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Lost Prince

Krieg auf Aira
von

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1. Der Anfang

Vogelgezwitscher war zu hören, in den schönsten Tönen sangen sie an diesem Morgen. Die Sonnenstrahlen des neuen Tages berührten sacht die obersten Blätter des weiten Waldes, drangen nur an luftigen Stellen bis zum Boden durch. Es war ein warmer Frühling, der die ersten versteckten Tiere und Insekten aus ihrem Schlaf lockte.

So schön dieser Morgen auch war, er hing keinesfalls mit der momentanen Situation des Landes zusammen – Räuber hausten in den Wäldern, Dämonen und so manches Gesindel durchstreiften die sonst so friedlichen Steppen und sorgten für große Unruhen – es war Krieg.

Am Boden lag die junge Frau, übersät von Laub und Ästen. Als sie ihre Augen öffnete, fühlte sich ihr Körper an wie Stein. Das erste, was sie erblickte, war das von Sonnenlicht erleuchtete Blätterdach des Waldes. Sie blinzelte mit ihren braunen Augen, ehe sie das Gesicht verzog und sich mit Hilfe ihrer Arme auf den erdigen Boden abstützte, um sich aufzusetzen.

In ihrem Kopf spürte sie Leere, große Leere, die durch die üblichen ersten Gedanken nach einer langen Nacht nicht gefüllt werden konnte. Wieso nur? Sie konnte sich nicht erinnern.

An gar nichts.

So kniff sie die Augen zu und fasste sich verzweifelt auf den Kopf. Nebenbei spürte sie mit den Fingern die vielen Blätter und Dreck in ihrem brünetten Haar. Auch wenn sie keinerlei Erinnerungen besaß, so wusste sie blind, dass dies störte. Schnell durchstreifte sie ihre Haare und holte alles raus, was nicht zu ihr gehörte.

Sie zog gerade an einem Ast, der sich verheddert hatte, als ihr ein Gedanke in den Kopf schoss: „Siri…“, dabei legte sie den Zweig zur Seite. „Mein Name… mein Name ist Siri.“

Ein wenig überrascht und verloren blickte sie nun sitzend umher, kreuz und quer durch den Wald. „Und wo bin ich hier?“

Sitzen zu bleiben hatte für das Mädchen keinen Sinn. So stand sie auf – benutzte dabei einen Baum als Stütze, da ihre müden Beine sie nicht gleich tragen wollten – und sah an ihrem hellvioletten Kleid runter, welches bei den Schenkeln endete. Sie legte den Kopf schief, bei dem Anblick ihrer grau befleckten Strumpfhose, die höchst wahrscheinlich einmal weiß war. Einzig ihre kniehohen Stiefel, gleichfarbig mit dem Kleid, schienen von der Verwitterung des Waldes verschont geblieben zu sein. So schüttelte und strich sich Siri den Stoff ab, bis er halbwegs frei von Staub und Dreck war. Sie entdeckte gleich danach Seitentaschen an ihrem Kleid, in denen sie mit den Händen fuhr, auf der Suche nach ihrer Identität. Während sie in der rechten Tasche nichts finden konnte, spürte ihre linke Hand etwas. Sogleich zog sie Siri heraus und sah beim öffnen ihrer Faust einen verzierten, goldenen Knopf. Nun wirklich überrascht, blinzelte sie das kleine Objekt an und drehte es umher.

Er war schön, gehörte aber weder zu ihrer Kleidung, noch in den Wald – und wirklich geholfen hatte er ihr auch nicht. So steckte Siri ihn seufzend zurück, ehe sie aufblickte und die Gegend absuchte: Ein schmaler Trampelpfad führte hinter einem Gestrüpp durch den Wald entlang, vielleicht sogar in ein Dorf mit Menschen.

So entschloss das ältere Mädchen loszugehen. Auf dem Fleck stehen bleiben würde ihr sowieso keine Erinnerungen zurückbringen, so dachte sie sich. Beim Losgehen blickte sie immer wieder hinauf, zum leuchtenden Blätterdach. Es war eine friedliche Gegend und singende Vögel begleiteten sie den ganzen Weg entlang. Schließlich zog sie die Augenbrauen zusammen.

„Desteral.“, überlegte sie schließlich, mit dem festen Wissen, dass es ein wundervolles Land war, indem sie sich befand.

