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aishiteiru node

weil ich dich liebe
von

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shousetsu 2.2

Damit wichtige Szenen erhalten bleiben, werde ich immer das Kapitel mit adult auch ohne veröffentlichen.
 

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Die Bandmembers von SuG, die als erstes nach der Kagami-biraki Zeremonie am Ende der Anniversary Party, die Bühne verließen, blieben noch im Backstage Bereich direkt hinter dem Bühneneingang, um noch einmal kurz mit den anderen Bands zu sprechen, bevor sie sich in ihren Bandraum zurück ziehen würden.
 

Takeru war ziemlich aufgeregt gewesen, doch hatte er alles glatt hinter sich gebracht. Nervös wartete er nun auf den GazettE-Bassisten. Ob dieser wohl etwas zu ihm sagen würde? Er achtet gar nicht auf die Gespräche der anderen und wenn er angesprochen wurde, nickte er bloß. Doch mitbekommen hatte er nichts.
 

Masato warf einen Blick auf den Vocal, der sich an keinem der aufkeimenden Gespräche mit ScReW, Kagrra, Kra oder alice nine beteiligte. Der Gitarrist bemerkte dass Takeru nur auf einen wartete und endlich kamen auch the GazettE in den Backstage Bereich und Masato konnte ein freudiges Leuchten auf dem Gesicht Takerus ausmachen. //Hoffentlich geht das gut//, ging es Masato durch den Kopf. Takerus Nervosität steigerte sich, als er die Jungs von the GazettE sah und schaute deshalb zu Boden.
 

Als the GazettE endlich Bühne verlassen konnten, freute sich der Bassist über alle Maßen. Normalerweise war Reita gerne auf der Bühne und fand es schade wenn die Show schon zu Ende war, aber heute war es anders. Der Schwarzblondhaarige freute sich darauf, gleich den SuG Sänger zu sehen und diesen noch ein bisschen zu reizen. Reita sah sich im Backstage Bereich genau um, da er unbedingt Takeru finden wollte. Dieser war durch seine roten Haare auch schnell ausgemacht und auf das Gesicht des Bassisten legte sich ein kleines, fieses Lächeln. Ohne auf einen der anderen Anwesenden zu achten, schritt er direkt auf Takeru zu. Kaum stand er vor dem jungen Mann, raunte er dem Rothaarigen ein "Ich warte draußen auf dich" ins Ohr, bevor er ihn einfach stehen ließ und Richtung Ausgang verschwand. Kurz schaute der SuG Sänger diesem noch nach, bevor er versuchte unauffällig hinter ihm herzugehen.
 


 

Draußen sah Takeru den Bassisten an, spielte nervös an seinen Fingernägeln herum und fragte leise "Ha-hat dir d-die Show gefallen?"
 

Reita nickte nur und meinte ohne jegliche Gefühlsregungen: "Ganz annehmbar", während er die Augen des Jüngeren fixierte, in denen die Nervosität nur zu gut zu erkennen war. "Oh.... hm ok!", sagte der Kleine etwas enttäuscht. Er hatte sich mehr Lob von dem Bassisten erhofft. Aber da konnte er auch nichts machen. Der Bassist schloss den Rothaarigen in seine Arme und zog ihn fest an sich. Wieder stieg das Verlangen in dem GazettE Member auf und nur mühsam konnte er sich unter Kontrolle halten. Am liebsten wäre er jetzt, hier und auf der Stelle über den SuG Sänger hergefallen. Das wäre aber gegen seinen Plan, also zwang er sich seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen, der schon mehr keuchend als regelmäßig ging. Sein Blick wurde auf die zarten Lippen seines Gegenübers gezogen. Der Bassist konnte nicht anders, er musste diesen verlockenden Mund kosten. Voller Verlangen legte er seine Lippen auf die des Kleineren. Fast schon gewaltsam, forderte er mit seiner Zunge Einlass in die Mundhöhle Takerus.
 

Als der Bassist den Rothaarigen plötzlich küsste, flog jede Enttäuschung und Nervosität von ihm ab. Kurz musste er an Masatos Worte denken. Anscheinend war er wirklich nur das Spielzeug des Bassisten, aber das war ihm egal. Hauptsache er konnte im Nahe sein, auch wenn es auf diese Art war. Und es war schmerzhaft.

