugendlichen zu.

„Vater? Du bist im hohen Rat?!“ Blaise Zabini hatte die Frage gestellt und sah seinen Vater nun konfus an.

„Ja, bin ich, und dein zweiter Vater ebenfalls!“ Den beiden Slytherins schien schon bekannt zu sein, dass Devon schwul war, denn sie grüßten den zweiten Zabini ungerührt.
 

„Ron würde nun ausrasten. Gut, dass er nicht hier ist!“, meinte Harry leise, doch für die magischen Wesen, die dort versammelt waren, war es kein Problem, zu verstehen, was Harry sagte.

„Nun ja, Weasleys würden mir auch nicht ins Haus kommen!“, sagte ein Mann mit lila Verzierungen auf dem Umhang, er schien der Anführer zu sein.

„Natürlich nicht, sie sind es schon“, meinte ein anderer sarkastisch und erinnerte so unweigerlich an Snape.

„Ach, sei doch leise, immerhin ist es mein Haus und du bist immer noch mein Untergebener!“, brummte anscheinend der dunkle Lord und schmollte.

„Ein dunkler Lord der schmollt ... dass ich das noch sehe! Hätte mir das jemand vor einer Woche gesagt, hätte ich ihn umgehend ins Mungos einliefern lassen!“, murmelte Harry belustigt.

Scharf wurde er angesehen.

„Wieso denkst du, dass ich der dunkle Lord bin?“
 

„Oh, du sagtest, dass das dein Haus ist und meine Freunde sagten mir, dass dieses Anwesen Voldemort gehört. Also musst du folglich Voldemort sein.“ Harry lächelte, als Voldemort die Maske abnahm, doch dann entgleisten ihm die Gesichtszüge.

„Wo ist denn dein Schlangenkörper hin?“, wollte er entgeistert wissen, als er den jungen Mann musterte, der vor ihm saß. Dieser Voldemort sah aus wie höchstens 23, er hatte Gryffindorrotes Haar und immer noch rote Augen, seine Gesichtszüge wirkten wie die eines Engels und passten kaum zu den roten Augen.
 

„Glaubst du wirklich, ich würde die ganze Zeit mit dieser stinkenden Illusion rumlaufen? Nein Danke! Nun, ich will euch den Rest erst einmal vorstellen. Draco, Mund zu, es zieht.

Also, das ist mein Partner, Regulus Black. Sein wirklicher Name lautet Regulus Seraphin Roy, und er ist der König der Dämonen. Mein voller Name ist Thomas Vorlost Alan Slyffindor-Roy.“ Regulus hatte schwarze Haare, wie Sirius und braune, warme Augen. Er war etwas schmaler als Voldemort, doch auch er sah aus wie höchstens 23. Sein Umhang war ebenfalls mit Lila Ornamenten verziert.
 

„Dann den Vertreter, oder eher die Vertreterin, der Elben, Alicia Siana Malfoy. Ihr Mann ist zurzeit ... verhindert.“

Eine Frau, deren Umhang fliederfarben verziert war, nahm ihre Maske ab. Ihr langes, blondes Haar floss in leichten Wellen ihren Rücken herunter und sie hatte graue Augen. Eine typische Malfoy eben. Auch sie sah nicht älter als 23 aus, doch aus ihren Augen sprach eine gewisse Weisheit, die mit dem Alter kam.

Malfoy schien sie zu kennen, denn er fragte leise, kaum verständlich: „Ali? Du .. du siehst irgendwie ... jünger aus!“ Niemand lachte, nur Alicia lächelte.

„Das bin ich aber nicht. Ich bin nur etwa fünf Jahre jünger als dein Vater, also doppelt so alt, wie ich jetzt aussehe.“
 

Der nächste, der vorgestellt wurde, war der Vertreter der Veela. Ein gewisser Kenian mit seiner Frau ... Rowena Ravenclaw. Sie hatte blaue Augen und bronzefarbene Haare. Doch auch sie waren nur die Aushilfe für jemanden Namens Lord uns Lady Kaide, die auf einer Veela tagung waren.

„Die Ravenclaw, die Gründerin?“, wollte Hermine begeistert wissen.

„Ja, die bin ich. Und ich sehe so jung aus, da wir magischen Wesen mit 23 aufhören, zu altern. Natürlich nur körperlich, nicht auch geistig wie Sirius Black.“ Die Ratsmitglieder lachten, nur Alicia meinte gespielt ärgerlich: „Was lacht ihr über ihn, wo er noch nicht mal da ist, um sich zu verteidigen! Und außerdem war das kein Witz. Ihr wisst doch selbst, dass Siri auch erwachsen sein kann, wenn er will.“

„Ja, wenn er will. Nur er will nicht oft!“, murmelte Harry leise, schon wieder vergessend, dass der Rat ja alles hören konnte. Seine Aussage rief erneut eine Lachsalve hervor, nach der es ein wenig dauerte, bis sich alle wieder beruhigt hatten.
 