Am Ende des Weges konnte Siri endlich das Licht der Außenseite des Waldes erkennen – so wurde sie schneller, bis sie anfing zu laufen. Die Lichtung war immer näher greifbar, bis sie schließlich das Ende erreichte.

Verloren und immer noch ein wenig verzweifelt blieb sie stehen, als sie über die Weite der großen Wiesensteppe starrte, auf der sie sich jetzt befand. Heftige Windböen wehten um sie, die wenigen Wolken am blauen Himmel zogen schnell über das Land. Noch immer wusste Siri nicht genau, wo sie nun war und wohin sie eigentlich gehen wollte.

Als sie abermals in ihren Gedanken versank, blieben in der Ferne schwarze Gestalten stehen. Einer der vier deutete aus der Ferne auf sie, ehe die anderen nickten und ihm folgten. Siri hatte dies gerade bemerkt und sich seitlich zu ihnen gedreht, da liefen die verhüllten Gestalten auf sie zu. Immer schneller, bis Siri es doch für besser hielt, umzudrehen.

„Bleib’ sofort stehen!“, brüllte einer ihr nach und griff nach einem schwarzen Schwert, welches um seinen Gürtel gebunden war.

Nun vollkommen in Panik, dachte Siri nicht im Traum daran, stehen zu bleiben! Gerade erreichte sie den Pfad des Waldes, da versperrten ihr zwei der verhüllten Gestalten den Weg.

Reaktionsartig blickte sie auf diese, ehe ihr ein „Wer seid ihr!?“ entfleuchte. Im nächsten Moment wurde ihre Frage beantwortet – die Gestalten nahmen grinsend ihre Roben vom Kopf, als ihre finsteren Gesichter zum Vorschein kamen: Dämonen! Sie schienen verwandt zu sein – zumindest besaßen alle dunkelviolette Hautfarbe und schwarzes Haar.

Aus Geschichten war klar, dass Dämonen nicht freundlich waren. Siri dachte zwar darüber nicht nach, lief aber schon allein beim ersten Anblick der dämonischen Gesichter weg.

„Du sollst stehen bleiben!“, wieder schrie der Dämon mit der schwarzen Klinge, ehe er diese zog und nach Siri schwang, die ihm gerade beinahe in die Arme gelaufen wäre. Wie durch einen Reflex sprang das Mädchen zurück – und wunderte sich anschließend, wie sie das denn plötzlich gemacht hatte.

Der Dämon mit dem Schwert besaß absolut keine Geduld und holte nun öfter nach ihr aus. Er schlug immer schneller umher, Siri konnte von mal zu mal nur mehr knapp ausweichen – hinter ihr war eine herausstehende Wurzel und sie stolperte seitwärts. Kreischend rollte sie sich zur Seite, somit erwischte die Klinge nur ein Stück ihres Kleides.

„Fesselt sie!“, brüllte der schlagende Dämon, „Fesselt sie endlich, los!“

Alle Vier standen schließlich über ihr, legten ihr an Armen und Beinen schwere Eisenfesseln an.

„Nein!“, Siri wehrte sich mit allen verbleibenden Mitteln und strampelte wild umher, „Was wollt ihr von mir?!“

„Sei still!“, einer der vier trat ihr leicht in den Magen, worauf hin sich das Mädchen krümmte und ein paar Mal kräftig husten musste.

Als Siri nun kein Wort sprach, steckte der Dämon die Klinge weg und hob sie hoch, ehe er sie sich über die Schulter warf und mit einem einzelnen Kopfnicken seinen Kameraden andeutete, dass die Reise weiter ging.

„Wo- wo bringt ihr mich hin? Bitte…!“

Keine Antwort. Diese Burschen schienen nicht mit Außenstehenden zu reden… und da fiel es ihr ein: Siri wusste wieder, wer diese Dämonen waren. Krieg! Richtig, Desteral hatte einen beginnenden Krieg mit dem Nachbarland, Azamuth. Plötzlich bekam sie auch ein sehr bedrängendes Gefühl. Als ob ihr die Zeit davon laufen würde, weil sie auf einer wichtigen Mission war. Doch was? Was war so wichtig?

