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LoveMe.LikeMe.SaveMe.KissMe♥

Sing für mich! Nur für mich...
von

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Weißt du es?…

Weißt du, was passiert ist?…

Wo sind sie alle?…

Wo bist du?…

Was mache ich hier?…

Wer bin ich?…

Wer bist du?…
 

Hilf mir!

Du musst mir helfen!

Hörst du mich?

Du musst…mir helfen!

Nur du kannst es…

Du bist Auserwählt!

Du bist meine Erlösung!

Hilf mir!

Bitte, hilf mir! , dröhnte es aus dem Fernseher. Chris und ich, waren dabei wieder ein Endloses Gespräch über meine Freundin zuführen. Ich wusste nicht wieso, aber er konnte sie zum Tod nicht ausstehen.
 

»Es gibt keine Grenzen für das, was ich für sie empfinde Chris. Ich liebe sie!«, meinte ich und trank einen weiteren Schluck meines Kaffees. Er schien einfach nicht verstehen, wie sehr ich Amy liebte. Niemals könnte ich mir ein Leben ohne sie vorstellen. »Findest du es nicht etwas übertrieben? Ich meine…Was ist aus dem Nick geworden, den ich kannte? Alter komm auf den Boden der Tatsachen zurück. Sie ist gar nicht deine Liga. Du bist Musiker. Amy passt einfach nicht in deine Zukunft! Und ohne hin, was hat sie was Joy nicht hat? Ich meine die kleine ist schon seid Jahren in dich verschossen und du? Du torkelst deiner Traumpupe hinterher. Hey, nimms mir nicht übel, aber zur Zeit denke ich einfach du begehst einen riesen Fehler wenn das so weiter geht, du verlierst noch die Chance deines Lebens wegen ihr!«

Ich wusste wie er dachte, doch es störte mich nicht. Nicht im geringsten.

»Du weißt so gut wie ich, das ich Privates vom Beruflichen trennen kann«, sagte ich und tunkte einen Keks in meinen Kaffee.

»Ja klar! Das sagst du so einfach. Du bist der Sänger, wenn es dich nicht mehr gibt, dann wird es Uns nicht mehr geben. Verstehst du? Du zerstörst nicht nur deinen Traum, sondern auch unsere.«

Mein Blick flog durch die privat Lounge. Ich seufzte.

»Hast du es noch nie Gefühlt, Chris?«

»Was gefühlt?«, fragte er.

»Na, dieses unbeschreibliche Gefühl. Einen Menschen gefunden zu haben den selbst der Tod nicht von dir trennen kann…«, murmelte ich leise. Kein Geräusch der Welt, brachte mich aus der Ruhe. Im Moment war ich die Ruhe selbst.

Ich gib es ja zu, das ganze hatte mich verändert. Früher war ich ein richtiger Draufgänger. Aber seid ich sie kannte, empfand ich es als nicht mehr nötig. Amy, war der Grund der mich zum Nachdenken brachte. Die mich Glücklich machte. Die mich zum lachen, tanzen und gemeinsamen Kochen brachte. Dinge, die ich niemals getan hätte und dennoch tat. »Einen Seelenverwandten, der dich ohne große Worte versteht. Der weiß wie du denkst, wie du fühlst und was du dir wünschst…«

»Hör auf!«, schrie Chris mich plötzlich an. Nicht mal zu Ende reden konnte ich mir. Mein Blick flog zu ihm auf. Was hatte er bloß?

»Hör auf, hör verdammt noch mal auf mit diesem quatsch! Das ist ja nicht zum Aushalten. Hörst du eigentlich noch was du da von dir gibst? Driftest du ab? Meine Güte, ich erkenn dich gar nicht mehr wieder!«, fuhr er wütend fort. Er hatte den Teller mit den Keksen vom Tisch gestoßen. Ich schaute zu Boden und blickte auf das Ausmaß, was Chris verursacht hatte. Die schönen Kekse, dachte ich und konzentierte mich wieder auf ihn.

»Mir geht es gut, aber vielleicht solltest du mal einen Arzt zu Hilfe ziehen, deine Wutausbrüche sind irgendwie Unheimlich«, gab ich lediglich von mir.