„Nun, weiter im Text ... Das ist die Aushilfe für die momentan leider ebenfalls verhinderten Vertreter der Feuerdämonen, begrüßen sie die ältesten der Runde, meine Eltern und die Besitzer dieses Schlosses: Lord Godric Richard Gryffindor und Lord Salazar Slytherin!“
 

Die beiden nahmen die Masken ab und sahen lächelnd in die geschockten Gesichter ihrer jungen Gäste.

Harry war der erste, der sich wieder regte.

„Natürlich! Slyffindor – Slytherin und Gryffindor!“, rief er und schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn.
 

„Man sieht, wir haben hier einen schlauen Kombinierer“, meinte einer der beiden lächelnd. Er hatte schulterlange silberne Haare und grüne Augen, eben in Slytherinfarben. Der andere hatte goldene Augen und die selbe Haarfarbe wie Voldemort – Gryffindorfarben.
 

„Das sind die Notts, die Vertreter den geborenen Werwölfe.“

„Hi Mom, hi Dad!“ – „Hi Theo.“ Aha, Theo wusste anscheined über den Rat bescheid.
 

Dann war da noch Lucius Malfoy, der eine Ausnahme war: Er hatte sich an Narzissa gebunden, obwohl er ein Luftdämon war.

Draco war nun noch blasser als sonst und zitterte.
 

„Weiß mein Bruder davon?“, wollte er wissen.

„Ja, tu ich!“, ertönte eine gut gelaunte Stimme hinter ihnen. Sie kam von einem Mann, der völlig Malfoy-untypisch gebräunt war, doch die schulterlangen, blonden Haare und die sturmgrauen Augen wiesen auf die Verwandtschaft hin. Er hatte breite Schultern und einen athletischen Körper. Er war etwa 1,85 m groß, hatte eine hübsche gerade Nase und sah – irgendwie perfekt aus.
 

Malfoy und Harry fuhren gleichermaßen herum, allerdings hatte Harry sich wieder einmal schneller unter Kontrolle und stürmte auf den anderen zu.

„Asca!“, rief er dabei erfreut und nun erkannte ihn auch der Angesprochene:

„Harry!“ Der kleinere war nun bei ihm angekommen und er wirbelte ihn einmal herum, darauf achtgebend, dass der andere sich nicht seinen Arm verletzte.

„Du bist auch ein Zauberer?“, fragte Ascanius verwirrt, nachdem er Harry wieder abgesetzt hatte. Alle anderen sahen sie erstaunt an: Die beiden kannten sich?

„Ich bin nicht nur ein Zauberer, ich bin der Zauberer.“ Harry lachte bitter, „Ich habe viele Namen. Dumbledores Goldjunge, der Auserwählte, der-Junge-der-lebt, der-Junge-der-einfach-nicht-abkratzen-wollte, der zukünftige Bezwinger Voldmorts, um nur einige Beispiele zu nennen. Aber normaler Weise nennen mich meine Freunde einfach nur Harry, meine Feinde Potter.“
 

Ascanius begann plötzlich zu lachen. „Du bist Harry Potter?“

„Ja, Asca, aber was bitte ist daran lustig?“

„Ich mein ja bloß, mein Bruder will mit dir befreundet sein, du weißt ihn ab und ich halte dich für einen Muggel und freunde mich mit dir an, ohne zu wissen, dass ich den Harry Potter vor mir hab.“ Ascanius lachte noch immer.
 

„Toll!“, meinte Harry leicht beleidigt. „Mein erster richtiger Freund aus Kindertagen ist ein Malfoy, der noch dazu aus der Reihe tanzt!“
 

„Wie meinst du das?“

„Na, ich kenne nur deinen Bruder, und du bist das genaue Gegenteil von ihm: Nett, offen, nicht arrogant, gebräunt, du magst Muggel, und du hast einen Freund. Und das, obwohl die Familie Malfoy schon seit Jahrzehnten die Ausnahme in der Dämonengesellschaft ist! Und du hast mir damals geholfen, als ich immer putzen musste, bevor ich nach Hogwarts kam.“
 

„Ihr kennt euch schon so lange?“, wollte nun Voldemort – äh Tom – erstaunt wissen.

„Ja, aber ich hielt den Jungen, der damals so todtraurig war, für einen Muggel, der mit elf dann auf ein Internat geschickt wurde. Er hat ja nie etwas gesagt, dass er auf Hogwarts geht. Bis auf das zweite Jahr, wo er im Zimmer eingesperrt war, haben wir uns jeden Sommer getroffen, manchmal war auch Nico dabei. Harry war schon immer ein verdammt toleranter Mensch! Und er wusste, dass wir Zauberer waren, auch wenn er das seinen Verwandten nicht zeigen, oder sagen konnte.“
 

„Wer ist Nico?“, meldete sich nun erstmals Seamus zu Wort.

„Nico Fenter, der Freund von Asca.“, antwortete Harry an der Stelle des Malfoys.

„Hey! Ich kann mich auch noch selbst vorstellen!“, ertönte eine belustigte Stimme hinter ihnen.