Siri musste weg, das war ihr klar. Doch diese Typen waren ihr weit überlegen und schienen sie nicht einfach so gehen zu lassen. Im Gegenteil, es schien, als ob sie das Mädchen von allen Seiten bewachen würden, damit sie auf keinen Fall entkommen konnte. Ob diese Dämonen mehr als nur Zufall waren? Wurde sie von ihnen schon länger gesucht…?

Dann seufzte Siri, sah vom Rücken aus getragen dem Dämon dahinter ins Gesicht. „Leute… warum machen wir nicht einen Deal? Ihr lasst mich laufen und ich bringe euch andere Frauen.“

Der bewachende Dämon im Hintergrund musste prusten. „Das glaubst du doch selbst nicht.“

„Jungfrauen?“

„Jung- was? Was sollen wir denn damit?“

„Na ihr wisst schon-“, Siri verdeutlichte es mit den Händen, auf denen immer noch die schweren Ketten hangen, „Vier starke Krieger, allein in einem fremden Land… deswegen seid ihr doch so sauer, oder-?“, da bewegte sich ruckartig der Dämon unter ihr, so dass Siri geschüttelt wurde; anschließend sah sie böse zu ihm. „Hey!“

„Sei still Mädchen, du hast doch keine Ahnung.“

„Ja… ja, das ist richtig!“, schnell klopfte Siri dem Dämon auf den Rücken, „Ich habe wirklich keine Ahnung! Ich weiß gerade mal meinen Namen und-“

Der Dämon warf sie von seiner Schulter, sodass sie im Gras landete. „Sei endlich still! Wenn ich Lust auf quatschen hätte, würde ich mit nem’ Totenschädel sprechen!“

„Nicht, Boss! Denk an deinen Blutdruck… wir müssen weiter, das hat doch keinen Sinn.“

Ein wenig wütend starrte der aufgebrachte Dämon zu seinen Kameraden, ehe er schnaufte. Nachdem er unruhig, wie ein Löwe, auf der Stelle hin und her gewippt war, konnte er sich beruhigen. „Hmpf.“, schließlich beugte er sich und griff nach Siri.

In diesem Moment hörte man etwas.

Es klang wie eine helle Glocke, die über der ganzen Steppe erklang und gen Horizont verstummte.

„Was war das?“, einer der vier sah unruhig umher. „Habt ihr das auch gehört?“

Dabei hob Siri den Kopf: „Was denn?“

„Sei still!“

Abermals hörte man sie läuten. „Da! Da war es schon wieder! Boss, was-“

Der Anführer hob die Hand und deutete somit seinen Kameraden an, dass sie kurz schweigen sollen. Alle Fünf, auch Siri, lauschten dem schallen des zweiten Glockenschlages, ehe dieser verstummte.

Vorsichtig griff der Anführer nach seinem schwarzen Schwert. „Engel…“

„Engel!?“, Siri traute ihren Ohren nicht – auch wenn sie sich an nichts erinnern konnte, so hatte sie den Verdacht, ebenfalls vor dem Gedächtnisverlust noch nie einen gesehen zu haben.

„Die Mistviecher greifen gleich an…“, nun zog der Dämon die Klinge, ging unruhig um Siri her, „Verteilt euch, lasst sie nicht an das Mädchen ran!“

Gerade hatte einer seiner drei Männer „Zu Befehl-“ ausgesprochen, da durchschnitt ein goldener Pfeil die Luft, ehe er im Hals des Dämons stecken blieb – der sogleich, röchelnd, in die Knie ging.

Siri riss die Augen auf, als sie sah, wie sich der Pfeil im hellen Licht auflöste und den verletzten Dämon mit sich nahm – Stück für Stück, bis dieser vor seinen verbliebenen Kameraden verschwand.

„Verdammt!“, der Anführer rammte überaus wütend sein Schwert in den Boden, sah gen Himmel: „Zeigt euch, ihr Schweine! Wo seid ihr!?“

Ein weiterer Pfeil kam angeschossen, direkt am Kopf des Dämons vorbei. Schaute man in die Richtung, aus der der Pfeil kam, sah man zwei Lichtsäulen, die im gleichen Abstand aus den Wolken nach unten wuchsen, ehe nacheinander Gestalten mit riesigen weißen Flügeln den Boden berührten. Sie sahen, bis auf die Schwingen, aus wie Menschen. Ihre Rüstungen waren weißgold und nur leicht gepanzert. Nach ihrer Ankunft schossen sie wieder mit Lichtpfeilen, die scheinbar aus dem Nichts in ihrer Armbrust entstanden.