Vorsichtig öffnete er den Mund und lies die drängende Zunge in seinen Mund vordringen. Vorsichtig krallte er sich an die Schultern, des Schwarzblonden und schloss die Augen.
 

Reita zog den jungen Mann noch fester an sich, sein Verlangen konnte er kaum noch Einhalt gebieten. Sein Muskel umschlang die Zunge des SuG Sängers und massierte diese so leicht, wie er es in seinem erhitztem Zustand noch konnte, gleichzeitig ließ er seine Hände auf dem Rücken auf Wanderschaft gehen. Hart strich er über Takerus Shirt, während sein Kuss immer fordernder wurde.
 

Ein leises Fiepen konnte sich der Rothaarige nicht verdrücken. Er lehnte sich gegen die Mauer, die hinter ihm war, jedoch unterbrach er den fordernden Kuss nicht. Er wusste nicht wie er richtig reagieren sollte. Aber er versuchte das Beste daraus zu machen, deshalb wurde er selbst auch fordernder, obwohl das gar nicht seine Art war. Seine Hände hatte er mittlerweile in Reitas Nacken gelegt und spielte mit dessen Haaren.
 

Kurz entschlossen, fuhr der Gitarrist mit seinen Händen unter das Shirt des Vocals. Takerus Haut war so warm und weich, dass es Reita immer schwere fiel, Zurückhaltung zu üben. Seine Begierde zwang ihn dazu Takerus Rücken härter als der Bassist es eigentlich wollte zu streicheln. Reita unterbrach den Kuss und schob stattdessen das Shirt des Rothaarigen weiter nach oben, gleichzeitig ging der Schwarzblonde etwas in die Knie und legte seine Lippen auf die Brust des Kleineren. Erschrocken stieß der Rothaarige die Luft aus. War das wirklich Reitas Ernst? Er krallte sich in die Haare des Älteren und konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken. Sanft küsste der Bassist die Mitte des Brustkorbes des Vocals, bevor er eine nasse Spur zu Takerus linken Brustwarze zog. Bei dieser angelangt wartete der Bassist einen Moment, um die Reaktion des Kleineren genau wahr zu nehmen. Takeru drückte sich enger an Reita und schloss wieder die Augen. Er musste sich beruhigen, denn sein Atme ging gerade ziemlich schnell, sodass sich sein Brustkorb schnell senkte und hob. Es war ihm sogar egal, dass jederzeit jemand die beiden Entdecken konnte. Wenn er ehrlich war, wollte er mehr. Mehr von dem was Reita gerade mit ihm tat. Mehr von diesen Liebkosungen die er bekam.
 

Endlich hatte der Bassist den Jüngeren da wo er ihn haben wollte. Reita spürte das Verlangen Takerus und wusste, jetzt würde der junge Sänger alles mit sich machen lassen. //Das ging ja schneller als ich dachte//, ging es dem GazettE Mitglied durch den Kopf und ein fast schon gemeines Lächeln legte sich auf seine Lippen. Kurz strich der Bassist mit seiner Zunge über die Brustwarze Takerus, bevor er diese sanft küsste. Wieder musste der Sänger leise keuchen, als er die Zunge und die Lippen des Älteren spüren konnte. Sein Körper wollte mehr. Viel mehr als das gerade. Reita richtete sich wieder auf und der Rothaarige begann leise zu brummen, als Zeichen dafür, dass ihm das gerade überhaupt nicht passte. Zart legte der Schwarzblonde seine Lippen auf die des Rothaarigen, der sofort wieder still wurde. "Du gehörst mir", flüsterte er in den Kuss, bevor er schnell mit seiner Zunge über die Lippen Takerus fuhr. Gerade wollte der Vocal den Kuss erwidern, als der Bassist die Vereinigung ihrer Lippen schon wieder löste und den SuG Sänger aus seinen Armen entließ. "Vergess das nicht", fügte er noch hinzu, bevor er sich umdrehte und zurück in das Gebäude ging. Enttäuscht und traurig sah Takeru ihm nach. Wieso floh der Ältere denn immer? //Ich gehöre ihm? Meint er das Ernst? Anscheinend schon...//, dachte der Rothaarige und stand immer noch an derselben Stelle, wo Reita ihn verlassen hatte. Langsam ließ er sich auf den Boden sinken und kramte nach seinen Zigaretten, die natürlich nicht bei ihm waren, da er immer noch das Bühnenoutfit an hatte.
 


