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Lost Prince

Krieg auf Aira
von

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Der geschriebene Satz

Fassungslos stand Siri neben den beiden, deutete hin und her: „Er- sie- ihr kennt euch!?”

Die zwei sich endlich wieder Gefundenen gaben keine Antwort. Jedenfalls nicht sofort, denn sie waren damit beschäftigt, sich fest zu umarmen und nie wieder loszulassen.

Dann, nach einigen Sekunden, versuchte Siri erneut zu fragen, wedelte mit der Hand vor Lyze umher: „Haa-lloho! Siri an Lyze!”

„Was? Oh-”, endlich ließ das Pärchen von einander ab, „Ja, wir kennen uns.”

Trocken nickte Siri, „Ja, das sehe ich. Und woher? …Zombie.”

„Zombie?”

„Ach nichts.”, sie verschränkte die Arme und setzte sich ein wenig beleidigt auf eine umgestürzte Säule. „Weil du nicht reagiert hast.”

Das adelige Mädchen, Limiu, kicherte über Siris Verhalten und deutete auf den Turm der Ruine. „Lasst uns hinein gehen. Unterwegs können wir dir erklären, woher wir uns kennen!”

Nickend folgte ihr Lyze, mit ihr Händchen haltend, Siri kam nach. Es gefiel ihr nicht, dass die zwei so verblendet waren. Nicht, dass ein Wiedersehen nicht schön wäre, aber vor dem Kampf wollte Lyze einen weiten Bogen um die Ruinen machen – und nun führte sie der Weg direkt ins Herz der Ruine: in den Turm.

„Limiu ist hier geboren worden.”, der Halbengel sah dabei nach hinten zu Siri und strahlte dabei wie schon lange nicht mehr. „Ich war damals nur der Gast. Als ich meine Familie verloren hatte, war ich lange Zeit auf mich allein gestellt und irrte ganze zwei Jahre durch Desteral. Eines Tages, als ich nicht mehr konnte, sah ich die hohen Mauern dieser Stadt… zu der Zeit war sie wunderschön. Ich brach noch vor den Toren zusammen, erwachte allerdings in einem warmen Bett. Der Fürst dieser Region hatte mich bei ihm aufgenommen – ausschlaggebend dafür war Limius Bitte an ihn; sie ist seine Tochter gewesen.”, Lyze musste lachen, „Wir waren Kinder, aber schon damals war das Zusammensein schön.”

„Ja – nur leider…”, begann Limiu.

„Leider entschloss ich mich nach drei Jahren weiter zu ziehen. Für gar nicht lange, ich wollte zurückkehren. Doch das Reich befand sich mit dessen Nachbarreich untereinander im Krieg – und als ich erneut vor den Mauern stand, war alles zerstört.”, er blieb stehen und senkte den Kopf, „Schon wieder musste ich mit ansehen, wie meine Heimat abbrannte.”

Gerade als Siri tröstend eine Hand auf seine Schulter legen wollte, mischte sich Limiu dazwischen und hob sanft seinen Kopf, um ihm ins Gesicht sehen zu können. „Sei nicht traurig… mir geht es gut. Ich konnte fliehen, bevor mich dasselbe Schicksal wie meinen Vater ereilte.”

„Ach ja?”, wieder verschränkte Siri die Arme, „Und wo lebst du jetzt?”

„In Destercity…”, Limius Antwort war leise.

„Bist du so eine Art Berühmtheit dort? Für ein Fürstenkind, das seine Heimat verloren hat, bist du ziemlich schick angezogen.”

„Siri!”, der Halbengel schien verärgert, „Das reicht, sei nicht so gemein.”

„Ich bin nicht gemein! …War doch nur eine Frage.”
 

Im Turm angekommen, konnte man gut erkennen, dass dieser einst das Zentrum der Stadt gewesen sein muss. Von Innen wirkte er größer als von Außen, nicht zuletzt besaß er einen hohen Innenkern, an dessen Spitze ein Turmraum war, zu dem man mit einer langen Wendeltreppe, die rund um die Innenwand des Turmes führte, gelangte.

Damals gingen hier viele Menschen aus und ein, viel wurde hier verhandelt, viel besprochen. Doch nun glich er einer ähnlich vernachlässigten Behausung, wie dem Turm von Avrials Schloss.

Apropos Avrial: Als Siri erneut fragte, wo sie denn nun auf ihn warten würden, konnte man sich die Antwort darauf bereits ausmalen: hier im Turm.

