Zum Inhalt der Seite

Key Hiruma

Des Teufels Schwester
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Grundstein

Prolog: Der Grundstein
 

Jack sah sich hilflos um. Er stand mit seinem Cowboyhut und den amerikanischen Jeans in dem noch dunklen und nicht geheizten scheinbar endlosen Flur. Normalerweise war er nicht so hilflos, doch jetzt war alles anders. Hier war alles anders. Aber hier war ja auch ein ganz anderes Land als seine Heimat. Noch einmal sah der Sechzehnjährige auf den Plan der Schule, den man ihm vor zwanzig Minuten in die Hand gedrückt hatte. Zum Glück war er früh aufgestanden, obwohl er es hasste, doch so etwas hatte er befürchten müssen und so hatte er vorgesorgt. Doch nun war auch niemand da, den er fragen konnte. Er seufzte und sah die Kamera an, die in seiner rechten Hand lag. Sie war in Betrieb und filmte, den langen leeren Gang. Diese Kamera war sein Herzstück, er liebte nichts so sehr wie sie auf dieser Welt, deshalb nahm er sie überall hin mit. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen als er hindurch sah. Wenn er das tat, sah er gar nicht was vor ihm war, er war dann völlig in seinen Gedanken versunken und das brauchte er manchmal, vor allem wen er sich hilflos fühlte.

„Was soll das dämliche Grinsen und die bescheuerte Filmerei?“, fragte plötzlich eine Stimme vor ihm. Er riss die Augen auf und die Kamera mit dem Bild zum Boden. Vor ihm stand ein Mädchen mit pechschwarzen Haaren und einem großen Ballkorb unterm Arm. Sie war genauso groß wie er und blickte ihn frech mit ihren blauen Augen an.

„Ähm…Entschuldigung?“, gab er unsicher von sich und sah sie zweifelnd an.

Sie lachte: „Bei mir musst du dich doch nicht entschuldigen, wenn du ein bisschen verrückt bist und gerne leere Flure filmst! Oder hast du auf mich gewartet?“ Ihr Lächeln und die Betonung ihrer Worte hatte etwas unterschwellig Provokantes.

„Nein…Natürlich nicht! Ich weiß ja nicht mal wer du bist!“, verteidigte sich Jack schnell, als er begriffen hatte, was sie andeutet hatte.

„Na da haben wir ja was gemeinsam, also wenn du nicht willst, dass ich dich jedes Mal wenn wir uns sehen Flurspanner nenne, verrätst du mir besser deinen Namen und was du hier treibst“, meinte sie ruhig und stellte die Bälle auf den Boden. Dabei fiel Jack erst auf, dass sie Sportkleidung trug; eine kurze Sporthose, ein knappes Top und ein weiß/blaues Basekap. Selbst dass letzte hatte er einfach übersehen!

„Äh.. Mein Name ist Jack Walker, ich bin aus den vereinigten Staaten hierher gezogen und heute ist mein erster Tag“, erklärte er und lächelte sie an.

„Du sprichst unsere Sprache für einen Ami ziemlich gut“, stellte sie fest und musterte ihn.

„Meine Mutter kommt von hier, ich bin einige Zeit lang zweisprachig aufgewachsen und dann habe ich die Sprache weiter nebenbei gelernt. Ach und die Kamera habe ich immer bei mir!“, erklärte er stolz, da sie beeindruckt schien.

„Interessant“, murmelte sie, dann grinste sie, „Du hast die Ehre mit Key Hiruma. Ich bin die Trainerin und Managerin des American Football Teams dieser Schule, passend oder?“ Sie griff wieder nach dem Ballkorb. „Und Neuer, du hast dich verlaufen?“, grinste sie und kam noch einen Schritt auf ihn zu.

„Ja, so ziemlich…“, sagte er verlegen und zuckte unwissend mit den Schultern. Key nahm den Ballkorb in eine Hand und zog ihm dann die Zettel aus seiner Hand.

„Ich glaube du hältst sie falsch rum“, scherzte sie, dann grinste sie, „Du hast als erstes Sport und es sieht so aus, als hättest du den schlimmsten Sportlehrer dieser Schule, nämlich meinen! Du bist in meiner Klasse. Dann kannst du gleich mal mitkommen.“ Sie lachte und ging voran.