Was sollte ich auch schon groß sagen? Schließlich war mir mehr als bewusst, wie er zu Amy stand. Er hasste sie. Aber ich liebte sie…

Meine Band und ich, waren gerade auf Deutschlandtour. Seid einem Jahr stürmten wir jetzt schon weltweit die Charts. Ein Wunder, woran ich nie geglaubt hätte. Besonders, da ich es mir auch nie erträumt hätte. Boom of Veronikas

Der Name, den die Band mir zu verdanken hatte. Mein Kreatives Köpfchen um genauer zu sein. Ich schrieb die Songs und sag sie schließlich auch.

Die Musik war einfach schon immer mein Ding. In der Grundschule hatte ich angefangen Musikinstrumente zu spielen von Klavier bis hin zum Schlagzeug. Ich hatte so einiges ausprobiert. Bis ich dann zu meinem Talent als Sänger gefunden hatte.

Auf der Bühne zu stehen, mein eigenes Ding durchzuziehen und einfach nur den Menschen mit meinem Gesang eine Freude zu bereiten, war das beste was ich jemals erlebt hatte. Tausende von Fans, die einem von Konzert zu Konzert begleiten. Die einem Liebesbriefe schreiben und einem Autogramm nach hetzen, als wäre dies Millionen wert. Ein Unbeschreibliches Gefühl. Man muss es selbst erleben um es in Worte zu verfassen zu können.
 

Am Abend war Amy bei mir. Wir lagen gemeinsam in meinem Bett und genossen jede einzelne Sekunde, die wir miteinander verbringen durften.

»Singst du mir ein Leid?«, fragte sie, worauf ich nicht nein sagen konnte.

»Wenn ich Tod bin,

Schau ich aus den Wolken auf dich hinab.

Wenn ich Tod bin,

Lös ich jeden Abend deinen Schutzengel ab.

Wenn ich Tod bin,

Erzähl ich im Himmel wie sehr ich dich lieb.

Wenn ich Tod bin,

Tut‘s mir leid, das ich nicht bei dir bleib…«, sang ich ihr leise und mir ruhiger Stimme vor. Sie hatte sich dicht an mich gepresst und lauschte meiner Stimme nach.

»Das ist ja wundervoll«, sagte sie und blickte mich mit voller Begeisterung an.

»Ach es ist noch nicht fertig, so ein angefangenes Stück…meiner Liebe zu dir«, flüsterte ich ihr zu. Amy bekam einen Rotschimmer um die Partie ihrer Wangen. Sie war so unglaublich hübsch. Am liebsten wäre es mir gewesen, die ganze Nacht wach zu bleiben und sie in meinem Arm zu halten. Doch morgen standen ein paar wichtige Termine an und ich konnte meine Jungs doch nicht einfach so im Stich lassen. Ganz besonders Chris nicht. Mein bester Freund, seid jungen Jahren. Er hatte so viel mit mir erlebt und diese Freundschaft durfte einfach nicht, an Amy kaputt gehen.

Am Morgen musste ich schon früh los. Ich ließ Amy schlafen, weckte sie nicht. Sie schlief so friedlich, dass ich sie am liebsten den ganzen Tag dabei zugesehen hätte wie sie vor sich hin schlummerte. Es standen ein paar Interviews mit Zeitschriften an, ein paar Meetings und dann hatte ich am späten Abend endlich meine Ruhe.

Die neuen Songs mussten unbedingt bald fertig werden. Also setzte ich mich an meinen Schreibtisch und versuchte was aufs Blatt zu bringen. Die ersten Paar Minuten kam nichts, doch dann wie vom Blitz getroffen konnte ich den Song von Amy weiterführen.

Also schreib ich ein paar Zeilen nieder:

Wenn ich tot bin,

schau ich aus den Wolken auf dich hinab.

Wenn ich tot bin,

lös ich jeden Abend deinen Schutzengel ab.

Wenn ich tot bin,

erzähl ich im Himmel wie sehr ich dich lieb.