Diese Wartezeit war immer noch lang – und jetzt, wo Limiu bei ihnen war, schien die Zeit für Siri noch langsamer zu vergehen. Sonst konnte sie mit Lyze über alle möglichen Dinge diskutieren, doch seitdem seine verlorene Liebe dabei war, fühlte sie sich oftmals ausgeschlossen.

Zu Mittag gab es ein paar Sandwichs, die die zwei Reisenden aus Avrials Küche mitgenommen hatten. Sie waren jetzt zu dritt und Lyze bestand darauf, dass Limiu auch etwas von dem Proviant abbekommt; somit musste Siri ein halbes Sandwich reichen.

Als die zwei dann nach Mittag anfingen mit einander zu turteln, suchte Siri das Weite und versuchte, eine Beschäftigung zu finden. Sie trottete im Turm umher und fühlte sich dabei etwas verletzt – wieso sie dies allerdings empfand, war ihr nicht klar.

Sie strich etwas neben sich stehend im Erdgeschoss mit der Hand über die alten Steinwände und begutachtete dabei die eingravierten Verzierungen, Formen und Gestalten. Unter anderem waren da Krieger auf Pferden, die gegen andere Menschen kämpften. Auch die damalige Stadt mit dessen hohen Turm im Zentrum war in der Mauer eingraviert. Knapp neben dem Eingang nach draußen strich Siri erneut über die Wand und drückte dabei unbeabsichtigt einen Stein ins innere – Kaum wurde ihr klar, was gerade geschehen war, verschob sich eine Steinplatte des Bodens und gab eine lange Treppe nach unten frei.

Ein geheimer Gang? Die Katakomben? Vielleicht ein Gefängnis…?

Überaus neugierig – und da im Moment sowieso nichts Besseres zu tun war – stieg Siri die alte, verstaubte Steintreppe ins Finstere hinab.

Unten angekommen, tastete sie sich durch, bis hin zu einer Fackel, die an der Wand hang – nur leider hatte sie nichts, um sie anzuzünden. Leicht verärgert, fragte sie sich selbst was passiert, wenn sie die Kette abnimmt und vor sich in die Dunkelheit hielt. Siehe da: der türkise Stein leuchtete heller als sonst und erfüllte Siris Umgebung mit schwachem Licht.

So ging sie voran, den engen, stickigen Weg. Es ging immer weiter und weiter – langsam kam Siri der Gedanke, sie habe den Fluchtweg der Stadt gefunden. Theoretisch müsste sich dann das andere Ende des Ganges außerhalb der Stadt befinden.

Doch der Endpunkt, an dem sie ankam, war keineswegs eine versteckte Treppe in die Freiheit, sondern ein kleiner Raum im Untergrund, irgendwo im nirgendwo. Höchst skeptisch leuchtete sie mit ihren kleinen Stein umher, durchsuchte die Gegend: Tische, Regale, Betten. Alles leer und verstaubt. Vielleicht eine Art Bunker für Notfälle? Die junge Frau begann den Stein nach unten zu richten, um zu sehen woraus der Boden bestand – graues Gestein. Doch genau in diesem Moment bekam Siri so einen Schreck, dass sie ihren Stein fallen ließ: denn überall lagen Gebein und Schädel von längst verstorbenen Menschen. Kurz gefror ihr das Blut in den Adern, bevor sie sich auf die Suche nach ihrem türkisem Stein machte. Er war bei einem an der Wand gelehntem Skelett gelandet, der scheinbar mit einem Buch und einer Schreibfeder in der Hand gestorben war.

Vorsichtig kniete sich Siri hinab, nahm den Stein und leuchtete zum vergilbten Buch, um zu lesen, was da drinnen geschrieben stand.

„Oh, mitgeschriebenes der Vergangenheit…”, stellte sie fest. Ihr kam der Ort noch immer unheimlich vor, doch setzte sie sich neben das Skelett, nahm ihm das Buch aus den toten Händen und begann, daraus zu lesen.

„Oh je.”, sie drehte den Kopf zum Toten, „Mitten in der Kriegszeit, du Armer.”, nur mehr seufzend lehnte sie sich gegen die Wand und las ein paar weitere Zeilen:

„Die Mauern sind schon seit gut drei Tagen zerstört. Feuerpfeile und Katapulte haben begonnen, die Innenstadt zu verwüsten. Frauen und Kinder wurden zu den Bunkern gebracht, zumindest die, die noch halbwegs gehen konnten. Ich selbst habe nur eine Fleischwunde am Oberschenkel, doch das tut wohl auch nichts mehr zu Sache – denn uns geht die Nahrung aus. Unser Fürst ist bereits am ersten Tag des Angriffes gefallen, nur unsere kleine Fürstin konnte sich zu uns in die Bunker retten.”