 

Eine ganze Weile saß Takeru auf dem Boden, bis er sich endlich dazu entschlossen hatte, zurück in den Bandraum zu gehen. ob er Masato davon nun erzählen sollte, wusste er nicht.
 

Die Bandmembers von SuG waren schon damit beschäftigt sich für die anstehende Party zurecht zu machen, als der Sänger den Bandraum betrat. Obwohl alle sahen, in welchem Zustand der junge Mann war, wussten sie nicht, ob sie etwas sagen, oder lieber den Mund halten sollten. Masato konnte den Anblick seines Freundes nicht ertragen. Bestimmend nahm er den Vocal, der sich gerade setzten wollte, am Arm und führte in wieder nach draußen.
 

"Was ist jetzt wieder passiert? Was hat Reita dir angetan?", fragte er Takeru mit leichtem Zorn in der Stimme. "N-nichts... er hat mich nur wieder geküsst und dann auch meine Brust geküsst...." Gegen Ende wurde der Kleine immer leiser. "Dann hat er gesagt, dass ich ihm gehöre und das ja nicht vergessen sollte. Dann ist er verschwunden....", nuschelte er weiter und war wieder kurz davor zu weinen. Die ganze Zeit schon fragte er sich, warum Reita das tat. Wieso er ihn so quälte und leiden ließ.
 

"Was hat er gesagt? Das ist doch wohl nicht dein Ernst", kam es nun doch zornig von dem SuG Gitarristen. "Was bildet der sich ein. Ich glaube ich muss mal zu dem gehen und dem mal Manieren bei bringen", Masato konnte sich einfach nicht beruhigen. So etwas Unverfrorenes wie den GazettE Bassisten hatte er noch nie erlebt. Doch als er die feuchten Augen seines Freundes sah, schob er seine Wut in den Hintergrund. Takeru brauchte ihn jetzt, mehr als je zuvor. "Takeru, ich glaube er sieht dich wirklich nur als ein Spielzeug an. Soll ich mal mit ihm reden?", kam es nun doch besorgt von Masato, "so kann es doch nicht weitergehen. Oder willst du selbst mit ihm reden? Auf der Party wirst du bestimmt Gelegenheit haben mit ihm zu reden".
 

"I-ich weiß es doch nicht.. immer wenn ich ihn sehe dann.. dann ist alles weg, dann ist es mir egal was er mit mir macht und dann wenn er einfach wieder abhaut..", sagte Takeru verzweifelt und fing an zu schluchzen. "Ich weiß doch nicht was ich tun soll!", sagte er und drückte sich an Masato. Er brauchte nun einfach den Halt und den konnte ihm wohl nur der Gitarrist geben, da er auch der Einzige war, der davon wusste. "Ich weiß nicht was passiert, wenn ich auf der Party mit ihm reden will. Er geht ja immer weiter... " Der Schluss war nur noch genuschelt und der kleine hatte den Kopf gesenkt.
 

"Willst du, dass er weiter geht? Willst du ihn, auch wenn er so ein Arsch ist? Überleg es dir gut. Aber egal wie du dich entscheidest. Takeru, ich werde dir immer zur Seite stehen und dir helfen wo ich kann", antwortete Masato und strich dem Rothaarigen liebevoll über die Haare. Schließlich drückte er den jungen Mann etwas von sich, damit er ihm genau in seine Seelenspiegeln sehen konnte. "Sag dass du ihn liebst. Sage ihm wie du dich fühlst, wenn er so einfach geht. Rede mit ihm. Vielleicht versteht er dann, dass du kein Spielzeug bist und er dich verletzt mit seinem Verhalten. Wenn ihm wirklich etwas an dir liegt, wird er es sich zu Herzen nehmen", wieder zog der Gitarrist seinen Vocal in die Arme und strich ihm zärtlich über den Rücken.
 