Da lief einer der verbliebenen Dämonen los, so schnell er konnte: „Ich hol’ die Verstärkung, haltet durch!“

Gleich darauf gingen die restlichen beiden in Position, ehe der Anführer einen kommenden Pfeil in der Luft mit dem Schwert abwehrte. Nun zog auch endlich sein Kamerad eine kurze Klinge, kämpfte sich mit dieser bis zu den zwei Engeln vor. Ein Engel war männlich, mit langem, blondem Flechtzopf, der andere eine junge Frau, die nun ebenso einen weißen Dolch zog, um dem Dämon entgegen zu kommen.

Als ihre zwei Entführer beschäftigt waren, hielt es Siri für den passenden Zeitpunkt, den männlichen Engel auf sich aufmerksam zu machen: „Heeeelft mir! Ich liege hier, hiiieer heeer!“

Nun ja, beschäftigt waren dann wohl doch nicht beide. Der Anführer hatte endgültig die Schnauze voll von Siri – so stapfte er zu ihr und zog an ihren langen Haaren, sodass sie den Kopf heben musste, schrie sie an: „Sei still! Du sollst endlich still schein!! Ob gesucht oder nicht: noch ein Mucks und ich schneide dir die Kehle durch…!“ Gerade hob er sein Schwert, da schoss eine starke Windböe vorbei, die es ihm unerwartet aus der Hand riss.

Verdutzt von dieser scheinbaren Magie, sahen beide in die Richtung, aus der die Windböe kam. Siri dachte, bunter geht es nicht mehr, als ein weiterer blonder Engel – ohne Flügel – die Lichtsäule herunter kam und langsam seinen Arm senkte; es schien so, als ob die Windböe dank ihm entstanden wäre. Er unterschied sich von seinen Kollegen; nicht zuletzt trug er keine Rüstung, sondern ein einfaches, weißes Hemd, eine graue Hose und normale, braune Stiefel.

Wütend schnaufend ließ der Dämon darauf hin von Siri ab und starrte dem Kerl ins Gesicht. Obwohl ein eher abwesender, ruhiger Blick von seinen blauen Augen ausging, sah man ihm deutlich seine Entschlossenheit an.

Sofort griff der Dämon nach seinem Schwert im Gras und lief auf ihn zu – er schwang es und knallte kurz vor dem Ziel auf eine Lichtklinge, die in den Armen des jungen Kriegers erschienen war.

Der Anführer zischte, während er sein Schwert gegen seines drückte: „Verschwinde, Mischling. Selbst für Engel bist du nur eine Schande!“

Der junge Halbengel hatte alle Mühe sein Schwert zurückzudrücken, „Schön wär’s-“, und stieß den Dämon mit Hilfe von Magie nach hinten.

Siri musste lächeln. Sie wusste, dass die Engel auf ihrer Seite waren – und freute sich umso mehr, als sie sah, wie der junge Krieger den um zwei Köpfe größeren Dämonen zurückstieß. Zufrieden wurde der Halbengel kurze Zeit unaufmerksam und sah nicht, wie der zweite Dämon aus dem Hinterhalt angelaufen kam.

„Pass auf!“, rief Siri, die mühevoll versuchte, sich mit den schweren Fesseln aufzusetzen.

Auf ihren Ruf reagierend wich der Junge ungewöhnlich schnell aus: hellgelbe Flügel erstreckten sich blitzartig auf dem Rücken und verhalfen ihm zu dieser schnellen Wendung.

Ungläubig wurde er von Siri beobachtet und auch die zwei angreifenden Dämonen trauten ihren Augen kaum. Der Überraschungsmoment schien perfekt.

Sogleich zielten die zwei Engel aus dem Hintergrund, feuerten ihre Lichtpfeile ab und trafen die unvorbereiteten Dämonen mitten in die Brust.

Als diese sich auflösten und nichts als ihre Waffen zurück ließen, senkten erleichtert die Engel ihre Waffen. Siri klappte ebenfalls beruhigt ins Gras zurück; sie fühlte sich sicher und wusste, dass sie nun wieder frei war – und hatte schon beinahe vergessen, dass sie noch in Ketten lag.