Jack fühlte sich immer noch hilflos, aber er folgte ihr in die Sporthalle. Auf dem Weg kam er sich immer dämlicher vor, weil er ein so großes Gebäude einfach nicht hatte finden könne. Doch Key führte ihn nicht durch den Haupteingang, sondern durch eine hintere Tür, die sie extra aufschließen musste. „Sportlehrer? Sind Sie hier? Hallo?“, rief sie durch den Raum, in dem anscheinend die Geräte und Bälle aufbewahrt wurden.

„Ich bin hier meine liebe Key!“, rief eine raue Stimme aus der Dunkelheit. Jack sah ein Grinsen in Keys Zügen.

„Gut“, flötete sie und zog den Vokal besonders lang, „Sie müssen auch nicht her kommen, es reicht schon wenn ich Sie gleich die Stunde lang sehen muss!“

„Ich durfte so nie mit Lehrern reden“, murmelte Jack.

„Ich darf es auch nicht“, grinste Key und stellte die Bälle ab. Da trat ein Mann aus dem hintern Teil des Raumes hervor. Er war Mitte 40 und groß und kräftig.

„Key! Ich wollte noch mit dir etwas besprechen, hast du schon einen Assistenten gefunden, du musst unbedingt mit Protokollführung anfangen, dass ist wichtig und deine Notizen kann ich nicht entziffern!“, meinte er streng.

„Kann ich was dafür?“, fragte sie mit unschuldigem Lächeln, welches wirklich nicht in ihr Gesicht passte. Dann wurde sie wieder ernst und senkte denn Kopf. „Tut mir leid, ich bin wohl zu oft im Stress… aber ich werde mich bemühen…“, sie wandte sich ab und lächelte Jack dann an, als wäre nichts gewesen. „Wir sehen uns dann in der Stunde, die Umkleidekabinen sind durch diese Tür und dann rechts.“ Kaum hatte sie ausgesprochen, war sie auch schon verschwunden.

„Key!“, sie hörte nicht als der Sportlehrer ihr nachrief. Kopfschüttelnd seufzte er: „Dieses Mädchen, sie mutet sich zu viel zu, wenn sie sich nur einmal von mir helfen lassen würde…Aber so ist sie nun einmal…“

Jack fühlte sich zum zweiten Mal an diesem Tag hilflos, dieses Mal jedoch auf eine andere Weise als vorher. Er wusste nicht, ob er etwas sagen sollte oder nicht. Nach einigen stillen Minuten, in denen sein zukünftiger Sportlehrer ihn nicht einmal wahrnahm, entschied er sich dazu etwas zu sagen. „Entschuldigen Sie…Was ist Key für ein Mensch?“

Der Mann sah ihn zweifelnd an. „Ein sehr eigenwilliger und frecher, aber dazu auch ein außergewöhnlich begabter. Manchmal frage ich mich ob sie überhaupt ein Mensch ist“, lachte er dann. „Merkwürdiger Humor“, schoss es Jack durch den Kopf, doch er sagte nichts. „Und wer bist du?“

Bei dieser Frage und dem strenger Blick, entglitt Jack ein nervöses Lachen. „Ich bin der neue Schüler aus Amerika, Jack“, stellte er sich unsicher vor.

„Und du hast dich gleich mit Key angefreundet?“, der Mann schien das nicht glauben zu können, seine genauere Meinung über dieses Mädchen hätte Jack sich nur zu gerne angehört, doch es war wohl mehr als nur unpassend für einen Schüler, der gerade mal ein paar Minuten auf dieser Schule war, den Lehrer über seine Mitschüler auszufragen. „Also so kann man es glaube ich, noch nicht nennen…“, meinte er stockend.

„Also gut, am besten zeihst du dich schon einmal um, die Stunde beginnt gleich“, sagte der Lehrer und ging.

„Er hat mir nicht mal seinen Namen gesagt…“, dachte Jack, während er seinen Weg zu den Umkleiden suchte, „Was hat Key noch einmal gesagt? Dieser Tag fängt wirklich super an…“ So hilflos hatte er sich tatsächlich noch nie gefühlt, schließlich fand er die richtige Tür doch noch, zu seinem Glück war sie ausgeschildert…
 