Hier war ein Absatz. Ein neuer Eintrag begann:

„Ich bin schwach. Meine Wunde hat sich verschlimmert, sie sieht aus, als würde sie schimmeln… von den zehn Personen, die mit mir in diesem Bunker lebten, sind nur noch wir drei am Leben. Die Schreie aus der Umgebung verstummten gestern bis zur letzten Frau. Ich bin mir nicht sicher, ob unsere Feinde die Überlebenden in diesem Moment getötet haben, oder der Schrei eher der Aufmerksamkeit nach Hilfe galt. Jedenfalls schwächt meine Hoffnung, jemals wieder Tageslicht zu sehen, immer mehr… ich fürchte, wir drei sind die letzten Überlebenden der Stadt-” der Rest war unleserlich.

„Ach du- heilige…”, Siri sah bleich auf, als ihr klar wurde, was wirklich geschehen war, warum auch Lyze zuerst überhaupt nicht die Ruinen betreten wollte: es gab keine Überlebende. „Doch wieso…”, sie blätterte eine Seite zurück und las noch einmal den Absatz: „Unser Fürst ist bereits am ersten Tag des Angriffes gefallen, nur unsere kleine Fürstin konnte sich zu uns in die Bunker retten.”

„In die Bunker?”, sie überlegte, „Sagte sie nicht, sie wäre nach Destercity geflüchtet…?”, dies hätte zur Folge, dass Limiu eigentlich nicht mehr leben durfte…

Aber vielleicht hatte sich der Mann bei seiner Schreiberei geirrt? Limiu könnte im Geheimen geflohen sein – nur weshalb sollte der Mann alles so preziöse ausdrücken und sich ausgerechnet bei seiner eigenen „kleinen” Fürstin irren?

Siri schlug das Buch zu. Sie hatte den Beschluss gefasst, es mitzunehmen und den beiden Verliebten vorzulegen; vielleicht konnte Limiu mehr dazu sagen.

So ging sie den langen Gang zurück, die Treppe hinauf und stand wieder im Hauptturm, als sich hinter ihr der Steinboden zurück verschob und den Eingang nach unten versperrte.

Kurz blieb sie stehen und lauschte, woher das Gerede ihrer Kameraden kam – von oben. Eine Stufe nach der anderen ging sie hinauf, bis zum oberen Raum des Turmes. Sie stand schnaufend an der Schwelle und stellte fest, dass dieser Raum in luftiger Höhe – mit großem Buntglasfenster – so etwas wie der Thronsaal, oder der Regierungsraum war. Ein alter, prunkvoller Thron an der rechten Wand, der Boden mit feinen Fliesen belegt, formten zum Zentrum hin ein kreisförmiges Muster; hinten beim großen Bundglasfenster stand Lyze.

Er drehte sich um, „Ah, Siri! …warum schnaufst du denn so? Bist du gelaufen?”, und deutete umher, „Ist das nicht toll? Es hat sich fast nichts verändert. Sieht genau aus wie damals, als Limiu und ich-”

„Lyze, sei mal still.”, sie kam zu ihm und öffnete das Buch, „Das hier habe ich gefunden. Es schrieb ein Bewohner des Reiches hier… kurz vor seinem Tod.”, sie deutete auf die paar Zeilen, „Er starb, Lyze. So wie absolut jeder in diesem Land – sie sind alle verhungert, verbrannt und ermordet worden… auch Limiu.”

Der Halbengel musste, so tragisch das Buch auch war, auflachen. „Das ist doch albern.”, er schüttelte den Kopf, „Limiu ist nicht tot. Sie lebt!”

Dies sagte er so überaus fröhlich. „Siri, sie lebt – sie steht im Nebenraum und denkt darüber nach ihr Reich wieder aufzubauen!”

„Das ist toll! Dann kann es ja, wenn Avrial eingetroffen ist, endlich normal weitergehen.”

„Genau! Ihr werdet in einem Tagessprung in Destercity sein, ohne Umwege!”

„Ihr?”, Siri senkte das Buch und glaubte, sie habe sich verhört.

„Jap. Du und Avrial.”

