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Dragon Quest

Die Legende der acht Völker
von

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Ares' Aufbruch

Es war ein sonniger Tag im Dorf Seldan. Ein ganz normaler Tag wie immer.

Ares ging gerade durch das Dorf, sein Schwertraining war für heute abgeschlossen.

Er hatte schwarze Haare, kinnlang und stufig geschnitten. Seine Kleidung bestand aus einer ärmellosen, grünen Tunika und einem weißen Hemd darunter, eine weiße Hose und hellbraune Lederstiefel. Das Schwert trug er auf den Rücken gebunden.

"Oh, hallo Ares, schon fertig mit dem Training?" fragte ein älterer Mann.

"Ja, so einen schönen Tag muss man doch ausnutzen. Aber ich frage mich wo Slini ist, er war nicht zu hause."

Slini war ein Schleim der kleiner war als normale Schleime. Ares fand ihn vor einiger Zeit verletzt außerhalb des Dorfes und pflegte ihn, seitdem lebte er bei ihm.

Ares verlor früh seine Eltern, deswegen lebt er seit er vierzehn ist allein. Bis vor zwei Jahren lebte er bei dem Dorfältesten.

Ares ging zum Laden des Dorfes und fragte nach Slini. Die Verkäuferin sagte sie hätte ihn in Richtung der Wiesen außerhalb des Dorfes hüpfen sehen.

Diese Wiesen waren ungefährlich, dort gab es keine Monster. Also ging Ares gemütlich dorthin um Slini zu suchen. Doch als er ankam sah er etwas ungewöhnliches. Ein paar Monster standen um Slini herum. Es waren ein Dracky, ein Maulwurfsschelm und ein Kuddel. Ares zog sein Schwert, Monster wie diese waren kein Problem mehr für ihn, denn er kämpfte schon oft genug. Obwohl sie schnell besiegt waren bemerkte er das sie doch stärker waren als normalerweise. Aber das war vielleicht auch nur Einbildung. Er legte sich neben Slini ins Gras.

"Das war knapp, was Kleiner?"

Er streichelte Slini den Kopf. Ares mochte diesen Ort, hier konnte er immer gut entspannen. Er dachte darüber nach ob er auf Reisen gehen solle. Es war ihm immer ein Bedürfnis die Welt zu sehen, aber er wollte das Dorf auch nicht alleine lassen. Als einzigster in seinem Alter im Dorf fehlte es ihm, neben Slini, aber auch an Freunden. Er seufzte. Er hatte dem Ältesten viel zu verdanken.

Plötzlich gab es einen lauten Knall. Ares sprang auf, Slini verkroch sich in seiner Tasche. Rauch kam aus der Richtung des Dorfes. Ares rannte so schnell er konnte doch alles was er noch zu sehen bekam war ein Meer von Flammen und Toten.

Er sah den Dorfältesten und rannte hin.

"Ares... Der Keller in meinem Haus... Nimm was du dort findest... Und schau... Hinter den Schrank..."

Das waren seine letzten Worte, dann starb er in Ares Armen. Ares schrie auf. Doch dann fasste er seine Gedanken und tat was der Älteste sagte.

In dem Keller fand er etwas Geld und ein paar Kräuter. Dann schaute er hinter den Schrank wo sich ein Geheimgang verbarg. Als hinter ihm die Treppe zum Keller einstürzte rannte er ohne weiter zu überlegen den Gang entlang.

Es war ein langer Weg, er erschien Ares bald endlos. Doch irgendwann kam er in einem Wald heraus. Nach etwas umherstreifen kam er an eine Lichtung, dort stand ein sehr großer Baum, getaucht in sanftes Licht. Er setzte sich erst einmal ins Gras und sammelte sich. Ihm kamen die Tränen, er hatte alles verloren. Doch er wusste das weinen nicht half. Er fasste den Entschluss den Grund für das Feuer, welches nicht auf natürliche Weise entstanden war, herauszufinden.

Und so begann die Reise für Ares...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  moby
2009-07-13T06:54:48+00:00 13.07.2009 08:54
Man erfährt eigentlich gleich das Wichtigste über Ares, wie er aufwuchs und dass er ein einsamer Schwertkämpfer ist ^^
gefällt mir ^^


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