Da beugte sich der Halbengel über sie – seine Flügel waren verschwunden – und verdeckte dabei die grelle Sonne: „Alles in Ordnung?“

Stumm nickte Siri, wedelte mit den Fesseln umher: „Nur die da stören ein wenig.“

Es schmunzelte, „Kann ich verstehen.“, und streckte die Hand nach ihr aus. Er half Siri auf die Beine, während der weibliche Engel ihr die Fesseln abnahm.

Ihr Kamerad sah währenddessen überlegend gen Horizont. „Das war noch nicht alles… einer ist geflohen und wird mit Verstärkung vorrücken.“, dann sah er zum Halbengel, „Noshyru, du gehst vor und reist nach oben. Nimm die Kleine hier mit – ich will wissen, warum sie in den Augen der Dämonen so wichtig ist.“

„Ja, das wüsste ich auch gerne.“, Siri drehte an ihren freien Handgelenken, ehe sie zum Engel mit Flechtzopf sah, „He, ich bin nicht klein… und wohin ist ‚nach oben’?“

„Oben.“, der Halbengel deutete gen Himmel.

„Okay. Verstehe ich nicht.“

Er nahm Siri bei der Hand und stellte sich neben sie. „Du wirst es gleich sehen.“

Eine Lichtsäule erschien über ihren Köpfen, zu der Siri überrascht hochsah. Dann hoben ihre Beine vom Boden ab, ehe beide langsam nach oben schwebten.

„Ich fliege!“, freute sich Siri.

„Nein.“, so der Halbengel, „Du schwebst.“

Siri warf ihm nur mehr einen trockenen Blick zu. Als sie nach unten sah, entdeckte sie schließlich die besagte Verstärkung der Dämonen über das Feld laufen – es waren dutzende. Gleich darauf erschienen weitere Lichtsäulen an verschiedenen Stellen, ehe eine Armee aus Engeln den Boden berührte.

„Die schöne Wiese…“, sie drehte sich zu dem Halbengel, „Ich habe so viele Fragen…“

„Die habe ich auch an dich. Doch lass uns oben weiterreden, in Ordnung?“

Siri nickte. „Okay! Ach-“, fügte sie an, „Ich heiße Siri.“

„Siri – und weiter?“

„Nichts und weiter. Siri… mehr weiß ich nicht…“

„Wenn das so ist…“, der Halbengel verbeugte sich, „Freut mich dich kennen zu lernen, Siri. Mein Name ist Lyze Noshyru.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Azahra
2012-04-08T06:20:18+00:00 08.04.2012 08:20
Morgen :),

Ich fand die Beschreibung deiner Geschichte sehr interessant weswegen ich gleich mal in das erste Kapitel reingeschnuppert habe ;)
Das erste Kapitel ist dir wirklich als Einstieg sehr gelungen.
Mir gefällt vor allem Siris Humor *grins*
Ich bin schon gespannt darauf zu erfahren warum sie ihr Gedächtnis verloren hat!

cucu
Azahra
Von:  SunnyFlower
2009-07-16T13:22:21+00:00 16.07.2009 15:22
So - ENDLICH komme ich dazu, dir ein Kommi zu schreiben! =D

Mein erster Gedanke war: Ich liebe es *-* Dein Schreibstil hat sich sehr verändert und ich finde, dass man sich nun noch besser in die Charaktere und in die Szenen hineinversetzen kann :D Ich finde es auch toll, dass du die Gegner auch so detailliert beschrieben hast^^

Die Szene, wo sich Lyze über Siri beugt, erinnert mich sehr an ein Fanart von dir x3 Als Lyze aber nur trocken antwortet "Du schwebst." hätte ich ihm auch einen trockenen Blick zugeworfen <.< Wie kann er nur so ein Spaß-Verderber sein?! XD
Ich frage mich, wer wohl der weibliche Engel ist? Oo xD Und was ist mit der armen Siri passiert? =(

Ich freue mich schon sehr, weiterlesen zu können =3 *Favo und imaginäres Sehr gut dalass* xD

dein Desteral-Fan

Sunny^^

Nachtrag: Nun habe ich auch wieder Lust zu schreiben x3~ *kicher*


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