"Aber in seiner Gegenwart bekomme ich keinen Ton raus! Nur mit viel Gestotter und dann lauf ich gleich wieder rot an..", antwortete der SuG Vocal und schaute seinen Freund wieder an. "Ich weiß nicht wie ich ihm das mitteilen soll, außer mich ihm hinzugeben und küssen zu lassen und das zu erwidern.."

Es war doch wirklich schlimm. Vor Masato konnte er alles sagen, was ihm auf dem Herzen lag, dass es ihm wehtat so von Reita behandelt zu werden, und vor dem Bassisten bekam er keinen Mucks raus. Es war doch wirklich zum Mäuse melken.
 

"Ach Takeru, Was soll ich nur mit dir machen? Dann schreib es ihm, wenn du es ihm nicht sagen kannst. Er muss es wissen, sonst wird er sich nie ändern und du wirst nur unter ihm leiden", aus Masatos Stimme konnte man seine Besorgnis heraus hören. "Mach es gleich und geb ihm deinen Brief auf der Party, bevor du dich ganz an ihn verloren hast", noch immer streichelte der junge Mann seinen Freund. "Bitte Takeru, tu etwas, mach dich nicht abhängig von ihm".
 

Takeru nickte. Der Gitarrist hatte ja Recht. Aber es war trotzdem schwer für ihn. "Hilfst du mir?", fragte er unschuldig und schaute den Größeren von unten heraus Bambiaugen an. "Bitte.. allein bekomm ich das nicht hin.."
 

"Natürlich werde ich dir helfen. Aber vielleicht sollten wir erst einmal wieder in den Bandraum und aus unseren Kostümen. Danach haben wir immer noch Zeit den Brief zu schreiben. Dann werden die anderen wahrscheinlich auch schon auf der Party sein und wir haben etwas Ruhe", erwiderte Masato auf die Frage des Sängers. Der Gitarrist entließ den Rothaarigen aus seinen Armen und schob in Richtung Eingang des Budokan.
 

"Du hast Recht... Das Zeug hier klebt schon langsam an mir...", sagte Takeru und lief mit Masato in den Bandraum wo er sich erst mal bis auf die Unterwäsche auszog und laut 'Freiheit' rief, bevor er sich etwas anderes anzog. "Meine Haare kann ich ja so lassen oder?", fragte er dann lächelnd Masato. Nach ihrem Gespräch ging es ihm schon besser, außerdem wollte er sich nichts anmerken lassen.
 

Auch Masato entledigte sich seiner Bühnenbekleidung, als er von Takeru angesprochen wurde. Kurz sah er den Sänger an "Ja kannst du, die sind in Ordnung. Aber wasch dir noch einmal dein Gesicht", meinte er dann zu dem Vocal. Der SuG Gitarrist wollte nicht, dass irgendjemand zufällig mitbekam wie sich Takeru im Moment fühlte und kaltes Wasser im Gesicht bewirkte bekanntlich Wunder. Der Sänger nickte nur und verschwand für kurze Zeit in das Bad. Als Takeru den Bandraum wieder betrat, saß Masato schon auf dem Sofa und hatte ein Blatt Papier und einen Stift vor sich liegen. "Dann lass uns mal anfangen", kam es von dem Gitarristen.
 


 

So gut hatte sich der Bassist schon lange nicht mehr gefühlt. Takeru wollte ihn und das machte ihn glücklich. Später auf der Aftershow Party würde er ihn wahrscheinlich wieder sehen, da auch SuG dort sicherlich anwesend sein werden. Gut gelaunt betrat er den Bandraum von the GazettE und sah die anderen Bandmembers, die sich auf den Sitzplätze, die im Raum verteilt standen, bequem gemacht hatten. "Na Jungs, der Gig war echt geil und jetzt geht's gleich zur Party. Der Abend verläuft vielversprechend, oder?", kam es schon fast überschwänglich von dem Schwarzblonden.
 