Es war vier Uhr und die Schule war vorbei für Jack. Mit seiner Kamera in der Hand schlenderte er entspannt zum Schultor, nachdem er sich einwenig mit Key unterhalten hatte und sie ihm alles gezeigt hatte fand er sich schon besser zurecht. In Gewisserweise war er sehr froh dass der Tag vorbei war, so einen aufregenden und anstrengenden ersten Schultag hatte er noch nie gehabt; ein sadistischer, strenger Sportlehrer, eine geradezu einschläfernde Englischlehrerin und ein Chemielehrer der mehr wie ein Versuch als wie ein Pädagoge aussah und dann war da auch noch Key, einer anstrengenderen Person war er wohl niemals begegnet, aber sie war eigentlich ziemlich nett und hilfsbereit, wie sie ihm alles erklärt hatte, wären da nicht diese bissigen Zwischenkommentare.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er gegen etwas stieß. „Hey Kleiner, kannst du nicht aufpassen?“, fragte ihn eine unfreundliche Stimme. Als er hochblickte sah er in das wutverzehrte Gesicht eines Jungen, der so aussah, als würde er, wenn er hungrig war, auch kleinen Kindern die Süßigkeiten klauen.

„Entschuldigung“, murmelte Jack und wollte schon einfach an dem groben Schläger und seinen zwei Freuden, die nicht weniger beängstigend, dafür jedoch auch nicht weniger dumm, als er aussahen, vorbei gehen, da wurde er fest gehalten.

„Bist du nicht der dämliche Ami?“, fragte der Schlägertyp ihn.

Jack antwortete ihm nicht.

„Was hast du denn da?“, fragte einer seiner Kumpels.

„Eine Kamera!“, beantwortete der andere erfreut, „So was wollte ich schon immer mal haben!“ Ohne eine Vorwarnung riss er sie ihn aus der Hand.

Jack erschrak. „Nein, alles nur die Kamera nicht!“, jammerte er und versuchte sich loszureißen, doch er konnte sich nicht befreien.

„Soso, die Kamera hast du wohl besonders lieb, nicht wahr? Dann ist das eine gute Lektion für dich sich nicht mit uns anzulegen!“, grinste der Schlägertyp und wies einen seiner Freunde an die Kamera weg zu werfen.

„Nein! Was habe ich euch denn getan?“, schrie Jack, doch die Kamera war schon im Flug. Hilflos konnte er nur zu sehen, wie sein geliebtes Stück dem Steinboden näher kam. Tränen sammelten sich in seinen Augen und aus Angst bei dem Aufprallt zusehen zu müssen, presste er die Lider aufeinander.

„Jack!“, holte ihn eine vertraute Stimme zurück. Er riss die Augen aus und sah Key an, die seine Kamera in der Hand hielt. „Das war knapp“, meinte sie mit einem, wie er schon beurteilen konnte, typischen Grinsen.

„Key“, knurrte der Schlägertyp hinter ihm.

Mit zuckersüßem Lächeln wandte sie sich an ihn. „Komm lass ihn los, sonst muss ich dir ein paar Knochen brechen, noch mal.“ Der Ton ihrer Stimme war auf eine abartige Weise beängstigend, weil er so ruhig und betont klang, dass es einen in Verbindung mit ihrem Lächeln einen Schauer über den Rücken jagte.

„Ich dachte…das war ein Versehen…“, stotterte der bis eben noch so mutige und wütende Schläger.

Ihr Lächeln nahm in keinster Form ab. „Das solltet ihr ja auch denken. Du, deine Eltern und natürlich die Schulleitung“, nein, ihr Lächelnd wurde sogar noch breite und bekam langsam etwas Teuflisches. Selbst Jack bekam Angst, obwohl sie auf seiner Seite war. Nach einigen stillen Minuten ließ ihn der Junge dann los und zog wortlos mit seinen Kumpanen ab. Als sie außerreichweite waren lachte Key kurz auf. „So ein Angsthase!“

„Was ist denn damals passiert?“, stotterte Jack.

Sie grinste nun: „Eigentlich nichts, wir waren zusammen in der Grundschule und vielleicht hat er sich mal bei einen Unfall das Bein geboren und ich stand zufällig dabei. Oder ich habe ihn mal irgendwo runtergeschubst, ich weiß es einfach nicht mehr!“ Lachend zuckte sie die Schultern.

Jack schluckte, nun völlig verunsichert. „Auf jeden Fall, danke Key! Du hast mir das Leben gerettet!“, er sah auf die Kamera in ihrer Hand, „Nein, du hast etwas gerettet, das mir mehr als mein Leben bedeutet!“ Er lächelte und nahm ihr das Gerät aus der Hand.