Ungläubig konnte sie nur den Kopf schütteln, sie verstand nicht: „Du willst doch nicht etwa hier bleiben, oder? Wenn du dich erinnerst, wir haben ein Ziel, dass wir erreichen müssen-”

„Dass du erreichen musst.”, zufrieden drehte er sich dem Glasfenster zu, „Ich habe meines gefunden…”

„Lyze, du-”, sie fand keine Worte, „Du bist total verblendet! Ich weiß zwar nicht, wer diese Frau ist, aber Limiu würde dich sicher gehen-”

Da drehte sich Lyze sonderbar verärgert um, sprach im lauten Ton: „Ich – bleibe – bei ihr!”, er schritt auf sie zu, „Warum willst du nicht wahrhaben, dass wir unser altes Glück gefunden haben?”, er schlug ihr das Buch aus der Hand, „Wegen dem Schrott hier?! Du glaubst einem Buch von einem Toten mehr? Das ist dumm, Siri!”, er drehte sich abermals um, schritt zurück zum großen Glasfenster, „Geh einfach! Du kannst genauso gut draußen warten.”

Das war heftig.

Überaus geschockt von seiner Reaktion starrte Siri, den Tränen nahe, hinab zum Buch. In der gesamten Zeit, die sie miteinander verbrachten, hatte sie Lyze noch nie so erlebt – er war so fremd…

„Und was wird aus Aira… deiner kleinen Schwester…?”, ganz leise hallte diese Frage durch den Raum, erreichte den Halbengel zwar, doch Siri bekam keine Antwort.

„GUT!”, sie schrie aus sicherer Entfernung zurück, „Ich gehe, alleine! Bleib doch bei deiner glücklichen Erinnerung, bis ans Ende deiner Tage… es ist mir egal! EGAL, hörst du!?”

„Lyze?”, langsamen Schrittes kam Limiu in den Raum, „Ist alles in Ordnung bei euch?”

Er nickte, noch immer mit dem Gesicht zum Glasfenster. „Sie wollte gerade gehen.”

Sanft nahm sie ihn in ihre Arme, strich ihm durchs blonde Haar. Dann starrte sie, finster lächelnd, zu Siri nach hinten. „Gehe. Du hast hier nichts mehr verloren, Kleine.”

Und Siri ging.

Nicht, weil Limiu es sagte, sondern weil sie diesen Anblick nicht mehr ertragen konnte.

Sie stieg mit Tränen in den Augen die Treppen hinab und hinaus, ins Freie.

Alleine.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Azahra
2013-01-27T16:50:08+00:00 27.01.2013 17:50
Mhm...
Meine Vermutung:
"Limiu" ist in wirklich irgendein Dämon, der sich ihre Aussehen angeeignet hat.
Und Lyze ist ihr verfallen, weswegen er nicht merkt, was sie wirklich ist?

Siri tut mir so leid :( Ich bin mal so frech und wage zu sagen, dass sie ihn Lyze verliebt ist, und daher kann ich mir vorstellen, dass es sehr hart für sie ist!
Einfach enttäuschend. *schniff*
Von:  Ireilas
2010-02-16T10:39:07+00:00 16.02.2010 11:39

> "„Limiu ist nicht Tod." - tot, sie hat doch keine Sense :3 Oder doch? xD°

Danke für den Fehlerhinweis - genauso wie "deinen kleinen Schwester", statt "deineR kleinen Schwester" ^^

> Am besten eine schillernde Ohrfeige xD°

xDDD

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Ich schreibe schon fleißig am nächsten Kapitel :D
*selber ganz gespannt ist*

Bin gestern nur nicht fertig geworden, der Abend ist dazu zu Kurz :/ Heute spät Abends/morgen früh sollte der der nächste Teil aber on kommen.

> Deine Beschreibungen werden aber mit jeden Kapitel besser :3

Danke :)
Von:  SunnyFlower
2010-02-15T23:35:06+00:00 16.02.2010 00:35
Es geht weiter! :D *Konfetti werf* Ich war natürlich so neugierig und habe gleich beide Kapitel gelesen, deswegen gibt es ein 2-in-1 Kommi ^-^ Sonst komme ich durcheinander xD°

Schneehexe? Oo Das klingt gefährlich...Warum muss Siris Traumperson auch immer in Rätseln sprechen?! >< Manchmal denke ich, er muss das extra machen óò

Es ist seltsam, dass sich Lyze jeden Morgen neu orientieren muss - Träumt er etwa so verrückte Dinge? xD° Mittlerweile kennt er aber Siri gut ^-^

"„Ich kannte ihn; bevor er so aussah wie jetzt." - Oh Oh...óo Irgendwie habe ich ein ganz ungutes Gefühl...Armer Lyze.