Wieder fuhren alle herum und erblickten einen Mann, der etwa genauso groß wie Ascanius war, allerdings hatte er braune Haare, grün-blaue Augen, und unzählige Narben zierten seine gutgebräunten Arme.
 

Als er die neugierigen Blicke der Teenies auf sich fühlte, erklärte er: „Ich arbeite zusammen mit Charlie Weasley in Rumänien im Drachenschutzgebiet. Aber wollt ihr euch nicht einmal setzten? Oder hat Tom, dieser Stoffel euch keine Stühle angeboten?“

„Ohhh... Das muss ich irgendwie ... vergessen haben?“, Voldemort – pardon, Tom - formulierte es zu einer Frage um.
 

„Dann setzt euch doch einfach!“, meinte Asca, zog allerdings Harry auf seinen Schoß, der nun nur noch mühevoll seine Augen offen halten konnte, der hohe Blutverlust machte sich eben doch bemerkbar.
 

„Nun, kommen wir zu den Vertretern des Elementes Wasser: Janina und Lennard Ravenclaw, besser bekannt als Mr. Und Mrs. Granger!“

Hermine war nahe an einer Ohnmacht:

„Ich dachte ich wäre Muggelgeboren! Aber ihr seid im Rat ... Das heißt, ich bin eure Thronfolgerin! Oh Gott! Das kann ich niemals schaffen!!“

„Hermine!“, sagte die Frau, wohl ihre Mutter beruhigend, „Wir haben unsere Mittel, dich angemessen vorzubereiten. Aber wer konnte ahnen, dass sie ein Mitglied von uns so hinterhältig meucheln wollten, und uns dann unsere Erinnerung nahmen. Genauso wie den Longbottoms!“

„Was ist mit meinen Eltern? Sie wurden von Bellatrix in den Wahnsinn gefoltert!“

„Wir wurden nie in den Wahnsinn gefoltert, Neville.“, meinte da der Vertreter der Erddämonen. Harry ahnte, trotz der Müdigkeit, dass dies Frank Longbottom war.

„Was wirklich geschah, können wir später erzählen, doch nun die Vertreter der Erddämonen: Frank und Alice Longbottom!“

„Mom! Dad!“ Neville hatte sich erst jetzt wieder gefangen und stürmte auf seine Eltern zu.

/Es ist das erste Mal, dass er sich erinnern kann, dass sie bei Bewusstsein sind/, schoss es Harry durch den Kopf.
 

Während sie sich begrüßten, fielen Harry fast die Augen zu, die Lieder wurden immer schwerer. Und dann wurde die letzte Silbermaske, wie Harry sie im Stillen getauft hatte, vorgestellt.
 

„Und nun, begrüßt ... meinen Bruder, Severus Salazar Slyffindor!“ Es war die Person, die davor so ... sarkastisch über die Weasleys in Voldemorts Villa gesprochen hatte. Sie nahm nun die Maske ab und darunter kam ...
 

Ein bestimmt 15 Jahre jüngerer Snape zum Vorschein, der immer noch blass war, allerdings schien er noch größer zu sein als normal, wobei man das in seiner Sitzenden Position schlecht feststellen konnte, seine Haare waren nicht fettig und die Ohren, die darunter hervor lugten waren spitz, wie die der anderen Ratsmitglieder ebenfalls. Und das schlimmste: er lächelte! Nicht sarkastisch, ironisch, zynisch oder gemein, nein, er lächelte ein freundliches Lächeln, was den Teenies die Kinnladen herunter knallen ließ. Zumindest den Gryffindors, die Slytherins wussten ja, dass Snape auch nett sein konnte.
 

Aufgeregt begannen sie über die neuesten Ereignisse zu sprechen, doch davon bekam Harry nun schon gar nichts mehr mit, denn er war stillschweigend auf Ascanius Schoß eingeschlafen ...
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Das wars für heute. Ich hoffe, dass ich, nun da Ferien sind, öfter zum Schreiben komme.

Ich würde mich sehr über ein Kommi freuen, die motivieren ungemein und da schreibt es sich auch einfacher!
 

Ich habe keine Beta, allerdings hoffe ich, dass ich keine gravierenden Fehler gemacht habe.
 

LG
 

Bella
 

A/N: ReinaDoreen hat mich freundlicherwiese daraufhin gewiesen, dass die Vormatierung nicht ganz gestimmt hat. Ich hoffe, jetzt geht es.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Caratinu
2009-08-22T17:13:10+00:00 22.08.2009 19:13
Nunich bin ja schon gespannt wie es weitergeht..
LG Cara
Von:  saspi
2009-08-20T21:35:20+00:00 20.08.2009 23:35
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  ilona57
2009-08-06T21:21:32+00:00 06.08.2009 23:21
Eine schöne FF
Gin eine Potter Klasse
Bin gespannt wär Harry wirklich ist
Hoffentlich geht es schnell weiter
Von:  ReinaDoreen
2009-08-05T18:50:25+00:00 05.08.2009 20:50
Ich wollte ja gerne weiterlesen, aber die Formatierung des Textes ist nicht gerade lesbar.
Reni


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