„Die hätte dich nicht umgebracht“, meinte sie lächelnd und hob die Tasche vom Boden auf, wo sie sie unachtsam hingeworfen hatte, dann setzte sie ihren Schritt zum Schultor, er folgte. „Und was bedeutet: `Etwas, das mir mehr als mein Leben bedeutet` ? Hängst du so an dieser alten Kamera?“

Er lächelte das alte Ding verträumt an. „Ja, alt ist sie schon, aber ist so viel wert. Willst du wissen, warum mein ganzes Leben daran hängt?“, fragte er sie.

Key nickte, setzte aber schnell noch hinterher: „Gut, aber du musst mitkommen, ich muss meinen Bruder abholen, er darf immer länger in der Grundschule bleiben, weil ich es nicht früher schaffe ihn abzuholen und der Weg ist noch zu gefährlich für ihn, obwohl ich mache mir wahrscheinlich zu viele Sorgen, aber egal! Kommst du mit?“ Dass die Beiden während des Gespräches schon die gesamte Straße entlang gegangen waren fiel beiden nicht auf.

Er nickte. „Dann erzähl es mir!“, forderte sie auf.

„Meine Eltern starben als ich sieben Jahre alt war. In einem Feuer in unserem Haus. In dieser Nacht habe ich bei meinem Cousin übernachtet, das rettete mich, denn meine Eltern schafften es nicht mehr aus dem Haus. Alles verbrannte mit ihnen. Ich verlor in dieser Nacht eigentlich alles…Meine geliebten Eltern und alles, was wir besessen hatten. All mein Spielzeug, all meine Kleidung, einfach alles, ich hatte nicht mal mehr etwas, was mich an meine Eltern erinnern konnte. Da schenkte meine Tante mir diese Kamera. Sie gehörte meinen Eltern…Mit dieser Kamera haben sie damals vor so vielen Jahren ihr Hochzeitsvideo filmen lassen. Die Kamera war kaputt und mein Onkel sollte sie reparieren, zu diesem Zeitpunkt schon seit einigen Monaten. Das er es noch nicht getan hatte, rettete sie vor den Flammen und schenkte mir eine einzige Erinnerung an meine Familie. Deshalb lege ich sie so gut wie nie aus der Hand. Ich habe immer gut auf sie aufgepasst, sie ist gute 20 Jahre alt.“ Er schwieg, er wusste nicht, ob er noch etwas sagen sollte, denn er hatte diese Geschichte noch nie jemandem erzählt.

„Das tut mir leid, das wusste ich nicht“, sagte sie ernst, wie er sie noch nicht erlebt hatte. „Aber ich fühle mich gerührt, dass du mir so etwas erzählst, wo wir uns kaum kennen.“

„Du hast sie gerettet! Außerdem habe ich es akzeptiert, sie leben weiter, in meinem Herzen und in der Kamera“, lachte er.

Sie sah ihn an und er erkannte in ihrem Blick etwas, das ihn stark an Bewunderung erinnert, doch dieser Vermutung konnte er keinen wirklich Glaube schenken. Wofür sollte dieses Mädchen ihn schon bewundern.

„So wir sind da!“, riss sie ihn aus seinen Gedanken und blieb stehen. Sie drehte sich schon um, doch er hielt sie fest.

„Key!“

„Ja?“

„Ich… Du darfst dir etwas wünschen, dafür dass du meine Kamera gerettet hast, was immer du willst!“

Sie grinste. „Ach, das war doch nichts…“

„Doch! Du musst dir nicht unbedingt jetzt etwas wünschen, aber-“

„Doch ich habe einen Wunsch“, in ihrem Grinsen lag wieder etwas Teuflisches, „ Kennst du die Regeln von American Football?“

„Einbisschen…“, lachte er unsicher.

„Also wirklich Ami und du kennst die Regeln nicht mal von deinem Sport!“, sagte sie verächtlich und kramte in ihrer Tasche, dann warf sie ihm ein dickes Buch zu. „Das sind die Regeln, lerne sie auswendig!“ Sie drehte sich um und trat einpaar Schritte weg. „Ach ja und das erste Training ist immer morgens pünktlich um 4.00Uhr!“, lachte sie und ging davon.

„Was? Key?“, rief er ihr nach, „Was bedeutet das?“

„Na, du bist mein Assistent! Ich durfte mir doch was wünschen, oder?“, lachte sie und rannte davon.