Als Reita den Raum betrat, versuchte sich Kai gerade gegen Aoi zu wehren, der darauf bestand, dass er nun zu Miyavi ging um mit dem alles zu klären. Doch der Drummer sträubte sich mit allem was er hatte und versuchte stur zu bleiben. Er traute sich einfach nicht. Er hatte zu große Angst vor einer Abfuhr die er bekommen konnte.
 

Aoi war die Diskussion leid, die er mit dem Drummer führte. Entschieden nahm er Kai an die Hand und zog ihn mit sich aus dem Bandraum, vorbei an einem verblüfften Reita. Obwohl sich der Jüngere sträubte, hatte der Gitarrist kein Erbarmen und zog ihn einfach wortlos weiter. "Aoi was- Lass mich los! Ich will nicht!", zeterte Kai vor sich her und wehrte sich weiter hin. Doch gegen Aoi konnte er wohl nicht viel ausrichten, was ihn gerade mehr als nur nervte.

Als sie vor der Tür Miyavis standen, klopfte Aoi an und wartete auf eine Reaktion des Solisten. Kai versuchte noch ein Mal zu fliehen, doch der Gitarrist machte kurzen Prozess, als er ein "Herein" vernehmen konnte und schob den sich immer noch wehrenden Drummer in den Raum. Nun konnte Kai auch nicht mehr abhauen, hatte der GazettE Gitarrist hinter ihm die Türe verschlossen. Selbstzufrieden ging der junge Gaze Gitarrist zurück in Richtung Bandraum. Jetzt musste Kai mit Miyavi reden, ging es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf. "H-hi....", stammelte der Drummer kaum hörbar und starrte den Boden an, der plötzlich ziemlich interessant zu sein schien.
 

Langsam drehte sich Miyavi um, der rücklings zur Tür gesessen hatte. Überrascht sah er den Drummer an. "Ich dachte wir sehen uns erst auf der Party. Hast du solche Sehnsucht nach mir, dass du mich hier, auch noch alleine, besuchen kommst", kam es schmunzelnd von dem Älteren.
 

Sofort lief Kai rot an. Was in Gottes Namen war denn los mit ihm, dass er dauernd rot anlief wie ein pubertierender Teenager? Eigentlich wusste er es ja selber - er war verliebt! "Ja.. nein.. doch!", stammelte er und schüttelte dann kurz den Kopf. "Nein es ist so..", endlich schaute der Drummer auf, und das genau in die Augen des schönen Solosängers, ".. ich möchte wissen an was ich bei dir bin! Du bist, nachdem Uruha reingekommen war, einfach abgehauen und hast nichts mehr gesagt. Ich weiß nun einfach nicht wie du nun dazu stehst. Ob das nun dein Ernst war, oder wie so oft einfach nur Spaß..." Als er geendet hatte, schaute er wieder zu Boden. Er hoffte so sehr, dass die Antwort positiv für ihn ausfallen würde!
 

Ernst sah Miyavi seinen Besuch an. Ohne ein Wort stand er auf und ging auf dem Drummer zu, während Kai still auf eine Antwort wartete. Schließlich nahm der Solokünstler den Drummer in seine Arme, der zusammen zuckte, als sich plötzlich Miyavis Arme um ihn legten. "Ich will dich Kai", kam es rau von dem Gitarristen. "Ich begehre dich schon so lange. Zu lange." Schwer und tief atmete Miyavi ein, bevor er seine Zunge leicht über das Ohr des Drummers fahren ließ. "Ich möchte dass du mir gehörst, nur mir", fügte der Solokünstler hinzu. Mit jedem Wort erhellte sich die Miene des Kleineren. Also war es Miyavi vorher ernst gewesen? Das war alles kein Spaß gewesen? Er selbst hatte, ohne es zu merken die Arme ebenfalls um den Körper des Größeren geschlungen. Vorsichtig versiegelte Miyavi Kais Lippen mit seinen eigenen. Als der Schlagzeuger die Lippen des Anderen auf seine spürte, unterbrach er den Kuss sofort wieder und lehnte den Kopf an Miyavis Schulter. "Sag, dass du mich liebst....",flüsterte er kaum hörbar. Er wollte es unbedingt hören, denn die drei kleinen Worte, gaben ihm die größte Sicherheit, dass es Miyavi wirklich ernst war.
 