Wenn ich tot bin,

tut`s mir leid, das ich nicht bei dir blieb

uuuuh ich weiß nicht was ich will

mein Leben fließt durch die Nacht wie der Regen

uuuuh ich weiß nicht was ich will

ich bin Odysseus auf den Meeren
 

Wenn ich tot bin,

sing ich jeden Abend nur für dich ein Lied

Wenn ich tot bin,

wart ich auf dich im Paradies.

Wenn ich tot bin,

weiß ich genau, das du gut für mich bist.

Wenn ich tot bin,

Schnee und Regen wenn du mich vergisst!
 

uuuuh ich weiß nicht was ich will

mein Leben fließt durch die Nacht wie der Regen

uuuuh ich weiß nicht was ich will

ich bin Odysseus auf den Meeren

uuuuh du fehlst mir so sehr

ich flieg zwischen welten hin und her
 

Wenn ich zu lang bei dir bin

will ich Woanders hin

und Woanders

denk ich immer nur an dich
 

uuuuh ich weiß nicht was ich will

mein Leben fließt durch die Nacht wie der Regen

uuuuh ich weiß nicht was ich will

ich bin Odysseus auf den Meeren

uuuuh du fehlst mir so sehr
 

ich flieg zwischen Welten hin und her
 

ich flieg zwischen Welten hin und her
 

Ich legte den Stift nieder und betrachtete mein Werk. Es war als wäre meine Geschichte in diesem Lied verfasst. Meine Gefühle, brachte ich schon immer in Lieder rüber. Dort konnte ich alles raus lassen, alle Emotionen, alle Wut, alle Ängste, einfach alles. Niemand konnte mir jemals so gut zu hören wie dieses Blatt, was da vor mir lag. Man könnte meinen, ich würde diesen Schreibtisch und diesen Füller mehr Lieben, als meine Freundin. Dem war aber nicht so. Amy...

Sie ist mein Leben. Das Lied, was ich geschrieben hatte, handelte von ihr. Ich fliege zwischen zwei Welten hin und her...

Der Musik und meiner Band und der anderen Welt nämlich Ihr, meinem Schatz und meiner Familie. Wenn ich mich zwei spalten könnte, hätte ich dies bereits getan...
 

»Schatz, wo bist du?«, hörte ich ihre wundersame Stimme erklingen. Mein Blick flog zur Tür, die sich langsam öffnete. »Gefunden«, sagte ich und lächelte ihr zu. Amy trat ein und seufzte leise. »Du sitzt ja schon wieder an diesem schrecklichen Ding, ich hoffe ja sehr, du Liebst mich mehr, als diesen Füllhalter in deiner Hand«, sagte sie und küsste mich leidenschaftlich.

»Nur du, bist und bleibst die einzige die ich Liebe!«, flüsterte ich ihr ins Ohr. Dann folgte ich ihrem Blick, der auf meinem Blatt beruhe.

»Hey, hey, hey!«, machte ich und drehte das Blatt mit einer einzigen schnellen Bewegung um.

»Was?«, fragte sie verwirrt, während sie auf meinem Schoss platz nahm.

»Es ist noch ein Lied ohne Titel, also darfst du es nicht lesen. Das bringt Unglück!«, meinte ich und schaute sie mit unveränderten Gesichtsausdruck an. Amy verdrehte die Augen. »Aber...«, fing sie an. »Kein Aber«, erwiederte ich. »Und nun lass mich das noch schnell fertig machen, dann kom ich nach..Mach dich doch schon...«, beendete ich den Satz nicht und grinste sie statt dessen lediglich an.

»Gut, aber beeil dich!«, meinte sie und zwinkerte mir zu.

Kurz nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, drehte ich das Blatt wieder um.

Ich laß mir die Zeilen noch einmal durch und dann hatte ich sie auch schon. Die Idee. Den Namen für den Song. Einfach aber ansprechend, wie ich empfand. Wenn ich tod bin...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kilia91
2009-07-15T15:14:24+00:00 15.07.2009 17:14
Erstmal vielen Dank für deine Einsendung.
Mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen. Du hast dir eine eigene Story überlegt und den Text passend eingesetzt. Du hast wirklich alles gut umgesetzt. Super.


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