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"Die zwei sich endlich wieder gefundenen gaben keine Antwort. Jedenfalls nicht sofort, denn sie waren damit beschäftigt, sich fest zu umarmen und nie wieder loszulassen."

Awwww~ Das ist so süß ^-^ Das kann ich mir richtig vorstellen x3 *Herzchen in die Luft mal*

"Es gefiel ihr nicht, dass die zwei so verblendet waren."

Irgendwie ist es schön, den sonst so ernsten Lyze so glücklich zu erleben, doch tut es gleichzeitig weh, wie blind der Kerl sein kann... xD° Es muss wirklich weh tun, des öfteren etwas zu verlieren, was man liebt^^° Der Arme war doch noch ein Kind! óo

"doch seitdem seine verlorene Liebe dabei war, fühlte sie sich oftmals ausgeschlossen."

Ohje, Siri fühlt sich wie das 5. Rad am Wagen^^° Das ist natülich nicht schön^^°

"[...]und fühlte sich dabei etwas verletzt – wieso sie dies allerdings empfand, war ihr selbst nicht klar."

Awwww~ *Siri plantonisch umarmt* Ich kenne das Gefühl |D~

"„…mitgeschriebenes der Vergangenheit…" - Es muss ja aus der Vergangenheit sein, wenn es schon vergilbt ist, oder? :3

Uuhhh >< Der Schreiber tut mir Leid óo Die ganze Stadt war wohl verdammt, wieso haben sie sich nicht gegen das Nachbarland gewehrt? >.<

"[....]Lyze zuerst überhaupt nicht die Ruinen betreten wollte: es gab keine überlebende."

Aber wenn er das weiß...Agh, dieser Halbengel ist schlimmer als jedes Schulmädchen! xD° Hat ihm der Verstand denn völlig verlassen? ^^°

"[...]wie damals, als Limiu und ich-“" "„Lyze, sei mal still.“" - Hey, ich wollte das hören! xD Nunja, es wäre sicherlich ein langer~ Vortrag geworden x3~ *kichert*

"„Limiu ist nicht Tod." - tot, sie hat doch keine Sense :3 Oder doch? xD°

"zufrieden drehte er sich dem Glasfenster zu, „Ich habe meines gefunden…"

Okay, jetzt wird Lyze unheimlich óo Er will doch nicht in der Ruine bleiben, oder?

"Da drehte sich Lyze sonderbar verärgert um, sprach in lautem Ton: „Ich – bleibe - bei ihr!“ [...] „Geh einfach! Du kannst genauso gut draußen warten.“"

...der Absatz hat mich ein wenig geschockt Oo Es kam von null auf hundert und Lyze behandelt Siri als wäre sie ein kleines, mürrisches Kind...Ich mag an sich die Beziehung zwischen Lyze und Limiu, sie sind so süß zusammen x3 Aber das geht zu weit! ><

"„…Und was wird aus Aira… deinen kleinen Schwester…?“"

Genau! Was wird aus ihr? óo

"bekam aber keine Antwort."

... war ja klar! --°

"„Gehe. Du hast hier nichts mehr verloren, Kleine.“"

! oo Das ist eine böse Limiu >.< Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sie etwas mit Siris Traum zu tun hat....óo

"Nicht weil Limiu es sagte, sondern weil sie diesen Anblick nicht mehr ertragen konnte."

Aww~ die arme Siri óo *sie pat* Hol Avrial! Schnell! Er soll einen "Anti-Verblendungs-Zauber" auf Lyze anwenden! Am besten eine schillernde Ohrfeige xD°

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Die zwei Kapiteln sind/waren toll, Siri :3 Bei Kapitel 21 wusste ich gar nicht, ob ich glücklich sein sollte oder eher traurig, weil ich irgendwie von Anfang an spürte, dass da etwas falsch war - Was sollte die zarte Limiu allein in den Ruinen? |D Naja, Hauptsache Lyze ist - in Maßen!!! - glücklich^^

In Kapitel 22 ist dennoch Lyze gruselig °-°...das meine ich ernst, er wirkt wirklich wie ein Zombie, da hat Siri Recht! xD
Deine Beschreibungen werden aber mit jeden Kapitel besser :3 ...Die Kleine tut mir wirklich Leid óo Trotzdem ist sie dickköpfig, das ist irgendwie herrlich x3

*kichert* Ich warte gerne auf das nächste Kapitel ^-^ *Schüssel Schokotaler hinstellt* Bin aber dennoch gespannt wie ein Flitzebogen :D

Grüße,

Sunny^^



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