Der Schwarzhaarige strich sanft über den Rücken des Jüngeren, als er schwer seufzte. Eigentlich war er noch nicht bereit diese Worte zu sagen. Es war nicht so, dass er Kais Gefühle nicht erwiderte, aber er hatte Angst, vor der Verantwortung, die diese Worte mit sich brachten. "Wenn du mich berührst und mich küsst bin ich glücklich. Ich möchte, dass du für immer bei mir bist. Ich will dich nie wieder verlieren. Kannst du nicht hören was mein Herz sagt?" Miyavi zog den Drummer fester in seine Arme und küsste ihn federleicht auf die Wange. "Bleib bei mir", kam es flehend von dem Größeren.
 

Wieso wollte Miyavi es nicht sagen? War es für ihn so schwer? Leise seufzte Kai und nickte dann. "Ich bleib bei dir... wenn du bei mir bleibst..", hauchte er und nahm dann das Gesicht des Älteren zwischen seine Hände, um ihn anzuschauen. Anscheinend musste sich der Drummer damit abfinden kein 'Ich liebe dich' zu höre, solange Miyavi bei ihm blieb, war das aber noch auszuhalten, obwohl er sich gerade nichts mehr wünschte, als dieses Liebesbekenntnis aus Miyavis Mund zu hören. Aber das konnte ja noch kommen, versuchte es Kai positiv zu sehen und sich nun auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Er schloss die Augen und küsste den Älteren sanft.
 

Auch der Schwarzhaarige schloss seine Augen um seinen Gegenüber intensiver spüren zu können. Miyavi öffnete seinen Mund und zog mit seiner Zunge die Konturen von Kais Lippen nach. Kai schmeckte so süß, dass der Solist immer und immer wieder die Lippen kostete und vorsichtig an ihnen mit seinen eigenen Lippen zog. Schließlich reichte ihm dieses kleinen Vorgeschmack nicht mehr. Der Gitarrist wollte endlich Kais Zunge an seiner spüren. Langsam schob er seinen Muskel in die Mundhöhle des Drummers und umschlang die Zunge des Jüngeren. Zärtlich strich er an ihr entlang während er nicht vergaß den Rücken des Drummers sanft zu streicheln. Kai ließ Miyavis Zunge nur zu gerne Einlass. Er öffnete den Mund und kam seiner Zunge entgegen. Mittlerweile hatte er die Arme um Miyavis Nacken geschlungen und sich mehr an ihn gedrückt. Doch nach kurzer Zeit reicht es dem Solisten nicht mehr nur den Stoff des Shirts zu spüren, er musste die Haut des Jüngeren fühlen. Also schob er seine Hände unter das Shirt und liebkoste Kais Rücken, während sein Kuss immer fordernder wurde.
 

Als Miyavi die Hände unter Kais Shirt schob, konnte sich der Drummer ein leises Keuchen nicht verkneifen. Er hatte das nicht erwartet, wenn er ehrlich war. Sofort vertiefte er den Kuss. Er musste sich anlehnen. Irgendwo. Zum Glück stand er immer noch an der Tür, sodass er sich gut gegen diese lehnen konnte, ohne von Miyavi ablassen zu müssen. Miyavis Hände, die immer wieder über seinen Rücken strichen, schenkten ihm ein berauschendes und unbeschwertes Gefühl. So hatte er wohl noch nie empfunden. Noch nie so intensiv.
 