Jack starrte ihr nach, dann starrte er das Buch an. Er seufzte und musste dann lächeln. Dieses Mädchen war wirklich die komplizierteste Person, der er jemals begegnet war…
 

Jack gähnte ausgiebig lange und so laut, dass die Mitglieder des Football Teams ihn schief ansahen. Er grinste, sollte ruhig jeder wissen, dass frühes Aufstehen so gar nicht sein Fall war. Müde sah er auf die Uhr. 4.10Uhr. „Sagte Key nicht pünktlich um vier?“, fragte er verwundert und ließ die Kamera über das Team gleiten.

„Sie kommt oft später“, meinte ein kräftiger Junge, der wahrscheinlich ein wenig jünger als Jack war.

„Und warum?“, fragte dieser weiter nach.

Der Junge zuckte mit den Schultern. „Sie erzählt uns so etwas nicht, aber sie verschwindet auch schon um kurz vor sieben, ich weiß ehrlich gesagt nicht warum. Ist doch praktischer, wenn sie hier bleibt bis zum Schulbeginn.“

Jack nickte, in seinen Gedanken stellte er sich dieselbe Frage. Nach einiger Zeit kam er auf eine Idee. „Ihr Bruder“, dachte er, „Sie muss ihn zur Schule bringen, wenn sie ihn nicht alleine gehen lassen will…Dann geht sie jeden Weg zwei Mal. Sie muss dieses Team lieben…“ Bei diesen Überlegungen kam er sich irgendwie schuldig vor, dass er die Regeln gestern nur überflogen hatte, um ehrlich zu sein hatte ihn dieses Spiel nie interessiert.

„Hey, tut beschäftigt, sie kommt!“, rief einer der Spieler.

Jack sah sich um, da stand sie auch schon vor ihm, ihn kompletter Schuluniform. „Morgen Jack“, grinste sie. Dann drehte sie sich zu ihrem Team: „Das hab’ ich gehört! Sagt mal, hatten wir dass noch nicht geklärt, dass ihr auch wenn ich nicht da bin mit dem Aufwärmen anfangen könnt? Los 15 Runden zum locker werden!“, kommandierte sie belustigt. Widerwillig gehorchte das Team. Mit einem Nicken harkte Key das ab und wandte sich wieder Jack zu. „So Jacky, können wir denn die Regeln?“, der Ton ihrer Stimme klang bedrohlich. Er schluckte hart und Angst breitete sich in ihm aus. „Dein Gesicht sieht nach einem `Nein` aus, das ist schlecht für dich!“ Verunsichert wich er von ihr weg. „Aber ich kann am Anfang ja noch nicht so gemein zu dir sein, wie wär’s wenn du einfach 35 Runden mitläufst“, meinte sie entspannt und sah den Spielern beim Laufen zu.

„35?“, wiederholte er ungläubig.

„36.“

„36?“

„37. Ich gebe dir einen Tipp, weil wir uns noch nicht so lange kennen: Ich würde aufhören damit, ich gewinne immer und wenn ich dich mit einem Maschinengewehr über den Platz jage!“

„Also gut, 37“, sagte er gequält und lief los. „Worauf habe ich mich da nur eingelassen, worauf?“, murmelte er und dachte daran wie er in seiner Kindheit den Sportunterricht gehasst hatte, wie er eigentlich den Sportunterricht immer noch hasse, laufen und rennen war einfach nicht sein Talent. Er seufzte. In Key hatte er eine tolle Freundin gefunden…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-31T18:34:05+00:00 31.07.2009 20:34
hey die ff ist echt geil *daumen hoch halt* ^.^

...jack tut mir leid, aber key ist echt klasse hihi
Von:  Purrgatory
2009-07-06T15:48:35+00:00 06.07.2009 17:48
zweite!
uh! key ist toll!
verhält sich joshua eigtl auch so wie im dialog?
dann gnade denn frauen^^
armes armes jackie-lein! ich fühle mit ihm!
HDGDL SInje
PS: Luv your Schreibstil!
Von:  Kureimeiji
2009-07-06T14:57:01+00:00 06.07.2009 16:57
Wuha! Ich bin die Erste!!!! Ich liebe die FF!!! aber wenn Joshi kommt wirds ja noch mal richtig spaßig, ne? *freu*
Ja also...mach weiter so! *Keks-da-lass* ich werd mich noch ma an Key versuchen ne^^?

Dickes Knutschi Riro-chan


Zurück