Eine Welle des Verlangens schlug über Miyavi zusammen und wollte ihn weit mitreißen, doch der Gitarrist hatte sich noch unter Kontrolle. Er wollte nicht über Kai herfallen wie ein ausgehungertes Tier sondern ihm Genuss bereiten und dazu musste er sich selbst zurück halten. Langsam fuhr Miyavi mit seinen Händen nach vorne und berührte sacht den Bauch des Drummers. Wie weich er sich anfühlte. Miyavi genoss es den Drummer so nahe sein zu dürfen. Zart fuhr er über die Bauchdecke, als er den Kuss unterbrechen musste. Der Sauerstoffmangel zwang ihn leider dazu. Tief zog er die Luft ein nur um dann seine Lippen auf den Hals des Drummers zu legen. Zärtlich liebkoster diesen. Ließ seine Zunge eine feuchte Spur ziehen, küsste ihn und biss ihn leicht nur um die Stelle wieder mit leichten Küsse zu benetzen. Kais Atem ging schneller. Er hätte nicht gedacht, dass Miyavi so schnell so weit gehen würde. Aber dagegen hatte er auch nichts. Er neigte den Kopf zur Seite um Miyavi mehr Angriffsfläche bieten zu können und biss sich auf die Unterlippe. Mit den Händen krallte er sich in die Schultern des Älteren und keuchte leise. "Du machst mich verrückt Kai", kam es unter einem leisen Keuchen von Miyavi.
 

"I-Ich mach doch gar nichts... Du übernimmst doch hier die ganze Arbeit...", kam es dann grinsend von dem Gaze Drummer. Er wollte mehr von Miyavi, reckte seinen Körper dem Sänger entgegen und versucht diesen anzusehen, was aber misslang, da dieser immer noch seinen Hals bearbeitete. Na da würde er schöne Kennzeichen davon tragen. Fast schon automatisch legte er ein Bein um die Hüfte des Solokünstlers. Sein Körper machte schon was er wollte. Er hatte einfach keine Gewalt mehr über diesen.
 

Wieder musste Miyavi keuchen, als er Kais Bein an seiner Hüfte spürte. Der Solist hob den Drummer hoch und trug ihn zu dem Sofa, das im Zimmer stand und legten ihn vorsichtig auf die Ledergarnitur. Leise fiepte der Jüngere als er plötzlich angehoben wurde. Als er dann wieder festen Untergrund unter sich spüren konnte, sah er Miyavi an und musste leicht lächeln.
 


 

Erschöpft, aber glücklich sank Miyavi auf Kais Körper. Der Jüngere legte die Arme um den Solisten und versuchte seine eigene Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Er war erschöpft und würde hier nun am liebsten schlafen, aber es stand ja immer noch die Aftershow Party an und es wäre ziemlich auffällig, wenn die beiden nicht auftauchten. Liebevoll strich er Miyavi eine verschwitze Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor er ihn in einen sanften Kuss zog. "Das war wunderschön....", flüsterte der Drummer leise und sah den Solokünstler lächelnd an.
 

Glücklich sah der Schwarzhaarig auf seinen Koibito und lächelte ihn an. "Für mich war es auch sehr schön", kam es von dem Solisten. "Kai", kam es zögerlich von Miyavi, "magst du immer noch bei mir bleiben?" Noch nie in seinem Leben hatte solche Angst gespürt einen Menschen zu verlieren, wie genau in diesem Augenblick.
 

Etwas verwirrt sah Kai Miyavi an. "Wieso sollte ich nicht bei dir bleiben? Natürlich blieb ich bei dir.. was denkst du denn Baka!" Unwillkürlich musste Kai anfangen zu lachen. Miyavi war ja wirklich niedlich. Er musste ihn wirklich lieben. Langsam beruhigte sich der kleine Drummer auch wieder und gab Miyavi nochmal einen sanften Kuss. Trotzdem verschwand das Grinsen nicht aus seinem Gesicht."Du bist so süß..", kicherte Kai und drückte Miyavi eng an sich. "Wie kannst du nur denken dass ich dich nun alleine lassen würde?"
 

"Ich bin nicht süß", erwiderte der Ältere mit einem leicht ärgerlichen Unterton. Miyavi verstand nicht warum Kai ihn auslachte. Der Schwarzhaarige drehte seinen Kopf etwas zur Seite, unschlüssig was er sagen sollte. "Ich habe dich heute so überfallen. Habe dir dann nicht gesagt was du hören wolltest. Vielleicht kannst du mir ja jetzt nicht mehr glauben, wenn ich sage dass ich dich liebe. Alles ging so schnell. Zu schnell". Miyavi sah den Drummer wieder an: "Kai es tut mir leid. Ich hätte nicht...Ich liebe dich, schon so lange... aber ich hätte nicht...", Verzweiflung war aus der Stimme des Solisten zu hören, "Es war so schön, aber...Kai kannst du mir verzeihen?"
 

Kai wartete brav, bis Miyavi zu Ende gesprochen hatte. "Ach Miyavi...", sagte er leise und drückte ihn an sich, streichelte ihm beruhigend über den Kopf. "Klar das ging nun ziemlich schnell... aber wenn ich es nicht gewollt hätte, hätte ich dir das schon gesagt und dich am weitermachen gehindert.", sagte er. Wieder nahm er Miyavis Gesicht zwischen seine Hände, so dass dieser ihn ansehen musste. "Und ich glaube, dass du mich liebst.. Vorher hast du dir Sorgen gemacht, weil ich Schmerzen hatte und wolltest alles abbrechen und nun bist du so verzweifelt und hast Angst, dass ich dich sitzen lassen könnte... mir reicht das als Beweis..", sagte er mit einem liebevollen Lächeln auf dem Gesicht. Beruhigend strich er über Miyavis Rücken. "Außerdem kann ich dich gar nicht verlassen... Du bedeutest mir zu viel.. und ich liebe dich mehr als alles andere... da werde ich dich wohl kaum sitzen lassen..", fügte er flüsternd hinzu, ehe er Miyavi wieder an sich drückte und immer wieder kleine Liebesbekenntnisse in sein Ohr flüsterte.
 

Der Sänger war glücklich. Er hatte nie zu hoffen gewagt, dass Kai eines Tages wirklich zu ihm gehören würde und jetzt flüsterte dieser Mann ihm solche wundervolle Worte in sein Ohr. Am liebsten wäre der Schwarzhaarige jetzt bei seinem Liebling liegen geblieben, aber er wusste nur zu gut, dass sie beide auf der Aftershow Party erwartet wurden. "Kai...ich will jetzt nicht drängen und am liebsten würde ich hier mit dir zusammen liegen bleiben, aber wir müssen zur Party. Vielleicht können wir uns später noch einmal sehen", kam es hoffnungsvoll von dem Älteren, bevor er den Drummer wieder in einen innigen Kuss zog, den er am liebsten nie mehr unterbrochen hätte.
 

Leise seufzte Kai. Er wollte nicht gehen. Doch dann nickte er und sah Miyavi an. "Du meinst wenn ich nun überhaupt gehen kann!, sagte er grinsend und schmuste sich an seinen Schatz. "Wenn du möchtest kannst du auch heute Nacht zu mir.... oder ich komm zu dir mit... je nachdem ob du magst.", gab er dann leise von sich und hoffte dass der Ältere zustimmte. Er wollte ihn am liebsten nie mehr verlassen. Aber er wusste, dass sie schon alleine vom Beruf her, sich selten sehen würden. Und das würde schwer für den kleinen Drummer werden, das wusste er jetzt schon. Sanft küsste er den Solokünstler nochmals. "Lass uns noch kurz liegen bleiben ja?", fragte er leise in den Kuss hinein.
 

"Ich komm gern mit zu dir", erwiderte Miyavi erfreut, nachdem er den Kuss unterbrochen hatte. Der Solokünstler wollte erst seinem Freund eine Antwort geben, bevor er ihn wieder in einen innigen Kuss ziehen würde. Der Sänger hatte nicht geglaubt, dass er die Nacht mit Kai verbringen durfte. Ein Glücksgefühl, dass er bis dato noch nicht kannte überkam den Schwarzhaarigen und er lächelte seinen Koi liebevoll an." Wir haben zwar nicht mehr viel Zeit, aber ich will mich auch noch nicht von dir trennen." Miyavi zog den jungen Mann wieder näher an sich und küsste ihn liebevoll.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-11-16T19:52:11+00:00 16.11.2009 20:52
ich weiß auch nich aber irgentwie mag ich das parring ^^
eigentlich alle die mit takeru sing
tolle geschichte auch wenn ich nich die ablut teile lesen kann


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